Der Bayerische Rundfunk hat am 12.04.2013 in der Frankenschau einen Bericht über www.deafservice.de ausgestrahlt - mit Untertiteln.
Wer die Sendung verpasst hat, kann sie noch online sehen:
Branchenverzeichnis für Gehörlose
Der Bayerische Rundfunk hat am 12.04.2013 in der Frankenschau einen Bericht über www.deafservice.de ausgestrahlt - mit Untertiteln.
Wer die Sendung verpasst hat, kann sie noch online sehen:
Branchenverzeichnis für Gehörlose
Schülertreffen 2013 in Leipzig am 13.04.2013, Beginn ab 17.00
Uhr bis Open End
Begegnungszentrum "Haus ohne Barierren" Villa Davignon,
Friedrich-Ebert-Str.77, 04109 Leipzig
- zusätzlich beheizbares Zelt
- 2 Vorträge über die Schule "Samuel-Heinicke"
- Lagerfeuer
- Musik
- Unterhaltung
Unkostenbeitrag: 5.00 €
Anmeldung beim Stadtverband der Hörgeschädigten Leipzig e.V., Fax: 0341 / 91 24 80 1, E-Mail: kontakt@deafs-leipzig.de
Am 12. April um 16 Uhr findet der Members' Day & Spielabend der IGJ statt:
Traditionell gibt es beim Members' Day eine freie Mahlzeit und zwei Getränke für IGJ-Mitglieder. Nichtmitglieder können auch teilnehmen (Aufpreis 5 € inkl. 1 Getränk). Ihr könnt alle so viel Pizza essen wie ihr wollt – ohne mehr zu zahlen
Das Spielprogramm läuft so: Ihr werdet in Gruppen aufgeteilt und tretet gegen einander in Gruppen an: Kegeln, Quiz – natürlich über die GL-Welt – und Überraschungsspiele. Zum Schluss gibt es Preise für alle Gruppen – wirklich sinnvolle Preise.
Meldet Euch bis zum 6. April unter info@igj-muenchen.de an! (Damit wir genügend Pizzas haben und euch füttern können. ;-)
Video: Members' Day und Spielabend
Das 5. Semester des Studiengangs Deaf Studies & Deutsche Gebärdensprache lädt alle GebärdensprachbenutzerInnen und -interessierte ein zu einer Soziologie-Präsentation zum Thema "Liebe in der Gehörlosengemeinschaft".
Wann: 12. April 2013 um 16.00 Uhr
Wo: Festsaal der Humboldt-Universität zu Berlin
(Luisenstraße 56, 10117 Berlin)
Die Veranstaltung findet zweisprachig in DGS und Lautsprache statt. Sie wird von Gebärdensprachdolmetschern gedolmetscht.
Stefan Goldschmidt vom IDGS in Hamburg ist dabei, eine großartige Website aufzubauen: www.taubwissen.de. Dafür braucht er Zeitzeugen, im Bereich der Schule, familiäre Kommunikation, technische Hilfsmittel, Situation der tauben Gemeinschaften in früheren Jahren, Not- und Kriegszeiten, usw. Eigentlich über alles, was das Leben mit Taubheit/Taubsein betrifft - und alles in DGS berichtet! Stefan erklärt das in einem Video: www.taubwissen.de.
Im Rahmen des EU-Projektes Grundtvig Lernpartnerschaft
"Gehörlose denken mit - Förderung politischer Bildungsprozesse
innerhalb von Gehörlosengemeinschaften in der Alpenregion"
organisiert der Tiroler
Landesverband der Gehörlosenvereine (TLVG) eine
Podiumsdiskussion am 8. März 2013 im Haus der Tiroler Gehörlosen
Innsbruck. Als Gäste der Podiumsdiskussion haben
Parteichef der Tiroler SPÖ und Landeshautpmann-Stellvertreter Herr
Gerhard Reheis, Klubobfrau der Grünen, Frau Dr.in Christine Baur
und Universitäts-Behindertenbeauftragte Frau Dr.in Elisabeth Rieder
zugesagt. Von anderen Parteien wie ÖVP, FPÖ und Liste Fritz sind
die Antworten noch ausstehend. Weiters hat der Tiroler
Landesverband der Gehörlosenvereine einige hohe Persönlichkeiten
von Gehörlosen-Organisationen angefragt, ob sie als Gäste an der
Podiumsdiskussion bereit sind.
Alle sind an dieser besonderen Veranstaltung herzlich
willkommen.
Teresa Klein und Anne Schorch teilen mit:
Es ist soweit – der Termin für ein zweites Treffen von Erwachsenen mit einer Hörschädigung steht fest: Mittwoch, 30. Januar 2013 um 19:30 Uhr in der Lindenparkschule Heilbronn (s.u.). Wir freuen uns über bekannte und neue Gesichter! Weitere Informationen könnt ihr der Einladung entnehmen.
Wie eine Prävention möglich ist und was die Gesellschaft tun
kann, ist im Interview mit Dr. Anja Dietzel auf www.deafservice.de
zu lesen.
Die neueste Statistik aus Norwegen zeigt, dass 45,8% der gehörlosen
Mädchen und 42,4% der gehörlosen Jungen Opfer sexueller Gewalt
werden (Kwam, 2004). Im Vergleich dazu liegen die Zahlen bei nicht
behinderten Jugendlichen wesentlich niedriger, 17% bei Mädchen und
8% bei den Jungen. Auch die im November 2011 veröffentlichte Studie
vom Bundesfamilienministerium, die die Situation behinderter Frauen
untersucht hat, bestätigt diese hohen Zahlen (BMFSFJ 2011). Judit
Nothdurft hat für deafservice.de Dr. Anja Dietzel zum Thema
interviewt. Sie befasst sich seit Jahren damit, wie man
hörgeschädigte Kinder vor sexuellen Übergriffen schützen kann
und hält Vorträge auch in Deutscher Gebärdensprache. „Bei
nicht behinderten Kindern kommen die Täter oft aus der Familie oder
aus dem Bekanntenkreis. Bei hörgeschädigten Kindern ist es
allerdings anders! Die meisten Täter von hörgeschädigten Kindern
haben irgendetwas mit der Behinderung des Kindes zu tun. Sie sind
zum Beispiel Mitschüler, Mitbewohner im Internat, gehören zum
Personal oder zum Fahrdienst usw.“, so Dietzel. Sie betont im
Interview, dass es wichtig ist, das Selbstbewusstsein des Kindes
zur fördern. Ein Kind, das selbstbewusst NEIN sagt, wenn ihm etwas
nicht gefällt, läuft nicht so schnell Gefahr, Opfer von Übergriffen
zu werden. Sexueller Missbrauch hinterlässt Spuren. Wie und wo
können sich betroffene Gehörlose beraten und therapieren lassen,
ist ebenfalls im Interview auf dem Portal für
Hörgeschädigte www.deafservice.de
zu lesen. Jeden Monat wird hier ein Experten-Interviews zu
aktuellen Themen publiziert.
Pünktlich zu seinem 85. Geburtstag am 2. Februar 2013 ist eine Monografie über Volkmar Jaeger mit dem Titel: „Ich sehe den Menschen. Ich höre ihn nicht“ erschienen.
Das beeindruckende Zeitzeugnis vom Nachkriegsdeutschland besticht vor allem durch sein unerbittliches Festhalten der Situation, im Allgemeinen aber durch seinem Bezug auf das einzelne Individuum. Bei der Foto-Auswahl für diesen Band liegt der Schwerpunkt auf Straßenfotografie, vorrangig in den Fünfzigern, also der ersten Friedensdekade nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland – Ost wie West. Volkmar Jaeger bereiste zwischen 1953 und 1960 mehrfach deutsche Städte und Regionen, wie z.B. Berlin, Hamburg, das Ruhrgebiet oder den Harz. Eine Reise nach Bulgarien 1960 dokumentierte er auf die ihm so unverwechselbare Weise des Eintauchens in die Szenerie.
Aber natürlich brannte ihm die Entwicklung seiner Heimatstadt Leipzig sehr auf der Seele. Volkmar Jaeger verstand sich bei seiner „Suche nach dem Menschen“ als Chronist und spürte die verborgenen Momente auf, weil er um die Ecke fotografierte, wie er selbst von sich sagt.
Selbst im zweiten Lebensjahr ertaubt, ist Volkmar Jaeger sehr eng mit der Entwicklung der Gehörlosen-Kultur verbunden. Sein engagiertes Kämpfen um die gesellschaftliche Anerkennung dieser Behinderung prägte sein bisheriges Lebenswerk – eben auch seine Fotografie, von der er bis heute zur Freude aller nicht lassen kann.
Für Bestellungen nutzen Sie bitte folgende E-Mail-Adresse: msr@rungeva.de und diese Faxnummer: 05204/998-114.
"Signs &
Voices" (Gebärden und Stimmen) ist der Titel einer neuen
englischen Comic-Serie. In "Signs & Voices" gibt es eine
totalitäre Regierung, die "Hearing Front", und eine revolutionäre
Bewegung, die deaf community. Also ein Comic für aufmüpfige
deafies? Nicht nur. Auch Hörende sind von "Signs & Voices"
begeistert. Am 01.01. ist es erschienen, und innerhalb von wenigen
Tagen war es an der Spitze des Amazon UK Kindle Store for
Fantasy Comics.
Ein professionell gestalteter Comic - von einem Team Hörender und Gehörloser. Die gehörlosen Insider sind unverkennbar. Nicht nur, dass die Comicfiguren gebärden, da gibt es auch gleich zu Anfang den neugeborenen Sohn des Königs - mit Waardenburg-Syndrom. Die Gehörlosen setzen sich gegen die Hörenden zur Wehr. Wenn man wissen will, wer gewinnt, muss man wohl alle 12 Hefte lesen. Die gibt es aber nur als eBooks für den Amazon Kindle, und da die Comics farbig sind, sollte man schon einen Kindle Fire besitzen - oder einen Tablet-Computer, ein Smartphone oder einen PC/Mac mit der Kindle-Software. Und man sollte natürlich Englisch können. Übrigens gibt es "Signs & Voices" in zwei Versionen, in normalem und in einfachem Englisch.
Kaufen können Sie das erste Heft von "Signs & Voices" hier:
Signs and Voices Series 1 (Mainstream English) (Prophecy in
Blue Episode 1) [Kindle Edition]
Da können Sie auch einen
Blick ins Heft werfen.
Der Autor Zamurrad Naqvi beschreibt, wie er auf die Idee kam, einen Gehörlosen-Comic zu gestalten: Signs And Voices – A Deaf Fantasy
Einladung zum 5. GL/SH Contergan-Treffpunkt in Bocholt (NRW) am
19.01.2013 um 14 Uhr im Kolpinghaus Bocholt. Das Treffen findet nur
in DGS statt!
Anmeldung bis 06.01.2013 erbeten bei Bodo Schmitt, Mail: zwilling60@t-online.de
oder FAX: 02871-225090
Achtung Verlängerung Anmeldeschluss: Sonntag, 13.
Januar 2013
Sehen statt Hören hatte schon über ihn berichtet (s.u.). Am 1. September 2012 hat Gerry Hughes sich erneut auf den Weg gemacht - der erste Gehörlose, der die Welt single handed umsegeln will. Eigentlich hätte es ja schon gereicht, dass er nach 1880 der erste gehörlose Lehrer in Schottland war. Genug Berühmtheit? Nicht für Gerry. Ihn treibt es zu immer neuen Zielen. Wo er sich im Augenblick herumtreibt? Das können Sie auf seiner Website verfolgen:
The world’s first Deaf yachtsman to sail single handed around the world non-stop
Vibelle TV hat ein untertiteltes DGS-Video über Gerry Hughes gemacht: Ein tauber Schotte auf dem Weg zu seiner ersten Weltumseglung
In der Schweiz gibt es ein Gehörlosendorf. Davon haben Gehörlose schon immer geträumt (s.u.), ein Dorf, in dem jeder gebärden kann, in dem Gehörlosigkeit das Normale ist. Nun ja, ein Dorf wie jedes andere ist es wohl nicht. Betrieben wird es von einer gemeinnützigen Stiftung, der Stiftung Schloss Turbenthal.
Der Dokumentarfilmer Dieter Gränicher hat die Welt der Gehörlosen erkundet. Einen Monat lang lebt er in der Gemeinschaft des Gehörlosendorfes in Turbenthal. Arbeit, Wohnen, Freizeit - die Strukturen sind klar definiert. Aber es gibt viel Raum für individuelle Entwicklung sowie ein unterstützendes Netz von Betreuerinnen und Betreuern.
Heute Nacht von 00:10 bis 01:06 wird der Film im schweizerischen SRF 1 gesendet, mit Teletext Untertiteln auf Tafel 777:
Am Samstag, den 12. Januar 2013 und am Sonntag, den 13. Januar 2013 findet ein Seminar zum Thema: "Kultur-Unterschiede zwischen Hörenden und Gehörlosen in Deutschland" in Meckenbeuren am Bodensee im Gemeindehaus statt.
Oft kommt es zu Missverständnissen und falschen
Einschätzungen zwischen Hörenden und Gehörlosen. Der Grund ist
meistens zu wenig Wissen über Unterschiede im Sprachgebrauch und
der Kultur der Anderen. In diesem Seminar werden die Unterschiede
erklärt, damit man Missverständnisse vermeiden kann.
Was soll man als Gehörloser verändern, damit das Verhalten und die
Sprache für Hörende 'normal' wirken?
Ein Beispiel: In DGS wird etwas, das man stark betonen möchte,
zwei- bis dreimal auf bestimmte Weise wiederholt. Das wirkt im
Deutschen übertrieben bzw. unmöglich.
Was passiert, wenn Gehörlose sich sprachlich oder im Verhalten
nicht anpassen?
Sabine Goßner (CODA) wird das Seminar leiten.
Das erste Semester der Gebärdensprachdolmetscher der Hochschule Magdeburg lädt am 19.12.2012 zu einem Gastvortrag von Sabine Fries zum Thema "Einblicke in die Arbeit des DGB" und zur anschließenden Weihnachtsfeier ein.
Vortrag
Wann:17.30 bis 18.30 Uhr, anschließend Diskussion
Wo: Hochschule Magdeburg, Haus 1, Raum 2.36.1
Weihnachtsfeier
Wann: ab 19.00 Uhr
Wo: Café Frösi, Hochschule Magdeburg, Haus 1
Die StudentInnen haben ein schönes Überraschungsprogramm vorbereitet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die gesamte Veranstaltung wird in DGS gedolmetscht.
Unter folgendem Link gibt es die Infos in DGS: https://www.youtube.com/watch?v=HOL6NW7acGI
Das Café
Rabenmutter bietet am Wochenende 5.01./ 6.01.2013 einen
Workshop mit Tanja Bierschneider über "Sexueller Missbrauch und
häusliche Gewalt" an.
Tanja Bierschneider ist taub und in Süddeutschland aufgewachsen.
Sie hat Sozialpädagogik studiert und lebt seit langem in San
Francisco (Kalifornien, USA). Viele Jahre ist sie in der
sozialpädagogischen Beratung für taube Leute tätig. In diesem
Workshop möchte sie Interessierten, Betroffenen und Fachleuten ihre
Erfahrungen und ihr Wissen weitergeben und sich mit allen aktiv
darüber auseinandersetzen.
Es wird an zwei Tagen jeweils ein kleines Buffet angeboten und auf
Nachfrage ist eine individuelle Videodokumentation möglich. Für
alles 99 Euro. Bitte per E-Mail anmelden:
caferabenmutter@googlemail. com
Lange Zeit gab es sie nicht im Bewusstsein der Gesellschaft, die CODAs, hörende Kinder gehörloser Erwachsener. Mittlerweile hat sich der amerikanische Begriff durchgesetzt, und es gibt Verbände und Veranstaltungen von CODAs. Ein wenig außen vor geblieben sind dabei die GEHÖRLOSEN Kinder gehörloser Eltern, die "Deaf CODAs". Dabei spielen sie in der Gehörlosengemeinschaft eine auffallend starke Rolle. Leute in Führungspositionen stammen überdurchschnittlich oft aus gehörlosen Familien. Eigentlich kein Wunder. Sie sind mit der Gebärdensprache und in einer kommunikativ und sozial heilen Welt aufgewachsen.
Tanja Bierschneider ist eine von diesen Deaf CODAs. Am 7. Dezember um 19 Uhr referiert sie über dieses Thema im Gehörlosen-Freizeitheim Bremen,
Der lokale Fernsehsender Hamburg 1 hat gestern in der Sendereihe Airport TV einen Bericht über Gehörlose in der Luftfahrt gebracht. Gezeigt werden Mark Zaurov als Passagier, der Kabinenchef Volker Jäger, der DGS gelernt hat, und gehörlose Azubis bei der Lufthansa Technik. Mark ist als Lufthansa-Passagier sehr zufrieden, aber er hätte gerne auch bei den Filmen im Flugzeug Untertitel, und die Sicherheitseinweisungen müssten eigentlich gedolmetscht werden. Das Kabinenpersonal bekommt von der Lufthansa Gratis-Sprachkurse angeboten, eben auch DGS-Kurse. Und für die Azubis und Angestellten beschäftigt Lufthansa Technik Dolmis. Da wird schon einiges für die Gehörlosen getan! - Schade nur, dass der Film nicht untertitelt ist. Aber immerhin, die Gebärden verstehen die Gehörlosen ja. ;-)
Video: Gehörlose in der Luftfahrt
Der Deutsche Gehörlosen-Bund e.V. braucht Ihre Mitarbeit zum Thema "Katastrophenschutz"! Der DGB setzt sich für eine Verbesserung des Katastrophenschutzes für Gehörlose ein. Dafür braucht er IHRE Erfahrungsberichte. Die sollen der Regierung übergeben werden. Als Beweis dafür, wie wichtig dieses Thema ist.
Auf der Website des DGB: Katastrophenschutz - als DGS-Video und als Text!
Haben Sie selbst schon einmal erlebt, dass Sie in Gefahr waren, weil Sie Warnungen nicht hören konnten?
Sehen Sie sich das Video an und/oder lesen Sie den Text - und schreiben Sie Ihren Erfahrungsbericht und schicken ihn an den DGB.
Der vorletzte Vortrag der Empowerment-Vortragsreihe
steht an. Betty
Schätzchen, die selbst schwerhörige Heilpraktikerin, wird in
ihrem Vortrag darüber referieren, wie Stress in der heutigen
leistungsgeprägten Welt abgebaut werden kann und wie
stressabbauende Yogapraktiken auch für hörgeschädigte Menschen
zugänglich gemacht werden können.
Der Vortrag findet statt am Sonntag, den 18. November 2012 um 11.30
Uhr bei KOPF, HAND und FUSS
gGmbH in Berlin.
Die Referentin wird den Vortrag in Deutscher Gebärdensprache (DGS)
halten. Für Nicht-Gebärdensprachler wird der Vortrag von einem
Gebärdensprachdolmetscher in Lautsprache übersetzt.
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos! Bitte melden Sie sich via
Email an.
Sie wohnen nicht in Berlin? Der Vortrag wird live im Internet
übertragen. Bitte schicken Sie eine
Mail, wenn Sie am Vortrag via Internet teilnehmen möchten.
Dieser Vortrag ist die elfte Veranstaltung der 12-monatigen
Vortragsreihe zum Thema „Empowerment of the Deaf“, die
sich an Taube, Schwerhörige und Hörende richtet.
Im letzten Jahr haben Studenten der Filmakademie
Baden-Württemberg den Film "Ich sehe was, was du nicht hörst"
produziert. Der Film, in dem die Geschichten von drei sehr
unterschiedlichen Jugendlichen aus Berlin, München und Karlsruhe
erzählt werden, zeigt die taube Jugendkultur in Deutschland.
Der Film ist im Programm der 18. Filmschau Baden-Württemberg in
Stuttgart! "Ich sehe was, was du nicht hörst" läuft am Donnerstag,
den 29. November um 16 Uhr im Metropol Kino, Saal 3.
Trailer zu "Ich sehe was, was du nicht hörst"
Facebook-Gruppe zum Film: www.facebook.com/ICH.SEHE.WAS
121 Menschen, die 18 Stunden lang Einblick in ihr Leben und ihren Alltag geben – das ist der „Tag der Norddeutschen“ am Sonnabend, 10. November, im NDR Fernsehen. Von morgens um 6 Uhr bis um Mitternacht erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer in dem faszinierenden Zeitdokument, was diese Menschen an ein und demselben Tag erlebt haben. So auch Stefan Goldschmidt, der an der Hamburger Uni als Dozent am Institut für Gebärdensprache arbeitet. Schalten Sie ein und sehen Sie selbst, was er mit seinen zwei hörenden Kindern am Tag der Norddeutschen erlebt hat!
Über Stefans Beitrag: www.ndr.de/unterhaltung/der_tag_der_norddeutschen/protagonisten/goldschmidt105.html
Zwischen 6:40 Uhr und 12:45 Uhr wird Stefan immer mal wieder mit seiner Familie und in seinem Job zu sehen sein - natürlich mit Untertiteln!
Weiterlesen »Der Gehörlosenclub 50+
bietet in den Monaten November/Dezember drei verschiedene Programme
an:
1.) Besichtigung beim Deutschen Paketdienst in Rauheim mit
Gebärdensprachdolmetscher
2.) Besuch der Erlebnis-Messe für Menschen ab 50 in Wiesbaden
3.) Besichtigung der Lebkuchen- und Schokoladenfabrik in Beerfurt /
Odenwald
Als Taube, die durch die Welt gereist und in verschiedensten
Ländern gearbeitet hat, wird Melanie Stampaert davon berichten, wie
auch taube Menschen work and travel erleben und sich im Ausland
verständlich machen können. Besonders stehen dabei ihre Erlebnisse
in Australien im Vordergrund.
Der Vortrag findet statt am Sonntag, 28. Oktober 2012 um 11.30 Uhr
bei KOPF, HAND und FUSS gGmbH.
Die Referentin wird den Vortrag in Deutscher Gebärdensprache (DGS)
halten. Für Nicht-Gebärdensprachler wird der Vortrag vom
Gebärdensprachdolmetscher in Lautsprache übersetzt.
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos! ACHTUNG!! Änderung: Beim
Vortrag im Oktober brauchen Sie sich nicht anzumelden! Kinder sind
herzlich willkommen. Während des Vortrages wird es eine kostenlose
Kinderbetreuung geben.
Sie wohnen nicht in Berlin? Wir übertragen den Vortrag live im
Internet. ACHTUNG! Änderung: Die Daten bekommen Sie diesmal nicht
als Email. Sie brauchen sich nicht anzumelden. Schauen Sie bitte
auf die Homepage von www.kopfhandundfuss.de.
Dort werden die Zugangsinformationen zu finden sein.
Dieser Vortrag ist die neunte Veranstaltung der 12-monatigen
Vortragsreihe zum Thema „Empowerment of the Deaf“,
welche sich an Taube, Schwerhörige und Hörende
richtet.
Gehörlose können wie jeder andere Mensch straffällig werden und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werden. Wer schon einmal im Gefängnis gearbeitet hat, weiß, dass eine Haftstrafe sehr hart ist. Die sitzt niemand "auf einer Backe ab"! Und für Gehörlose ist es oft doppelt hart. Die Verständigungsprobleme sind schlimmer als in der Freiheit, und in jedem Gefängnis gibt es unter den Gefangenen eine Rangordnung, da sind die Gehörlosen zumeist ganz unten. Aus den USA sind Fälle bekannt von Häftlingen, die den Staat verklagt haben, weil ihnen keine Dolmetscher oder technische Hilfsmittel wie Videotelefone zur Verfügung gestellt wurden (siehe deafread). Aber gibt es in Deutschland Inklusion im Gefängnis?
Für gehörlose ist Unterstützung und Hilfe von außen besonders wichtig. Genau das haben der DGB und der Landesverband Sachsen erkannt, und sie sind aktiv geworden. Jens Langhof, 1. Vorsitzender des Landesverbandes der Gehörlosen Sachsen e. V., und Wolfgang Bachmann, Beisitzer im Präsidium des Deutschen Gehörlosen-Bundes e. V., haben Deutschlands älteste Justizvollzugs-Anstalt in Waldheim bei Chemnitz besucht - und dort einen gehörlosen Gefangenen. Lesen Sie ihren Bericht.
Der DGB braucht Ihre Unterstützung:
Der Deutsche Gehörlosen-Bund e. V. möchte sich auf staatlicher
Ebene für verbesserte Haftbedingungen tauber und
hörbehinderter Personen einsetzen. Für diese politische
Arbeit benötigen wir Ihre Unterstützung. Wenn Sie als
gehörloser Mensch Benachteiligung oder Diskriminierung in
Strafjustiz oder Untersuchungshaft, während des Strafprozesses oder
in der Justizvollzugsanstalt erlebt haben, teilen Sie uns bitte
Ihre Erfahrungen mit. Dazu können Sie uns das ausgefüllte
Meldeformular per Email oder postalisch zuschicken.
Weiterführende Informationen zum Themenkreis
Diskriminierungsschutz finden Sie auf unserer
Homepage.