Am 21. Oktober 2017 gibt es in Dresden nach 2 Jahren Pause wieder ein großes Wiedersehens-Treffen der hörgeschädigten Zahntechniker, Laboranten und Feinmechaniker.
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Am 21. Oktober 2017 gibt es in Dresden nach 2 Jahren Pause wieder ein großes Wiedersehens-Treffen der hörgeschädigten Zahntechniker, Laboranten und Feinmechaniker.
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Am 30.04.2017 wird der CODA Elterntag im Kultur- und Freizeitheim der Gehörlosen in Hamburg gefeiert.
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Der Verein für bilinguale Bildung in Deutscher Gebärdensprache und Deutscher Lautsprache veranstaltet am 19. November in Kooperation mit der Behindertenbeauftragten der Stadt Arnstadt das erste Kinder-Gebärden-Festival Thüringens im Rathaussaal in Arnstadt.
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Das Hessen-baff!-Team bietet wieder einen Expertenchat für junge Leute zum Austausch über Probleme, Erfahrungen, Tipps, etc..., am 21.11. von 19 - 21 Uhr.
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Am 19.11. referiert in Bielefeld Herr Andreas Niehaus, Bestatter, über das Thema Bestattungsvorsorge.
Anmeldungen bis zum 8.11.!
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Stefan Goldschmidt teilt mit (per DGS-Video):
Hallo liebe Interessierte an www.taubwissen.de,
die Universität Hamburg, die diese homepage hostet, hat mich auf
einige technische Probleme aufmerksam gemacht, die mich zwingen,
taubwissen umzuorganisieren. Daher wird diese Seite leider eine
Zeit lang nicht aufrufbar sein. Ich bemühe mich, die notwendigen
Schritte so rasch wie möglich zu erledigen, so dass die Inhalte von
taubwissen bald wieder allen offen stehen.
Ich danke allen herzlich für die Unterstützung von taubwissen!
Tschüs und bis bald
Stefan
Das Internet sorgt dafür, dass die Barrieren zwischen Gehörlosen und Hörenden beseitigt werden. Schließlich können Gehörlose doch lesen, und per Video-Chat kann sogar in der Gebärdensprache kommuniziert werden. So denken sicher viele Hörende. Und da ist was dran. Das Internet bietet Gehörlosen ungeahnte Möglichkeiten. Aber ganz so einfach, wie manche glauben, ist es doch nicht. Welche neuen Dimensionen das Internet Gehörlosen eröffnet, aber auch, wleche Barrieren weiterhin bestehen bleiben, das hat Michael Mahler für die Website politik-digital.de untersucht, und er ist dabei nicht an der Oberfläche geblieben, sondern hat sich erstaunlich intensiv mit dem Thema befasst.
Lesen Sie seinen Artikel Zwischen neuen Chancen und alten Grenzen: Gehörlose im Internet
Am Samstag, den 15. Oktober findet die Jubiläumsfeier zum zehnjährigen Bestehen der Gehörlosen Geschichtliche Werkstatt im Gehörlosenzentrum Bremen statt.
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Dirk Kleinert, Erster Vorsitzender des HFC, informiert:
Der Fotoclub für
Hörgeschädigte wurde 2012 gegründet. Er besteht aus
unterschiedlichen Fotografen/innen aus ganz Deutschland.
Wir bieten vielfältige Angebote an: · Fototreffen · Projektarbeit ·
Fotowettbewerbe · Ausstellungen · Kurse · Workshops ·
Familien-Sommerfest · Stammtisch an wechselnden Orten · Eintägige
oder mehrtägige Ausflüge · und unser eigenes Internet-Forum
Wir unterhalten uns hauptsächlich im Internet-Forum über
Fototechniken, Bild-Auswertungen können diskutiert werden und
natürlich gehört Spaß am Fotografieren dazu.
Egal, ob Einsteiger mit einfachen Basis-Erfahrungen oder
Fortgeschrittene, jeder ist bei uns herzlich willkommen.
Sie können sich bei uns im Forum
registrieren und auch als Fotoclub-Mitglied
anmelden.
HFC -
Fotoclub für Hörgeschädigte
"Wildwuchs beim barrierefreien Notruf" - so hatte die DGZ einen Artikel im Februarheft betitelt. Der Artikel versucht, einen Überblick über das Chaos zu geben, das in Sachen Notruf für Hörgeschädigte herrscht. Notruf-Faxe, diverse Apps, ein Wirrwarr von Notrufnummern, und verschiedene Landesverbände setzen auf unterschiedliche Lösungen. Die Dummen sind letztlich die deafies, die im Notfall immer noch vor einer Bariere stehen - und die kann tödlich sein!
Dabei hatten die Regierungsparteien 2013 im Koalitionsvertrag die Einrichtung eines barrierefreien Notrufs vereinbart. Das schaffen sie in dieser Legislaturperiode wohl nicht mehr. Der Bundestagsabgeordnete und ehemalige Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Hubert Hüppe hat das Thema noch einmal an die große Glocke gehängt: Hubert Hüppe, MdB, fordert endlich den bundeseinheitlichen barrierefreien Notruf
Um die Situation anschaulich und eindringlich darstelllen zu können, hat der DGB eine Umfrage gestartet. Wenn Sie Erfahrungen mit Notsituationen und dem Notruf gemacht haben, füllen Sie bitte die Fragebögen aus und schicken sie an den DGB.
Jochen Müller und seine Mitarbeiterin Renate Enslin eröffnen am 9. und 10. September 2016 in Augsburg-Haunstetten den Treffpunkt VERSTEHBAR.
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Ein lustiges Werbevideo haben die Leute von EYTOHA da gedreht: MADDOX
Mama hat einen neuen Lover, und Maddox und Zara sorgen dafür, dass er ihr neuer Papa wird. Zwei Jahre später, als Mama sich um das neue Baby kümmert, sitzen die beiden auf dem Sofa und stoßen auf den alten Flyer vom Jugendfestival 2. Das war toll! Sie schauen schnell im Internet nach: Demnächst, am 28./29. Oktober, findet das 3. Jugendfestival in Stuttgart statt. Da muss die taube Familie natürlich hin!
Die Deutsche Gehörlosenzeitung ist auf der Suche nach Tauben oder Schwerhörigen, die bereits ein Kind adoptiert haben oder es probiert haben. Auch Betroffene, deren Adoptionsantrag abgelehnt wurde, sind gefragt.
Das Mailpostfach Redaktion@gehoerlosenzeitung.de freut sich auf Post. Alle Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Norbert Pfeuffer ist gehörlos und lebt in Würzburg. Am Würzburger Hauptbahnhof ist das Verkehrsaufkommen enorm hoch. Da sich in der Nähe des Bahnhofs mehrere krankenhäuser und eine Feuerwehrwache befinden, sind viele Einsatzwagen unterwegs, die auch dann fahren, wenn die Fußgängerampel auf grün steht. Für behinderte FußgängerInnen ist das Überqueren der Straßen in diesem Bereich mit einer erhöhten Belastung und Gefährdung verbunden. Aus diesem Grund setzt sich Norbert Pfeuffer für mehr Sicherheit und Barrierefreiheit für die Betroffenen, aber v.a. für gehörlose PassantInnen ein. In einem Video auf YouTube schlägt er ein neues Ampelsystem an Fußgängerüberwegen vor und ruft zum Austausch mit Gehörlosen aus anderen Städten auf:
Norbert hat mit Unterstützung durch Jürgen Endress ein neues Video gemacht, in dem er seine Idee ausführlich erklärt - in DGS und mit Untertiteln. Außerdem wurden die Untertitel verbessert und ergänzt.
Optisches Signal zur Sicherheit im Verkehrsalltag für hörbehinderte Menschen
Norbert bleibt "am Ball". Er hat den 3. Teil seines Films veröffentlicht: Ampelsignalanlage - 3. Teil (Kurzfassung)
Um seinem Anliegen Nachdruck zu verschaffen, hat Norbert jetzt eine Petition gestartet. Hier können Sie unterschreiben:
Optische Signale für Hörbehinderte an Ampelanlagen für mehr Sicherheit!
Norbert hat es geschafft, die Petiton nochmal um 150 Tage zu verlängern!
Die ersten gehörlosen Teilnehmer haben erfolgreich an der Schulung des Hundebesuchsdienstes für Menschen mit Demenz teilgenommen.
Rob: „Ich hab unglaublich viel Neues gelernt und hatte viel Spaß mit den hörenden Teilnehmern. Auf meinen Hund bin ich sehr stolz, wir haben den Hundeführerschein bestanden. Jetzt freu ich mich darauf, mit Bailee einen älteren Menschen zu besuchen.“
Kennen Sie einen gehörlosen älteren Menschen in Köln und Umgebung, der etwas Abwechslung braucht und sich über einen Besuch freut? Nehmen Sie Kontakt auf mit dem Kompetenzzentrum Gehörlose Menschen im Alter!
Haben Sie einen Hund und möchten gerne etwas Neues lernen? Auch in diesem Jahr findet wieder eine Schulung mit Gebärdensprache statt – für Teilnehmer aus NRW. Die Eignungstests sind im Juli. Weitere Informationen mit Gebärdensprache finden Sie hier.
„4 Pfoten für Sie" – jetzt auch für gehörlose Demenzkranke. Lesen Sie die Pressemitteilung und das Interview von Judit Nothdurft!
Vom 17. - 19. Juni findet in Bremen die zweite Informationsveranstaltung von KoFit e.V. statt.
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Das Eytoha Photography Model-TEAM präsentiert die 3. Folge von EYTOHA - Thema: Venezianische Maske. Die Masken sind schon furchterregend, und beim Fotoshooting soll das Model bei der Begegnung mit einem gruseligen Mann Angst spielen und versuchen zu flüchten. Danach wird's erst richtig spannend, bei der Einzelkritik.
Video Venezianische Maske
Der Gehörlosen Magie Club e.V. veranstaltet am Samstag, den 21. Mai in Lübbenau das 12. Gehörlosen Magie Festival.
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Lars Clausen vom Schweizerischen Gehörlosenbund SGB-FSS weist auf ein großartiges Filmprojekt hin:
Wir beim Schweizerischen Gehörlosenbund setzen uns für die Anerkennung von Sprache und Kultur der gehörlosen Menschen ein. Wir haben diese Woche www.hear-my-story.ch veröffentlicht. Das sind sechs Portraits über sechs Gehörlose. Filme und Texte sollen der hörenden Gesellschaft einen Einblick in die Kultur der Gehörlosen geben und zeigen, dass Gehörlose alles können - ausser hören.
Wir hoffen, dass die Geschichte des Skaters, der Partygängerin, der Gebärdensprachdolmetscherin, des Künstlers, des Futsalspielers und der Lehrerin die Besucher berühren, und zeigen, dass Gehörlose stolz auf ihre Kultur sind. Wir wollen Brücken schlagen zwischen der Welt der Gehörlosen und der Hörenden für mehr Integration und Recht auf Zugang zu Informationen sowie die Forderung nach Anerkennung von Sprache und Kultur der gehörlosen Menschen.
Ein Team des Arbeitsbereichs ‚Pädagogik und Rehabilitation hörgeschädigter Menschen’ der Universität zu Köln hat von den gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen (GKV-Spitzenverband) den Auftrag erhalten, gehörlose und taubblinde Menschen mit einem Fragebogen zu befragen zum Thema:
Wie wollen gehörlose und/oder taubblinde bzw. hörsehbehinderte Menschen wohnen, wenn sie Pflege oder Betreuung brauchen?
Der Fragebogen wurde von hörenden, gehörlosen und taubblinden Menschen gemeinsam erstellt. Es geht darum, wie gehörlose und taubblinde Menschen in Zukunft leben wollen, wenn sie betreuungs- oder pflegebedürftig sind. ‚Pflege‘ bedeutet zum Beispiel: Hilfe beim Waschen und Anziehen. ‚Betreuung‘ bedeutet zum Beispiel: Beaufsichtigung / Begleitung (das heißt, der Betreute kann oft nicht alleine bleiben, zum Beispiel, weil er nicht weiß, wo er ist) oder auch Hilfe beim Ausfüllen eines Formulars. Jede Meinung ist für uns wichtig. Dies hilft uns Ideen zu sammeln und gute Vorschläge zur Verbesserung der Pflege und Betreuung gehörloser und taubblinder Menschen machen zu können. Das Ziel ist, dass beide Gruppen mit guter Lebensqualität möglichst selbstbestimmt leben können. Die Auswertung ist natürlich anonym. Der Fragebogen kann in circa 20 Minuten bearbeitet werden.
(Hinweis von Uwe: die Online-Befragung läuft einwandfrei unter den Internetbrowsern Firefox, Internet Explorer und Chrome, aber nicht unter Safari.)
Mirko von Eytoha schreibt:
Germany's next Topmodel hat viele Zuschauer - auch gehörlose. Auch beim Start der neuen Staffel am 04.02.2016 saßen viele Gehörlose gespannt vor ihren Fernsehschirmen - um dann enttäuscht festzustellen, dass keine Untertitel verfügbar waren.
Wir von EYTOHA haben ein kleines Trostpflaster für alle enttäuschten Gebärdensprachler:
Zwei Folgen unseres Wettbewerbs „Eytoha Photograph
Model“ stehen für euch online auf Facebook und auf Youtube
bereit - in Deutscher Gebärdensprache und mit deutschen
Untertiteln!
Ihr fragt euch, was EYTOHA bedeutet?
EYTOHA ist die Abkürzung von „Eye to Hand“ (Auge zu
Hand). Der Name macht schon klar: Es geht um "Augenmenschen", die
mit den Händen kommunizieren. Uns ist es egal, wie gut jemand hört
- Hauptsache er oder sie ist Gebärdensprachler.
Nun wünschen wir euch viel Spaß beim Anschauen und
Genießen…
Eytoha Photography Model - 2. Folge
Der Verein "Jugendhilfe und Sozialarbeit e.V." lädt hörende und gehörlose Jugendliche zwischen 18 und 30 Jahren aus Deutschland, Tschechien und Malta zu internationalen Begegnungen unter dem Titel "Listen to the silence" ein. Die erste Begegnung findet vom 6. - 13. März 2016 in der Evangelischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Hirschluch, ca. 50 km südöstlich von Berlin, statt. Die hörenden Teilnehmer werden die Grundlagen der Gebärdensprache erlernen. Von allen Teilnehmern werden aber Grundkenntnisse im Englischen erwartet.
Sie sind auf der Suche nach der großen Liebe, einem Schnäppchen, einem neuen Job, einem barrierefreien Hotel...? Das alles könnten Sie mit ein wenig Glück in unserer Anzeigenrubrik deafzone.de finden. Die haben wir komplett neu gestaltet. Sie ist nicht nur schneller, schöner und übersichtlicher, sie ist auch praktischer. Und Spammer, z.B. mit nervigen und betrügerischen Darlehensangeboten, müssen jetzt draußen bleiben.
Ganz neu ist die Möglichkeit, ein Video in die Anzeige einzufügen. Sie können ein DGS-Video zu Ihrer Anzeige aufnehmen, zu YouTube hochladen und dann anlinken. Super für alle, die besser DGS als Deutsch können!
Probieren Sie es einfach mal aus, indem Sie eine Anzeige aufgeben oder auf eine Anzeige antworten. Selbstverständlich kostenlos! Es sollte jetzt alles funktionieren*. Falls Sie doch noch etwas Fehlerhaftes finden, teilen Sie es uns bitte mit.
deafzone - die Anzeigenrubrik des Taubenschlags
*Wir haben deafzone in den letzten Tagen noch getestet und einiges eingerichtet. Mit den E-Mails gab es noch Probleme. Wenn Sie auf eine Anzeige geantwortet und keine Rückmeldung bekommen haben, versuchen Sie es bitte noch einmal.
"Die Heimat des Gehörlosen ist sein Verein" ist ein alter Spruch. Ohne Verein ist der Gehörlose demnach heimatlos. Was aber, wenn sogar der Verein heimatlos ist?
In Mannheim sind jetzt Gehörlosenvereine heimatlos. Der Grund: Die Gl-Sportvereinigung und der Gehörlosenverein Mannheim 1891 e.V. sind hoffnungslos zerstritten. Seit Ende 2015 gibt es das Gehörlosenzentrum nicht mehr. Der lachende Dritte: die Stadt Mannheim. Sie braucht keine Zuschüsse mehr zu zahlen.
Schließung am 31.12.2015 für immer
Am 14. Januar erhielten wir eine Stellungnahme vom
Gehörlosen-Verein Mannheim 1891 e. V. (s.u.)
(Wir werden die Auseinandersetzung zwischen den Vereinen hier NICHT
fortsetzen, aber die Gelegenheit zu einer Gegendarstellung ist nur
fair.)
Frau Martina Saxena-Theis, Redakteurin bei Radio Bremen, hat sich mit einer Bitte an uns gewandt:
Für unser Bremer Regionalmagazin buten un binnen möchten wir eine Coda-Familie porträtieren. Wir interessieren uns sehr für das gemeinsame Leben von nicht-hörenden Eltern und deren hörenden Kindern. Wie sieht deren Alltag aus? Welche Besonderheiten gibt es im Zusammenleben? Was lernen die Kinder von den Eltern und die Eltern von den Kindern? Wie fühlt sich die Welt an, die entsteht, wenn zwei Welten beieinander sind– die hörende Welt und die nicht-hörende Welt? Wie sprechen Eltern und Kinder miteinander?
Wenn Sie als Coda-Familie an diesem Fernsehbericht mitwirken
möchten, wenden Sie sich an
Frau Saxena-Theis.