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BGA Schweiz - guter Start gelungen

Vorstand

Die Berufsvereinigung der Gebärdensprachlehrer/innen und Gebärdensprachausbildner/innen Deutschschweiz gibt es seit 1999. Am 27. Januar 2017 fand ihre 17. Mitgliederversammlung in Olten statt. Der Vorstand wurde gewählt bzw. bestätigt und die Ziele für das laufende Jahr wurden gesetzt.

Schweiz: Telefonvermittlung mit Gebärdensprache ab 2018 Grundversorgung

videocom

Die Telefonversorgung per Text gibt es in der Schweiz seit 1998. Seit 2008 hat die Stiftung procom für die Telefonvermittlung mit Gebärdensprache gekämpft. Jetzt hat sie ihr Ziel erreicht:
"Am 2. Dezember 2016 hat die Schweizer Bundesregierung endlich die neue Verordnung über Fernmeldedienste ab 2018 frei gegeben. Darin ist als neue Dienstleistung die Telefon-Vermittlung in Gebärdensprache enthalten – zusätzlich zur weitergeführten Textvermittlung." Grundversorgung bedeutet übrigens: Die Finanzierung erfolgt durch die Telefongesellschaften. Für die gehörlosen (und hörenden) Nutzer sind diese Dienste kostenlos.

'Trump' Gebärde des Jahres in der Schweiz

Trump-Gebärde

Trump wird amerikanischer Präsident? Man mag es nicht glauben. Bisher hat man ihn doch eher für eine Witzfigur gehalten. Und diese lächerliche Frisur! - Optimal für eine Gebärde! Diese Frisur ist halt das Auffälligste an der Person, und das machen Gehörlose zumeist zur Namensgebärde. Die sieht in den USA anders aus als anderswo, und manche weichen auch davon ab, indem sie einen Schnabel gebärden, den von Donald Duck. Das war wenigstens noch ein witziger Donald! Aber die Schweizer Gehörlosen haben sich für die Frisur entschieden und für "Trump" als Gebärde des Jahres.

Trump ist „Gebärde des Jahres“

IOC unterschrieb Vereinbarung mit dem ICSD

Am 8. März wurde die Vereinbarung zwischen dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und dem Internationalen Komitee des Gehörlosensports (ICSD) im Hauptsitz vom IOC in Lausanne (Schweiz) vom deutschen IOC-Präsident Thomas Bach und vom ICSD-Präsident Dr. Valery Nikitich Rukhledev unterzeichnet. IOC berichtete auf seiner Homepage darüber. Die Vereinbarung enthält viele Ziele wie die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen beiden Weltverbänden, bessere Öffentlichkeitsarbeit durch die olympischen Kanäle.

Der ICSD-Präsident Rukhledev: "Es gehört zu meinem Leben, mich für Rechte von Menschen mit Behinderung einzusetzen. Heute ist ein wichtiger Tag für das ICSD. Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung erhält unsere Beziehung mit dem IOC seit 1955 eine formalle Form. Wir freuen uns auf die stärkere Beziehung in der Zukunft."

Hear my story? - SEE my story! ;-)

Corinne Parat

Lars Clausen vom Schweizerischen Gehörlosenbund SGB-FSS weist auf ein großartiges Filmprojekt hin:

Wir beim Schweizerischen Gehörlosenbund setzen uns für die Anerkennung von Sprache und Kultur der gehörlosen Menschen ein. Wir haben diese Woche www.hear-my-story.ch veröffentlicht. Das sind sechs Portraits über sechs Gehörlose. Filme und Texte sollen der hörenden Gesellschaft einen Einblick in die Kultur der Gehörlosen geben und zeigen, dass Gehörlose alles können - ausser hören.

Wir hoffen, dass die Geschichte des Skaters, der Partygängerin, der Gebärdensprachdolmetscherin, des Künstlers, des Futsalspielers und der Lehrerin die Besucher berühren, und zeigen, dass Gehörlose stolz auf ihre Kultur sind. Wir wollen Brücken schlagen zwischen der Welt der Gehörlosen und der Hörenden für mehr Integration und Recht auf Zugang zu Informationen sowie die Forderung nach Anerkennung von Sprache und Kultur der gehörlosen Menschen.

Fotos von Schmetterlingen - Ausstellung und Workshop

Schmetterlinge

Phil Dänzer, der bekannte Schweizer Filmer und Fotograf, macht auf seine Ausstellung TAKE OFF aufmerksam:
"Noch bis am 20. März 2016 zeigt das Papiliorama Kerzers 47 meiner Fotos von fliegenden Schmetterlingen. Das Papiliorama in Bern ist täglich von 10.00 bis 17.00 geöffnet. Im Winter ist ein Besuch des Papilioramas ein besonders schönes Erlebnis, ein Abstecher in die Tropen."

Hier finden Sie ein Interview mit Phil und hier ein Video zur Ausstellung.

Wenn Sie auch gerne so tolle Fotos von Schmetterlingen schießen möchten: Für deafies bietet Phil vom 15. - 17. April einen Workshop mit Dolmi im Papiliorama an.

Ausschreibung des Fotoworkshops

Begegnung Buch in Basel

Begegnung Buch

Am 6. Juni findet in Basel die Buchmesse Begegnung Buch statt. Dort werden sämtliche Vorlesungen in die Gebärdensprache übersetzt. Auch das Kinderprogramm. Zudem gibt es ein Gebärdensprachcafè.

Der Verlag fingershop.ch wird mit einem Stand anwesend sein.

Weitere Infos unter Termine

Handbuch zur Glossierung der Deutschschweizerischen Gebärdensprache (DSGS)

Handbuch zur Glossierung der Deutschschweizerischen Gebärdensprache (DSGS)

Der Schweizer Verlag fingershop bietet ein Handbuch zur Glossierung der Deutschschweizerischen Gebärdensprache (DSGS) als PDF-Download an - kostenlos!

In der Arbeit mit und über die Gebärdensprache existieren verschiedene Arbeitsinstrumente, die unterschiedlichen Zwecken dienen. Bis anhin gab es keine einfache und effiziente Arbeitsweise, die Gebärdensprache zu notieren. Der Unterschied der Glossierungs-Technik zu bisherigen Notationssystemen besteht darin, dass eine schriftliche Gebärden-Glosse bzw. ein Glossen-Satz erkannt wird und in Gebärdensprache wiedergegeben werden kann. Dies ist jedoch nur der Fall, sofern sowohl die Gebärdensprache beherrscht wird, als auch die Glossierung gelesen und schriftlich wieder gegeben werden kann.

Da kein einheitliches und effizientes Notationssystem existierte, entstand bei verschiedenen Deutschschweizer Hörbehindertenschulen das Bedürfnis nach einem Notationssystem der Glossen, welches einheitlich von allen Deutschschweizer Hörbehindertenschulen angewendet werden soll. In einem ersten Schritt erhalten die Schulen eine Erklärung zur Benützung der Glossierung. In diesem Handbuch werden die verschiedenen Strukturen zur Anwendung der Glossierung vorgestellt. Dieses Handbuch entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Verlag fingershop.ch und kann auch über diesen bezogen werden. Das Handbuch hat zum Ziel, dass der Leser durch Erklärungen und Beispiele Sicherheit in der Anwendung und Wiedergabe von Glossierungen erlangt. Durch eine einheitliche Glossierung können die Regeln gemeinsam festgelegt werden. Dieses Handbuch beschreibt auch andere Notationssysteme, wie z.B. Signwriting. Diese werden jedoch nicht detailliert beschrieben, sondern dienen der Übersicht über Notationssysteme.

Übrigens: Das Prinzip ist übertragbar. Die Glossierung  funktioniert auch mit der DGS.

Einladung zur Informationsveranstaltung JUSTISIGNS

Patty Shores

 Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH) in Zürich lädt ein zur Informationsveranstaltung über das EU-Projekt JUSTISIGNS – Gerichtsdolmetschen und Gebärdensprache am Dienstag, 31. März 2015, 17.30 Uhr.

JUSTISIGNS setzt sich zusammen aus den englischen Wörtern justice (Gerechtgkeit) und signs (Gebärden). Es geht also um Gerichtsdolmetschen und Gebärdensprache. Die HfH möchte alle Interessierten über Inhalte und Ziele des Projektes informieren.

Einladungs-Video in DSGS und mit UT

fingershop-Bücher jetzt auch in D und A erhältlich

Verlag Fingershop

 Seit 9 Jahren gibt es den Schweizer Gebärdensprach-Verlag fingershop.ch. Bisher war es nicht so einfach, die Bücher in Deutschland in einer Buchhandlung zu finden. Immer wieder fanden Buchhandlungen diese Bücher nicht. Nun hat der  KNV, der Vertriebspartner der Buchhändler, die Bücher des Verlags in sein Verzeichnis aufgenommen. Dadurch ist es nun möglich, in jeder Buchhandlung in Deutschland und Österreich die Bücher zu bestellen. 

 

Der Verlag fingershop.ch bietet nicht nur Bücher zur Deutschschweizerischen Gebärdensprache, sondern auch Kinder-, Jugend- und Fachbücher.

Weitere Informationen über den Verlag findet man unter www.fingershop.ch

Teddy und Lautsprach-Akzent

Augenmenschen
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Neues Buch: "Augenmenschen" von Johanna Krapf

Sie setzte einen Teddybären an ihren Platz am Tisch und verliess das Haus kommentarlos. Als die Mutter später nachfragte, antwortete Barbara: "Spielt es denn eine Rolle, wer auf meinem Stuhl sitzt: ich oder ein Teddy? Ich werde ja ohnehin nicht ins Gespräch einbezogen und kann nicht wirklich etwas dazu beitragen."

"Natürlich gebärdete auch sie fliessend als Kind", sagt Patrick, "heute jedoch, da sie sich mehrheitlich unter Hörenden bewegt, hat sie sozusagen einen ›Lautsprach-Akzent‹."

Sie hat ihren Eltern verziehen und kann heute über die schwierigen Kindheitsjahre reden und lachen. "Ja", sagt sie, "das waren noch Zeiten." Sie ist zufrieden mit ihrem Leben und ihren Aufgaben, ist beschenkt mit vielen Interessen und einer wundervollen Familie. Ganz besonders liebt sie ihre Rolle als Grossmutter. Sie geniesst es, mit den Enkelkindern zu spielen und ihnen nach Herzenslust Märchen zu erzählen. Mit ihnen darf sie so sprechen, wie ihr der Schnabel und vor allem die Hände gewachsen sind!

• Die Jugendliche, die sich ausgeschlossen fühlt in der eigenen Familie, da sie nicht mehr versteht als ihr Teddy,
• der Ingenieur und Taxiunternehmer, der aus einer gehörlosen Familie stammt und feststellt, dass seine Schwester ein wenig die Gebärdensprache verlernt hat und mit ›Lautsprach-Akzent‹ gebärdet,
• die Frau, die als Großmutter endlich mit ihren Enkelkindern nach Herzenslust gebärden darf
- drei Beispiele, die wohl viele Gehörlose voll nachempfinden können. Es sind Zitate aus dem Buch "Augenmenschen" von Johanna Krapf. Die Autorin lässt 9 Gehörlose/Hörgeschädigte und eine Dolmetscherin mit gehörlosen Eltern zu Wort und zu Gebärde kommen. Dass die Autorin selbst hörend ist, spielt deshalb keine Rolle. Was sie auswählt und die Art ihrer Darstellung bezeugen, wie tief sie in Sprache, Lebens- und Gefühlswelt der deafies eingetaucht ist. Die "Augenmenschen" sind eine bunte Mischung von Lebenserfahrungen, von Jung und Alt, aus aller Welt, verschiedenster Berufe und Bildungsgrade. Aber es gibt auch eine Vielzahl sachlicher Informationen, von Gebärdensprache über orale und bilinguale Erziehung, Mailänder Kongress, Gehörlosenkultur, Diskriminierung bis hin zum CI. Ein "TAUBEN-rundum-SCHLAG" :-) gewissermaßen, bei dem kleine Wissenshäppchen in anschauliche und anrührende Lebensgeschichten verpackt sind. Wer als Hörender etwas über das Leben und die Welt der Nicht- und Wenigerhörenden erfahren möchte, wird die "Augenmenschen" mit Begeisterung lesen. Wer eher zufällig an das Buch gerät, wird erstaunt feststellen, wie spannend sich solch ein informatives Buch liest. Und wer als deafie selbst betroffen ist, wird sich in vielen Schilderungen und Berichten selber wiedererkennen. Ein Buch, das man so schnell nicht wieder aus der Hand legt und das sicher zu den Standardwerken im Hörgeschädigtenbereich avancieren wird.

Die "Augenmenschen" werden am 26. Februar in Zürich präsentiert. Richtig, es ist ein schweizerisches Buch, und es ist oft die Rede von der DSGS, der Deutschschweizer Gebärdensprache. Auch wenn die Gebärdensprachen unterschiedlich sind - Probleme, Kultur, Identität und Lebenserfahrungen von deafies sind länderübergreifend. Sie sind wohl die einzige weltweite und grenzenlose Gemeinschaft. Insofern wird das Buch auch eine länderübergreifende Leserschaft finden, zumindest im deutschsprachigen Raum.

Übrigens auch sehenswert: der Froschkönig, in DSGS erzählt von Pauline, die auch in den "Augenmenschen" vorgestellt wird.

Maga und der gefangene Prinz

Maga und der gefangene Prinz
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Ein Kinderbuch in SECHS Sprachen* - so etwas gibt es wohl nur in der Schweiz. "Maga und der gefangene Prinz" ist die Fortsetzung von „Maga und die verzauberten Ohren“.

"Was passiert, wenn eines Morgens die ganze Welt ertaubt ist? Wie kommunizieren die Menschen, wenn Sie plötzlich ihre eigene Stimme nicht mehr hören? Mit viel Humor und sehr schönen Zeichnungen führt die Geschichte in den unterschiedlichen Umgang mit der Gehörlosigkeit und der Gebärdensprache."

* Neben der deutschen gibt es auch die französische und die italienische Ausgabe, und die Gebärdenzeichnungen sind in DSGS, LSF und LIS (deutsch-schweizerische, französische und italienische Gebärdensrache). 

15 Jahre BGA

BGA

Die BGA, die schweizerische Berufsvereinigung der GebärdensprachlehrerInnen und Gebärdensprachausbildnerinnen, feiert am 22.11. in Baden/CH ihr 15jähriges Jubiläum.

Weitere Infos unter Termine

Geheimsprache 1

Geheimsprache
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Der Verlag fingershop.ch aus der Schweiz hat nun zum ersten Mal ein Jugendbuch herausgegeben: Geheimsprache 1.

"Zwei Neue kommen in Bennys Klasse. Etwas ungewöhnlich wird der Unterricht dadurch schon. Wegen dieser beiden Kinder steht neuerdings eine Frau neben der Lehrerin und übersetzt den ganzen Unterricht in Gebärdensprache.

Benny findet das Getue seltsam. Er fragt sich, warum die beiden ausgerechnet in seiner Klasse gelandet sind. Mathilde gefällt ihm. Sie ist groß, hat Sommersprossen, rotbraunes Haar und ein Pflaster am Knie. Heulsusen mag Benny gar nicht. Joshua, Mathildes Bruder, ist ein schmaler Junge, hat ebenfalls Sommersprossen, blaue Augen, trägt aber kein Pflaster. Tja, wenn die beiden nicht so sehr anders wären, könnte Benny gleich mit ihnen Freundschaft schließen. Aber so? Wie soll er mit ihnen reden? Und die Dolmetscherin einfach immer dabei zu haben, ist nicht lustig. Da wäre stets ein Erwachsener dabei.

Dass er mit Mathilde bald gut befreundet sein und viele gemeinsame Abenteuer erleben wird, daran denkt Benny an diesem Morgen nicht. Die Gebärdensprache wird zu ihrer perfekten Geheimsprache."

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«Tagesschau»: Spezialsendung zum Tag der Gebärdensprache

Spezialsendung zum Tag der Gebärdensprache

Morgen, am 27. September, ist der Welttag der Gebärdensprache. Aus diesem Anlass bringt die schweizerische Tagesschau eine Sondersendung.

Seit vielen Jahren wird jede «Tagesschau»-Hauptausgabe auf SRF 1 zeitgleich auf SRF info in Gebärdensprache übersetzt. Zum Welttag der Gebärdensprache setzt die «Tagesschau» einen Schwerpunkt. «Damit möchten wir einen Beitrag zur Sensibilisierung der breiten Bevölkerung für die Thematik der Hörbehinderung leisten», erklärt Redaktionsleiter Urs Leuthard.

«Tagesschau»: Spezialsendung zum Tag der Gebärdensprache

Sie können die Tagesschau-Sendungen mit Dolmetschereinblendungen übrigens online sehen!

 

Erste Gebärden - neue Bücher bei fingershop.ch

Erste Gebärden

Der Verlag fingershop.ch hat Bücher entwickelt, die den wichtigsten Wortschatz für Kleinkinder in der deutschschweizerischen Gebärdensprache darstellen. Diese Bücher haben eine handliche Form, so dass sie auch von Kleinkindern gehalten werden können. Somit eignen sich diese Bücher einerseits für gehörlose Kinder, aber auch für hörende. Auch kann der angeeignete Wortschatz in der Kommunikation mit Gehörlosen verwendet werden und hilft somit für einen Austausch zwischen Hörenden und Gehörlosen. Damit bieten diese Bücher einen Grundstock, um die Gebärdensprache richtig zu lernen.

Die 8 Bücher können im Buchhandel, in der Schweiz über den Verlag fingershop.ch und in Deutschland über www.handshop.ch bezogen werden.

Schmetterlinge fotografieren

Schmetterlinge fotografieren

Vom 25. – 27. April 2014 bietet Phil Dänzer in Bern einen Kurs zum Thema „Schmetterlinge fotografieren“ (mit Gebärdensprachdolmetscherin) an. Anmeldeschluss ist der 10. April.

Schmetterlinge sind ein faszinierendes Fotomotiv. Wer schon versucht hat, diese zarten Lebewesen zu fotografieren, weiß aber, dass es sehr schwierig ist. In diesem Kurs lernen Sie, wie man vorgehen muss, um wunderschöne Bilder von Schmetterlingen zu machen. Der Praxisteil findet im Papiliorama Kerzers statt, das ausgezeichnete Voraussetzungen zum Üben bietet. Wer wenige Vorkenntnisse hat, kann ruhende Schmetterlinge aufnehmen. Fortgeschrittene können auch versuchen, Schmetterlinge im Flug fotografisch festzuhalten.

Ein Kurs für BesitzerInnen von digitalen Kompaktkameras und digitalen Spiegelreflexkameras.

... und Mutter Helen antwortete goldig zurück!!!

Nevin Galmarinis sprichwörtliche Geste gegenüber seiner gehörlosen Mutter ging ruckzuck um die Welt, genauso wie er folgendes offenbarte: "Die Gebärdensprache ist meine Muttersprache! [...] Ich hatte eine ganz normale Kindheit. Zu meinem Freundeskreis gehören Gehörlose und Hörende."

Natürlich ließ es sich Mutter Helen aus dem Engadin nicht nehmen, ihm umgehend zu antworten (= siehe Slideshow). In den Gebärdensprach-Fotos sagt sie, 1:1 übersetzt:

"Ich - bin - stolz - auf Dich und - stark - happy! - Bald - sehen wir uns!"

Fazit: Eine wirklich schrecklich nette silber-goldige vorbildliche Familie. Wir werden wohl in der Zukunft noch eine Menge von den Galmarinis sehen und (wer's kann, auch) hören!

Übrigens: Nevin Galmarini hat eine eigene sehr schöne Webseite, und auf Wikipedia steht auch so einiges über ihn.

Für alle Sportfans: Hier geht's zur offiziellen Olympia-Webseite und dem aktuellen Medaillenspiegel: Klick!

© Quelle und Originalartikel: Blick.ch

Silber-Galmarini grüßt seine gehörlose Mutter ...

 

That's cool!!! Der frischgebackene Medaillengewinner Nevin Galmarini (27) sorgt mit einer besonderen Aktion für Gänsehaut: Kurz nachdem der schweizer Coda (= child of deaf adults) sensationell die Silbermedaille im "Snowboard Riesenslalom" holte, grüßte er voll cool - so ganz nebenbei - seine gehörlose Mutter in Gebärdensprache:

"Mama, vielen Dank für Deine Unterstützung! Ich liebe Dich!!!"

Dem völlig perplexten Kamerateam vom Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) erklärte er dann hinterher genauso lässig: "Meine Mutter ist gehörlos. Ich habe mich bei ihr bedankt und ihr gesagt, dass ich sie gern habe." Dazu meinte dann www.blick.ch: "Eine feine Geste eines sympathischen Bündners, der auf der Piste wie ein Stier gekämpft hat. Und mit Silber belohnt wurde!" - Wir Taubenschläger meinen dazu: "Diese Galmarini-Coolness wird in die Geschichte eingehen!"

Urheber: © Schweizer Radio und Fernsehen  - Quelle und Originalartikel: © Blick.ch

Neuer Vorstand der BGA Deutschschweiz stellt sich vor

Uns erreichte soeben die aktuelle Medienmitteilung der Berufsvereinigung der Gebärdensprachlehrer/innen und Gebärdensprachausbilder/innen der Deutschschweiz (kurz: BGA).

In dem neuen Rundschreiben werden nicht nur die vereinsinterne Ziele (u.a. die Profilierung ihres Berufes im schweizerischen Berufsbildungssystem) angesprochen, sondern auch das 15jährige Vereinsjubiläum betont, sowie der neue Vorstand vorgestellt.

Neuigkeiten von Rolf Perrollaz, dem Präsidenten der BGA, und seinem Team findet ihr in Zukunft auch immer hier: www.bga-ds.ch

hearTEAM erweitert Palette seiner Websites

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Jonas Straumann, der Gründer des sozialen Netzwerks hearZONE, hat sein Team um drei Mitglieder erweitert - und damit das Konzept seiner Websites. Unterstützung bekommt er jetzt von Konstantin Begesow, Steff Hüb und Claire Mza, die das hear-Konzept mit hearNEWS, hearBLOG, hearSPORT, hearRSS, hearMAGAZIN und hearBOOK erweitert haben. Das Ziel dieser jungen Leute ist es, Nachrichten und Informationen rund um die Hörschädigung zu veröffentlichen:

hearNEWS ist ein Informationsportal mit fast täglichen Neuigkeiten aus der GLSH-Welt.
hearBOOK ist ein Literaturverzeichnis von Themen rund um die Hörschädigung.
hearSPORT ist ein Sportverzeichnis mit hörgeschädigten Sporttalenten, Fanclubs und Vereinen.
hearBLOG ist eine Plattform für hörgeschädigte Blogger.
hearRSS sammelt Newsfeeds von anderen Informationsplattformen.

Eine weitere Neuigkeit ist das hearMAGAZIN. Dies ist ein monatliches Magazin mit den besten News, Büchern, Sporttalenten und Empfehlungen des hearTEAMs, das online gelesen und kostenlos von der Seite heruntergeladen werden kann.
Auf Youtube könnt ihr den Trailer ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=alg1d4Cx_O0

Das hearTEAM freut sich darauf, neue Leser auf hearNEWS zu gewinnen, die auch aktiv an seiner Community-Plattform hearZONE teilnehmen wollen.

Untertitel verwechselt - Sport mit Porno-Untertiteln ;-)

UT verwechselt

«Wie oft habt ihr gerade gevögelt? - O mein Gott! Alter, wie schaffst du das?» - Untertitel zu einem Pornofilm? Gesendet wurden sie im Schweizerischen Fernsehen SRF1 zur Sendung "Sport Aktuell". Eine neue Sportart etwa? ;-) Nein, die Techniker hatten versehentlich die Untertitel zur Komödie «Jungfrau (40), männlich, sucht», die auf SRF2 lief, auch auf SRF1 geschaltet. Ein umwerfender Heiterkeitserfolg! Kommentar eines Lesers im Internet: "Ich könnte mich wegschmeissen vor lachen...... So guet :-)"

Von gehörlosen Zuschauern gab es aber keine Beschwerden beim Sender. Hat niemand die Sendung mit Untertiteln gesehen? Oder haben einfach alle weitergezapt zu einem anderen Sender? Das ist eher nicht so witzig. Sender und Untertitler brauchen Rückmeldungen der hörgeschädigten Zuschauer! Sonst denken sie, dass die UT nicht gebraucht werden: "Es guckt ja sowieso kein Schwein!"

Presseartikel:
Schlüpfrige Untertitel im «Sport Aktuell»
Schlüpfrige Panne bei SRF-Untertiteln
Das Bumsmäuschen geht um die Welt
Untertitel-Panne bei «Sport Aktuell»«Bumsmäuschen» auf SRF 1

mobil-reisen.ch - Mobiles Reisebüro für ALLE

travelhouse

Karin Christen-Mezger (sh) aus der Schweiz bietet gehörlosengerechte Reiseberatung an:

"Hast du oft Mühe, die Person im Reisebüro oder am Schalter zu verstehen? Gerne erfülle ich deine Reiseträume gehörlosengerecht und buche Flüge, Badeferien, Rundreisen, Kreuzfahrten etc., was Du wünschst."

Für Anfragen und Buchungen:

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Nicht wegschauen!

Nicht wegschauen!

Eine Studie der WHO von 2011 "The sexual health (SH) of deaf people and those with disabilities in the WHO European Region" zeigt auf, dass es kaum Informationen über die sexuelle Gesundheit von Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung gibt. Die Projektgruppe Sexuelle Gesundheit und Hörbeeinträchtigung von sonos, dem Schweizerischen Verband für Gehörlosen- und Hörgeschädigten-Organisation, entschied sich deshalb, die vorhandenen Erkenntnisse in einer Broschüre aufzuarbeiten. Diese liegt nun vor. Sie ist geschrieben für Eltern, Betroffene und Fachleute. Sie ermutigt alle, sich für die sexuelle Entwicklung und Erziehung hörbeeinträchtigter Kinder und Jugendlicher zu engagieren.

Genaueres über den Inhalt der Broschüre lesen Sie im Flyer (s.u.). Die Broschüre können Sie beziehen bei lilo.ochsner@sonos-info.ch.

Das Gehörlosendorf

Gehörlosendorf

Der Kinotreff für Gehörlose, Schwerhörige und Hörende zeigt den Film "Das Gehörlosendorf" (Kinoversion, NICHT die TV-Version!), Dokumentarfilm von Dieter Gränicher, Schweiz 2012, mit UT., 79 min

Wo: b-movie-Kino, Brigittenstraße 5, Hamburg
Wann: 15. November 2013, 20 Uhr, geöffnet ab 19 Uhr
Eintritt: 5 Euro (inkl. kleinem Buffet)
Reservierung: bastost@gmx.de Tel/Fax: 040-43 25 31 07
Kontakt: bastost@gmx.de, Tel/Fax: 040-43 25 31 07

Einen Monat lang hat Dieter Gränicher in der Gemeinschaft des Gehörlosendorfes in Turbenthal den Alltag der gehörlosen, teils mehrfach behinderten Bewohnter begleitet. 

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