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Durchs wilde Gehörlosistan

Gehörlosistan

Karl Mays Durchs wilde Kurdistan kennt man ja, aber das wilde Gehörlosistan? Gehörlosistan, das Land der Gehörlosen? Naja, das Land gibt es natürlich nicht, aber wer als Hörender in einen Gehörlosenclub kommt, fühlt sich schon wie in einem fremden Land. Da gibt es nicht nur die andere Sprache, sondern auch eine andere Kultur und eine andere Mentalität. Darüber hat Inge Blätter-Meiboom ein Buch geschrieben, den "Reiseführer" Durchs wilde Gehörlosistan.

Morgen, am 3. Oktober um 19 Uhr, wird das Buch im Gehörlosenzentrum Habsburg in St. Gallen (Schweiz) vorgestellt.

Neues Event-Infoportal für deafies: DEAFZOOM.NET

Was ist los in der Gehörlosenwelt? Wo gibt es eine Fete, ein Theaterstück für Gehörlose, eine Ausstellung... ? Über Events in der deaf world können Sie sich neuerdings auf der neuen Website www.deafzoom.net informieren. Eingerichtet hat sie die gehörlose Comiczeichnerin Tanja Schulz.

Wenn Sie selbst einen Termin veröffentlichen wollen, können Sie das bei www.deafzoom.net auch tun. Einfach registrieren und dann die Daten eingeben. Kostenlos, selbstverständlich!

www.deafzoom.net

My-Deaf.com - in neuem Design und mehrsprachig

My-Deaf.com, die Community für Hörgeschädigte, ist seit August 2006 online und wurde im Februar 2008 komplett überarbeitet! Mit fast 6.000 Mitgliedern gehört My-Deaf.com zu den größten Deaf Communities im deutschsprachigen Raum.

Neben vielen neuen Funktionen und Modulen, die integriert wurden, verfügt My-Deaf.com jetzt auch über eine englische Sprachauswahl, so dass sich Mitglieder weltweit bei My-Deaf.com anmelden können. Auch SMS können die Mitglieder in My-Deaf.com weltweit kostenlos versenden!

Wer also gerne national und international mit anderen Deafies Kontakt aufnehmen will, sollte sich einmal vom Flair einer internationalen Deaf Community begeistern lassen und sich My-Deaf.com anschauen!

Mehr Info auf: www.my-deaf.com

'Kulturtage' der Jugendlichen

Jugendfestival

Es ist zwar noch eine Weile bis zum 24. November, aber ihr könnt euch schon mal seelisch darauf einstellen: Erstmals wird es in Frankfurt ein deutschlandweites Jugendfestival geben. Geplant sind Workshops, Videoshows, Austellungen, Vorträge... und natürlich eine Abendshow. Ganz wie bei den Kulturtagen der Erwachsenen. Die sind übrigens auch herzlich willkommen - zum Austausch von Erfahrungen. Veranstaltet wird das Jugendfestival von der Deutschen GehörlosenJugend und von FreeHand.

Jugendfestival
Infos mit Gebärdenvideos

Programmübersicht

Die Hamburger Gehörlosen Jugend Nordlicht e.V. und die Bremer Gehörlosen Jugend organisieren eine gemeinsame Reise nach Frankfurt/Main. [Busfahrt, Übernachtung in der Jugendherberge + Eintritt alles in einem Preis, siehe Plakat].

Gehörloser Freizeitmüller

Carsten klettert am Flügel hoch
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Carsten Lucht aus Stuhr bei Bremen hat ein außergewöhnliches Hobby: Er ist der erste gehörlose Freizeitmüller in Deutschland. Er hat eine richtige Ausbildung machen müssen - schon für Hörende nicht so ganz einfach. Da muss man nicht nur handwerklich geschickt sein, man braucht auch Mut, wenn man die Mühlenflügel hinaufklettern muss, um die Segel darüber zu spannen. Und natürlich muss man auch einiges an Theorie lernen. Carsten hat's geschafft, und jetzt kann er nicht nur sein Zeugnis stolz präsentieren, sondern auch eine riesige Sammlung von Fotos. Und er kann anderen Gehörlosen Mühlen erklären. Die letzte Gelegenheit in diesem Jahr: am 7. Oktober von 11-17 Uhr die Mühle am Wall in Bremen. Aber im nächsten Jahr geht's natürlich weiter...

Gehörloser besteigt Huascaran

Wolfgang Schmidt
6768 m hoch ist der Huascaran, ein Berg in den peruanischen Anden. Ihn zu besteigen ist wirklich gefährlich. Der gehörlose Wolfgang Schmidt aus Erlangen hat es gewagt, zusammen mit sechs Kameraden. Da muss man schon einiges in Kauf nehmen: Unterkühlung, Erfrierungen, geschwollene Gliedmaßen und vor allem die Ungewissheit, ob man den Abstieg durch die bedrohlichen Gletscherbrüche und die Steilwandquerungen lebend übersteht. Wenn man es dann geschafft hat, ist man natürlich stolz auf die außergewöhnliche Leistung - und dankbar für ein phantastisches Erlebnis.

Frontrunn3rs

Frontrunn3rs
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Seit 2 Wochen findet der dritte Frontrunners-Kursus in Castberggård in Dänemark statt. Mit dabei sind zwei Deutsche, Benedikt J. Feldmann (bengie) und Thora Hübner.

"Frontrunners" ist ein internationaler Kurs um Führungsfähigkeiten und Projektmanagement zu erlernen. Die jugendlichen Teilnehmer setzen sich während des Kurses mit den Problemen in der Gehörlosengemeinschaft auseinander und überlegen bessere Lösungen. Die Teilnehmer des Frontrunners Kurses kommen aus aller Welt und sind zwischen 18 und 30 Jahren alt. Sie haben Ideen, Ziele und Motivationen zur Bewegung in der Gehörlosengemeinschaft in ihren eigenen Ländern oder weltweit.

Das Hauptziel des Frontrunners Kurses ist es, die Welt zu verändern.

Na klar, mit weniger sollten sich junge Leute auch nicht zufrieden geben! ;-)

Frontrunn3rs - wanna change the world?!

DOM IV - Deaf Online Meeting

DOM IV - Deaf Online Meeting
Das beliebteste und am häufigsten besuchte Diskussionsforum der Gehörlosen ist gl-cafe. Forenbesucher nutzen Nicknames, um nicht erkannt zu werden. Normalerweise treffen sie sich nur online und haben keine Ahnung, wer sich hinter den Phantasienamen verbirgt. Wer mögen wohl Crazyrockfanie, deafziege11, C@FIE, SWEEYAZ, Deaftina, Grooveboy und Benjamin sein? Wer weiß? ;-) Viele User von gl-cafe wissen das inzwischen. Sie kennen sich auch ganz real, nicht nur virtuell. Am 25. August trafen sie sich schon zum vierten Mal zu einem DOM, einem Deaf Online Meeting. Sie konnten das fünfjährige Jubiläum von gl-cafe feiern. Die Ursprünge liegen allerdings noch viel weiter zurück. Vorgänger von gl-cafe war das von Achim Feldmann vor 11 Jahren gegründete Forum auf www.gehoerlos.de, der allerersten deutschen deaf site. Ein Rückblick in die Geschichte gehörte deshalb zum Treffen dazu, aber es gab natürlich auch FUN, FUN, FUN! Martina Bechtold hat einen Bericht über das Treffen geschrieben, und drei Blätter mit "Kontaktabzügen" von Fotos sind gleich mit angeheftet.

Quiz Party in Bremen

Programm Quiz-Party

Am 24. März findet in Bremen die zweite Quiz Party statt. Moderator ist Kit-Markus Radke, Stefan Goldschmidt trägt Gebärdenpoesie vor und Tanja Schulz, als Comiczeichnerin bekannt, steht in einem Interview Rede und Antwort.

Kartenreservierungen werden bis zum 11. März 2007 angenommen.

http://www.quiz-party.de/

Deafhood

Dr. Paddy Ladd

DeafHOOD, nicht deafNESS! Ein Begriff, den Dr. Paddy Ladd geprägt hat in seinem Buch "In Search of Deafhood". Was er damit meint? Gar nicht so einfach zu erklären. Christian Peters und Christian Rathmann werden es versuchen, am 11.11. und 12.11. 2006 in einem DEAFHOOD WORKSHOP in Hamburg im Kulturhaus SternChance.

Im Workshop werden wir uns mit dem Term „Deafhood“ beschäftigen und uns verschiedene Situationen ansehen. Wir werden uns mit der Frage auseinandersetzen, was Deafhood für uns und der Gehörlosengemeinschaft bedeutet. Dabei betrachten wir, welche Rolle Audismus spielt und was die kürzlich an der Gallaudet University stattgefundenen Ereignisse für uns bedeutet.

Mehr Informationen und Anmeldung bei Christian Peters und Christian Rathmann
positive-signing@hamburg.de oder FAX: 0176-63121697

Bundesverdienstkreuz für Jean-Pierre George

Jean-Pierre George geehrt

Jahrzehntelang hat sich der Bremer (und gebürtige Belgier) Jean-Pierre George für seine "Schicksalsgenossen" eingesetzt, ob nun im Vereinswesen als Rechnungsführer, als Vorsitzender des Landes Gehörlosen Sportverbandes Bremen, als Trainer der Basketballabteilung oder als Rechnungsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der Dozenten für Gebärdensprache. Er und seine Frau Käthi waren ständig im Einsatz. Käthi hat dafür schon vor 5 Jahren das Bundesverdienstkreuz erhalten. Höchste Zeit, dass auch Jean-Pierre eines bekommt. ;-)

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Schnappschüsse

Jojo mit Roman und Susanne
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Taubenschlag-Leser Joachim Nieth aus dem hessischen Herborn war mal wieder auf Schnappschuss-Tour:

Es ist ja bekannt, dass die TV-Serie "Julia - Wege zum Glück" (ZDF, Mo. bis Fr., 16.15 bis 17.00 Uhr) bei Hörgeschädigten sehr beliebt ist (mit Videotext-Untertiteln). Im Juli 2006 besuchte ich den "ZDF-Fernsehgarten" (live) in Mainz-Lerchenberg. Dort traf ich die beiden beliebten Hauptdarsteller von "Julia - Wege zum Glück", Susanne Gärtner (Julia) und Roman Rossa (Daniel). Nach ihrem Auftritt widmeten die sympathische Stars sich ihren Fans, gaben fleißig Autogramme und liessen sich auch gerne mit mir spontan fotografieren. Ich hoffe sehr, dass diese beliebte TV-Serie mit Untertiteln noch sehr lange im TV zu sehen sein wird...

Ein Fingerzeig genügt

Logo von KUS

Das Online-Magazin KUS (Kritik und Sprache) hat seine neue Spezial-Ausgabe herausgebracht: Ein Fingerzeig genügt. Sie beschäftigt sich mit der Gebärdensprache und deren Umfeld. Wir hatten unsere Besucher dazu angeregt, für die Spezial-Ausgabe Artikel zu schreiben. Da ist erfreulich viel zusammengekommen, von der Geschichte der Gehörlosen und Begriffsklärungen über Erfahrungsberichte bis hin zu Prosa und Lyrik. Einige Artikel sollen noch nachgeliefert werden, insofern lohnt es sich, gelegentlich mal wieder reinzuschauen. Aber was jetzt schon da ist, ist durchaus lesenswert. Und seine Meinung dazu kann man in einem Form auch äußern.

KUS-Spezial "Ein Fingerzeig genügt"
Forum zum KUS-Spezial "Ein Fingerzeig genügt"

We are family - DEAF family!

We are family - DEAF family!

Ein Kamerateam war mehrere Tage lang bei den Eickelmanns zu Besuch. Das Ergebnis können Sie am 16. März um 14 Uhr auf Pro7 sehen, in der Reihe "We are family". Ist noch eine Weile hin, aber Sie können's ja schon mal im Terminkalender vormerken.

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kein taubes Kind - ein VISUELLES Kind

Corrie Tijsseling hat ihr Buch

Corrie Tijsseling hat ihr Buch "Anders doof zijn" (Anders taub sein) vorgestellt. Corrie, selbst gehörlos und Kind gehörloser Eltern, ist es leid, dass mit den Begriffen "taub", "gehörlos", "hörgeschädigt" usw. immer nur das Fehlende, das Minus, das Defizit in den Vordergrund gestellt wird. Sie hat den Spieß ungedreht und das Positive hervorgehoben: Kinder, die auf das Sehen ausgerichtet sind, also VISUELLE Kinder. Eine tolle Idee! Ob sich jetzt wohl alle Schulen umbenennen, statt des umständlichen "Förderzentrum mit Schwerpunkt Hören und Kommunikation" viel kürzer und einfacher "Förderzentrum für visuelle Kinder"? Wohl kaum, aber ein ganz wichtiger Denkanstoß ist es schon, den Corrie da gibt: Den Blick auf das Positive richten!

Dass "visuelle Kinder" wirklich stärker auf das Visuelle ausgerichtet sind, ist übrigens nicht Corries fixe Idee, das hat sie wissenschaftlich untersucht. Sie leitet davon die Schlussfolgerung ab, dass "visuelle Kinder" zweisprachig aufwachsen müssen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass auch hörende Eltern die Gebärdensprache erlernen. Und dazu brauchen sie den Kontakt zu erwachsenen Gehörlosen ("visuellen Erwachsenen"? ;-). Wenn sie das nicht tun, machen sie sich der "kommunikativen Misshandlung" schuldig. Noch ein neuer Begriff, noch deutlicher als die "visuellen Kinder". Aber wer die Folgen der "kommunikativen Misshandlung" gesehen und erlebt hat, z.B. in psychiatrischen Behandlungszentren, muss ihr rundum zustimmen.

Geen doof kind, maar een visueel kind

KUS Spezial - Mitschreiber gesucht

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Das Online-Magazin "Kritik und Sprache" (KUS) plant eine Spezial-Ausgabe zum Thema Gebärdensprache/ Gehörlose. "Wir wollen möglichst die Hürde schaffen, die Ausgabe sowohl für Hörende, die sich mit Gebärdensprache nicht auskennen, als auch für Gebärdensprachler etc. möglichst interessant zu machen."

Schön wär's, wenn sowohl Betroffene als auch Profis, vielleicht sogar betroffene Profis, Artikel zu den geplanten Themen schreiben würden. Die Macherinnen von KUS haben da erstaunlich klare Vorstellungen:

Texte und/oder Anregungen schicken Sie bitte an die KUS-Redaktion .

TV-Tipp: Xpedition

 X-Pedition in die Zivilisation

Stellen Sie sich vor, Außerirdische kommen auf die Erde und erforschen das menschliche Leben:

Die erste Annäherung an die Oberwelt ist durch einen Schock gekennzeichnet: Ein Presslufthammer setzt das akustische System außer Kraft. Folgerichtiges Missverständnis: Die Zweibeiner kommunizieren via Zeichen! ... Für Aushorchungen und als Führer empfehlen sich gehörlose Zweibeiner, also der Gebärdensprache mächtige.

Am Dienstag, 24.1. 2006 gegen 19.10h bei Galileo auf Pro7 reist die außerirdische Expedition oberirdisch weiter: "Signale" heißt die Folge. Wir sind unterwegs mit einer ganz besonderen Stadtführung, besuchen einen Spezialisten für Mimik, lernen einen Lehrer für Gebärdensprache kennen und besichtigen die akustische Welt aus einem neuen Blickwinkel...

Mehr Infos und der Trailer auf www.denkmal-film.com (links oben auf x-pedition klicken!)
Galileo-Miniserie: X-Pedition in die Zivilisation (Signale)

Erste Modenschau für Gehörlose in Frankenthal

Erste Modenschau für Gehörlose im Gehörlosenzentrum Frankenthal

Davon hatten die gehörlosen Damen in Frankenthal schon lange geträumt: eine Modenschau, von Gehörlosen selbst organisiert, mit gehörlosen Models. Am 14. Oktober 2005 konnten sie sich diesen Traum erfüllen - und alle waren begeistert. Lesen Sie den ausführlichen Bericht von Gerda Reinhard, der natürlich mit vielen Fotos gespickt ist. Schließlich ist eine Modenschau ja etwas für die Augen! ;-)

Assistenzhundeschule

Hund gibt CD ab

Ob sie nun Signalhund (siehe unten), Begleithund oder Assistenzhund genannt werden - sie leisten ihrem behinderten Herrchen/Frauchen unschätzbare Dienste. Ob nun die CD hinuntergefallen und aufgehoben werden muss, ob die Socken ausgezogen werden müssen, oder, bei Hörgeschädigten, auf Geräusche hingewiesen oder notfalls gewarnt werden muss - der Hund ist immer ein zuverlässiger "Assistent".

Nicht jeder kann einen Hund zum Assistenzhund ausbilden. Deshalb betreibt Aniko Ebersberger in Rostok eine

Assistenzhundeschule

Ein KUS(S) für die Tauben

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KUS ist die Abkürzung von "Kritik und Sprache" - ein Online-Magazin. In der letzten Ausgabe hat sich KUS u.a. mit dem Thema Gebärdensprache befasst: Bist du taub, oder was? Und ein Interview mit dem "Taubenschläger" Bernd Rehling gab's auch: Interview: Wie im Taubenschlag.

Gehörlosigkeit und Gebärdensprache

Nicole Fryns

Nicole Fryns ist gebürtige Belgierin und gehörlos. Sie ist seit 13 Jahren Dozentin für Gebärdensprache. Da in Gebärdenkursen immer dieselben Fragen auftauchen, hat sie eine Informationsschrift für Hörende verfasst, in der die wichtigsten Fakten zum Thema Gehörlosigkeit und Gebärdensprache dargestellt werden. Dieses Infoheft stellt Nicole allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Sie können es hier herunterladen:

Insel der Gehörlosen?

Sarah Neef bei Beckmann

"Den unerschütterlichen Bemühungen ihrer Eltern hat die Psychologiestudentin zu verdanken, dass sie nicht auf einer Insel der Gehörlosen leben muss." (Nachtcafé-Homepage) Aha, Gehörlose leben also auf einer Insel. Könnte ja schöner sein als ein Ghetto, kommt nur drauf an, wo sie liegt. ;-)

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Selbstbewusstsein versus Selbstverwirklichung?

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Heute besitzen viele Gehörlose ein stark ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Nicht wenige von ihnen fühlen sich als gleichberechtigte, voll akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft, die sich in verantwortungsvollen Positionen bewähren. Das gilt nicht zuletzt für die "Pioniere der ersten Stunde", für die ersten Gehörlosen, die oft ohne Hochschulbildung im akademischen Bereich wirken. Sind sie nun wunschlos glücklich – gehörlose Akademiker, die sich im Traumberuf verwirklichen können?...

Workshop im Gehörlosenzentrum Berlin, Friedrichstr. 12, 10969 Berlin
am Freitag, 28.10.2005, 16.00–18.30 Uhr und am Samstag, 29.10.2005, 9.00–12.30 Uhr

Flagge für Gebärdenstadt gesucht

Bau der Stadt Laurent

In South Dakota planen Gehörlose den Bau der Stadt Laurent, in der die Gebärdensprache die vorherrschende Sprache sein soll. Was noch fehlt, ist eine Flagge für die Stadt. Die Flagge sollte Sprache, Kultur, Geschichte und Gemeinschaft der Gebärdensprachler widerspiegeln. Keine einfache Aufgabe. Aber wenn Sie künstlerisch begabt sind und Ideen haben, können Sie es ja mit einem Entwurf versuchen. Den schicken Sie dann an Jennifer Schiltz (jens@thelaurentcompany.com)

Laurent, South Dakota... A Town for Signers

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