Wann? 15.09.2010 um 16 Uhr
Wo? im Gehörlosenortsverein Rostock, Henrik-Ibsen-Str. 20
(Stadtteil Evershagen)
Referent: Peter Thiel
Bei Fragen bitte an mvp@dgs-korpus.de
wenden.
Wann? 15.09.2010 um 16 Uhr
Wo? im Gehörlosenortsverein Rostock, Henrik-Ibsen-Str. 20
(Stadtteil Evershagen)
Referent: Peter Thiel
Bei Fragen bitte an mvp@dgs-korpus.de
wenden.
Das SignSpeak Konsortium sucht nach einem neuen Logo.
Was ist SignSpeak? Dieses drei Jahre andauernde Projekt, das von der Europäischen Kommission gefördert wird, will das linguistische Verständnis von Gebärdensprachen verbessern und soll schließlich eine Software entwickeln, die in der Lage ist, Gebärdensprache in Text oder Lautsprache umzuwandeln.
Für weitere Informationen und Inspiration: http://www.signspeak.eu
Besonders gehörlose Menschen sollen sich angesprochen fühlen und ihre Logos einsenden, da sie diejenigen sein werden, die von dieser neuen Technologie profitieren werden. Das Logo sollte im Kleinformat (für Briefköpfe etc) sowie im Großformat (für Poster etc.) verwendbar sein. Farblogos müssen auch in Schwarzweiß eingesendet werden.
Die Vorschläge werden vom SignSpeak Konsortium bewertet und die drei besten Designs erhalten € 500, € 350 beziehungsweise € 150 .
Alle Logovorschläge sollten an folgende Email Adresse gesendet
werden: info@signspeak.eu
Einsendeschluss: 1. Oktober 2010
Zum ersten Mal lädt die Hochschule Fresenius in diesem Sommer in der Woche vom 30.08. – 03.09.2010 nach Idstein zu einer Sommerakademie zur Gebärdensprache ein. In dieser einwöchigen Veranstaltung auf dem Campus der Hochschule in der Limburger Straße werden namhafte Lehrende allen Interessierten mit und ohne Vorkenntnisse spannende Einblicke in diese Sprache und das Leben mit Gehörlosigkeit geben.
Je nach Interessenschwerpunkt und persönlichem Zeitfenster können Sie Einzelveranstaltungen, aber auch "Pakete" buchen. Weitere Informationen sowie das Kursangebot finden Sie online unter: http://www.hs-fresenius.de/idstein-sommerakademie.4369.de.html
Anmeldungen für die letzten Plätze bis zum 22.08.2010 möglich!
Er ist wieder auferstanden, der Dialog im Stillen! Ein Glück! Als Schattensprache kam er in Rendsburg zur Welt, zog dann als Dialog im Stillen nach Dortmund um, und demnächst wird er im Frankfurter Museum für Kommunikation zu sehen sein. Ein echter Dialog im Stillen funktioniert natürlich nur mit "echten" gehörlosen Mitarbeitern. Die werden jetzt gesucht. Wenn Sie Interesse haben - und gehörlos sind! - dann bewerben Sie sich! Im Oktober soll die Ausstellung eröffnet werden. Wenn Sie sehen möchten, was für eine Arbeit das ist, dann schauen Sie sich das Video einmal an auf www.dialog-im-stillen.de
Sie haben sich noch nicht angemeldet für den Fachkongress "Bildung durch Gebärdensprache"? Dann nutzen Sie doch die tollen Komplettangebote, die Daniel Büter zusammengestellt hat. Da haben Sie dann Eintritt und Übernachtung in einem Paket! Und bei den Paketen haben Sie die freie Auswahl zwischen einfach (Jugendherberge) und komfortabel (Hotel), alles aber einige €€€ billiger als normal.
Daniel erläutert das in einem DGS-Video: Kongress "Bildung durch
Gebärdensprache": tolle Übernachtungsangebote!
Und hier gibt es die Komplettpakete: Die „All-Inclusive“-Pakete als Angebot für Euch
"Vor 10 Jahren habe ich mich in der Gehörlosenschule zum erstenmal gefragt, ob hier Gehörlose zu Analphabeten ausgebildet werden. Erstaunt bin ich schon, dass sich kaum etwas geändert hat."
Das schreibt unser Teammitglied Bernd Schneider, selbst hochgradig schwerhörig, Vater eines gehörlosen Sohnes und und damals im Elternbeirat an der Gehörlosenschule. Er bezieht sich auf den Bericht einer Studentengruppe über eine Exkursion an das LBZ Halberstadt. Da sprechen LehrerInnen z.B. von bald aussterbenden Gehörlosen, und dass es sich daher gar nicht mehr lohne, DGS zu lernen. Schlimmer noch: Die einzige gehörlose Schülerin OHNE CI in einer Klasse sei "Schuld" daran, dass in der Klasse gebärdet werde. Finsterstes pädagogisches Mittelalter, das im krassen Widerspruch steht zu den Beschlüssen von Vancouver. Nun muss man natürlich differenzieren. Nicht alle Hörgeschädigtenlehrer denken und handeln so. Aber es gibt sie mit Sicherheit nicht nur in Halberstadt. Was kann man dagegen tun?
Karin Kestner hat einen drastischen Schritt unternommen. Sie hat eine Fach- und Dienstaufsichtsbeschwerde gegen das LBZ Halberstadt an das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt geschickt, als offenen Brief, der auch an die Presse und Politiker gegangen ist. Die LINKE hat schon eine Anfrage im Parlament angekündigt.
Klar, dass dieses Thema auch auf dem Fachkongress Bildung durch Gebärdensprache zur Sprache kommen wird.
Gibt es wirklich für jeden Namen eine Gebärde? Diese Frage stellen Hörende oft. Und sie sind dann oft irritiert, wenn sie Namensgebärden kennenlernen. Die Gebärde für Frau Merkel (mit den heruntergezogenen Mundwinkeln) ist ja noch ganz witzig, aber wenn körperliche Eigenheiten als Namensgebärde dienen, dann ist das oft schon ganz schön direkt - vielleicht sogar kränkend?
Kerstin Mackevicius hat sich in ihrer Abschlussarbeit im Rahmen ihrer Ausbildung am Gehörloseninsititut Bayern in Nürnberg mit dem Thema beschäftigt:
"Einsatz von Namensgebärden im Gebärdensprachkurs in Bayern"
In dieser interviewgestützten Erhebung wird dem Phänomen von
Namensgebärden auf den Grund gegangen:
- welche Namenskategorien gibt es?
- von wem werden die Namen vergeben?
- und wie können Dozenten hörenden Schülern das komplexe Thema
vermitteln?
Kerstins Arbeit ist als Buch erhältlich:
Books on Demand
ISBN 978-3-8391-8803-3, Paperback, 92 Seiten
http://www.bod.de/index.php?id=1132&objk_id=373156
EUR 7,90
Ein Buchtipp für GebärdensprachlehrerInnen und GebärdensprachdolmetscherInnen und alle, die neugierig sind, in diese Thematik reinzuschnuppern.
Anlässlich der Europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010 gastiert das international erfolgreiche Gehörlosen-Theater PIANO aus Nischnij Nowgorod/Russland im Rahmen des TWIN-Projektes PIANO-Fortissimo vom 10. September bis zum 8. Oktober in Essen und der Region Ruhr. Mit Aufführungen und Workshops schlägt das junge gehörlose Ensemble aus Essens Partnerstadt eine kulturelle Brücke zwischen Russland und Deutschland, Gehörlosen und Hörenden, Kindern und Erwachsenen.
Botschaften in vielen verschiedenen Sprachen werden von den Astronauten aus der Weltraumstation ISS an die Menschen auf der Erde versandt. Das kennt man schon. Absolut neu war jedoch eine Botschaft der Astronautin Tracy Caldwell Dyson in der Amerikanischen Gebärdensprache ASL. Wie gebärdet es sich, wenn man total schwerelos in der Raumkapsel schwebt? Sicher ein ganz neues Gebärden-Gefühl!
Die ASL-Botschaft (mit englischen Untertiteln) können Sie bei YouTube sehen: Sign Language From the Space Station.
Lars, der kleine Eisbär, geht auf eine ungewollte Reise: Ein Fischernetz fängt ihn. Mit Hilfe eines neuen Freundes kommt Lars wieder zu seinen Eltern an den Nordpol.
Die Geschichte von dem knuddeligen Eisbärjungen Lars kennt wohl fast jeder. Er war schon berühmt, bevor Knut geboren wurde. Bekannt und berühmt bei hörenden Kindern, bei hörgeschädigten weniger. Ihnen haben der Bundeselternverband gehörloser Kinder e.V. als Herausgeber, der Verlag KK und Gebärdenwerk Lars jetzt zugänglich gemacht per Gebärdensprache. Wahlweise, ganz nach Hörstatus und Lust und Laune, können die Kinder Lars in DGS oder LBG (mit Sound und Untertiteln) sehen und hören.
Und wo sie grad mal dabei waren, haben Verlag KK und Gebärdenwerk gleich noch eine DVD produziert, den Regenbogenfisch. So allmählich wird das ein richtiges Team, zusammen mit Kasimir dem Biber.
Am 24./25. September findet in Berlin das 7. Gebärdensprachfestival statt. Das 7. Gebärdensprachfestival dient als Höhepunkt der Aktionswoche "Berliner Deafweek" vom 17. bis 25.9.2010.
Seit dem ersten Gebärdensprachfestival 1991 hat sich einiges getan in der Gehörlosenwelt. Nicht nur Paddy Ladds "Deafhood" hat das Bewusstsein gewandelt, von "Taubheit" zu "Taubsein" eben - die Gebärdensprachfestivals haben den Stolz auf die eigene Sprache und Kultur manifestiert. Und so wurde nicht zufällig das Motto für das 7. Festival gewählt:Im Zeichen des Taubseins.
Es gibt einige Neuigkeiten:
7. Gebärdensprachfestival 2010
Wenn alles klappt, soll es heute (1. Juli) um 21 Uhr online gehen, das barrierefreie Musikvideo "waiting". Dann ist es vorbei mit dem Warten. ;-) Max und Lilja haben da schon einige Arbeit investiert.
Eine "Offizielle Ankündigung" gibt es schon zu sehen: Waiting-Release Infos.
Das Musikvideo soll es dann bei USTREAM geben, wie gesagt, wenn alles klappt, heute um 21 Uhr.
JAAA, es hat geklappt! Das Musikvideo ist bei YouTube
online: WAITING
- mit DGS und UT!
Weitere Infos gibt es bei www.MaxHeidenfelder.com.
Der Landesverband der GebärdensprachlehrerInnen Bayern e.V. bietet zur Fortbildung von Gebärdensprachlehrerinnen ein Seminar für Fortgeschrittene an.
Leitung: Barbara Brummer, staatl. anerk. Gebärdensprachdozentin
Wann: Sonntag, 11. Juli 2010 vom 10.00 bis 17.00 Uhr
Wo: Raum 206 der Volkshochschule in der Albert-Roßhaupter-Str. 8 in München-Harras
Teilnahmegebühr: Für LGSL-Mitglieder frei, für Nichtmitglieder 20 €
Anmeldung bei Barbara Brummer bis spätestens 1. Juli 2010 unter E-Mail: B.Brummer@web.de oder Fax: 03212/5888261
Franz Liszts Klavierstück "Am Rande der Quelle" ohne Klavier darstellen? "Das fließende Wasser lässt sich ausdrucksvoll mit den Händen darstellen", so Christian Pflugfelder, der als Referent zum Studientag Musik im Berufskolleg Gebärdensprache an der Paulinenepflege in Winnenden eingeladen war . Gemeinsam mit ihrem Referenten interpretierten die Berufskollegler das Lied „Joyful, Joyful“. Dieses Lied ist durch den Film „Sister Act“ bekannt und soll in einem gemeinsamen Auftritt mit dem Schulchor des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Marbach am 18. Juli auf die Bühne gebracht werden.
Dieser Studientag war ein highlight im Unterricht des Berufskollegs, das zur Zeit von 28 SchülerInnen besucht wird und an dem nach den Sommerferien eine weitere Klasse beginnen wird.
Berufskolleg Gebärdensprache der Paulinenpflege Winnenden
Das Berufskolleg
Gebärdensprache der Paulinenpflege Winnenden, das im Herbst
2009 begonnen hat, ist einmalig in Deutschland.
Es ist besonders interessant, wenn man die Fachhochschulreife
erwerben will, aber nicht an ein technisches, kaufmännisches,
soziales o.ä. Berufskolleg gehen möchte.
Der Schwerpunkt des Berufskollegs Gebärdensprache liegt im
sprachlichen Bereich. Für dieses Berufskolleg sucht die
Paulinenpflege eine/n Dozent/in für das Fach „Deutsche
Gebärdensprache“ (DGS).
2 Runden haben Jana & Anika mit ihren Forschungen zu Gebärdensprachsätzen mit Hilfe von EEGs schon geschafft (Teilnehmer für interessante EEG-Studie gesucht und EEG-Studie, die 2. Runde). Aber damit nicht genug, ihr Forscherdrang ist ungebremst. Weiter geht's in die 3. Runde!
Wenn Du Rechtshänder/-in bist und mit der Deutschen Gebärdensprache aufgewachsen, dann bist Du bei uns genau richtig. Ein Treffen dauert mit allem Drum und Dran ca. 3 Stunden. Es gibt 15,- Euro pro Stunde (ab dem dritten Mal teilnehmen gibt es 20,- Euro pro Stunde) und wir übernehmen die Fahrtkosten. :-) Die Studie geht vom 02. – 20. Juli 2010 und findet an der Universität Mainz statt.
Hildesheim:
Wann: 16. Juni 2010, 18:00 Uhr (Einlass 17:30 Uhr)
Wo: Freizeitheim der Gehörlosen, Lucienvörderallee 8,
Hildesheim
Referent: Jörg Apel
Stuttgart:
Wann: 19. Juni 2010, 10:30 Uhr
Wo: Gehörlosenzentrum Stuttgart, Hohenheimer Str. 5, 70184
Stuttgart
Essen und Trinken sind vorhanden, der Eintritt ist
selbstverständlich frei!
Referentin: Annette Bach
Für Fragen und weitere Informationen bitte wenden an: stuttgart@dgs-korpus.de
Passau:
Wann: 22. Juni 2010, ab 15:00 Uhr
Wo: Gehörlosenclubheim Schalding l.d.D., Schalternerstraße 21,
94034 Passau
Referentin: Katharina Busch
Genauso alt wie der Taubenschlag - das will schon was heißen! ;-) Schon 1997 haben Christopher Buhr und Freunde ein Video gedreht mit dem Titel "Hörenzwang" und es beim Filmfestival in Dresden vorgestellt. Gemeint ist der Zwang zu hören und das Verbot der Gebärdensprache. Ein Thema, das Gehörlose seit vielen Jahren bewegt. Hörenden mag das abstrus erscheinen. Dass es aber, was den ZWANG zum CI betrifft, nicht so ganz utopisch war und ist, zeigt die augenblickliche Auseinandersetzung von Fachleuten pro und contra CI-Zwang. Da war das Video geradezu prophetisch: Der ursprüngliche Titel war "Flucht vor CI-Zwang".
Kurzfilm
"Hörenzwang"
(Vorausgegangen ist "Hörenzwang" der Kurzfilm "Antideaf".)
Gehörlose lesen nicht? Quatsch, dann würden sie ja auch nicht den Taubenschlag besuchen! Aber richtig ist schon, dass für viele Gehörlose Deutsch eine Fremdsprache und die Gebärdensprache die Mutter- oder Erstsprache ist. Also Bücher lesen? Wohl eher selten. Was liegt näher, als Bücher in die Gebärdensprache zu übersetzen? Genau dieses Ziel verfolgt das EU-Projekt SignLibrary. Die Gebärden-Bibliothek ist international, für deutsche, österreichische, slowenische und ungarische Gehörlose. Und sie ist per Internet weltweit erreichbar.
Für den deutschen bzw. DGS-Teil zeichnet die Berliner Gebärdenfabrik verantwortlich. Am kommenden Sonntag, den 06.06.2010, findet von 15 Uhr bis 20 Uhr im Kino Babylon (Berlin Mitte) eine einmalige Vorstellung dieser EU-Projektarbeit statt.
Die Veranstaltung wird in DGS und Lautsprache übersetzt. Es kommen drei bekannte Schauspieler und übersetzen den Filminhalt. Mehr Informationen unter http://www.signlibrary.eu/signlibrary-zugang-zu-weltliteratur-in-gebaerdensprache
Einen Veranstaltungshinweis finden Sie auch bei der Gebärdenfabrik.
"Auch mit den Händen hören!" Das soll der Name einer CI-Selbsthilfegruppe werden, die Norbert Ellersiek gründen möchte. Dafür sucht er gehörlose oder schwerhörige CI-Träger, die wie er mit der Gebärdensprache aufgewachsen sind und trotz CI weiter gebärden wollen.
Norbert:
"Anders als bei vielen CI-Selbsthilfegruppen, bei denen viel oral
geredet wird, soll in der besonderen Selbsthilfegruppe das Gebärden
selbstverständlich sein."
Das erste Treffen soll im Mai in Essen stattfinden.
Interessierte melden sich bitte an bei: Norbert Ellersiek, Fax
02162-979711 oder Email: n.ellersiek@online.de
Das ERSTE Treffen der etwas anderen CI Deaf
Selbsthilfegruppe "Auch mit den Händen hören" findet am 29.
Mai am Essener HBF ab 14:00 Uhr statt. Ende offen.
Wir treffen uns dort am Taxistand, Richtung Innenstadt, und gehen
in ein Café.
Auch normalhörende, schwerhörige und andere Interessierte,
Familienmitglieder, ob jung oder alt, sind herzlich
willkommen.
Umgangssprache ist vor allem DGS, auch LBG möglich.
Nun ist es wieder soweit! Das Gehörlosen Institut Bayern (GIB.) bietet noch einmal einen Kommunikationskurs für Gehörlose, Schwerhörige und CI-Träger an, der im September 2010 beginnt. Dieses Angebot ist für alle, die wissbegierig sind und mehr über Kommunikation wissen wollen. Voraussetzung ist, dass sie dem Unterricht in Gebärdensprache folgen können.
Ihr seid eingeladen, Eure Sprache, Kultur und Geschichte neu zu erleben und zu entdecken. Dabei werdet Ihr lernen, die Unterschiede zwischen der „hörenden Welt“ und der Welt der Gebärdensprachgemeinschaft wahrzunehmen und bewusst zu erfassen. Dadurch könnt Ihr Euch persönlich weiter entwickeln, was zu mehr Selbstbewusstsein führt.
Motto: Kommunikation als Brücke zwischen den Welten
Nehmt Kontakt mit dem GIB. auf, wir beraten Euch gerne. Email: m.hillenmeyer@giby.de, Fax: 0911/ 321 57 81
Wenn Ihr teilnehmen wollt, dann meldet Euch bitte bis spätestens Ende Juni 2010. Meldet Euch rechtzeitig an. Die Plätze waren immer heiß begehrt und können daher schnell ausgebucht sein. Ihr werdet zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Die Termine werden individuell vereinbart. Bitte gebt dieses Angebot auch an Eure Freunde und Bekannte weiter. Vielen Dank!
Die Internationale Bodensee-Hochschule IBH bietet an der Universität Konstanz am 27. April einen Vortrag zum Thema Gebärdensprache an:
Prof. Tobias Haug und Prof. Patty Shores erläutern das Thema unter soziologischen und sprachwissenschaftlichen Gesichtspunkten, schildern Beispiele aus der Praxis und informieren über Studien- und Berufsmöglichkeiten in ihrem Fachgebiet. Als Dozierende an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich HfH sind sie verantwortlich für die Studiengänge im Bereich Gebärdensprachdolmetschen. Die HfH ist im Netzwerk der 29 Hochschulen rund um den Bodensee die einzige mit diesem Ausbildungsprofil.
Das große Wörterbuch der Deutschen Gebärdensprache aus dem Verlag Karin Kestner gab es bisher nur auf DVD. Die ist schon Klasse, sowohl was die Anzahl der Gebärden als auch die Funktionalität betrifft (s.u.). Allerdings braucht man dazu einen PC oder Mac, zumindest in Form eines Notebooks. Und das ist doch ein wenig schwer und sperrig. Unterwegs, oder im Gebärdenkurs, mal eben schnell eine Gebärde nachgucken - das geht jetzt auch! Mit der neuen App für iPhone, iPod oder iPad. Schwer vorstellbar, wie solch ein gigantisches Wörterbuch mit 18000 Gebärden in solch ein kleines Gerät passt, aber es geht. Und als App ist das Wörterbuch mindestens so benutzerfreundlich wie die DVD-Version. Billiger ist sie kaum. Man kann 9 verschiedene Themenpakete herunterladen, à 9.99€. Macht insgesamt 89,91€. Aber wer nur Gebärden zu einem bestimmten Themenbereich braucht, z.B. zum Thema Medizin, kann sich eben dieses eine Thema herunterladen und kommt billiger davon als mit der DVD. Und was besonders toll ist: Das Programm mit einem Miniwortschatz von 81 Gebärden kann man sich kostenlos herunterladen (oder auf dem iPhone bei der Suche einfach DGS eingeben), zum Ausprobieren - und natürlich um Appetit zu machen auf mehr!
Das große Wörterbuch der Deutschen Gebärdensprache als App
Eine DGS-Korpus- Infoveranstaltung findet am Freitag, den 16. April im Gehörlosenzentrum Schwaben in Augsburg statt (Oskar-von-Miller-Straße 41, 86316 Friedberg/Augsburg). Referenten sind Katharina Busch und Thomas Mitterhuber.
Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Der Eintritt ist
selbstverständlich frei.
DGS-Korpus-Infoveranstaltung in München
Sie findet am Samstag, 17. April 2010 beim Landesverband Bayern der
Gehörlosen e.V. statt (Schwanthalerstraße 76 / Rückgebäude 2.Stock,
80336 München; in der Nähe vom Hauptbahnhof München). Die
Referenten sind Katharina Busch und Thomas Mitterhuber. Bei Fragen
bitte wenden an muenchen@dgs-korpus.de
oder korpus.suedbayern@gmail.com
Die Veranstaltung beginnt um 13:30 Uhr, der Eintritt ist selbstverständlich frei.
DGS-Korpus Info-Veranstaltung in Bayreuth
Wann: Samstag, 10. April 2010, 16:30 Uhr
Wo: GL-Treff, Bismarckstraße 21, 95444 Bayreuth
Referent: Michael Striffler, bei Fragen bitte an nuernberg@dgs-korpus.de
wenden
Am 10./11. April findet im Rahmen des Festivals Tanz Bremen "HANDlungen" die Workshopreihe 2010 "Zeitgenössischer Tanz trifft Gebärdensprache" in der Schwankhalle Bremen statt.
Als Basis dieser Workshops dient die Deutsche Gebärdensprache. In ihnen erforschen und erkunden die Teilnehmer diese als Inspirationsquelle zur Erarbeitung von Bewegungsmaterial. In ihrer Klarheit, Ihrem Rythmus und ihrer Körperlichkeit fungiert die Gebärdensprache als Ausgangspunkt für Improvisationen, um sich und den eigenen Körper im Kontakt mit anderen zu erkunden. Kenntnisse in Gebärdensprache sind nicht erforderlich.
In diesem Tanzworkshop arbeiten Corinna Mindt (hörend) und Doris Geist (gehörlos) zusammen.
Workshopreihe 2010 "Zeitgenössischer Tanz trifft Gebärdensprache"