Am Mittwoch, dem 18. Juni um 19:00 Uhr wird die aus Ostbelgien
stammende und in Berlin ansässige Soziologin, Audiotherapeutin und
Buchautorin Maryanne Becker im HGZ Aachen,
Talbotstr. 13 zu Gast sein.
Zunächst wird sie aus ihrem zehn persönliche Interviews mit
CI-Nutzern umfassenden Sachbuch "Klänge aus dem Schneckenhaus,
Cochlea-Implantat-Träger erzählen" lesen. Diese Biographien zeigen
auf, dass zwischen zwei tauben Ohren auch noch eine Menge
Einzigartigkeit, Erlebnisse und Interessantes steckt. Sie gewähren
einen Einblick in die besonderen Erfahrungen von Menschen mit
starkem Hörverlust und ermutigen zu einer aktiven
Auseinandersetzung mit der Behinderung.
Die selbst betroffene Autorin hat jahrelange Berufserfahrung in der
klinischen Audiotherapie und beantwortet gerne Fragen von
Betroffenen, Angehörigen und Interessenten.
Anschließend gibt es eine Kostprobe aus einem der drei Romane
(Grenzlandfrau, Fräulein Engel, Die Flickschneiderin) die - auf
realer historischer Grundlage - im deutsch-belgischen Grenzgebiet
handeln. Maryanne Becker hat Romane, Sachbücher zum Thema Hören und
Kurzgeschichten veröffentlicht, die auf dem Büchertisch
bereitliegen.
Näheres über die Autorin und ihre Bücher: www.maryanne-becker.de
Die Veranstaltung ist für Hörgeschädigte barrierefrei.
Vortrag zum Thema „Psychosoziale Aspekte von
Schwerhörigkeit“ und Lesung aus dem Buch „Klänge aus
dem Schneckenhaus. Cochlea-Implantat-Träger erzählen"
Am Dienstag, dem 17. Juni um 18:30 Uhr in Eupen /
Belgien im „Rat & Treff“, Aachener Str. 6
wird Maryanne Becker auf Einladung der Vereinigung
„Hörgeschädigte Ostbelgiens“ referieren und aus ihrem
zehn persönliche Interviews mit Betroffenen umfassenden Sachbuch
„Klänge aus dem Schneckenhaus“ lesen.