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Hörbehinderung und Teilhabe

Dr. Christfried Rausch

Schon im Jahre 2004 hatte Christfried Rausch im Taubenschlag-Forum (s.u.) um Unterstützung für seine Doktorarbeit gebeten. Inzwischen ist die Dissertation fertig, und Christfried darf sich Herr Doktor nennen. Unterstützung hat er von einigen Taubenschlag-Lesern bekommen. Die - und alle Interessierten - können jetzt Christfrieds Arbeit herunterladen und studieren:

Hörbehinderung und Teilhabe : Hörschädigung - Einfluss auf Biografie und Potential für den Bildungsprozess

Doktorarbeit fertig, und was nun? Seit dem 01.08.2011 ist Christfried der Referent des Behindertenbeauftragten des akademischen Senats der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Aufgaben:
1. Studierende und Studierinteressierte mit Behinderung/chronischer Erkrankung in all ihren Belangen im Zusammenhang Studium beraten. Dazu zählt auch, die Betreffenden zu unterstützen, wenn z.B. Hilfsmittel wie Hörgeräte und Gebärdensprachdolmetscher beantragt werden müssen. Aber insbesondere auch dafür zu sorgen, notwendige Nachteilsausgleiche beim Studium und bei Prüfungen zu organisieren.
2. Die Universität strukturell barrierefreier  zu machen.

Na, da passen Theorie und Praxis ja optimal zusammen! Wir wünschen dem frisch gebackenen Herrn Doktor viel Erfolg bei seinen neuen Aufgaben.

Erste-Hilfe-Kurs in Karlsruhe

KIM

In Kooperation mit dem DRK Donaueschingen bietet der Stadt- und Kreisverband der Hörgeschädigten Karlsruhe e. V. im Gehörlosenzentrum Karlsruhe vom 16. - 18. November 2012 einen Erste-Hilfe-Kurs an. Kursleiter ist Peter Müller vom DRK Donaueschingen. Der Kurs findet zu folgenden Zeiten statt: Freitag, 16.11.: 14:30 - 20 Uhr, Samstag 17.11. und Sonntag 18.11.: 9:00 - 16:30 Uhr. Anmeldungen bitte an info@gl-stadtverband.de

Symposium für akut und chronisch Hautkranke

Haut

in Zeiten der im Gesundheitswesen immer knapper werdenden Ressourcen kommt der Arbeit der Selbsthilfe eine immer größere Bedeutung zu. Allen Hauterkrankungen ist gemein, dass sie die Lebensqualität beeinflussen, einschneidend in den Alltag eingreifen und das soziale Umfeld der Betroffenen verändern. Daher sind der Austausch von Informationen und Erfahrungen sowie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Hauterkrankungen aus Sicht der Betroffenen von großer Bedeutung.
Auf Grund der Nachfrage von Betroffenen findet am 28. Oktober 2012 ein Symposium für akut und chronisch Hautkranke mit namhaften Referenten zu den einzelnen Themenbereichen statt.


Das Symposium wird von Gebärdensprachendolmetschern simultan für Gehörlose übersetzt!

 Gehörlose sollten sich unter E-Mail: shg-haut@t-online.de bis zum 24. Oktober 2012 anmelden.

nf2RUN

nf2RUN

Im Rahmen des diesjährigen Frankfurt-Marathons am 28.10.2012 wird es den ersten NF2-Spendenlauf geben.

Um die Neurofibromatose Typ 2 aus ihrem Schattendasein herauszuholen und die Arbeit der Selbsthilfegruppe zu unterstützen, werden etwa 20 Läufer die 42,195km lange
Strecke für die NF2-Selbsthilfegruppe in Angriff nehmen.

Auch Du kannst diese Läufer und somit die Arbeit der NF2-Selbsthilfegruppe mit einer Spende unterstützen.

Alle Informationen zum Spendenlauf im Internet unter www.nf2run.de
Alle Informationen zur Neurofibromatose Typ 2 unter www.nf2.de

 Damit jedermann und -frau weiß, wer nächsten Sonntag in Frankfurt angefeuert werden muss:-), gibt es die passenden Laufshirts - siehe Anlagen!

work and travel

work and travel

Als Taube, die durch die Welt gereist und in verschiedensten Ländern gearbeitet hat, wird Melanie Stampaert davon berichten, wie auch taube Menschen work and travel erleben und sich im Ausland verständlich machen können. Besonders stehen dabei ihre Erlebnisse in Australien im Vordergrund.

Der Vortrag findet statt am Sonntag, 28. Oktober 2012 um 11.30 Uhr bei KOPF, HAND und FUSS gGmbH.

Die Referentin wird den Vortrag in Deutscher Gebärdensprache (DGS) halten. Für Nicht-Gebärdensprachler wird der Vortrag vom Gebärdensprachdolmetscher in Lautsprache übersetzt.

Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos! ACHTUNG!! Änderung: Beim Vortrag im Oktober brauchen Sie sich nicht anzumelden! Kinder sind herzlich willkommen. Während des Vortrages wird es eine kostenlose Kinderbetreuung geben.

Sie wohnen nicht in Berlin? Wir übertragen den Vortrag live im Internet. ACHTUNG! Änderung: Die Daten bekommen Sie diesmal nicht als Email. Sie brauchen sich nicht anzumelden. Schauen Sie bitte auf die Homepage von
www.kopfhandundfuss.de. Dort werden die Zugangsinformationen zu finden sein.

Dieser Vortrag ist die neunte Veranstaltung der 12-monatigen Vortragsreihe zum Thema „Empowerment of the Deaf“, welche sich an Taube, Schwerhörige und Hörende richtet.

Hilfe für gehörlose Kinder in Afrika

Hilfe für gehörlose Kinder in Afrika

Katina Geißler vom Verein "Hilfe für gehörlose Kinder in Afrika" bittet um Ihre Unterstützung:

Von der Bank INGDiBa läuft derzeit eine Aktion "DiBaDu und dein Verein 2012". Die Bank spendet 1000 EURO an 1000 Lieblingsvereine. Jede Stimme zählt. Wer die meisten hat, gewinnt! Die Aktion läuft noch bis zum 6. November 2012.

Wir haben unseren Verein "Hilfe für gehörlose Kinder in Afrika" dort angemeldet.

Liebe Leser, wir würden uns sehr freuen, wenn Sie für uns abstimmen. Mit 1000 Euro wollen wir die Innenausstattung des geplanten Kindergartenbaus finanzieren.

Hier der Link:
https://verein.ing-diba.de/soziales/80336/hilfe-fuer-gehoerlose-kinder-in-afrika

3. Berliner Krimimarathon - mit Induktionsanalge

3. Berliner Krimimarathon
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Trennung gehört zur Liebe wie der Tod zum Leben! - Mörderische Liebesgeschichten

Susanne Kliem und Stephan Hähnel laden alle Nichtverliebten, glücklich bis unglücklich Verliebten und Nichtmehrverliebten zu einer Lesung rund um das Thema angewandte Beziehungsdramatik ein. Erzählt werden Geschichten über zwischenmenschliche Versäumnisse, gewollte und ungewollte Missverständnisse sowie den Umgang mit dem Endstadium der wichtigsten Sache der Welt.

Sonntag, 11. November 2012 um 10:30 Uhr

Union Filmtheater Friedrichshagen, Bölschestraße 69, 12587 Berlin - Induktionsanlage für Hörgeschädigte vorhanden!

Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro, Kartenreservierung unter: 030/ 65013141

www.berliner-krimimarathon.de

Stadtführung in Erfurt

Stadtführung Erfurt

Bastian Uhlich ist Erfurter, und er hat sich als Stadtführer ausbilden lassen. Als Gehörloser führt er am liebsten Gehörlose durch seine Heimatstadt, natürlich in DGS. Für Vorinformationen, Kontaktaufnahme und Anmeldungen hat Bastian eine Homepage eingerichtet:

Willkommen bei der Gehörlosen-Stadtführung in Erfurt

KATWARN-Service auch für Gehörlose

Löscharbeiten

Am 17. Oktober 2012 gab es einen Großbrand in Berlin-Reinickendorf, und die erste KATWARN-Warnung wurde in Berlin abgesetzt. KATWARN ist ein Katastrophen-Warnsystem, das über SMS und E-Mail arbeitet. Bisher gibt es KATWARN nur in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, Bad Homburg, dem Schwalm-Eder-Kreis, Oldenburg, Emden und in den Landkreisen Aurich, Leer und Wittmund. Es soll aber ausgeweitet werden, und demnächst gibt es auch KATWARN-Apps. Wer KATWARN nutzen möchte, muss sich per SMS mit seiner Postleitzahl anmelden. Wie das funktioniert, wird auf der Seite der Berliner Feuerwehr erklärt: Katastrophenwarnsystem für Berlin. Übrigens: Dr. Ingo Barth konnte beim Großbrand am 17.10. KATWARN ausprobieren - und ist begeistert.

So sah die Warnung aus, die Ingo Barth erhielt:

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Pinky in Bielefeld

Pinky

Pinky Aiello aus den USA erforscht in ihren Stücken die Welt der „Video-Relay-Services“. Sie wird die wahren Geschichten aus dem US-Dolmetsch-Service in ihrem Rollenspiel im Film anbieten. Seien es Pleiten, Pech, Pannen, Geschichten oder Glücksmomente.

Wann:  am Samstag, den 27. Oktober um 15 Uhr 
Wo:     im HGZ Bielefeld, Kurze Str 36c, 33613 Bielefeld
Anmeldung und Vorüberweisung sind erforderlich.

Mehr über Pinky: www.PinkyVRS.com

Usher-Syndrom und Vorbilder

Ann-Kathrin Silberzahn

Ann-Kathrin Silberzahn studiert an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg Lehramt an Sonderschulen. Später, wenn sie fertig ist, möchte sie gerne an einer Schule für Hörgeschädigte oder Blinde und Sehbehinderte arbeiten. Ihre Abschlussarbeit schreibt sie über Vorbilder von Menschen mit Usher-Syndrom. Sie möchte herausfinden, welche Bedeutung Vorbilder für deren Leben haben. Dazu benötigt sie Informationen von Menschen mit Usher-Syndrom.

Wenn Sie vom Usher-Syndrom betroffen sind und ihr dabei helfen möchten, machen Sie bitte bei Ihrer Umfrage mit. Das Ausfüllen des Fragebogens wird ungefähr 15 Minuten dauern. Selbstverständlich werden alle Angaben anonym behandelt.

Umfrage: Usher Syndrom und Vorbilder

Stellungnahme des DSB zur Novellierung des Filmförderungsgesetzes

DSB

EIGENTLICH sollte es selbstverständlich sein, dass jeder Film, der neu produziert wird, untertitelt wird. NOCH selbstverständlicher sollte es sein, dass Filme nur dann staatliche Fördermittel bekommen, wenn sie untertitelt werden. Schwer vorstellbar, dass das bis heute nicht so ist. Da bekommen also Filme Fördergelder, die nicht barrierefrei sind! Das sollte schnellstens geändert werden. Dafür setzt sich der DSB ein, mit einer Stellungnahme zur Novellierung des Filmförderungsgesetzes:

"Der DSB schlägt daher vor, zur Umsetzung der Barrierefreiheit im Medienbereich die Förderung von Untertiteln, Tonfassungen für Schwerhörige und Audiodeskriptionen als Pflichtbestandteil durch das FFG festzuschreiben."

  Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien gab im September die neuen Richtlinien zur Förderung von Filmproduktionen in Deutschland bekannt.

§ 5 Abs. 4 regelt, dass geförderte Filme in der Endfassung untertitelt sein müssen:

Wenigstens eine Endfassung des Films muss in einer Version mit deutscher Audiodeskription und mit deutschen Untertiteln für Hörgeschädigte hergestellt werden. In begründeten Ausnahmefällen kann auf Antrag des Produzenten von dieser Voraussetzung abgewichen werden. Die Entscheidung hierüber trifft der Vorstand der FFA. Die barrierefreie Endfassung muss der FFA vor Auszahlung der letzten Rate der bewilligten Zuwendung und spätestens nach Ablauf der im Antrag angegebenen Projektlaufzeit vorgelegt werden.

Na, dann hoffen wir mal, dass es nicht allzu viele "begründeten Ausnahmefälle" geben wird. Ansonsten sehr gut!

Das PDF-Dokument zum Download liegt hier: Richtlinie des BKM „Anreiz zur Stärkung der Filmproduktion in Deutschland“ (Deutscher Filmförderfonds)

Symposium 'In Gebärdensprache über den Campus: Eine Standortbestimmung der Deaf Studies in Deutschland“

Symposium Berlin

Thomas Geißler von der Humboldt-Universität zu Berlin teilt mit:

"Am 17.11. findet das Symposium "In Gebärdensprache über den Campus: Eine Standortbestimmung der Deaf Studies in Deutschland“ statt.

Die Arbeitsgruppe "Deaf Studies" ist ein Zusammenschluss tauber Universtiätsmitarbeiter und etablierter Forscher auf dem Gebiet der Deaf Studies.  Im November veranstaltet diese Arbeitsgruppe ein Symposium, das ja schon ein mal angekündigt wurde:
Das Fach Deaf Studies ist in Deutschland noch relativ jung, die Wiege dieses Faches liegt in den angelsächsischen Ländern. Doch wie sieht eine Standortbestimmung von Deaf Studies in Deutschland aus? Angeregt von den bisherigen Diskussionen, die vor allem in Das Zeichen erfolgt sind, (Leitbild Deaf Studies (2009), DZ 83, Berlin-Protokoll (2011), DZ 88 , In Leder über den Campus (2011), DZ 89 ) möchten wir zu einem Symposium einladen. Vorträge, Diskussionen und eine Zukunftswerkstatt werden die Deaf Studies aus verschiedenen fachlichen Blickwinkeln beleuchten.

Wir hoffen auf viele Besucher und rege Teilnahme, denn es ist uns ein großes Anliegen, besonders auch die breite Basis der Taubengemeinschaft anzusprechen und freuen uns auf Input, der den Dsikurs auf akademischer Ebene weiter vorantreibt."

DGS-Video Symposium "deaf studies" in Berlin, Nov. 2012

IFD Bremen sucht BeraterIn

IFD Bremen

Der Integrationsfachdienst Bremen sucht zum 1. Dezember 2012 eine/n BeraterIn mit Gebärdensprach-Kompetenz zur Verstärkung seines Teams. 

Besuch in der Justizvollzugsanstalt Waldheim

Besuch in der Justizvollzugsanstalt Waldheim
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Gehörlose können wie jeder andere Mensch straffällig werden und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werden. Wer schon einmal im Gefängnis gearbeitet hat, weiß, dass eine Haftstrafe sehr hart ist. Die sitzt niemand "auf einer Backe ab"! Und für Gehörlose ist es oft doppelt hart. Die Verständigungsprobleme sind schlimmer als in der Freiheit, und in jedem Gefängnis gibt es unter den Gefangenen eine Rangordnung, da sind die Gehörlosen zumeist ganz unten. Aus den USA sind Fälle bekannt von Häftlingen, die den Staat verklagt haben, weil ihnen keine Dolmetscher oder technische Hilfsmittel wie Videotelefone zur Verfügung gestellt wurden (siehe deafread). Aber gibt es in Deutschland Inklusion im Gefängnis?

Für gehörlose ist Unterstützung und Hilfe von außen besonders wichtig. Genau das haben der DGB und der Landesverband Sachsen erkannt, und sie sind aktiv geworden. Jens Langhof, 1. Vorsitzender des Landesverbandes der Gehörlosen Sachsen e. V., und Wolfgang Bachmann, Beisitzer im Präsidium des Deutschen Gehörlosen-Bundes e. V., haben Deutschlands älteste Justizvollzugs-Anstalt in Waldheim bei Chemnitz besucht - und dort einen gehörlosen Gefangenen. Lesen Sie ihren Bericht.

Der DGB braucht Ihre Unterstützung:
Der Deutsche Gehörlosen-Bund e. V. möchte sich auf staatlicher Ebene für verbesserte Haftbedingungen tauber und hörbehinderter Personen einsetzen. Für diese politische Arbeit benötigen wir Ihre Unterstützung. Wenn Sie als gehörloser Mensch Benachteiligung oder Diskriminierung in Strafjustiz oder Untersuchungshaft, während des Strafprozesses oder in der Justizvollzugsanstalt erlebt haben, teilen Sie uns bitte Ihre Erfahrungen mit. Dazu können Sie uns das ausgefüllte Meldeformular per Email oder postalisch zuschicken. Weiterführende Informationen zum Themenkreis Diskriminierungsschutz finden Sie auf unserer Homepage.

30-jähriges Jubiläum von SIGNES

signes

In der französischsprachigen Schweiz gibt es die Gehörlosensendung SIGNES (= Gebärden), vergleichbar mit dem deutschen SEHEN STATT HÖREN. SIGNES feiert sein 30. Jubiläum mit einer Sendung über 30 Jahre Kampf der europäischen Gehörlosen für den Zugang zu den Medien. Was Gehörlosen heute selbstverständlich erscheint, Gebärdensprache per Handy, Webcam, Relay-Dienste, Dolmetschereinblendungen im Fernsehen usw., das gibt es erst seit wenigen Jahren. SIGNES zeigt in einem Rückblick, wie Gehörlose dafür gekämpft haben.

30 ans, quelle histoire!

Gezeigt wird die Sendung am 22. Oktober um 20:40 Uhr auf dem Fernsehkanal RTS Deux, eine Wiederholung gibt es am 4. November um 12:30 Uhr. Selbstverständlich wird die Sendung auch online gezeigt.

Übrigens ist die Website von SIGNES eine wahre Fundgrube, mit einer Vielzahl von Sendungen (sind es alle?) im Archiv. Da kann man Stunden und Tage stöbern - wenn man Französisch oder die französich-schweizerische Gebärdensprache versteht. Hochinteressante Themen, die man außerhalb der Schweiz sonst nie sehen würde, wie z.B. ein Bericht über die Nationalratspräsidentin (2009 - 2010) Pascale Bruderer, die zwei gehörlose Onkel hat, perfekt gebärdet, sich für die Rechte Behinderter einsetzt und ihre Antrittsrede dolmetschen ließ. Oder die Geschichte von Pater Cyril, in Südafrika als Sohn orthodoxer Juden geboren, ertaubt und aufgrund des Ushersyndroms erblindet, zum Katholizismus konvertiert und jetzt taubblinder Priester. Das ist schon überwältigend, was sich da in 30 Jahren bei SIGNES angesammelt hat! Schauen Sie doch mal rein, ins Archiv von SIGNES!

Wir können SIGNES nur herzlich gratulieren und weiterhin viel Erfolg wünschen!

Tauber Tagesschau-Dolmi

Rafael-Evitan Grombelka dolmetscht die Tagesschau

Ganz neu bei Phoenix: ein tauber Gebärdensprachdolmetscher, Rafael-Evitan Grombelka. Wie das geht? Nach wie vor ist ein hörender Dolmi da, aber der gehörlose Dolmi übersetzt dann noch einmal, in "echte Gehörlosen-DGS" ("feeding interpreter" nennt sich solch ein Dolmetscher). Ob das NOCH besser ist, können nur die gehörlosen Zuschauer beurteilen. Heute Abend ist Rafael wieder bei der Tagesschau zu sehen. Testen Sie doch mal, ob er gut, evtl. sogar besser, zu verstehen ist!

ORGANSPENDE Ja oder Nein?

Organspendeausweis

Das KOFO Dortmund lädt ein zum Thema "ORGANSPENDE Ja oder Nein?"
Wo:            Zentrum für Gehörlosenkultur Dortmund, Huckarder Str. 2-8, 44147 Dortmund - große Halle
Wann:        Mittwoch, 07.11.2012, 17.00 - 19.00 Uhr
Referent:    Herr Kurt Ender (Implantatempfänger)
Wichtig:     Gebärdensprachdolmetscher kommen, FM-Anlage vorhanden
Eintritt frei! Bitte, anmelden unter allgemeine.beratung@zfg-dortmund.de

Närrinnen auf den Bühnen

Närrinnen auf den Bühnen

Am 11.11. um 11:11 Uhr geht's ja eigentlich los mit dem Karneval. Bei den Leipziger Gehörlosen aber erst am 17.11. um 19 Uhr, im "Haus ohne Barrieren", Friedrich-Ebert-Straße 77, 04109 Leipzig. Zum "Karnevalsauftakt in Leipzig" sind dann die "Närrinnen auf den Bühnen", und Gunter Bloß moderiert.

Weitere Infos gibt es unter http://faschingsclub-blaugelb-leipzig.jimdo.com , und anmelden können Sie sich bei dimo-deichfuss@arcor.de.

Clara - erste gehörlose Praktikantin im Bundestag

Clara Belz

Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Lisa Paus hat eine neue Praktikantin, die gehörlose Clara Belz. Toll, dass Gehörlose in der Politik immer präsenter werden.

Clara will so etwas wie ein Tagebuch online schreiben. Hier ihre allerersten Eindrücke:

Clara - erste gehörlose Praktikantin im Bundestag

„ZeichenTanz“

Trinity
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»Trinity« am 20.10.: Einführung mit Gebärdensprachdolmetscherin

Am Samstag, dem 20. Oktober 2012, lädt die Donlon Dance Company/Ballett des Saarländischen Staatstheaters zum „ZeichenTanz“: Gemeinsam mit Gebärdensprachdolmetscherin Isabelle Ridder führt Marguerite Donlon in den Tanzabend »Trinity« ein. Gehörlose und schwerhörige Zuschauer sind herzlich willkommen, die neueste Produktion der Donlon Dance Company in Saarbrücken barrierefrei zu erleben.

Die Einführung beginnt 45 Minuten vor der Vorstellung. Isabelle Ridder kommuniziert dem gehörlosen Publikum die Musik von »Trinity« und beschreibt Stimmungen – mit dem Anspruch, Raum für eigene Interpretationen zu lassen und nichts zu diktieren.

Anmelden können sich gehörlose und schwerhörige Zuschauer unter
tanz@theater-saarbruecken.de. Karten können über dieselbe Adresse bestellt werden oder über www.theater-saarbruecken.de.

»Trinity« - Alte Feuerwache, SA, 20.10.2012, Vorstellungsbeginn 19.30 Uhr

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Begegnungsgruppe für alkoholsüchtige Gehörlose und deren Angehörige in Münchingen bei Stuttgart

Diakon Walter Großmann

Diakon Walter Großmann berichtet über seine Begegnungsgruppe für alkoholsüchtige Gehörlose im Interview auf www.deafservice.de.

Seit 21 Jahren leitet Walter Großmann mit seiner Frau die Begegnungsgruppe für alkoholsüchtige Gehörlose und deren Angehörige. Das klar definierte Ziel ist, die Gruppenbesucher (
www.diakonie-wuerttemberg.de) in ihrer Absicht zu unterstützen, ihr Leben in Zukunft alkoholfrei zu führen. „Wir wollen zeigen, dass ein Leben ohne Alkohol genauso wertvoll ist, und uns gegenseitig helfen, Rückfälle – auch in alte Verhaltensweisen – zu vermeiden“, so der Diakon.
In der Regel sind die Teilnehmer der Gruppe gehörlose Menschen, die die Erfahrung gemacht haben, dass sie mit dem Alkohol nicht klar kommen und daher ein völliger Verzicht (Abstinenz) der einzige Weg bleibt. In den Gruppentreffen erhalten Gehörlose alle Informationen in ihrer Muttersprache, der Deutschen Gebärdensprache. Es werden die Hintergründe zur Sucht aufgezeigt und Zusammenhänge erklärt.
Deutschlandweit gibt es nur fünf (!) Anlaufstellen, wo sich Hörgeschädigte mit Suchtproblemen austauschen können. Wer also eine solche Gruppe besuchen und Hilfe holen will, muss zum Teil lange Strecken auf sich nehmen. So haben auch einige Teilnehmer der Begegnungsgruppe von Walter Großmann einen Anfahrtsweg von über 100 km!

Das vollständige Interview von Judit Nothdurft ist auf dem Portal für Hörgeschädigte zu lesen:
www.deafservice.de/de/expert.php?mexp=30

DVDs im ZfK-Shop

Die Flucht der Familie Schönfeld

Nach dem erfolgreichen DDR-Abend bei den Kulturtagen der Gehörlosen in Erfurt präsentiert das ZfK e.V. jetzt ALLE DVDs in seinem neuen Onlineshop: www.zfk-shop.de.

Das absoulte HIGHLIGHT von den Kulturtagen: DIE DDR (120min) & DIE FLUCHT DER FAMILIE SCHÖNFELD (40min)

Ein Stück DDR-Gehörlosengeschichte: IM BILDE 1983 & 1984 (140min)

UND DAS EXKLUSIV-ANGEBOT nach 13 Jahren Wartezeit (Theatertournee 1999/2000), das Theaterstück GEHÖRLOS SO, WAS!? (135min).
 

Alles Rheuma oder was?

Alles Rheuma oder was?

Im Saal der Volkshochschule Kassel diskutieren auf Einladung des Gesundheitsamtes Region Kassel Expertinnen und Experten aktuelle Fragen der Gesundheitsfürsorge. Immer dabei: Dolmis. Damit die Informationen dauerhaft erhalten bleiben und für jedermann zugänglich sind, werden sie "konserviert" und im Internet zur Verfügung gestellt. Natürlich auch mit Dolmis.

Im Oktober geht es bei Gesundheit im Gespräch um das Thema:

Alles Rheuma oder was?

AIDS-Vortrag

AIDS-Vortrag

Die Initiative Gehörlosenjugend München organisiert einen AIDS-Vortrag. Referentin Rosa Reinhardt wird den Vortrag in Gebärdensprache halten. Ein HIV-positiver Gl steht für eure Fragen zur Verfügung.

Wann: 19. Oktober 2012, Einlass 16:30 Uhr, Beginn 17 Uhr
Dauer: ca. 3 Std.
Wo: Landesverband Bayern, Schwanthalerstr. 76, München / Rückgebäude 3 Stock, Nähe U-Bahn Theresienwiese
Eintrittspreis: 1 Euro (Erlös wird gespendet)

 Der Vortrag muss leider aus gesundheitlichen Gründen ausfallen.

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