In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Gehörlosenbund e.V. hat die Telekom Deutschland eine 1€-Aktion gestartet.
Interessierte Kunden werden hier und auf www.telekom.de/deaf schlauer.
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Gehörlosenbund e.V. hat die Telekom Deutschland eine 1€-Aktion gestartet.
Interessierte Kunden werden hier und auf www.telekom.de/deaf schlauer.
Bereits vor zwei Jahren hatten wir ausführlich über das KATastrophen-WARNsystem KATWARN berichtet: Katastrophen-Warnung auf dem Handy: SMS oder was?
Am 4.9. teilte das offizielle Stadtportal der Stadt München mit: OB Reiter startet KATWARN für München.
Auch die Versicherungskammer Bayern berichtet: München startet kommunales Warnsystem KATWARN
Im Verbrauchermagazin von B5, einem Radiosender des Bayerischen Rundfunks, gab es einen Bericht über die Gehörlosenberatung der Telekom.
"Weil Thomas Staudt das Problem aus eigener Erfahrung nur zu gut kennt, kommt der gehörlose Telekom-Servicetechniker auf die Idee, eine spezielle Beratung anzubieten. Mittlerweile gibt es seine Gehörlosenberatung schon zweimal in Bayern: in München und in Landsberg."
Den Text der Radiosendung können Sie auf der Website von B5 nachlesen:
Nichts hören, aber dennoch verstanden werden
Am Donnerstag wurde ein Stück Geschichte in den USA geschrieben: Die vier großen Mobilfunkanbieter haben sich freiwillig schriftlich verpflichtet, bis spätestens zum 15. Mai 2014 flächendeckend in den USA den SMS-Notruf zu unterstützen - und zwar für alle, nicht etwa nur für Gehörlose, Schwerhörige und Sprachbehinderte.
Diesem Ereignis ging ein jahrelanges episches Ringen voraus, in dem Gehörlose und Schwerhörige von Anfang bis Ende eine herausragende Rolle gespielt haben, und in das ich von Mitte 2011 bis heute selber verwickelt war. Ohne deren zähe Arbeit, wäre es niemals soweit gekommen.
Und vor allem nicht ohne die unerschütterliche Einigkeit von gut einem Dutzend Gehörlosen-und Schwerhörigenverbänden, obwohl U.S.-Mobilfunkanbieter wiederholt versucht hatten, einen Keil zwischen die Verbände zu treiben. Hallo Deutschland? Wie sieht's eigentlich mit der Einigkeit der Verbände zum Notruf aus?
Weiterlesen »Zum sechsten Mal gibt es in diesem Jahr den SMS-Adventskalender der Berliner Gehörlosengemeinde: 24 mal Nachdenkliches, Witziges, Informatives ...
Anmeldung ab dem 15. November mit dem Wort ADVENT an die Kurzwahl 8 43 43.
Eine Abmeldung ist jederzeit möglich. Die Daten werden nicht kommerziell genutzt oder weitergegeben und nach der Aktion gelöscht.
Am 17. Oktober 2012 gab es einen Großbrand in Berlin-Reinickendorf, und die erste KATWARN-Warnung wurde in Berlin abgesetzt. KATWARN ist ein Katastrophen-Warnsystem, das über SMS und E-Mail arbeitet. Bisher gibt es KATWARN nur in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, Bad Homburg, dem Schwalm-Eder-Kreis, Oldenburg, Emden und in den Landkreisen Aurich, Leer und Wittmund. Es soll aber ausgeweitet werden, und demnächst gibt es auch KATWARN-Apps. Wer KATWARN nutzen möchte, muss sich per SMS mit seiner Postleitzahl anmelden. Wie das funktioniert, wird auf der Seite der Berliner Feuerwehr erklärt: Katastrophenwarnsystem für Berlin. Übrigens: Dr. Ingo Barth konnte beim Großbrand am 17.10. KATWARN ausprobieren - und ist begeistert.
So sah die Warnung aus, die Ingo Barth erhielt:
Weiterlesen »Am Mittwoch, 21. März 2012, 17.00 – 19.00 Uhr, findet im
Zentrum für Gehörlosenkultur
Dortmund e.V., Huckarder Str. 2-8, 44147
Dortmund, ein KoFo statt zum
Thema:
Chatten, SMS, Spiele, Facebook, Camfrog - Vorsicht: Mediensucht + Datenklau!
Referentin: Frau Ingrid Durek, DROBS Dortmund
In Frankreich gibt es es ein neues Angebot fürs Handy (beim Anbieter Orange): Einige Standardsätze wie "Ich liebe dich", "Ich komme später", "Wie geht's?" oder "Kauf Du Brot" können als MMS verschickt werden. - MMS ist die Abkürzung von "Multimedia Messaging Service". Das sind SMS mit Bild.
So sehen die Gebärden-MMS aus: Mes MMS en langue des signes (meine MMS in Gebärdensprache) - zu finden auf der Seite für Hörgeschädigte und Sehbehinderte.
Ob das nun wirklich so hilfreich ist? Aber doch immerhin eine ganz witzige Idee. ;-) Und es funktioniert tatsächlich. Wir haben es ausprobiert.
Weihnachten kommt schneller, als man denkt. Und das, obwohl
es in jedem Jahr am selben Tag gefeiert wird. Damit Sie sich in
Ruhe darauf vorbereiten können, gibt es den SMS-Adventskalender.
Vom 1. bis zum 24. Dezember gibt es jeden Tag eine SMS mit
Gedanken, Informationen, Rezepten und Rätseln. Jeden Tag ein
bisschen Advent auf dem Handy.
Wer mitmachen will, kann sich ab dem 15. November anmelden. Zur
Anmeldung eine SMS mit dem Wort ADVENT schreiben und an die
Kurzwahl 8 43 43 schicken. Diese SMS kostet den normalen Preis
einer SMS. Weitere Kosten entstehen nicht. Wer angemeldet ist,
bekommt eine Bestätigungs-SMS und ab dem 1. Dezember jeden Morgen
eine kleine Nachricht.
Die gesammelten Daten werden nur für den SMS-Adventskalender
benutzt, nicht an Dritte weitergegeben und nicht für Werbung
benutzt. Eine Abmeldung ist jederzeit möglich.
Die Idee ist in der Berliner Gehörlosengemeinde entstanden, weil
viele Gehörlose das Handy für SMS benutzen.
Weitere Informationen gibt es im Büro der Berliner
Gehörlosengemeinde (Fax.: 030 / 265 26 33) oder im Internet
unter www.hoer.ekbo.de
Der Telekommunikationsanbieter O2 setzt sich verstärkt und in verschiedenen Bereichen für seine hörgeschädigten Kunden ein. Ein ganz besonderer Service ist VerbaVoice (Dolmetscher im Taschenformat). Aber auch was Tarife und Handys bzw. Smartphones betrifft hat O2 spezielle Angebote. Nicht nur im Online-Shop haben deafies die freie Auswahl. "Darüber hinaus hat O2 seine Mitarbeiter in den Shops mit Unterlagen auf die Beratung von Menschen mit Hörbehinderung vorbereitet und setzt jeden Donnerstagnachmittag Gebärdensprachdolmetscher in einer Testphase im Münchener Flagship-Store ein." (O2 setzt neues Service-Konzept für Menschen mit Hörbehinderung um). Dieser Service wird auf weitere Städte ausgeweitet. Seit Anfang des Jahres bietet O2 Beratung für Gehörlose/Schwerhörige im O2 Shop, Markt 37, 53111 Bonn an. Für diesen individuellen Service kann ein Termin per Fax via 0228-96397929 vereinbart werden.
http://www.o2online.de/nw/hoergeschaedigte
SMS-Adventskalender der Evangelischen Kirche ab dem ersten Dezember
Am 15. November 2009 startet die Anmeldung für den kostenlosen SMS-Adventskalender der Evangelischen Gehörlosengemeinde Berlin. Vom 1. bis zum 24. Dezember erhalten die Teilnehmer jeden Morgen eine Kurznachricht auf ihr Handy mit Gedanken, Informationen, Tipps und Rätseln zum Thema Advent und Weihnachten.
Die Anmeldung erfolgt per SMS. Dazu senden Interessenten das Kennwort ADVENT an die Kurzwahl 8 43 43 zum Preis einer netzinternen SMS.
Weiterlesen »“Brücke oder Graben: Welchen Einfluss hat die moderne Telekommunikation auf die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderung?” Zu dieser Frage hat das Telekommunikations-Unternehmen O2 ein Diskussionsforum eingerichtet. Barrierefreiheit auch bei Handys und im Internet - schön wär's, wenn es nicht nur bei Worten bliebe sondern auch Taten folgten. Aber den guten Willen zeigt O2 jedenfalls schon mal. Wenn Sie Ihre Meinung äußern wollen, dann können Sie das hier tun: im Diskussionsforum Brücke oder Graben?
Handy und Internet: Fortschritt oder Rückschlag für die Integration von Menschen mit Behinderung?
Das Forscherteam der TU Berlin schreibt:
Drei Wochen StreetLab (s.u.) sind nun
vorbei. Wir freuen uns sehr über so viele spannende Ideen, die zum
Thema „Kommunikation von morgen“ in den Workshops
entstanden sind. Deshalb laden wir alle Interessierten zur
Finissage am 15. September 2009 ein!
Bei kühlen Getränken könnt Ihr Euch Eure und andere Ergebnisse
angucken. So zum Beispiel auch die Handy-Prototypen aus dem "Deaf
StreetLab"-Workshop, den wir in Kooperation mit dem Kinder- und
Jugendclub der SINNESWANDEL gGmbH, der Berliner Gesellschaft zur
Förderung gehörloser und hörgeschädigter Menschen, durchgeführt
haben.
Für alle gehörlosen Besucher ist ein Dolmetscher da, denn an der
Kommunikation soll es nicht scheitern!
Um unsere Planung für Speis und Trank zu erleichtern, freuen wir
uns über eine kurze formlose Anmeldung im Vorhinein. Einfach mail
an
kontakt@street-lab.info schicken.
Weitere Infos auf http://www.street-lab.info/
Telefonieren mit dem Handy beim Autofahren ist schon lange verboten. Betrifft Gehörlose ja nicht. Die nutzen ja nur SMS. - Auch während der Fahrt? Natürlich ist auch das verboten! Um zu zeigen, wie gefährlich es ist, hat die Polizei in Großbritannien ein Video gedreht. Es ist so drastisch und grausam, dass YouTube verlangt, dass man sich mit seinem Namen einloggt und eine Alterserklärung abgibt. Man kann nur hoffen, dass es wirklich abschreckend ist und junge Leute davon abhält, beim Fahren zu schreiben. So grausam der Film ist - die Wirklichkeit ist sicher oft noch VIEL schlimmer!
Blutiges Video: Polizei kämpft gegen SMS am Steuer
Firma Pro Deaf bietet Mobilfunkverträge an, die auf die Bedürfnisse von Gehörlosen zugeschnitten sind. Bisher konnte man aus mehreren Angeboten wählen, doch nun bietet ProDeaf nur noch zwei Vodafone-Tarife an. Beide Tarife berücksichtigen sowohl SMS-Nutzer als auch Chat- und Email-Interessierte, letztere sogar mit Email-Push. Da beide Tarife eine Daten-Flatrate beinhalten, ist auch mobiles Surfen im Internet möglich.
Voraussetzung für den Erwerb der Tarife ist die Mitgliedschaft im Verein "Pro Deaf e.V.". Weitere Informationen erhält man auf der Webseite von Pro Deaf.
(siehe auch die Diskussion im gl-cafe!)
Das Zentrum für Gehörlosenkultur e.V. in Dortmund veranstaltet am Mittwoch, 18. März 2009 um 17.00 Uhr einen Vortrag zum aktuellen Thema "Kostenfalle Handy!".
Frau Krause von der Verbraucherzentrale Dortmund wird zu folgenden Themen referieren:
Wie kann ich mich vor hohen Handykosten schützen?
Allgemeines Vertragsrecht bei Mobilfunkverträgen
SMS-Werbung und Premium-SMS: kurze Mitteilung, hohe Rechnung!
Mobilfunk: welcher Anbieter/ welcher Vertrag passt zu mir?
Anmeldung unter Fax: 0231 91 30 02 – 33 oder
allgemeine.beratung@zfg-dortmund.de
Ab gestern, Montag, 15. Dezember 2008, können Gehörlose in
Notfall-Situationen eine SMS an die Berliner Polizei senden.
... Die Notrufzentrale kann jetzt mittels Mobiltelefon per SMS
über eine extra dafür bereitgestellte Sondernummer erreicht werden.
Das technische Verfahren wurde von der Berliner Polizei in
Zusammenarbeit mit dem Gehörlosenverband Berlin e.V. und der
Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen in Berlin e.V.
entwickelt.
Ein Mobiltelefon, das große Tasten besitzt und große Ziffern auf dem Display anzeigt, ist wie geschaffen für ältere stark schwerhörige Menschen.
Wer ein Hörgerät trägt, hat oft bei den normalen Handys Probleme
beim Telefonieren, da unter der Telefonspule ein elektrostatisches
Feld als störendes Nebengeräusch entsteht und die eigentlichen
Gespräche überlagert werden. Bei diesem neuen Modell gibt es diese
Nebengeräusche nicht mehr!
Weitere Infos siehe unter "Technische Daten". Das Gerät kann bei
der Firma Hoerhelfer GmbH
bezogen werden.
Wir vom Taubenschlag-Team hätten gerne mehr Erfahrungen gesammelt, daher wäre es schön, wenn einige schwerhörige Menschen uns über ihre Erfahrungen berichten könnten.
Hörgeschädigte lieben SMS und nutzen sie mindestens so häufig wie Hörende. Manchmal muss man aber SEHR vorsichtig sein. Es gibt betrügerische SMS, die sehr teuer werden können.
Uns erreichte folgende Warnung:
Bitte aufpassen, falls Ihr eine SMS von folgender
(österreichischen) Nummer bekommen solltet: 0650/6665040. Der
Wortlaut der SMS ist meist so oder ähnlich: "Sag mal, kennen wir
uns? Hab deine Nummer gespeichert, kann sie aber nicht wirklich
zuordnen!"
KEINESFALLS anrufen oder eine SMS zurückschicken! Lt.
Auskunft von Telering-Serviceline ist dies eine Mehrwertnummer, und
Ihr schließt irgendeine Art Abo durch einen Rückruf, bzw. eine
Retour-SMS, ab! Das Gemeine ist, dass man gegen diese Gauner wenig
bis gar nichts unternehmen kann. Man kann nur alle Leute, die man
kennt, warnen!
Warnung vor versteckten Mehrwert-SMS
Wenn das stimmt, ist das wirklich sensationell: Ein schwerhöriger Handynutzer berichtet, er könne sein Samsung SGH-Z500 ohne Induktionsschleife oder sonstige Hilfsmittel nutzen. Das wäre für Schwerhörige schon eine große Erleichterung. Ob das aber immer funktioniert oder nur bei den SAVIA 311-Hörgeräten von Phonak des Z500-Besitzers, wissen wir leider nicht. Wenn Sie über Erfahrungen berichten können, dann schreiben Sie bitte eine Email ans Team
Handys, Blackberry, Hiptop, Festnetz, DSL und vor allem die vielen verschiedenen Tarife - da kann man schon den Rat eines Fachmanns gebrauchen. Wenn der Fachmann dann noch selbst gehörlos ist und die Gebärdensprache beherrscht, ist das natürlich optimal für gehörlose Kunden. Christian Ebmeyer ist Vertriebsbeauftragter für Hörgeschädigte, Referent der T-Punkt Vertriebsgesellschaft vom T-Punkt Business Hamburg-City und Kollege der Deaf-Hotline aus Bremen. Er wird am 31. März im Gehörlosenverein Heilbronn referieren.
Es gibt schon blöde und gedankenlose Werbesprüche! Wer denkt schon an Hörgeschädigte, wenn er sich einen knackigen Slogan ausdenkt? Und merkt nicht mal, dass er damit total daneben liegt! Geworben wird übrigens für ein ebenso fragwürdiges Produkt, die Super-Antenna. Sie soll den Handy-Empfang verstärken - ohne jeden Kontakt, nur das Handy einfach drauflegen. Ob das funktionieren kann? Wer das Ding kauft, ist wirklich selber Schuld! ;-)
Ob das wohl noch mal was wird mit dem Gebärden am Handy? So allmählich wird UMTS eingeführt, und die ersten UMTS-Handys, mit denen Video-Telefonie möglich ist, gibt es inzwischen auch. (Eines hatten wir schon mal - in Österreich! - getestet: Nec e606.)
In elements, dem Magazin für Geschäftskunden von O2, befasst sich ein Artikel mit dem Thema "Gehörlose und Handys":
Für Hörgeschädigte oft ein Problem: Zugverspätungen. Lautsprecherdurchsagen gehen "am Ohr vorbei", und nicht selten steht der Hörgeschädigte als einziger auf dem Bahnsteig und wartet auf einen Zug, der auf einem anderen Bahnsteig ankommt.
Anders in der Schweiz. Dort gibt es jetzt online und in Echtzeit Auskunft über Zugverspätungen. Außerdem kann man einen kostenlosen SMS-Alarm für den Fall von Verzögerungen abonnieren. Ein Super-Service, besonders für die hörgeschädigten Fahrgäste der SBB. Sollte man bei DB und ÖBB auch mal anregen.
heise Newsticker:
Schweizer Vorbild:
Zugverspätungshinweise per SMS
Der Fahrplan für Mobiltelefone
Auch wenn vielleicht bei der Planung niemand an Hörgeschädigte gedacht hat - das ist nochmal eine Entwicklung, von der auch wir profitieren können:
Alarm per SMS und Pop-Up-Fenster
"Wo früher die Sirenen heulten soll künftig das Handy alarmieren,
die Funkuhren schrillen und bei jedem der gerade im Internet surft,
sich ein Warnfenster öffnen", beschrieb Schily das neue Warnsystem.
Der Handy-Alarm soll als SMS-Kurznachricht erfolgen. Im Internet
soll nach Angaben Schilys zunächst nur t-online an das System
angeschlossen werden. Alle anderen Anbieter seien jedoch
aufgerufen, sich zu beteiligen, betonte Schily.