Blick in die Zukunft: Die LIGA
Gehörlose haben eine neue
Lobby! Wir versuchen, die Zukunft vorherzusagen. Schließlich
haben wir schon immer eine starke Lobby gebraucht. Nun ist endlich
Hilfe in Sicht.
Blick in die Zukunft: Die LIGA
Gehörlose haben eine neue
Lobby! Wir versuchen, die Zukunft vorherzusagen. Schließlich
haben wir schon immer eine starke Lobby gebraucht. Nun ist endlich
Hilfe in Sicht.
Die "Privaten" müssen den Umgang mit uns Hörgeschädigten wohl noch erst lernen. In der SAT1-Sendung "Nur die Liebe zählt" durfte ein gehörloses Liebespaar auftreten. Dolmetscherin, Untertitel - alles vorhanden. Aber wie?!? Und Moderator Kai Pflaume hatte sogar Gebärden gelernt: "herzlich willkommen" und "nur Liebe zählt".
Wie weit darf Satire gehen? Wann verletzt sie den guten Geschmack? Wann wird sie kränkend und diffamierend? Über die eigene Behinderung sollte man schon auch lachen können. Aber: "Die Blinden konnten nicht lesen, die Tauben hörten nicht zu und die Beinamputierten gingen noch einen Schritt weiter." So wurde es (sinngemäß) in der RTL-Sendung vom 29.05.99: RTL Samstag Nacht. NEWS SPEZIAL geäußert. Für Herrn Günzel, Gehörlosenlehrer und Vater eines behinderten Sohnes, hört hier der Spaß auf. Er schrieb einen Protestbrief an RTL.
Weiterlesen »Grammatik der Gesten
kaum hat sich die kleine Minderheit der Gehörlosen nach
jahrhundertelanger Unterdrückung die Anerkennung ihrer Sprache
erkämpft, wenn auch nur in einem einzigen Bundesland, da müssen
"Fachleute" und einseitig orientierte Eltern dagegen Sturm laufen -
und der Spiegel setzt sich an ihre Spitze!
Nur verständlich für Leute vom Fach, also Hörgeräteakustiker. Dürfte aber auch Krankenkassen interessieren und letztlich des Preises wegen auch uns Endverbraucher.
Sommerfest und Entlassungsfeier in der Hermann-Schafft-Schule für Gehörlose in Homberg mit Gebärdensprachdolmetschereinsatz
Der Berufsverband Deutscher Hörgeschädigtenpädagogen (BDH) verabschiedete in seiner Bundesversammlung am 9.Mai 1997 in Heidelberg eine Erklärung über das Treiben "einiger" damaligen Berufskolleginnen und -kollegen, die aktiv an der Durchsetzung des "Gesetzes zur Verhütung des erbkranken Nachwuchses" beteiligten. Diese "Heidelberger Erklärung" wurde in der Fachzeitschrift HÖRGESCHÄDIGTENPÄDAGOGIK, Nr.5/1997, S.331, veröffentlicht. In der Erklärung wird nur mild ein Bedauern und Distanzieren von dem Verhalten dieser Kollegen (hier gebrauche ich Bezeichnungen in Mehrzahl für Personen unisex, ähnlich wie 'Leute', 'Person') geäußert und die Opfer der gezwungenen Sterilisationen und schmerzhaften Fötusabtreibungen um Verzeihung gebeten. Es wird auch die Bildung eines Arbeitskreises unter der Leitung einer "gehörlosen Hörgeschädigtenpädagogin" bekanntgegeben.
Weiterlesen »Wir können es nicht fassen. Schon immer haben wir uns gefragt, wieso Hörgeräte so teuer sind (siehe "zugeschlagen" ["Raffkes ind Weiß" usw.] und der aktuelle Meinungsaustausch bei schwerhoerigen-netz). So schön es für die Hörgerätehersteller auch sein mag, wenn die Presse z.B. melden kann: "Hörgerätehersteller Phonak verdreifachte Gewinn im ersten Halbjahr" - es muss ja nicht unbedingt auf unsere Kosten sein! Jetzt erhalten wir eine mail, die wir natürlich so schnell nicht nachprüfen können, die aber, wenn sie inhaltlich stimmt, eine Sensation ist:
Weiterlesen »
Unter dieser Überschrift findet sich in der Juli-Ausgabe des P.M.-Magazins ein Abschnitt über das Cochlear Implantat - im Rahmen des Artikels "Der elektronische Mensch". Im nächsten Abschnitt geht es dann um den Sieg über die Querschnittslähmung.
Taubheit = Krankheit, vergleichbar der Querschnittslähmung?
98% der gehörlosen Patienten können WIEDER hören?
Weiterlesen »Weiterlesen »Voller Erfolg! Das ZDF sendet die nächsten drei Folgen der Serie zum Thema Schwerhörigkeit mit Gebärdensprachdolmetscher UND Untertiteln! Schön, wenn eine Aktion Erfolg hatte, und TOLL, wenn Menschen dazulernen und das offen sagen können. Das zeugt von Größe! Besten Dank, Herr Mahrholdt! Da müssen wir unsere Meinung vom ZDF wohl auch korrigieren. Tun wir gerne!
Insofern hat das Folgende jetzt nur noch "historische Bedeutung" und ist nur noch für diejenigen von Interesse, die den Vorgang nachvollziehen möchten: