Am 7. Februar 2015 findet in der Liebfrauenkirche Frankfurt ein Konzert der ganz besonderen Art statt. Bei dem Konzert “Hear my Prayer” trifft GOSPEL auf GEBÄRDE.
Weitere Infos unter Termine
Am 7. Februar 2015 findet in der Liebfrauenkirche Frankfurt ein Konzert der ganz besonderen Art statt. Bei dem Konzert “Hear my Prayer” trifft GOSPEL auf GEBÄRDE.
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Im DGS-Korpus-Projekt sind mehrere wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Stellen ausgeschrieben.
Bitte die unterschiedlichen Bewerbungsfristen beachten: Für die wissenschaftlichen Stellen endet die Frist am 21.01.2015 und für die nicht-wissenschaftlichen Stellen am 28.01.2015. Weitere Fragen zu den einzelnen Stellen beantwortet Thomas Hanke.
Die Ausschreibungstexte sind hier zu finden.
Seit Neuestem können Gehörlose direkt in Gebärdensprache mit dem Deutschen Jugendherbergswerk (DJH) kommunizieren. Das DJH bietet seinen Mitgliedern viele interessante Angebote: Auf seiner Internetseite www.jugendherberge.de können Sie online Ihre Unterkünfte in Jugendherbergen reservieren sowie auf eine große Auswahl an Aktivitäten und Reisen speziell für Familien, Gruppen oder Klassenfahrten zugreifen.
Ihre Fragen können Sie über SQAT (= Signing Question and Answer Tool) direkt in Gebärdensprache stellen: www.jugendherberge.de/de-DE/dgs. Das DJH berät Sie gern zu seinen Angeboten, zu Buchungen, oder wenn Sie sich für eine Mitgliedschaft beim DJH interessieren.
Falls Sie nicht wissen, wie SQAT funktioniert: Hier können Sie es in einem Video sehen.
"Natalie"? War das nicht ein Film? Klar, hab ich doch schon gesehen! Und jetzt noch ein Buch dazu? Noch einmal lesen, was ich im Film schon gesehen habe? Und wieder die Themen Oralismus und CI? Langweilig! - Langweilig? Weit gefehlt! Ich habe das Buch fast "in einem Rutsch" gelesen, so interessant und spannend ist es. Simone Jung kann nicht nur Filme machen, sondern auch sehr emotional schreiben. Klar, es ist das Buch zum Film, aber es geht darüber weit hinaus. Es schildert sehr anschaulich und einfühlsam, wie es ist, nichts oder nur sehr wenig zu hören. Da muss man sich als hörender Mensch schon sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt haben. Vieles geht einem wirklich unter die Haut. Auch Natalies Entscheidung für das CI und ihr äußerst mühsamer Weg zum Hören werden sehr eindringlich beschrieben. Natalies Eltern, beide Ärzte, hatten sich ursprünglich für ihr Kind eine freiheitliche Erziehung vorgestellt, aber eine lautsprachliche Erziehung für ein gehörloses Kind, die war halt ohne Drill nicht machbar. Da haben sich die Eltern ganz konsequent an die Vorgaben von Susann Schmid-Giovannini gehalten. Über Jahre, fast zwei Jahrzehnte, täglicher Drill. Artikulationskorrekturen und Sprachübungen ohne Ende. Resultat: Natalie beherrscht die deutsche (und die italienische und englische) Sprache perfekt, sie hat die Regelschule besucht (ohne Dolmetscher!), Abitur gemacht und Architektur studiert.
Im Film wird der Eindruck vermittelt, dass es zu diesem steinigen Weg keine Alternative gebe. Anders im Buch. Da taucht auch Sofia auf, Natalies Freundin aus Kindertagen.
Weiterlesen »Sascha Grammel, preisgekrönter Puppet Comedian, kann nicht nur "mit dem Bauch", sondern auch mit den Händen reden. Auf Facebook wendet er sich mit einem Weihnachtsgruß an seine gehörlosen Fans. Eine tolle Werbung, nicht nur für seine Gehörlosenshow in einem Jahr, sondern auch für die Gebärdensprache. Über 223.000mal ist das Video schon aufgerufen worden!
Danke, Sascha und Savina! Euch auch ein frohes Fest - und weiterhin viel Erfolg im neuen Jahr!
WEIHNACHTSANGEBOT (AUF ALLE PRODUKTE: -10%) der S.o.f.a
Schülerfirma-GmbH der Von-Lerchenfeld Schule Bamberg:
Unsere Schülerfirma hat in diesem Jahr 2 neue DVDs im
Angebot:
Auf sämtliche unserer Produkte gewähren wir bis zum
20.12.2014 einen Preisnachlass von 10 %.
(Siehe auch: www.sofaschuelerfirma.npage.de)
"Auf Grund der eingehendsten Ermittlungen hat sich hiernach
ergeben, daß keine Veranlassung vorliegt, in der gegenwärtigen Art
des Taubstummenunterrichts eine Änderung eintreten zu
lassen."
(aus dem Erlaß des Kultusministers Dr. Bosse vom 17.9.1892)
"Eine deutliche Mehrheit der Eltern von Kindern mit
Hörschädigungen präferiert die hörgerichtete Schulbildung, um ihren
Kindern die gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Deshalb
besteht kein Bedarf an zusätzlichen Lehrkräften mit der Befähigung
für den Unterricht in Gebärdensprache."
(aus dem Schreiben des hessischen
Kultusministers Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz vom
14.07.2014)
Nach 122 Jahren nichts verändert? In beiden Fällen ging/geht es um
Gebärdensprache im Unterricht. In beiden Fällen hatten/haben die
Politiker keine Ahnung. Kann man auch nicht erwarten. In beiden
Fällen ziehen sie "Fachleute" zu Rate, und das sind die
Taubstummenoberlehrer/Gehörlosenlehrer. Die sind mehrheitlich auch
nach 122 Jahren noch Oralisten/hörgerichtet. Und die Politiker
gehen ihnen nach wie vor auf den Leim.
Aktuell geht es um die
Forderung des hessischen Landeselternbeirats, die DGS als
Unterrichtsfach einzuführen und gehörlose Gebärdensprachdozenten
auszubilden und im Unterricht einzusetzen. Antwort des Ministers:
ABGELEHNT! Karin Kestner hat daher einen Offenen Brief an den
Minister geschrieben. Ihr Fazit: Solange an Bildungszentren für
Hörgeschädigte nicht bilingual unterrichtet wird - und dafür müssen
die Hörgeschädigtenlehrer perfekt die DGS beherrschen - werden
Eltern ihre Kinder mit Unterstützung durch Dolmetscher an
Regelschulen unterrichten lassen.
Aber lesen Sie selbst:
Offener Brief an Minister Lorz
Die ERZDIÖZESE MÜNCHEN UND FREISING - SEELSORGE FÜR HÖRGESCHÄDIGTE UND TAUBBLINDE teilt mit:
Auf der Internetseite des Erzbistums
München und Freising wird jeden Freitag das aktuelle
Video mit dem Evangeliumstext hochgeladen. Zusätzlich gibt es Texte
zu den Feiertagen. Auf der Internetseite der Kath. Seelsorge für
gehörlose, schwerhörige und taubblinde Menschen sind die schon
produzierten Videos mit Kommentar zur Vorschau und Nachschau
eingestellt: www.erzbistum-muenchen.de/bibel-in-dgs
.
Gebärdet werden die Texte von Kilian Knörzer, staatlich geprüfter
tauber Dolmetscher (spectrum11), produziert und mit Untertiteln
versehen vom Kath. Medienhaus St. Michaelsbund.
Der Verlag fingershop.ch aus der Schweiz hat nun zum ersten Mal ein Jugendbuch herausgegeben: Geheimsprache 1.
"Zwei Neue kommen in Bennys Klasse. Etwas ungewöhnlich wird der Unterricht dadurch schon. Wegen dieser beiden Kinder steht neuerdings eine Frau neben der Lehrerin und übersetzt den ganzen Unterricht in Gebärdensprache.
Benny findet das Getue seltsam. Er fragt sich, warum die beiden ausgerechnet in seiner Klasse gelandet sind. Mathilde gefällt ihm. Sie ist groß, hat Sommersprossen, rotbraunes Haar und ein Pflaster am Knie. Heulsusen mag Benny gar nicht. Joshua, Mathildes Bruder, ist ein schmaler Junge, hat ebenfalls Sommersprossen, blaue Augen, trägt aber kein Pflaster. Tja, wenn die beiden nicht so sehr anders wären, könnte Benny gleich mit ihnen Freundschaft schließen. Aber so? Wie soll er mit ihnen reden? Und die Dolmetscherin einfach immer dabei zu haben, ist nicht lustig. Da wäre stets ein Erwachsener dabei.
Dass er mit Mathilde bald gut befreundet sein und viele gemeinsame Abenteuer erleben wird, daran denkt Benny an diesem Morgen nicht. Die Gebärdensprache wird zu ihrer perfekten Geheimsprache."
Weiterlesen »Im Mai hatte Informa gGmbH anlässlich des „Aktion-Mensch-Tages“ zum ersten Gebärdencafe eingeladen. In der Kantine trafen sich Kinder und Erwachsene, um bei Kaffee und Kuchen nette Gespräche in Gebärdensprache zu führen.
informa plant jetzt ein monatliches Gebärdencafe, bei dem sich Gehörlose und Hörende in gemütlicher Atmosphäre austauschen können.
Der nächste Termin ist am 7. November.
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Der Gebärdenchor „Hands on music“ besteht aus hörenden Schülerinnen. Sie besuchen in der „Schule beim Jakobsweg“ der Paulinenpflege Winnenden das Berufskolleg Gebärdensprache. In dieser Zeit haben die jungen Frauen und Männer die üblichen allgemeinbildenden Fächer der 11.und 12. Klasse. In 10 Unterrichtsstunden pro Woche wird die Gebärdensprache sowie weitere Themen rund um Gehörlosigkeit gelernt. Der Gebärdenchor ist eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft innerhalb der Klasse. Am Ende des zweijährigen Berufskollegs wird die Fachhochschulreife erworben. Nach einem Jahr etwa haben die Schülerinnen und Schüler bereits genügend Gebärden gelernt, um Lieder in Gebärden sichtbar zu machen. Das bedeutet freilich auch, dass „Hands on Music“ anders als herkömmliche Chöre keine feste Gruppe ist, sondern jeder Jahrgang des Berufskollegs bildet einen neuen Chor.
Weiterlesen »Das DGS-Korpus-Projekt ruft die Gebärdensprachgemeinschaft zur Unterstützung auf! Ab sofort ist das DGS-Feedback für alle Interessierten freigegeben. Hier gibt es jede Menge Informationen: Was ist das DGS-Feedback? Warum machen wir das? Was kann die Sprachgemeinschaft tun? Wie melde ich mich an? Und vieles mehr...
Verkehrte Welt? Nein, für deafies genau richtig! Heute Abend um 20:15 Uhr zeigt Disney Channel die Folge "Die Aufhebung" der Serie "Switched at Birth" komplett in Gebärdensprache, ohne Lautsprache. Wie gewohnt mit Untertiteln, diesmal aber für die Hörenden!
Wer die Sendung heute verpasst, kann sie natürlich auch nachträglich online sehen in der Disney Channel Mediathek.
Disney Channel sendet eine Folge von "Switched at Birth" in Gebärdensprache
Morgen, am 27. September, ist der Welttag der Gebärdensprache. Aus diesem Anlass bringt die schweizerische Tagesschau eine Sondersendung.
Seit vielen Jahren wird jede «Tagesschau»-Hauptausgabe auf SRF 1 zeitgleich auf SRF info in Gebärdensprache übersetzt. Zum Welttag der Gebärdensprache setzt die «Tagesschau» einen Schwerpunkt. «Damit möchten wir einen Beitrag zur Sensibilisierung der breiten Bevölkerung für die Thematik der Hörbehinderung leisten», erklärt Redaktionsleiter Urs Leuthard.
«Tagesschau»: Spezialsendung zum Tag der Gebärdensprache
Sie können die Tagesschau-Sendungen mit Dolmetschereinblendungen übrigens online sehen!
Jeden 4. Mittwoch im Monat findet in der Kinder- und
Jugendbibliothek der ZLB in der Nähe vom Halleschen Tor die
Veranstaltung "Lesezeichen:
Bilderbücher mit den Augen hören" statt. Das
Angebot richtet sich an hörgeschädigte und gehörlose Kinder sowie
Kinder mit ihren gehörlosen Eltern und ihre Bezugspersonen.
In anregender Atmosphäre werden unterhaltsame Bilderbücher nach
einer gedolmetschten Einführung vorgestellt und in Deutscher
Gebärdensprache (DGS) vorgetragen. Für den Dialog zwischen Hörenden
und Gehörlosen steht eine Gebärdensprachdolmetscherin zu Verfügung.
Passend zu den Themen der vorgelesenen Bücher gibt es nach der
Lesung ein Bastelangebot für die Kinder, während die Erwachsenen
Tipps zum Thema Leseförderung erhalten.
Wo: Kinder- und Jugendbibliothek der ZLB, Hallesches Tor,
Berlin
Wann: MORGEN
Mittwoch, 27.08.2014, 17:00 Uhr !!!
Thema: Die Kinder- & Jugendbücher "Super-Albert", "Der
Schlüssel" und "Funkel, der kleine Fisch" (siehe
Programm-Flyer)
Das Pro-Sign-Team richtet die Konferenz Signed languages for professional purposes vom 24.-26. September 2014 an der Universität Hamburg aus. Diese wird für alle Expertinnen/Experten, Lehrende und Forschende, die daran interessiert sind, gemeinsam Kompetenzstufen der Gebärdensprachen entwickeln und zugänglich machen.
Weitere Infos auf der Homepage des Bundesverbands der Dozenten für
Gebärdensprache e.V.
Auf der Homepage des
IDGS gibt es auch DGS-Filme und Infos zu dieser Konferenz.
Seite des
CEFR for Signed Lanuages (engl.)
ACHTUNG! Die Anmeldefrist zu vergünstigten Konditionen (€ 130) wurde bis zum 15. Juli verlängert - ab 16. Juli können Anmeldungen zu üblichen Konditionen (€ 160) weiterhin angenommen werden. Programm siehe Flyer unten. Und hier erklärt Euch Stefan Goldschmidt alles per DGS.
Eine pfiffige Idee des Bundeselternverbands gehörloser Kinder e.V.: Zur letzten Tagung wurden T-Shirts mit dem Slogan Durch Gebärdensprache Schlau produziert. Sie waren ein voller Erfolg!
Jetzt können auch Sie sich solch ein tolles T-Shirt bestellen, online: gehoerlosekinder.de/forms/TShirts.
Bianca Stenzel ist 35 Jahre alt, selbst hörgeschädigt, und hat von ihrer gehörlosen Tante und ihrem gehörlosen Onkel die Gebärdensprache erlernt. Sie arbeitet ehrenamtlich bei der Johanniter Unfall Hilfe in Dortmund. Bianca möchte darauf hinweisen:
Ich arbeite im Sanitätsdienst und bin überall, wo
Großveranstaltungen sind, wie z.B im Westfalenstadion, Holifestival
of Colours im Fredenbaumpark und vielen mehr.
Wenn mal ein Gehörloser Hilfe braucht, weil er sich unwohl fühlt,
kann ich alles übersetzen und ihm/ihr auch weiter helfen, was
medizinisch notwendig wäre. Aber auch für nicht medizinische Dinge
stehe ich gerne zur Verfügung.
Wenn Sie wissen möchten, wann und wo Bianca im Einsatz ist - eine E-Mail genügt.
Eine spannende Veranstaltung mit interessanten Gästen aus Bildung, Wissenschaft und Politik bieten die „umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V.“ und der „Gehörlosenverband Hamburg e.V.“ zum Thema Inklusion und Gebärdensprache an.
Die Veranstaltung ist kostenlos und wird gedolmetscht, gehörlose und hörende Menschen sind herzlich willkommen.
Mehr Infos und Programm auch in Gebärdensprache unter www.glvhh.de, weiteres auch im
Flyer.
Das Institut für Gebärdensprache in Baden-Württemberg bietet 3 Fortbildungen in Winnenden an:
1. Spiele im DGS Unterricht
2. Zeitmanagement und Büroorganisation
3. Deutsche Gebärdensprache - 3D Version
Alle Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.
Auch in diesem Jahr startete das Berufsbildungswerk Leipzig
an seinem Tag der offenen Tür vergangenen Samstag die Aktion
„Gebärde des Jahres 2014“. Zum 3. Mal sucht die
Ausbildungseinrichtung für junge Menschen mit Hör- und
Sprachschädigung über ihre facebook-Seite die schönste, witzigste
oder interessanteste Gebärde. „Es wird ja auch in jedem Jahr
das Wort, Unwort oder Jugendwort des Jahres gesucht“, so
Pressesprecherin Maike Hillenbach. Gebärdensprache wäre für so
etwas noch mehr prädestiniert, da es eine sehr ausdrucksstarke,
fantasievolle und auch dynamische Sprache sei.
Noch bis 1. Juni 2014 können die Gebärden per Video hochgeladen
werden. Danach wird in diesem Jahr erstmals eine Jury die besten
Gebärden für die anschließende Abstimmung auswählen. „Wir
wollen die besten Gebärden aus Sicht gehörloser Menschen in die
Abstimmung schicken“, erklärt Hillenbach die Neuerung. Daher
sind Stefan Del Re (2. Vorsitzender) und Anja Kuhnert
(Sozialarbeiterin) vom Leipziger Stadtverband für Hörgeschädigte
gemeinsam mit zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen und dem
Hauptgeschäftsführer Tobias Schmidt aus dem BBW Leipzig in der
Jury. Wie viele ausgewählt werden, darauf wolle sich die Jury noch
nicht festlegen, sagt Hillenbach. „Wenn die Jury alle
Gebärden super findet, dann kommen auch alle in die
Abstimmung“.
Vom 10. bis 23. Juni 2014 kann dann wie gewohnt auf der
BBW-facebookseite abgestimmt werden. Die Gebärde mit den meisten
Stimmen gewinnt in diesem Jahr ein Samsung TAB 3. 21 Gebärden
wurden bereits am Tag der offenen Tür abgegeben. Mitmachen kann
jeder unter www.facebook.com/BBWLeipzigGruppe.
InForma, Zentrum für Hörgeschädigte in Neuwied, veranstaltet für alle Interessierten (mit Vorkenntnissen) - ob groß oder klein - ein Gebärdencafé. Es gibt Spaß, Kaffee, Kuchen, Gebärden, Kommunikation, Unterhaltung...
Wann: 9. Mai 2014, 15h bis 16:30h
Wo: Informa, Im Mühlengrund 3, 56566 Neuwied
Teilnahmegebühr incl. Kaffee, Wasser & Kuchen pro Person 5,00
€
Anmeldung unter: hhawacker@informa.org, Tel.02631 9171-10
Anne Hüttenrauch studiert in Richtung Bachelor Angewandte Medien und Kommunikationswissenschaft an der TU Ilmenau. Im Rahmen eines studienbegleitenden Praktikums im Fach "Multimedia-Tools" dreht sie zusammen mit drei Kommilitonen einen kurzen Film über barrierefreies Studieren an der TU Ilmenau.
Dabei wollen sie auf die Möglichkeiten und Chancen für Studierende mit Behinderung eingehen, die die TU Ilmenau bietet. Es sollen sowohl der Alltag der Studenten und die Gebäude der TU als auch Freizeitaktivitäten in und um Ilmenau gezeigt werden.
Um ihre Ideen verwirklichen zu können, sind sie auf der Suche nach einem "Gebärden-Muttersprachler". Wenn Sie daran interessiert sind, an diesem Film mitzuwirken, wenden Sie sich an Anne Hüttenrauch.
des Instituts für Gebärdensprache Hamburg planen für Juni 2014 das Projekt "HÄNDE HOCH!", bei dem Gebärdensprache und Gehörlosenkultur im Fokus stehen. Dieses wird aus 4 Veranstaltungen bestehen, die sich jeweils mit einem für Gehörlose relevanten Thema beschäftigen werden (Film-Vorführung von und mit „Louisa“; Gebärdensprache: Lehre, Forschung und Politik; Gebärdensprachpoesie; ein historischer Blick auf die Gehörlosenbewegung). Unterstützt werden die Studentinnen dabei zum Beispiel von ihrem Dozenten Stefan Goldschmidt. Sie möchten sowohl Hörende, Gehörlose, Studenten als auch außeruniversitäre Menschen ansprechen. Ziel des Projektes soll sein, dass Interessierte grundlegende Informationen und Eindrücke aus der Welt der Gehörlosen sammeln können. So können Vorurteile abgebaut und ein Anstoß zur selbständigen tiefer gehenden Beschäftigung mit dem Thema gegeben werden.
auf Facebook: Projekt 'HÄNDE HOCH!'