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Testaufruf zum 115-Gebärdentelefon

115-Gebärdentelefon

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie das Bundesministerium für Innneres hat für Gehörlose ein 115 Gebärdentelefon eingerichtet, welches jetzt in der Testphase ist. Zuständig für das Gebärdentelefon ist die Firma Telemark in Rostock. Der Gehörlosenbund möchte dieses Telefon gerne auf „Herz und Nieren“ prüfen und ist dabei auf die Unterstützung von möglichst vielen tauben Personen angewiesen. Die erste Testphase ist bereits schon gelaufen. Das nächste Testfenster ist der Dienstag, 13. April, 13-17 Uhr,  und Mittwoch, 14. April, 09-17 Uhr.
Zur Auswertung gibt es einen Fragebogen, der direkt an den Gehörlosenbund unter service@gehoerlosen-bund.de geschickt oder an 089 – 99 26 98 895 gefaxt werden kann. Freies Berichten ist selbstverständlich auch möglich.

Die PDF-Dokumente, wie Fragebogen, Broschüren und weitere Infos gibt es auf dieser Seite.

Ausbildung zum/zur Taubblinden-Assistenten/in

TBA-Ausbildung

Ab Juni 2010 wird vom Förderverein für hör- und hörsehbehinderte Menschen in Recklinghausen zum dritten Mal eine Ausbildung zum/zur Taubblinden-Assistenten/in angeboten.

Ziel der Ausbildung ist, AssistentInnen mit umfassenden taubblinden-spezifischen Kompetenzen zu qualifizieren und langfristig ein neues Berufsfeld zu schaffen. Bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten die TeilnehmerInnen eine Bescheinigung, welche sie berechtigen soll, künftig für ihre Assistenztätigkeit entlohnt zu werden.

'Bericht aus Berlin' im Ersten mit UT

Bericht aus Berlin

Das bundespolitische Fernsehmagazin Bericht aus Berlin wird ab kommenden Sonntag, dem 11. April 2010, mit Live-Untertiteln ausgestrahlt. Auch Sondersendungen von Parteitagen werden ab April um diesen Service erweitert.

"Nicht nur Spitzenereignisse wie Bundestags- oder Landtagswahlen müssen entsprechend angeboten werden", meint Moderator und Chefredakteur Ulrich Deppendorf. "Gerade die regelmäßigen wöchentlichen Hintergründe und Analysen zur Bundespolitik im 'Bericht aus Berlin' sind wichtige Bestandteile der politischen Meinungsbildung."

Nach "Monitor" und "Report München" ist der "Bericht aus Berlin" nun das dritte politische Magazin im Ersten mit diesem Service.

Informationen zu Untertiteln im Ersten

2 Mitreisende für Skandinavien–Reise gesucht

Sandra und Christoph

Christoph Nowak (40) und Sandra Schultze (38), (beide gl) suchen 2 Mitreisende für eine Skandinavien–Reise. Sie haben ein Wohnmobil im Zeitraum von Samstag, 26.06. bis Samstag, 24.07.2010 gebucht, das sind 4 Wochen in den Ferien. Das Wohnmobil kostet pro Person  665 Euro (wenn sie zu viert sind).

Der geplante Reiseverlauf: Bremen, Stockholm (Deaf Arts Now–Festival), Rovaniemi (Santa Park), Nordkap (das Ziel), Tromsø, Lofoten, Stavanger (Ausflüge nach Preikestolen und Kjerag), Bremen.

Habt Ihr Interesse? Zu viert macht es einfach mehr Spaß - und es ist auch günstiger, wenn alles durch vier geteilt wird (Wohnmobil, Benzin, Essen, usw.). Auch Hörende sind willkommen, die DGS lernen und/oder verbessern wollen.

Bitte bei Christoph Nowak: deafcoofy(ät)gmail.com oder bei Sandra Schultze: sana71(ät)gmx.de melden! [Das (ät) bitte durch @ ersetzen.]

Frauensport

Frauensport

Fit für den Frauensport? Hier ein Angebot für interessierte, aktive Frauen - ein Wochenende in Münster/Westfalen.

Auch der DGS fördert Frauen, die sich aktiv im Sport engagieren möchten, ob selbst als Sportlerin oder als Koordinatorin oder Organisatorin. Hierzu bedarf es nicht nur praktischer Fertigkeiten, auch theoretische Kenntnisse sind oft hilfreich.

Unter dem Motto „Frauen gewinnen“ – „Frauen gemeinsam an die Spitze“ wird ein Frauensport-Workshop veranstaltet.

Das Frauencamp findet vom 07.- 09. Mai 2010 in Münster statt.

'In die Zukunft gedacht' in Königswinter

In die Zukunft gedacht

Ein Teil dieser Ausstellung wird vom 17. April bis zum 25. Juni 2010 im Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter, Johannnes-Albers-Allee 3, 53639 Königswinter zu sehen sein.

Am Freitag den 16. April 2010 wird die Ausstellung um 14:00 Uhr eröffnet. Während des Empfangs werden Gebärdensprachdolmetscher zur Verfügung stehen und das Programm dolmetschen.

Der Vorsitzende der Stiftung Christlich-Soziales Politik e.V. Königswinter, Herr Werner Schreiber, und der Stellvertretende Bürgermeister von Königswinter, Herr Sokratis Theodoridis, werden jeweils ein Grußwort sprechen und der Referatsleiter des BMAS Bonn, Herr Joachim Zweig, wird die Ausstellung eröffnen.

Für Unterhaltung sorgt vor und nach den Reden die Sängerin Stefania Adomeit mit Liedern und Chansons. Die gesamte Veranstaltung wird ca. 1 bis 1,5 Stunden dauern.

Wie junge Künstler mit Kunst gegen Armut kämpfen

Pick a Pocket

Pick a Pocket ist ein Team von Künstlern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Armut zu bekämpfen - mit ihrer Kunst! Vor zwei Jahren trafen sich die jungen Künstler, Fotografen und Musiker und beschlossen gemeinsam, ihre Kunst für die Beendigung extremer Armut einzusetzen. Nun gehen sie auf Deutschland-Tour (sie kommen auch nach Hamburg!) und wollen über die Menschen berichten, die sie bei ihren Einsätzen in Äthiopien, Kenia, Indien und Nepal kennen gelernt haben.
Sie möchten die Geschichte derer erzählen, die in extremer Armut leben und zu denen bringen die helfen können.
Pick a Pocket stimmt mit Mahatma Gandhi überein, der sagte: "Jeder muss selbst die Veränderung sein, die er in der Welt sehen möchte. - Armut ist die schlimmste Form der Gewalt."
Die jungen Künstler werden bei den Veranstaltungen eine Auswahl ihrer Fotografien zeigen und ihre Projekte vorstellen - mit Gebärdensprachübersetzung! Am Samstag, den 8. Mai findet um 11 Uhr in der Adventgemeinde Hamburg Grindelberg (regulärer Gottesdienst), Grindelberg 13-15, Adventhaus, eine Präsentation statt. Ab 16.30 Uhr sind die Künstler dann am selben Tag bei S.W.E.E.P Live (coffee church), in der Helene Lange Straße 1, TAZ/Ecke Grindelberg, zu Gast.

Weitere Infos zu Pick a Pocket sind im Internet unter http://borderlinetour.jimdo.com/ zu finden.

Kanufreizeit für schwerhörige Jugendliche

Kanufreizeit

Das Hörnix-Projekt bietet gemeinsam mit der Bundesjugend und der Schwerhörigen-Seelsorge Darmstadt vom 12. - 16. Mai 2010 eine Kanufreizeit in Jagsthausen an der Jagst an:

"Bist du zwischen 12 und 16 Jahre alt und besuchst eine Regelschule? Lust auf Kanufahren, Lagerfeuer, Ringtennis? Unter freiem Himmel oder im Zelt schlafen? Dich mit allen Sinnen auf ein Abenteuer in der Welt und mit den Klängen des Wassers einzulassen? Die eigene Hörbehinderung nicht zu verstecken, sondern mit Gleichgesinnten gemeinsam Freude zu haben?

Dann bist du hier genau richtig!
Mehr Informationen und das Anmeldeformular befinden sich auf der HörNix- Homepage."
 

DGS-Korpus-Info-Veranstaltungen in Augsburg, München und Bayreuth

DGS Korpus

Eine DGS-Korpus- Infoveranstaltung findet am Freitag, den 16. April im Gehörlosenzentrum Schwaben in Augsburg statt (Oskar-von-Miller-Straße 41, 86316 Friedberg/Augsburg). Referenten sind Katharina Busch und Thomas Mitterhuber.

Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.

 DGS-Korpus-Infoveranstaltung in München
Sie findet am Samstag, 17. April 2010 beim Landesverband Bayern der Gehörlosen e.V. statt (Schwanthalerstraße 76 / Rückgebäude 2.Stock, 80336 München; in der Nähe vom Hauptbahnhof München). Die Referenten sind Katharina Busch und Thomas Mitterhuber. Bei Fragen bitte wenden an muenchen@dgs-korpus.de oder korpus.suedbayern@gmail.com 

Die Veranstaltung beginnt um 13:30 Uhr, der Eintritt ist selbstverständlich frei.

DGS-Korpus Info-Veranstaltung in Bayreuth
Wann: Samstag, 10. April 2010, 16:30 Uhr
Wo: GL-Treff, Bismarckstraße 21, 95444 Bayreuth
Referent: Michael Striffler, bei Fragen bitte an nuernberg@dgs-korpus.de wenden
 

Nachruf auf Jola

Ein Nachruf auf einen Hund, noch dazu auf einen tauben Hund - ist das nicht ein wenig merkwürdig? Sicher nicht für diejenigen, die Jola kannten. Schon vor 4 Jahren hatten wir über Jola und ihre Besitzerin Angelika Schweitzer berichtet: einfach taub. Das ist auch der Titel des Buches, das Angelika über Erziehung und Ausbildung tauber Hunde geschrieben hat. Was wir aber nicht wussten: Sie hat Jola zum "Rettungshund, Sparte Personenspürhund mantrailing" ausgebildet. Eigentlich klar, dass das Gehör für einen Spürhund keine Rolle spielt. Trotzdem erstaunlich, was Jola leisten konnte. Und wir können nachempfinden, dass Angelika um den Verlust Jolas trauert.

Aber lesen Sie selbst, was Angelika über Jola schreibt:

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Schwerhörige LKW-Fahrerin

Verena Künne vor ihrem 40-Tonner

Verena Künne ist wohl die einzige* Hörbehinderte, die 40-Tonner fährt. Judith Göller hatte in ihrem gehoerlosblog darüber berichtet: Hörbehinderte 40-Tonnen-Powerfrau aus Speyer. Jetzt war ein Team des Fernsehsenders N24 in Speyer und hat Verena gefilmt. Gesendet wird der Film in der Reihe "N24 Transportwelt" - leider ohne Untertitel. Judith berichtet: N24 strahlt Sendung über Truckerin Verena Künne aus. Dort finden Sie auch die Sendezeiten.

* Die einzige wohl doch nicht. Sabine Wilkening (gl) schreibt uns, dass sie den Führerschein Klasse 2 besitzt, aber seit 15 Jahren keinen LKW mehr gefahren ist. Und sie schreibt, dass sie "selbst auch Schwerhörige kenne, die Trucks fahren. Egal, ob Männlein oder Weiblein."

Wie dem auch sei, Seltenheitswert haben hörgeschädigte Truckerinnen wohl immer noch.

 

Tag der offenen Tür im 'Haus am Lunapark'

Internationales Bildungs- und Sozialwerk

Das "Haus am Lunapark" in Leinefelde ist ein spezielles Wohn- und Therapiezentrum für hörsehbehinderte und taubblinde Menschen. Es konnte Anfang Februar 2010 seiner Bestimmung übergeben werden.

Das neue Haus soll den betroffenen Menschen und ihren Angehörigen, sowie Fachdiensten, Verbänden, Elterninitiativen und weiteren Interessenten am Tag der offenen Tür, am Samstag, den 17.04.2010 in Leinefelde, Stormstraße 1, in der Zeit von 10-17Uhr vorgestellt werden.

Wohn- und Therapiezentrum für Menschen mit Taubblindheit oder Hörsehbehinderung "Haus am Lunapark"

Zeitgenössischer Tanz trifft Gebärdensprache

eitgenössischer Tanz trifft Gebärdensprache

Am 10./11. April findet im Rahmen des Festivals Tanz Bremen "HANDlungen" die Workshopreihe 2010 "Zeitgenössischer Tanz trifft Gebärdensprache" in der Schwankhalle Bremen statt.

Als Basis dieser Workshops dient die Deutsche Gebärdensprache. In ihnen erforschen und erkunden die Teilnehmer diese als Inspirationsquelle zur Erarbeitung von Bewegungsmaterial. In ihrer Klarheit, Ihrem Rythmus und ihrer Körperlichkeit fungiert die Gebärdensprache als Ausgangspunkt für Improvisationen, um sich und den eigenen Körper im Kontakt mit anderen zu erkunden. Kenntnisse in Gebärdensprache sind nicht erforderlich.

In diesem Tanzworkshop arbeiten Corinna Mindt (hörend) und Doris Geist (gehörlos) zusammen.

Workshopreihe 2010 "Zeitgenössischer Tanz trifft Gebärdensprache"

Umfrage zu Gehörlosigkeit und Autismus

Helga und Fabian Hopfenzitz
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Helga Hopfenzitz:

"Ich komme aus Weilerswist und habe einen gehörlosen autistischen Sohn, Fabian.

Ich mache eine Ausbildung zur Gebärdensprachdozentin beim GIB (Gehörlosen Institut Bayern) in Nürnberg. Die Ausbildung endet im Sommer 2010. Im Rahmen dieser Ausbildung muss ich ein Persönliches Projekt (Hausarbeit) schreiben. Das Thema habe ich schon gefunden, und zwar: „Umgang (der Gebärdensprachdozentin) mit den hörgeschädigten Autisten“ (Autismus, nicht zu verwechseln mit Audismus oder Deafhood).
Ich möchte eine Umfrage machen und nach der Auswertung die Hausarbeit darüber schreiben, wie die Gebärdensprachdozentin mit den hörgeschädigten Autisten zusammenarbeiten soll, denn die Lebensqualität der hörgeschädigten Autisten ebenso wie die Kommunikation zwischen Autisten und Bezugspersonen kann besser sein. Ich würde mich freuen, wenn Sie bei der Umfrage mitmachen.

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Schwerhörigkeit zum Beruf machen

Jennifer Heinze

Jennifer Heinze ist selbst schwerhörig - und macht eine Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin. Eigentlich naheliegend. Sie weiß eben aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, schwerhörig zu sein. Und sie kann aus eigener Erfahrung abschätzen, wie wichtig ein gutes Hörgerät und eine gute Anpassung sind. Sie hat es vorsichtig probiert mit einem Praktikum, und sie war begeistert.

Jetzt macht sie eine Ausbildung in Düsseldorf. Und Ihre Firma weiß, was sie an ihr hat. Schon auf der Titelseite der Firmenhomepage weist sie darauf hin: "Wir verstehen Sie. Wir beraten Sie auch gerne, indem wir uns mittels der Deutschen Gebärdensprache (DGS) verständigen. Unsere Mitarbeiterin Jennifer Heinze ist darin geübt."

Jennifer hat eine Bitte:
"Als Auszubildende möchte ich noch viel lernen was Hörtest, Ohrabdrucknahme oder bestimmte Abläufe mit Kunden angeht. Daher möchte ich auf diesem Weg fragen, ob sich der ein oder andere als Testperson zur Verfügung stellen möchte."

Wenn Sie Jennifer unterstützen und von einer guten Kommunikation profitieren wollen, dann gehen Sie doch einfach in Düsseldorf zu Olivieri Hörsysteme und lassen sich von Jennifer beraten.

April April! - Blink blink!

Taubenschlag-Mobil
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Na, angeschmiert bzw. angeblinkt? Kaum vorstellbar. Nur eine Dame hat uns geschrieben: "Das ist doch ein Aprilscherz, nicht wahr!!! Oder?!?!" Richtig, das war einer (s.u.). Und wir beschränken uns weiterhin auf die Blinker an unserem Taubenschlag-Mobil und verzichten auf blinkende Ohren. Aber ein Blickfang wären sie ja schon! Und so ganz aus der Luft gegriffen sind sie auch nicht. Wenn Sie gestern "indicatears" gegoogelt haben, sind Sie sicher fündig geworden, z.B. hier oder hier. Angeblich kann man sie für $6.81 beziehungsweise £5.99 bekommen. Aber ob das stimmt? Wer mag und gerne einmal blinkend durch ein Einkaufszentrum navigieren möchte, mit Blinkerschalter am Gürtel, kann ja mal eine Probebestellung aufgeben.

My deaf family

My deaf family

Marlee Matlin, gehörlose Oscar-Preisträgerin und bekannt aus einer Vielzahl von Filmen, wollte das Leben einer gehörlosen Familie in einer Fernsehserie, einer "Reality Show", darstellen. Die Produktion hat sie aus eigener Tasche vorfinanziert. Die Sender fanden den Pilotfilm auch Klasse, fürchteten aber, dass sich zu wenig Hörende den Film ansehen würden - und lehnten ihn ab. Marlee hat den Film kurzerhand bei YouTube hochgeladen. Nun können ihn Zuschauer auf der ganzen Welt sehen, mit ASL (American Sign Language) und englischen Untertiteln.

Die "deaf family" ist übrigens eine stinknormale deaf family, nicht zum Vorzeigen geschönt. Vier von den sechs Familienmitgliedern sind gehörlos, zwei Kinder hörend. Die CODAs sind stolz auf ihre Eltern, aber manchmal wäre es schon einfacher, wenn sie hören könnten. Und der Vater ist oral erzogen worden und hat erst als Teenager Gebärden gelernt. Statt "deaf is beautiful"-Fassade also das wirkliche Leben. Und Marlee Matlin selbst taucht gelegentlich auch in dem Film auf, als Moderatorin, aber nur am Rande.

Film My deaf family bei YouTube

Marlee Matlin launches reality series on YouTube - mit Interview

Nacktes und mehr

Nude Visions

Museumsbesuche sind langweilig? Dieses Bild aus der Ausstellung "Nude Visions" (nackte Ansichten) aus dem Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg sieht aber nicht gerade langweilig aus. Durch diese Ausstellung führt eine der DGS-Führungen mit Martina Bergmann vom Hamburger Museumsdienst. Eine umfangreiche Auswahl hat Martina wieder zusammengestellt für das kommende Vierteljahr. Die deafies "aus HH und umzu" brauchen sich wirklich nicht über Langeweile zu beklagen. ;-)

Taubsein: Vom Aufbruch einer Bewegung

I love deafhood

In der neuesten Ausgabe des Magazins MENSCHEN (2/2010, S. 52-55), herausgegeben von der Aktion Mensch, ist ein Artikel von Helmut Vogel veröffentlicht unter dem Titel "Taubsein: Vom Aufbruch einer Bewegung". Helmut betätigt sich zwar als "reisender Referent in Sachen deafhood", mittlerweile unterstützt durch andere deafhood-Experten, aber so richtig verstehen, was Paddy Ladd nun mit deafhood meint, das ist gar nicht so einfach. In seinem MENSCHEN-Aufsatz ist es Helmut hervorragend gelungen, "Taubsein" und die geschichtlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge leicht verständlich zu erklären. Es lohnt sich, den Artikel herunterzuladen und zu lesen - oder sich das Magazin MENSCHEN zu kaufen.

Übrigens: Heute ist Helmuts neue Homepage online gegangen: www.voghel.de .

Richtungsanzeiger Ohr

Incicatears

Ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie jemanden angerempelt haben - ganz einfach deshalb, weil Sie ihn nicht gehört haben? Außerdem: Warum sollen bei Gehörlosen die Ohren nutzlos herumhängen! Die kann man doch sinnvoll nutzen, sagten sich die Mitarbeiter von Ministry of Gadgets, und entwickelten die "Indicatears", die Ohr-Richtungsanzeiger. Wie beim Auto können Sie links oder rechts blinken. Und am schönsten: Das Ohr selbst leuchtet mit. So werden doch auch taube Ohren zu Prachtstücken!

Weinseminar & Führung Stadtentwässerung

Weinseminar & Führung Stadtentwässerung

Das Kommunikationsforum Augsburg bietet demnächst 2 interessante Veranstaltungen an:

Am Sonntag, den 25. April 2010 finden kostenlose Führungen für Gehörlose mit Gebärdensprachdolmetscherin Christiane Schuller im Klärwerk und durch den Betriebshof statt.

Let's Talk About Wine mit Gebärdensprachdolmetscher am Donnerstag, den 6. Mai 2010. Ein Weingrundseminar für alle, die sich mit Weinen nicht so richtig auskennen und mehr darüber lernen wollen.

Anmeldung und weitere Infos:

Celebrities

Celebrities

Celebrities – die Junge Kunstnacht zu „Pop Life“ mit Führungen in Deutscher Gebärdensprache

Am Freitag, den 9. April 2010, öffnet die Hamburger Kunsthalle ab 21 Uhr wieder einmal ihre Galerie der Gegenwart für die legendäre Kunstnacht des Studententeams der Jungen Freunde: kunst meets kommilitonen. In abwechslungsreichen Kurzführungen stellen die Mitglieder des kmk-Teams die Ausstellung „Pop Life“ mit ihren Hauptakteuren „Warhol, Haring, Koons, Hirst, …“ vor. Die Ausstellung war noch vor wenigen Wochen in der Londoner Tate Modern zu sehen und sorgte dort für Furore.

Nach dem großen Erfolg der letzten Kunstnacht ist auch dieses Mal Martina Bergmann wieder dabei und erklärt in ihrer spannenden Art in Deutscher Gebärdensprache die Besonderheiten der „Pop Life“-Ausstellung.

DGS-Lesungen zu 'Freak City'

Kathrin Schrocke und Kerstin Mackevicius

Selten gibt es ein Buch wie Freak City (s.u.), dessen Autorin sich so intensiv mit Gehörlosigkeit und allem, was dazu gehört, beschäftigt hat. Zwei Jahre ist Kathrin Schrocke in die Welt der Gehörlosen eingetaucht. Sie hatte dabei tatkräftige Unterstützung durch ihre Gebärdensprachdozentin - und mittlerweile Freundin - Kerstin Mackevicius.

Freak City gewährt nicht nur hörenden Jugendlichen Einblicke in eine unbekannte und fremdartige Welt, es gibt vor allem auch Gehörlosen selbst die Gelegenheit, über sich selbst, ihre Gemeinschaft und das Verhältnis zu Hörenden nachzudenken. Kleiner Haken an der Geschichte: Welcher gehörlose Jugendliche liest schon ein Buch? Kathrin Schrocke und Kerstin Mackevicius bieten deshalb Lesungen an - in DGS (oder auch bilingual). Sie haben dafür ein richtiges Unterrichtskonzept entwickelt. Lehrer von Oberstufenklassen, aber auch KOFOs und Jugendgruppen können die beiden also engagieren. Das ist dann "Hörgeschädigtenkunde hautnah"! Und das Konzept ist mit Sicherheit ausbaufähig. Vielleicht gelingt es ja sogar mancher Lehrerin oder manchem Lehrer, die SchülerInnen mit Freak City zum Lesen zu bewegen.

Linkshändig gebärden

Lina Feller

Lina Feller studiert in Zwickau Dolmetschen und möchte in ihrer Diplomarbeit herausfinden, wie linkshändige Gebärdende bestimmte Gebärden ausführen. Sie kam auf die Idee, weil sie selbst Linkshänderin ist und in ihrer Ausbildung manchmal auch ihre rechtshändigen Dozenten nicht weiter wussten.

Lina:

"Links oder rechts? Bist du Linkshänder und gehörlos oder CODA? Dann brauche ich Deine Hilfe! Ich bin auch Linkshänderin und studiere im 8. Semester in Zwickau Gebärdensprachdolmetschen. Manchmal weiß ich nicht, wie ich bestimmte Gebärden ausführen soll. Deshalb möchte ich jetzt im Rahmen meiner Diplomarbeit möglichst viele DGS- kompetente Linkshänder interviewen, um herauszufinden, wie Ihr gebärdet - um damit den zukünftigen linkshändigen DGS- Lernern zu helfen. Zur Auswertung würde ich eine kurze Videoaufnahme von Euch machen, die nur von mir und meinen Prüferinnen gesehen wird. Ich freue mich über jede Antwort an L.Feller@web.de".

Winfried Wiencek erhielt das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse

Winfried Wiencek erhielt das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse

"Es gibt Menschen, die tun nur das, was für sie persönlich wichtig und notwendig ist und es gibt die anderen, die nehmen Aufgaben selbständig wahr, ohne viel zu fragen. Sie, Herr Wiencek, gehören zu den Letzteren." Mit diesen Worten begann Bürgermeister Martin Sauer seine Rede, als er Winfried Wiencek das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse am 24. März überreichte. Geehrt wurde Wiencek für "ein Leben für den Sport und für die Belange von Menschen mit Behinderungen".

Bundesverdienstkreuz für W.Wiencek

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