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Reeperbahn und jüdischer Friedhof

Jüdischer Friedhof in Hamburg

Ganz schön kontrastreich, das Angebot an DGS-Stadtführungen von Martina Bergmann vom Museumsdienst Hamburg. Sie führt sowohl durch Hamburgs Amüsiermeile als auch über den jüdischen Friedhof. That's life - and death! Die Führung über den Friedhof bietet sie sogar in Internationaler Gebärdensprache an.

Ergreifend und erschütternd, die Grabsteine aus den Weltkriegen! Im Ersten sind die jüdischen Mitbürger für das deutsche Vaterland gefallen, im Zweiten in den KZs ermordet worden. Krasser kann man den Gegensatz kaum erleben.

Kirchentag im Fernsehen mit UT

Kirchentag 2010

Nächste Woche ist es so weit. Vom 12. - 16. Mai findet in München der Ökumenische Kirchentag statt. Darüber wird natürlich auch ausgiebig im Fernsehen berichtet, auch mit Untertiteln. Michael Geisberger von der Hörgeschädigtenseelsorge Augsburg hat eine Übersicht zusammengestellt:

Richtig essen - glücklicher leben!

Richtig essen - glücklicher leben!

Das Zentrum für Gehörlosenkultur Dortmund führt eine Informationsveranstaltung durch mit dem Titel "Richtig essen -- glücklicher leben! (Fit durch gesunde Ernährung)".

Frau Kaluza (Dipl.-Oecotrophologin) von der BKK Hoesch Dortmund erklärt, was gesunde Ernährung bedeutet, und gibt Tipps, wie man durch richtiges Essen glücklicher leben kann.

Wann? Mittwoch, 19. Mai 2010 um 17.00 Uhr
Wo? Zentrum für Gehörlosenkultur e.V. in Dortmund

Anmeldungen per Fax: 0231 91 30 02 -- 33 oder allgemeine.beratung@zfg-dortmund.de

DVD von der Kulturkonferenz in Wiesbaden 2007

DVDs von der Kulturkonferenz in Wiesbaden 2007
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Nein, nicht von der letzten Tagung in Nürnberg, sondern von der Tagung vor drei Jahren in Wiesbaden ist die DVD, die KuGG jetzt herausgegeben hat. Die Themen sind allerdings nach wie vor brandaktuell:

Neue Wege in der Gehörlosenkultur – DEAFHOOD und AUDISMUS

Inhalt der DVD:
• Begrüßung und Einführung von Helmut Vogel
• Informative Vorträge mit Einblendung der Powerpoint-Seiten
• Vortrag „Deafhood“ von Prof. Christian Rathmann
• Vortrag „Audismus“ von Hartmut Teuber, USA

Weitere Infos und eine Online-Bestellmöglichkeit gibt es auf der Homepage von KuGG.

 

Deaf-Apple-Party in Hamburg

Apple-Fans scheinen sich auch unter Gehörlosen rapide zu vermehren. Auch wenn Eva mit dem angebissenen Apfel für die Vertreibung aus dem Paradies gesorgt hat - Apple-Fans finden ihre Macs einfach paradiesisch. Und sie feiern gern - nicht nur mit angebissenen Äpfeln!

Am 8. Mai gibt es die erste Deaf-Apple-Party in Hamburg. Die Mac-Fans sind aber sehr tolerant. Auch Windows-Leute dürfen kommen.

Haben gehörlose Kleinkinder ein Recht auf ein Cochleaimplantat?

Zeitschrift Nervenheilkunde

Diese Frage versuchen S. Müller und A. Zaracko in einem Aufsatz zu beantworten, der in der Zeitschrift Nervenheilkunde veröffentlicht wurde. Schnellleser sehen sich meist zuerst das Fazit, das Ende des Artikels an, und das stimmt scheinbar versöhnlich:

Mit Respekt auf die Autonomie des Kindes und sein Recht, später selbst zu entscheiden, ob es in der Welt der Hörenden oder der Deaf Community oder in beiden leben möchte, empfehlen wir – wie inzwischen auch der Bundeselternverband gehörloser Kinder e. V. –, gehörlose Kinder sowohl mit einem CI zu versorgen, als auch Gebärdensprache erlernen zu lassen. Statt des Entweder-oder sollte im Interesse der betroffenen Kinder ein Sowohl-alsauch ermöglicht werden.

CI PLUS Gebärdensprache, das klingt doch wirklich sehr versöhnlich. Aber hat der Bundeselternverband wirklich die Versorgung mit einem CI empfohlen?

Und wer ein wenig genauer hinschaut, findet auch dies:

Verweigern nun die Eltern die Versorgung ihres Kindes mit einem CI, kann beispielsweise der das Kind behandelnde Arzt das zuständige Familiengericht anrufen, das dann zu prüfen hat, ob ein Sorgerechtsentzug für die Frage der Versorgung mit einem CI vorzunehmen ist. Ein vollständiger Entzug des Sorgerechts stünde dabei nicht zur Debatte, sondern nur der Entzug des Sorgerechts für diese bestimmte Gesundheitsfrage. Bislang gibt es aber noch keine Präzedenzfälle.

Ein schwacher Trost: NOCH hat es keinen solchen Fall gegeben. Aber es könnte ihn durchaus geben. Ärzte und Richter wissen schließlich genau, dass Hören besser ist als Taubsein. Haarsträubend! Schlimm genug, dass "Fachleute" Eltern traktieren, ihr gehörloses Kind implantieren zu lassen. Demnächst könnten sie womöglich dafür sorgen, dass Eltern das Sorgerecht (nur für diese Entscheidung natürlich!) genommen wird und Kinder zwangsimplantiert werden. Kommen da nicht unselige Erinnerungen hoch? - Aber die Kinder haben ja ein "Recht auf ein CI!"

Diesen Artikel muss man gelesen haben:
Neuroethik & Neurophilosophie: Haben gehörlose Kleinkinder ein Recht auf ein Cochleaimplantat?
[Free download] anklicken!

P.S.: Dazu passt ein Fall, der zur Zeit in den USA vor Gericht verhandelt wird. Eine Frau hat ihren geschiedenen Mann verklagt, weil er die gemeinsame Tochter nicht zwingt, ihre CIs zu tragen, sondern in ASL mit ihr kommuniziert:
Man Faces Contempt of Court for Not Forcing Daughter to Wear Ear Implants

Entwurfswettbewerb für den Gunter-Puttrich-Reignard-Preis

Gunter Trube

Den Kulturpreis des DGB bekommen Leute, die sich irgendwie, z.B. künstlerisch oder politisch, für die Interessen Gehörloser eingesetzt haben. Jetzt soll es einen neuen Preis nur für Künstler geben, zu Ehren von Gunter Puttrich-Reignard. OK, er hatte geheiratet und hieß Trube, aber die meiste Zeit war er unter seinem Künstlernamen Puttrich-Reignard bekannt. Der Preis soll, ähnlich wie der DGB-Kulturpreis, eine Skulptur /Plastik oder eine Medaille /Plakette sein, auch mit dem ILY-Zeichen. Als Preis sind 500€ ausgesetzt. Es lohnt sich also mitzumachen.

'Türkentaube' braucht Verstärkung

Okan Seese, der gehörlose Hauptdarsteller

In Berlin hat sich ein kleines Team von Gehörlosen und Hörenden zusammengefunden, um einen Film zu produzieren. Mit dem Titel "Türkentaube" ist ein tauber Türke gemeint. Um ihn geht es in dem Film. Er ist gehörlos und arbeitslos, wird vom Job-Center zum Grillen vermittelt und rettet dann eine Filmcrew vor dem Verhungern. ;-)

Produktionsleiterin Diana Notter:
"Wir befinden uns zurzeit in der Produktionsvorbereitung eines neuen Kurzfilms in Berlin. Es handelt sich hier um einen ganz besonderen Film, denn das gesamte Team setzt sich aus Gehörlosen und Hörenden zusammen, auch ein Teil der Schauspieler ist gehörlos. Alle Beteiligten arbeiten ehrenamtlich. Wir benötigen weitere Unterstützung von Gehörlosen: Set-Aufnahmeleiter, Setfotografen, Fahrer, Assistenten für Beleuchtung, Ton, Kostüm, Ausstattung, Catering, Filmdeko/Requisiten.

  Der Aufnahmetermin rückt näher, daher ein neuer Aufruf von Diana Notter:

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Gedenkstätte Brauweiler

Brauweiler

Ein bemerkenswerter Wandel: von der Abtei über die Arbeitsanstalt, „Schutzhaftlager" und Gestapogefängnis in der Nazizeit bis zum Kulturzentrum und zur Gedenkstätte heute. Das LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler soll mit der Gedenkstätte die Erinnerung an die Geschehnisse in der dunkelsten Zeit aufrecht erhalten.

Im Kellergeschoss sind zwei Arrestzellen weitgehend im Nachkriegszustand erhalten. Unter Einbeziehung dieser Zellen wurde hier seitens des Landschaftsverbandes Rheinland eine Dauerausstellung eingerichtet, die dem Gedenken an die Opfer des NS-Regimes in Brauweiler gewidmet ist.

Am 1. Juni 2010 findet eine Führung für Gehörlose mit Gebärdensprachdolmetscher statt.

Es sind noch 6 Plätze frei – bitte schnell anmelden!

Macht mehr möglich – Die Grüne Bühne vor Ort mit Cem Özdemir

Cem Özdemir

Einladung zur GRÜNEN Bühnentour am 07.05.2010 um 16.30 Uhr an der Reinoldikirche in Dortmund mit dem Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/DIE GRÜNEN Cem Özdemir und den DirektkandidatInnen. Mit GRÜNEN über grüne Themen und den grünen Zukunftsplan für NRW diskutieren – diese Möglichkeit bieten die GRÜNEN, wenn der GRÜNE Bühnentruck in Dortmund Station macht.

Die Diskussion beginnt um 16.30 Uhr. Cem Özdemir wird gegen 17.30 Uhr seine Ideen einbringen.

Die Veranstaltung wird durch eine Gebärdensprachdolmetscherin übersetzt, und es steht eine FM-Anlage für Schwerhörige zur Verfügung.

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Barrierefrei studieren an der Leibniz Universität Hannover

Asta Uni Hannover

Die Themenwochen "Barrierefrei studieren an der LUH" vom 26. April bis zum 07. Mai 2010 werden von der Interessengemeinschaft behinderter, nicht behinderter und chronisch kranker Studierender (IbS) und der Beratung für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung des AStA organisiert. Sie finden dieses Jahr zum ersten Mal statt. Es soll damit auf die Situation Studierender mit Behinderungen hingewiesen werden.

Bei allen Veranstaltungen steht für Menschen mit Hörbehinderung eine FM-Anlage zur Verfügung. GebärdensprachdolmetscherInnen werden nach vorheriger Anmeldung dabei sein. Anmeldung unter: handicap@asta-hannover.de.

Am Donnerstag, den 06. Mai, 17:00 bis 18:30 Uhr, findet die Veranstaltung "Studieren mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit" in Raum 1502/1316, Königsworther Platz 1, 30167 Hannover statt. Gebärdendolmis sind dabei.

 

Experten-Interviews auf deafservice.de

Ab sofort präsentiert das Internetportal für Hörgeschädigte www.deafservice.de als zusätzliche Dienstleistung Experten- Interviews.
In erster Linie werden Experten befragt, die auch hörgeschädigte/gehörlose Klienten beraten oder für sie Dienstleistungen anbieten. Bei der Textverfassung von Interviews wird besonders darauf geachtet, dass diese auch für Gehörlose verständlich formuliert werden.

Zum Auftakt wurde Veronica Gutjahr, Fachanwältin für Insolvenzrecht, zum Thema Schuldnerfallen und Schuldnerberatung interviewt: "Haushaltsplan machen!"

 

Kirchentag-Vorbereitung: Theaterworkshop

Kirchentag-Workshop
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Als Vorbereitung auf den Ökumenischen Kirchentag trafen sich schon Ende März in einem Jugendhaus am Ammersee 20 junge Leute, um mit den Schauspielern Julia von Juni (hörend) und Roland Kühnlein (gehörlos) eine Aufführung für den Kirchentag einzustudieren. Alle waren begeistert bei der Sache, es wurde viel ausprobiert und alle Teilnehmenden bekamen einen interessanten Einblick in die Tätigkeit von Schauspielern.

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen diskutierten über das Thema Hoffnung und erarbeiteten kurze Theaterszenen und eine tolle Performance. Das Ergebnis dieses Theaterwochenendes gibt's live zu sehen am ökumenischen Kirchentag, am Freitag, den 16. Mai, unter dem Stichwort "moving hands".

HU Berlin sucht Dolmi

HU Berlin

Für die Abteilungen „Gebärdensprach- und Audiopädagogik“ und „Gebärdensprachdolmetschen“ des Instituts für  Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin wird ein/eine DolmetscherIn gesucht, in Teilzeitbeschäftigung (20 h/ Woche), zunächst befristet vom 01.09.2010 bis 30.06.2011.

Bewerbungsschluss ist der 31.05.2010.

Gehörlosen-Jugend-Camp in Mexiko

Gehörlosen-Jugend-Camp in Moreila, Michoacán, Mexiko

Wer taub ist, das nötige "Kleingeld" hat (der Preis steht noch nicht fest, aber den Flug muss jeder selbst zahlen) und zwischen 18 und 30 Jahre alt ist, der ist herzlich eingeladen zum Gehörlosen-Jugend-Camp in Moreila, Michoacán, Mexiko. Neben Spiel, Sport und Spaß geht es vor allem um die "4. Nationale Diskussion über Menschenrechte". Organisiert wird das Camp von der Jugendkommission des Gehörlosen-Bunds Mexiko und der Jugendkommission des Gehörlosenvereins Michoacana. Vizepräsident der Jugendkommission des Gehörlosen-Bunds Mexiko ist übrigens der in Deutschland aufgewachsene Marcelo Espinosa. Wenn ihr also deutschsprachige Unterstützung braucht - Marcelo hilft gerne. Marcelo hat auch dafür gesorgt, dass es eine deutschsprachige Seite gibt für die

Jugendkommission des Gehörlosen-Bunds Mexiko

 Jetzt kann sich jeder in Deutschland, der Schweiz und Österreich für das Camp der Jugendlichen Gehörlosen in Moreila anmelden:

Deutsch-tschechisches Theaterprojekt „HRANICE NEEXISTUJÍ trifft ins Schwarze“

HRANICE NEEXISTUJÍ trifft ins Schwarze

Das integrative Theaterprojekt „HRANICE NEEXISTUJÍ trifft ins Schwarze“ bestand aus zwei Workshops sowie zwei Auftritten, die jeweils in Passau und Budweis stattfanden. Gehörlose und hörende Menschen aus Tschechien und Deutschland gestalteten gemeinsam ein Theaterstück mit Schwarzlichteffekten und führten dies anschließend in Budweis (Theater SUD) sowie in Passau (International House der Universität) auf.

Das Theaterprojekt „HRANICE NEEXISTUJI trifft ins Schwarze“ fand im Rahmen des Theodor-Heuss-Kollegs statt, einem Programm der Robert Bosch Stiftung und des MitOst e.V., welches zivilgesellschaftliches Engagement in Form von Projekten in Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien fördert. Des Weiteren wurde das Projekt von der Stadt Budweis gefördert und erhielt Unterstützung vom Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz.

Zum Theaterprojekt gibt es detaillierte Informationen, Fotos und Infos zum Verlauf des Projekts.

GEBKOM e.V. – Barrierefreie Kommunikation Berlin/ Brandenburg

GEBKOM e.V.

GEBKOM e.V. ist ein junger gemeinnütziger Verein, der sich für den Abbau von Kommunikationsbarrieren einsetzt. Er wurde 2009 von gebärdensprach-kompetenten Kommunikationsassistenten in Berlin gegründet.

Ob bei der beruflichen Ausbildung, am Arbeitsplatz, dem Weg in die Selbstständigkeit, in der Schule/ Universität, bei der Regelung behördlicher Angelegenheiten (z.B. beim Ausfüllen von Anträgen), beim Aufsetzen von Schriftstücken oder in anderen Situationen des Alltags - überall stellen sich Gehörlosen und Schwerhörigen zahlreiche Sprachbarrieren entgegen.

Wenn Sie kommunikative Unterstützung benötigen oder sich allgemein über die Möglichkeiten einer Kommunikationsassistenz informieren möchten, dann nehmen Sie doch einfach Kontakt zu GEBKOM auf.

Ansprechpartner: Verena Maul (hd), 1.Vorsitzende, Stephan Weckerle (gl), 2. Vorsitzender

Mail: info@gebkom.de, Fax: 030/ 66622285, Web: www.gebkom.de

Gehörloser studiert Schiffbau an der TU Harburg

Daniel Canal

Daniel Canal ist gleich doppelt Erster: der erste gehörlose Student an der Technischen Universität Hamburg-Harburg* und der erste Gehörlose überhaupt, der das Fach Schiffbau studiert.

In Spektrum, dem Magazin der TUHH, wird über ihn berichtet:

In seiner Welt herrscht absolute Stille. Daniel Canal ist von Geburt an gehörlos. Seit Oktober studiert er Schiffbau an der TUHH – sein ganz großer Traum. Sein Weg in den Hörsaal war mit vielen Hindernissen gepflastert und wäre ohne seine ausgeprägte Willenskraft und Disziplin nicht zu schaffen gewesen. Eine gute Vorbereitung für ein Studium an der TUHH.

Am 29. April berichteten die Harburger Anzeigen und Nachrichten auf ihren Uni-Seiten Campus Harburg: "Zielbewusst zum Traumberuf Schiffbau-Ingenieur" (siehe PDF)

* Vor 14 Jahren hatte bereits ein Gehörloser an der TUHH studiert, das Studium aber abgebrochen.

Und noch eine Ergänzung:
Eine Gehörlose studierte zweigleisig, einmal an der TUHH Holz- und Kunststofftechnik und an der Uni in Hamburg in den Fächern EZW und Sport. Im Juni erlangte sie erfolgreich das 1. Staatsexamen.

Inklusion – ein Straßenfest für alle

ProGymnasium

Am kommenden Sonntag, dem 09. Mai 2010, präsentiert der Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderung der Stadt Bergisch Gladbach im Rahmen der Gesundheitsmesse des Evangelischen Krankenhauses seine Arbeit. Zusätzliche präsentieren zahlreiche Aussteller aus dem Gesundheitsbereich Ihre Angebote und laden zu Mitmachangeboten ein.

Auch das Hörmobil ist an diesem Tag hier zu finden. Jedermann kann hier sein Gehör testen lassen. Am Stand von PRO Hör- und Sprachgeschädigte kann die mobile Funk-Mikrophon-Kommunikationsanlage ausprobiert werden. Die Veranstaltung beginnt mit einem Einführungsgottesdienst um 10:00 Uhr. Auf der Bühne des Evangelischen Krankenhauses und in der Villa Zanders gibt es zahlreiche Darbietungen, auch von und für Menschen mit Behinderungen.

Eine Gebärdensprachdolmetscherin begleitet die Veranstaltung.

MDR aktuell wird live untertitelt

MDR aktuell

Seit gestern werden die Abendsendungen von MDR aktuell live untertitelt.

Ab 3. Mai erscheinen nun auch die Hauptausgaben von "MDR aktuell" am Abend um 19.30 Uhr und um 21.45 Uhr mit Live-Videotext-Untertiteln auf dem Bildschirm. Damit werden konsequent die Zusagen umgesetzt, die der Sender im September 2009 bei einem Treffen mit führenden Vertretern der Landesverbände der Gehörlosen gemacht hatte. Dabei hatte der MDR zugesichert, die traditionelle Untertitelung, wie es sie schon lange im fiktionalen Bereich gibt, auf den nonfiktionalen Bereich auszuweiten und ausgewählte Sendungen live zu untertiteln.

Auch "MDR aktuell" jetzt mit Live-Untertiteln

LAUTLOS

lautlos

LAUTLOS, das ist der Titel eines "Gesellschaftsmagazins", das Arne Sopp in ganzen 5 Exemplaren hat drucken lassen und das er auszugsweise im Internet veröffentlicht hat. LAUTLOS war eigentlich Arnes Diplomarbeit im Fach Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Mainz im Herbst 2009.

"Auf insgesamt 140 Seiten wird in insgesamt 21 Artikeln erklärt, was es mit der Gebärdensprache und der Gehörlosenkultur auf sich hat und was alles dahintersteckt. Dabei wird auf verschiedene Techniken, wie Fotografie und Illustration, zurückgegriffen, die zu guter Letzt alle in einem Format, dem Magazin, untergebracht sind. Grund dafür ist, dass es dem Leser durch ein Magazin vereinfacht wird, in das Thema einzusteigen, ohne Vorwissen zu besitzen oder Recherche betrieben zu haben. So soll durch eine einfache Umsetzung viel Aufklärungsarbeit vollzogen werden."

Aufklärung also für Hörende. Aber auch Gehörlose werden sicher ihre Freude am Magazin haben. Zu schade jedenfalls, es in einer Bibliothek verstauben zu lassen. Hoffentlich findet sich ein Verleger für LAUTLOS! Ansonsten bietet Arne auch die Möglichkeit an, das Buch selbst drucken zu lassen und zu versenden (shop). Sie können ja schon mal reinschauen in das

Gesellschaftsmagazin LAUTLOS

Poesie-Workshop im Vorfeld des Kirchentags

Jürgen Endress

Nach dem Poesie-Workshop-Wochenende Ende April sah man in München gehörlose Menschen, die mit sehr viel Ausdruckskraft und Mimik gebärdeten. Sie kamen vom Gebärdenpoesieworkshop mit dem Gebärdensprachpoeten Jürgen Endress.

Jürgen Endress hat mit viel Einfühlungsvermögen und Können die Teilnehmer zur eigenen Erarbeitung einer Poesie geführt. Ursprünglich war der Workshop gemeinsam mit dem norwegischen Gebärdenpoeten Georg Bjerkli geplant. Er konnte wegen des isländischen Vulkanausbruchs leider nicht kommen.

Der Workshop war ein Vorfeld-Projekt im Rahmen des Ökumenischen Kirchentags vom 12.-16. Mai in München. Ein spezielles Programm für gebärdende Menschen kann auch hier heruntergeladen werden.

Rückblick Poesiewochenende mit Jürgen Endress

Gute Frage!

gute Frage

"Das ist eine gute Frage!" Das ist meist eine ausweichende Antwort, wenn man Zeit gewinnen will zum Überlegen - oder weil man die Antwort auf die Frage nicht weiß. Ganz anders bei gutefrage.net. Die Website bezeichnet sich als Ratgeber-Community. Da kann jeder Fragen stellen und beantworten. Jeder hilft jedem. Eine gute Idee! Einer der Mitarbeiter bei gutfrage.net ist übrigens Fabian Spillner, gehörloser Software-Entwickler. Ob es wohl ein Zufall ist, dass bei gutefrage.net auch Fragen zu den Themen Gebärdensprache und Gehörlosigkeit gestellt werden? Fabian meint, da könnten sich ruhig noch mehr Gehörlose einmischen.

ZAB 2010: Zukunft, Ausbildung, Berufswahl

ZAB

Die ZAB -- Zukunft, Ausbildung, Berufswahl -- ist eine Messe für Ausbildung, Beruf und Studium in der Region Aachen. Unternehmen aller Branchen, Kammern, Innungen, die Hochschulen stellen sich vor und zeigen euch, welche Möglichkeiten und Chancen sie zu bieten haben.

In diesem Jahr findet die ZAB vom 26. bis 28. Mai im Kongresszentrum Eurogress in Aachen statt. Präsentiert wird die ZAB von der Aachener Zeitung und den Berufskollegs der Städteregion Aachen. Für einen barrierefreien Zugang für gehörlose Interessenten wird wie letztes Jahr das Vibelle-Team sorgen.

Video und weitere Informationen

'In die Zukunft gedacht' in Eichstätt

Ausstellung Sozialgeschichte

"In die Zukunft gedacht - Bilder und Dokumente zur Deutschen Sozialgeschichte" - diese Ausstellung wird vom 6. Mai bis zum 30. Juni 2010 in der Zentralbibliothek der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Universitätsallee, 85071 Eichstätt zu sehen sein.

Am Mittwoch den 5. Mai 2010 wird die Ausstellung um 17:00 Uhr eröffnet.

Während des Eröffnung werden Gebärdensprachdolmetscher zur Verfügung stehen und das Programm dolmetschen.

Der Präsident der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl, wird ein Grußwort sprechen, und der Referatsleiter des BMAS Bonn, Herr Joachim Zweig, wird die Ausstellung eröffnen.

Für Unterhaltung sorgen mit musikalischen Beiträgen Schüler des Gabrieli Gymnasiums Eichstätt.

Bei Bedarf gibt es während der Ausstellungslaufzeit kostenlose Führungen mit Gebärdensprachdolmetscher.

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