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Lust auf einen Golf-Schnupperkurs?

Golf - schon probiert?

Zwischen Feierabend und WM-Fußballfinale noch Zeit für eine kurze Partie auf dem Golfplatz? Die Golfschule ist nur einen Abschlag von der Augsburger City entfernt, vom Citykern seid Ihr in weniger als 30 Minuten vor Ort! Eine Gebärdensprachdolmetscherin steht zur Verfügung.

Wann? - Freitag, den 09. Juli 2010, von 16:00 bis 18:00 Uhr (Treffpunkt um 15.45 Uhr)
Wo? - GolfRange Augsburg, Lindauer Straße 56, 86199 Augsburg

Vortrag: 'Behindertes Geschlecht'

Jenseits der Geschlechtergrenzen

Die AG Queer Studies und das Zentrum für Disability Studies (ZeDiS) laden ganz herzlich zu einem Vortrag an der Universität Hamburg ein.

Am 30. Juni 2010 wird Dr. Anke Langner von 19.15 bis 20.45 Uhr in der Universität Hamburg (Von-Melle-Park 5, Raum 0079, 20146 Hamburg) einen Vortrag zum Thema "Behindertes Geschlecht" halten. Der Vortrag (mit Diskussionsrunde) findet im Rahmen der Ringvorlesung "Jenseits der Geschlechtergrenzen" statt.

Gebärdensprachdolmetscher_Innen und Schriftmittler_Innen dolmetschen den Vortrag in DGS und Schrift.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an queer.aghh@gmx.de

Der Vortrag muss wegen einer Erkrankung der Referentin leider ausfallen.

Spender für Freiwilligeneinsatz an Gehörlosen-Berufsschule in Afrika gesucht

Melanie Bartz
Bild vergößern

Melanie Bartz ist 23 und studiert in Köln den Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation. Ab September wird sie als "weltwärts"-Freiwillige in Tansania (Ostafrika) an einer Berufsschule für Gehörlose arbeiten und unterrichten. "weltwärts" (www.weltwärts.de), so heißt der entwicklungspolitische Freiwilligendienst des Bundesministeriums für Entwicklungszusammenarbeit (BMZ). Insgesamt wird sie 8 Monate dort bleiben.

Vorbereitet und geschickt wird sie über die Organisation „Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.“ aus Essen (http://www.bezev.de) . Da das BMZ nur 75% der Kosten für sie übernimmt, möchte sie einen Spenderkreis aufbauen. Über Personen und Organisationen, die ihren Freiwilligendienst in Musoma finanziell unterstützen möchten, würde sie sich sehr freuen.

Gebärdensprache in der Regelschule - wie kann das gehen?

Dolmi im Unterricht

Befürworter der Inklusion betonen immer, dass ALLE Kinder in der Regelschule unterrichtet werden sollen. Also auch gehörlose! Aber wie soll das gehen? Sollen alle Lehrer, in deren Klasse ein gehörloses Kind ist, permanent mit Gebärden unterrichten? Wenn sie gleichzeitig für die hörenden Kinder unterrichten, müssten sie LBG benutzen. Also DGS-Dolmis rund um die Uhr im Unterricht einsetzen? Ein teurer Spaß! Und wie sieht es mit den sozialen Kontakten aus? Übersetzen die Dolmis auch in der Pause? Oder lernen alle Schüler DGS? Viele offene Fragen, aber es gibt wohl auch schon Antworten. Die sollen in einem Film dargestellt werden, und der könnte von O2 finanziert werden. Wie das nun wieder geht, erfahren Sie in diesem Newsletter von definitiv-inklusiv:

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DGS-Führungen in Hamburg

Segeln was das Zeug hält

"... was das Zeug hält!" Woher diese Redewendung wohl kommen mag? "Segeln, was das Zeug hält" heißt eine Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle. Mit Zeug sind die Segel gemeint, und zu segeln, "was das Zeug hält" bedeutete, so wagemutig und schnell zu segeln, dass die Segel kurz vor dem Zerreißen waren. Das weiß heute eigentlich kaum noch jemand, und "was das Zeug hält" wird nur noch in der übertragenen Bedeutung benutzt: "heftig; sehr; äußerst; unbegrenzt; in extremer Weise".

So kann man schon aus dem Titel einer Ausstellung Interessantes erfahren. Wie viel mehr, wenn Martina Bergmann in DGS durch die Ausstellungen führt! Ein reichhaltiges Angebot gibt es auch für das dritte Quartal 2010:

Gute Besserung! - Offener Brief zum Thema CI-Zwang

Bundeselternverband

"Mit Respekt auf die Autonomie des Kindes und sein Recht, später selbst zu entscheiden, ob es in der Welt der Hörenden oder der Deaf Community oder in beiden leben möchte, empfehlen wir – wie inzwischen auch der Bundeselternverband gehörloser Kinder e. V.  –, gehörlose Kinder sowohl mit einem CI zu versorgen, als auch Gebärdensprache erlernen zu lassen."

Über diese vermeintliche Empfehlung des Bundeselternverbands, "zitiert" im Artikel "Haben gehörlose Kleinkinder ein Recht auf ein Cochleaimplantat?" von Müller und Zaracko, hatten wir uns schon in unserem ersten Hinweis (s.u.) gewundert. Natürlich hat der Verband diese Empfehlung NIE ausgesprochen. In einem Offenen Brief wird das jetzt klargestellt. Natürlich besteht der Elternverband auf der Entscheidungsfreiheit der Eltern und wehrt sich vehement gegen den von Müller/Zaracko propagierten Zwang zum CI: "Das Letzte, was wir als Eltern benötigen, ist ehrlich gesagt ein Artikel wie der Ihrige, der Angst macht, unter Druck setzt und evtl. eine Entscheidung treffen lässt, die eigentlich so nicht gewollt ist." Es wird die UN-Konvention zitiert: "... die Achtung vor der Unterschiedlichkeit von Menschen mit Behinderungen und die Akzeptanz dieser Menschen als Teil der menschlichen Vielfalt und der Menschheit. Von dieser Achtung und Akzeptanz haben wir in Ihrem Artikel nichts gespürt. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen gute Besserung." - Diesen guten Wünschen können wir uns nur anschließen.

Auch GIBZEIT hat eine Stellungnahme veröffentlicht und kommt zu dem Schluss:

Unserer Meinung nach dürfen weder gehörlose noch hörende Eltern in diesen sensiblen Fragen zu etwas gezwungen werden. Sie brauchen einfühlsame Beratung, konkrete Hilfsangebote und Ermutigung. Ganz gleich ob sie sich für die Implantation ihres Kindes entscheiden, oder ob sie keine Implantation für ihr Kind wünschen, sie sollten in jedem Fall die Unterstützung bekommen, die sie benötigen, und vor allem Respekt. Ein Ruf nach Zwang zur Implantation wie von Müller und Zaracko erhoben wird von uns entschieden zurück gewiesen.

(siehe auch die Stellungnahmen von Prof. Dr. Jens Heßmann und Dr. Michael Zichy)

Auch der DGB hat eine Stellungnahme veröffentlicht (s.u.).

Sören Gericke, Student des Diplomstudiengangs Erziehungswissenschaft am Institut für Pädagogik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, hat eine Erziehungswissenschaftliche Stellungnahme geschrieben. (s.u.)

Schon bemerkenswert, welche Flut von Stellungnahmen der Aufsatz von Müller und Zaracko ausgelöst hat - und bis jetzt keine einzige positive!

Arno Vogel schreibt in seinem Kommentar (s.u.):

"Als Therapeutischer Leiter des Cochlear Implant Centrums Schleswig-Kiel konstatiere ich, dass die im Artikel von Müller / Zaracko geäußerten Gedanken die erfolgreiche Entwicklung bis in die Anfänge zurück wirft, wenn ihnen nicht vehement und eindeutig
widersprochen wird! Die Ausführungen zerstören Vertrauen, spalten und erreichen, was wir gerade weitgehend abbauen konnten: die Abwendung Gehörloser vom Cochlea Implantat!
"

Sogar die DCIG distanziert sich von Müller und Zarackos Aufsatz in einem Offenen Brief.

Mobile Hörverstärker für Gäste des Nationalparks Eifel

mobiler Hörverstärker

Im Nationalpark Eifel können schwerhörige Gäste ab sofort im Vorfeld von Führungen und Umweltbildungsprogrammen mobile Hörverstärker buchen. Diese ermöglichen eine klare Übertragung von Erklärungen auf Hörgeräte ohne störende Hintergrundgeräusche. Die Hörverstärker werden vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW zur Verfügung gestellt und können kostenlos beim Nationalparkforstamt Eifel gebucht werden. Gäste erhalten dann zu Beginn der Führungen von den Rangern oder Waldführern Empfänger mit induktiven Halsringschleifen oder Induktionsplättchen. Auch eigene Kopfhörer können angeschlossen werden. Das neue Angebot wurde mit Unterstützung des Deutschen Schwerhörigenbundes NRW entwickelt. Mit einer speziellen Fortbildung hat der Schwerhörigenbund zudem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Nationalparkforstamtes auf Führungen mit schwerhörigen Teilnehmern und den Einsatz der Hörverstärker vorbereitet.

Mobile Hörverstärker für Gäste des Nationalparks Eifel

Führungen in Gebärdensprache
Neben den mobilen Hörverstärkern bietet die Nationalparkverwaltung mehrmals jährlich auch Führungen mit Gebärdensprach-Dolmetschung an. Diese Touren werden von den Nationalpark-Rangern in Zusammenarbeit mit dem Gehörlosenheim Euskirchen des Landschaftsverbandes Rheinland angeboten.

Sämtliche Informationen zum Buchungsablauf und den Führungen gibt es unter www.nationalpark-eifel.de oder beim Nationalparkforstamt Eifel (Tel. 02444.9510-0, Fax -85, info@nationalpark-eifel.de)

Bachelorarbeit über CODA-Kinder

Kati Beck

Kati Beck studiert zur Zeit Psychologie an der FU Berlin und schreibt ihre Bachelorarbeit über CODA-Kinder und ihre besondere Rolle "auf der Brücke" zwischen der hörenden Welt und der Gehörlosenwelt. Dazu braucht sie natürlich die Unterstützung durch CODA-Kinder und ihre Eltern. Sie möchte sich mit ihnen treffen, unterhalten (sie lernt seit einem Jahr DGS) und Fragebögen ausfüllen lassen. Familien mit gehörlosen Eltern und hörenden Kindern (die Kinder sollten 8-12 Jahre alt sein), die in Berlin oder Potsdam wohnen und Kati unterstützen wollen, sollten sich bei ihr melden: CODAstudie@yahoo.de

Gehörloser im BMW-Werk in China

David Herb mit chinesischem Kollegen

Am 4. Februar hat David Herb seine Ausbildung bei BMW in München abgeschlossen. Seit dem 1. März arbeitet David im BMW-Werk Shenyang in China. Das besondere: David ist gehörlos. Das hat ihn nicht daran gehindert, neue Herausforderungen zu suchen – und mit Hilfe seiner Jugend- und Auszubildendenvertretung die Geschäftsleitung davon zu überzeugen: “Ja. Ich kann das.”
Zwei Jahre bleibt David nun in China. Über seine Erfahrungen schreibt er in einem
Blog, unterstützt von der metallzeitung – der Mitgliederzeitschrift der IG Metall, die David in seinen ersten Wochen begleitet.

Die metallzeitung hat auch einen Bericht über David veröffentlicht:

Ist die Bibel Gottes Wort?

Bibel

Darüber referiert Heiko Wöhler beim zweiten Christlichen Treff für Gehörlose am 3. Juli im TAZ in Hamburg. - Die Antwort ist eigentlich klar, oder? Aber auch, wer sie schon kennt - oder anders beantwortet - wird Kaffee und Kuchen und das gemütliche  "Plaudern" mit den anderen deafies sicher genießen.

Kinderfreizeit der Wilden Löwenjugend

Löwenjugend

Vom 15.-20. August findet die 1. Kinderfreizeit der WLJ in Überlingen am Bodensee statt, für Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren. Anmeldeschluss ist der 30. Juni. Es gibt noch freie Plätze.

Die "Wilden Löwen" schreiben:

"Hallo Kinder, Langeweile in den Ferien? Wir von der Wildelöwenjugend machen eine Kinderfreizeit am Bodensee, mit Zeppelinfahren, Schifffahrt, Pfahlbauten, Affenberg, Hochseilgarten... Habt Ihr Lust mitzukommen? Dann meldet euch an unter wljugend@googlemail.com."

Gehörlose Juden und Antisemitismus in der Gehörlosengemeinschaft

Mark Zaurov

Heute (24. Juni, 18:00-20:00 Uhr) referiert Mark Zaurov über das Thema

„Gehörlose Juden und Antisemitismus in der Gehörlosengemeinschaft - sozio-historische Aspekte einer doppelten kulturellen Minderheit“.

Veranstaltungsort: TU Berlin, Zentrum für Antisemitismusforschung, Raum TEL 811 (8. Etage), Ernst-Reuter-Platz 7, 10587 Berlin

Veranstaltungen des Zentrums für Antisemitismusforschung

Inklusion = eine Schule für ALLE?

Schule für ALLE

Am 26. Juni findet in Olpe eine Informationsveranstaltung statt zum Thema "Inklusion = eine Schule für ALLE?"

„Inklusion = Eine Schule für Alle?“, soll aufklären und dazu beitragen, dass eine Vorstellung von dem Begriff Inklusion und den Auswirkungen für die Menschen, das Schulsystem usw. entsteht. Sie richtet sich folgerichtig sowohl an die Betroffenen, Eltern, Lehrer der Förder- und Regelschulen, die Kommunen als Schulträger und pädagogisches Personal aus Vorschuleinrichtungen.

Ob und wie das wohl bei Gehörlosen funktionieren soll? Sollen auch die Gehörlosenschulen abgeschafft werden? Gehörlose sind jedenfalls eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen. Auf der Anmeldung kann man angeben, ob man einen Dolmi braucht und für wie viele Personen.

Sommerfest an der David-Hirsch-Schule in Aachen

Sommerfest Aachen

Das Sommerfest-Orga-Team der David-Hirsch-Schule in Aachen:

"Am Samstag, den 3. Juli findet das diesjährige Sommerfest statt. Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Es gibt viele Spiele und Aktionen (u.a. auch gemeinsam das Viertelfinale schauen), und für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.

Wir freuen uns über viele Besucher auch von außerhalb!"

Stuttgart spielt gegen Karlsruhe um den Titel der Gehörlosen

Wanderpokal

Pforzheim ist am kommenden Samstag (26. Juni) Austragungsort der deutschen Gehörlosen-Fußballmeisterschaft. Um 15 Uhr stehen sich im Finale die Gehörlosenfußballer des GSG Stuttgart und GSV Karlsruhe gegenüber.

Vorgeschichte zum baden-württembergischen Duell zwischen der GSG Stuttgart und dem GSV Karlsruhe: Stuttgart holte bereits 5 x den Dt. Fußballmeister (1995, 1999, 2001, 2002 und 2006), der GSV Karlsruhe 7 x den Dt. Titel (1988, 1990 – 1994, 1998). Im deutschen Endspiel 1995 gab es ein baden-württembergisches Duell zwischen Stuttgart und Karlsruhe. Am Ende siegte Stuttgart 1:0 und wurde zum ersten Mal Deutscher Meister.

Der Weg ins Endspiel:
GSG Stuttgart gg. GSV Düsseldorf 2:0 (Viertelfinale) und HSC Schleswig 7:2 (Halbfinale)
GSV Karlsruhe gg. Berliner SC Comet 4:2 (Qualifikationsspiel), GTSV Essen 3:2 (Viertelfinale) und GSC Augsburg 2:1 (Halbfinale)

Die beiden Teams Stuttgart und Karlsruhe ermitteln den Nachfolger des GSV Düsseldorf, der im Vorjahresfinale mit 5:4 nach Elfmeterschießen die Oberhand gegen den GTSV Essen behielt.

Mehr unter www.dg-sv.de und www.vfr-pforzheim.de

Energiesparen für Deafies

Energiesparen fuer deafies

Die Energiepreise steigen weltweit immer weiter an. In den letzten 12 Jahren haben sich die Energiepreise praktisch verdoppelt. Wie kann ich trotzdem Energie sparen? Und vor allem wo kann ich sparen? Dafür gibt es Energieberater! Doch für Hörgeschädigte? Der hörgeschädigte Berater Timo Schaub, von Beruf Entwicklungstechniker (Elektrotechnik), hat sich zum Energieberater weitergebildet und bietet jetzt einen Service für Hörgeschädigte in Sachen Energieberatung an. Der Service wird über Webcam (oovoo, msn, ichat), E-Mail, Fax usw. angeboten. Die Beratung erfolgt unabhängig und neutral. Es sind auch Hausbesuche und vieles mehr möglich.

Die noch nicht zu Ende geführte Testphase ergab eine durchschnittliche Ersparnis pro Kunden von 214 €. Die höchste Ersparnis eines Kunden lag bei 462 €. Die niedrigste Ersparnis eines Kunden lag bei 76 €.

Es werden weiterhin Leute gesucht, die sich kostenlos beraten lassen wollen. Die Testphase endet im August. Sind Sie daran interessiert, bei der Testphase mitzumachen, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an folgende Adresse: info@deaf-dienstleistung.de.

Die Testphase wird für ein Magazin für Hörgeschädigte ausgewertet und genutzt. Das Magazin soll Oktober/November dieses Jahres herausgegeben werden. Für den Anfang können Sie sich auch ein Online-Magazin kostenfrei zuschicken lassen.
Siehe: www.deaf-dienstleistung.de -> Online Magazin.

Neue DGZ-Homepage

DGZ 6/2010

Kerstin Reiner, Chefredakteurin der DGZ, teilt mit:

"Nun ist es endlich soweit! Darf ich vorstellen? Unsere neue Homepage www.gehoerlosenzeitung.de. Jetzt ist sie endlich online! Alle Nicht-Abonnenten haben so die Möglichkeit, eine kostenlose Leseprobe der DGZ zu lesen.

Wir werden unsere Homepage auch weiterhin ausbauen, um sie auch für Sie - unsere treuen Leserinnen und Leser - interessant zu gestalten. Unsere aktuelle Homepage ist der erste Schritt, um mit Ihnen über das Internet Kontakt aufzunehmen. Wir laden Sie herzlich ein, mal reinzusurfen!"

Eine Leseprobe des Juni-Heftes finden Sie auch hier:

Musik sichtbar machen

Studientag Musik durch Gebaerdensprache

Franz Liszts Klavierstück "Am Rande der Quelle" ohne Klavier darstellen? "Das fließende Wasser lässt sich ausdrucksvoll mit den Händen darstellen", so Christian Pflugfelder, der als Referent zum Studientag Musik im Berufskolleg Gebärdensprache an der Paulinenepflege in Winnenden eingeladen war . Gemeinsam mit ihrem Referenten interpretierten die Berufskollegler das Lied „Joyful, Joyful“. Dieses Lied ist durch den Film „Sister Act“ bekannt und soll in einem gemeinsamen Auftritt mit dem Schulchor des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Marbach am 18. Juli auf die Bühne gebracht werden.

Dieser Studientag war ein highlight im Unterricht des Berufskollegs, das zur Zeit von 28 SchülerInnen besucht wird und an dem nach den Sommerferien eine weitere Klasse beginnen wird.

Berufskolleg Gebärdensprache der Paulinenpflege Winnenden

'Märchengottschalk' auf dem Gehörlosenkirchentag

Jens Gottschalk (

Jens Gottschalk ("Märchengottschalk" ;-) und Dolmetscherin Claudia Dubbelfeld werden die Besucher  beim Württembergischen Gehörlosenkirchentag am 18. Juli 2010 in Ehningen mit Märchen aus ihrem Programm „Märchenhafte Kleinode aus aller Welt“ erfreuen.

Bei dieser Gelegenheit wird übrigens das Bayerische Fernsehen für "Sehen statt Hören" einen Beitrag über das Programm drehen.
 

Informationsveranstaltung in der Gebärdensprachschule GebärdenVerstehen

GebärdenVerstehen

Am 9. Juli findet um 17 Uhr in der Gebärdensprachschule GebärdenVerstehen in Heidelberg eine Informationsveranstaltung statt zu den Themen

  • Gebärdensprachschulung
  • Qualifizierung bzw. Vorbereitung auf die staatliche Prüfung zum/r Gebärdensprachdolmetscher/in
  • Wissenswertes zu den beruflichen Perspektiven im Bereich der Gebärdensprache und
  • das aktuelle Schulungsangebot 

Am selben Tag, also am 9. Juli, startet Modul 3B – bei Interesse Anmeldung möglich (am 30. Juni ist Anmeldeschluss)! Es sind nur noch wenige Plätze frei!
Dozenten: Marc-Oliver Vorköper (staatlich geprüfter Dolmetscher für Gebärdensprache und Sprachwissenschaftler, M.A.), Dr. phil. Daniela Happ (Gebärdensprachdozentin und Sprachwissenschaftlerin), Jana Schwager (staatlich geprüfte Gebärdensprachdozentin).

Ausführliche Informationen finden Sie unter www.gebaerdenverstehen.de.
 

Maischberger: Weiße Kittel, weiße Weste?

Johannes Brenninger

Am 23. Juni wird eine Folge von "Menschen bei Maischberger" wiederholt, die zuerst am 8. September 2009 ausgestrahlt wurde. Thema der Sendung: "Feindbild Arzt: Weiße Kittel, weiße Weste?" Unter den Gästen befindet sich Johannes Brenninger:

"Der Inhaber mehrerer Hörgeräte-Geschäfte zahlte jahrelang "Schmiergeld auf Rezept" an einen HNO-Arzt. Immer wenn der Mediziner einen Patienten zu Johannes Brenninger schickte, wollte er einen Anteil am Verkauf des Hörgerätes kassieren, sozusagen als Vermittlungsgebühr. Regelmäßig musste Brenninger Bargeld im Umschlag abliefern. "Ich fühlte mich wie bei einer Schutzgelderpressung", sagt der Akustiker."

Wer die Erstausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sie jetzt nachholen: Am 23. Juni um 9:30 Uhr auf MDR.

Menschen bei Maischberger - Feindbild Arzt: Weiße Kittel, weiße Weste?

TAG DER BEGEGNUNG 2010

Wir sind mittendrin

In diesem Jahr findet der TAG DER BEGEGNUNG am SONNTAG, den 27. JUNI IM GRUGAPARK in ESSEN statt.

Im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR.2010 ist der TAG DER BEGEGNUNG eine der größten Veranstaltungen in diesem Jahr. Der Landschaftsverband Rheinland erwartet 50.000 Besucher zu einem Zeichen von Integration und Barrierefreiheit durch Kultur.
Viele Verbände, Vereine und Gemeinschaften von und für gehörlose und schwerhörige Menschen bilden den Themenpark: „WIR SIND MITTENDRIN“. Sie finden den Themenpark - und dort das Rhein.-Westf. Berufskolleg Essen - unterhalb der Dahlienarena (Haupteingang oder Eingang Orangerie). Ein Hinweisschild zeigt den Weg. Auf der Bühne des RWB wird ein abwechslungsreiches Programm gezeigt. Auch der Gebärdenchor vom DAY OF SONG tritt auf! Für Essen und Trinken ist ebenfalls gesorgt: "Wie sagt man bei uns so schön? Komma lecker bei mich bei!" ;-)

Wer wissen möchte, welche Vereine und Einrichtungen dabei sind und wo man sie findet – hier ist der Lageplan (siehe PDF unten).
Das gesamte Veranstaltungsprogramm und die interessante Geschichte des Tages der Begegnung können Sie hier einsehen: http://www.tag-der-begegnung.lvr.de
 

Kundenservice mit Gebärdenchat

Hamburg Wasser

Die Firma HAMBURG WASSER ist, kurz gesagt, in Hamburg zuständig für Wasser und Abwasser, HAMBURG ENERGIE für Gas und Strom. (Früher nannte man so etwas einfach Stadtwerke. ;-) Beide haben jetzt ein neues Kundencenter eröffnet, und dieses Kundencenter soll auch für die 2000 in Hamburg lebenden Gehörlosen barrierefrei sein. Zu diesem Zweck hat man einen Gebärden-Chat eingerichtet. Montags bis freitags von 10 bis 15 Uhr ist dort eine gehörlose Mitarbeiterin erreichbar. Einmal in der Woche, donnerstags zwischen 10 und 15 Uhr, ist auch eine persönliche Beratung im Kundencenter möglich.Wie das alles funktioniert, wird in einem kurzen Film erklärt auf http://www.hamburgwasser.de/gebaerden-chat.html.

Weiterbildung zum Netzwerkadministrator

damago

Die damago GmbH hat eine auf die Bedürfnisse von Gehörlosen zugeschnittene und von der Arbeitsagentur geförderte Weiterbildung entwickelt. Die Seminare finden in Deutscher Gebärdensprache statt: Der Unterricht des IT-Trainers wird durch Gebärdensprachdolmetscher übersetzt. Auch die eingesetzte Medientechnik ist auf die besonderen Voraussetzungen der Weiterbildung abgestimmt.

Die Weiterbildung zum zertifizierten Microsoft-Administrator (MCSE 2003) richtet sich an arbeitsuchende gehörlose IT-Spezialisten und trägt der wachsenden Nachfrage nach zertifizierten Fachkräften Rechnung. Der Lehrstoff unterscheidet sich nicht vom Lehrstoff einer Weiterbildung für Nicht-Gehörlose. Dies erhöht die Akzeptanz auf dem Markt bzw. bei potentiellen Arbeitgebern.

Kontakt: damago GmbH, Alte Jakobstr. 85/86, 10179 Berlin, Tel.: 030/28 49 376-12, Fax: 030/ 28 49 376-2, Mail: Birgit.Schoenerstedt@damago.de

Für Gehörlose - einzigartig in Deutschland: Durch die Arbeitsagentur geförderte IT-Weiterbildung

15 Jahre Vergolder-Atelier Metze in Blankenrath / Hunsrück

Thea und Manfred Metze

Seit 15 Jahren gibt es jetzt das Vergolder-Atelier Metze in Blankenrath / Hunsrück. Das wollen Thea (56) und Manfred Metze (60), beide gehörlos, selbstverständlich feiern. Die beste Gelegenheit für Sie, bei Familie Metze reinzuschnuppern, bietet sich am 3. Juli ab 13.00 Uhr, da Herr Metze seinen Jubiläumsmonat mit einer kleinen Feierstunde eröffnen möchte.

Der kleine Familienbetrieb stellt seit 15 Jahren in anspruchsvoller Handarbeit qualitativ hochwertige Bilderrahmen her, die je nach Kundenwunsch mit verschiedensten Blattgold-Arten gefertigt werden. Nach seiner Ausbildung als Kirchenmaler war Manfred Metze bei der Galerie "Fritzen" in Saarlouis beschäftigt und betrieb damals schon alleine eine Zweigstelle in Blankenrath. Seine Behinderung hielt ihn vor 15 Jahre in keinster Weise davon ab, das Geschäft in Eigenregie zu übernehmen. Seit diesem Tage steht ihm seine Frau Thea tatkräftig zur Seite, auch seine Kinder Natalie und Daniel unterstützen ihn, wo es möglich ist.

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