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Gebärdensprachdolmetscher im Kindergarten und in der Schule

GECO

Unterschriftensammlung - gehörlose Eltern in NRW fordern Änderung des Gesetzes für Kommunikationshilfenverordnung

Marion Nistor, 1. GECO-Vorsitzende, schreibt:

Wir gehörlosen Eltern (egal , ob die Kinder hörend, gehörlos oder behindert sind) benötigen immer einen Gebärdensprachdolmetscher beim Elternsprechtag, Elternabend oder bei anderen Veranstaltungen im Kindergarten und in der Schule.

JEDOCH werden die Kosten des Gebärdensprachdolmetschers vom Sozialamt, Jugendamt, Schulamt oder anderen Behörden NICHT übernommen. Der Grund: Es gibt einen großen LOCH im Schulgesetz und Sozialgesetzbuch (SGB IX).

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Unterschrifteninitiative für die Anerkennung der Taubblindheit

taubblind leben

Bereits über 500 Unterschriften für ein Merkzeichen Tbl

Die Stiftung taubblind leben setzt sich für die Anerkennung der Taubblindheit als eigenständige Behinderung und für die Einführung eines entsprechenden Merkzeichens Tbl ein. Taubblinde Menschen werden in unserem Land gesetzlich nicht wahrgenommen. Sie gelten als gehörlos und blind. So erhalten sie die Unterstützung, die blinden oder gehörlosen Menschen zusteht. Diese passt aber oft nicht und sie reicht bei weitem nicht aus. Die doppelte Sinnesbehinderung führt zu einem ganz eigenen Bedarf. Nur ein Beispiel zeigt dies ganz klar: Eine Lichtklingel bekommt ein taubblinder Mensch problemlos, nicht aber die benötigte Vibrationsklingel. Auch die zentrale Bedeutung von Assistenz wird von Behörden und Gemeinden nicht erkannt. Der Zugang zu den benötigten Leistungen ist schwer bis unmöglich. Es liegt eine klare Unterversorgung und teilweise auch Fehlversorgung vor. Um taubblinden Menschen barrierefreien Zugang zu benötigten Leistungen und Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen, brauchen wir die Anerkennung dieser spezifischen Form der Behinderung. Erst mit den notwendigen Leistungen, von denen die Assistenz eine ganz zentrale ist, ist eine aktive Teilhabe möglich.

Die Unterschriftenliste ist unter http://www.stiftung-taubblind-leben.de für alle zugänglich.

Internet-TV zur Deaf Week in Berlin

Begrüßung: Ege Karar

Aktionswoche vom 17. bis 25. September 2010 in Berlin anlässlich der Weltwoche der Gehörlosen – International Deaf Week

Über eine Woche lang wurden verschiedene Veranstaltungen durchgeführt, wie z.B. Tage der offenen Tür, Führungen durch Institutionen, die mit Gebärdensprache zu tun haben, sowie Informationsveranstaltungen zum Thema “Gehörlosengemeinschaft” und zur Kinderliteratur. Außerdem gab es das traditionelle Straßenfest und als Höhenpunkt eine große Demonstration – die Türkisparade.

VibelleTV hat daraus eine lebendige Sendung im Internet zusammengestellt, bestehend aus 8 Videos:

Deaf Week Berlin - Eine Woche Gebärdensprache in all ihren Facetten 

Alles Betrug und Bauernfängerei?

Gehörlosenprojekt im Vorharz: Oberhof Ballenstedt

Taubenturm

Die Eigentümer eines alten Herrenhauses in BALLENSTEDT am Harz planen ein Gehörlosenprojekt. Am 16.10.2010 wollen sie darum einladen, um möglichst vielen Gehörlosen der Region die Chance zu geben, den Projektort und das derzeitige Konzept kennen zu lernen.

Am 16. Oktober findet ein "Kennenlernen - Verstehen lernen" statt. Dazu sind die Hörgeschädigten aus der Harzregion eingeladen, um Ideen und Anregungen beizusteuern. Anmeldungen sind erforderlich, damit die Personenzahl für das Mittagessen eingeplant werden kann.

Übrigens können die Teilnehmer so ganz nebenbei einen richtigen Taubenschlag sehen - einen 300 Jahre alten Taubenturm! ;-)

Am 22. und 23. Oktober geht es dann weiter mit einem "Parkseminar": Nonverbale Kommunikation in Theorie und Praxis. Sogar der Advent ist schon eingeplant. Am 12. Dezember findet der "Winterzauber" statt.

Wenn alles klappt, könnte das ein sehr stilvolles und vielseitiges Kulturzentrum für Hörgeschädigte werden. Hoffentlich kommen ganz viele!

Videos von der Deaf Week

Jubel3-TV von der Deaf Week

Der Berliner Jugendverein Jubel3 (Jugend Berlin Lacht Lernt Lebt mit Gebärdensprache) war in der letzten Woche bei der DEAF WEEK natürlich voll dabei. Nicht nur das, sie haben auch fleißig gefilmt, für jeden Tag ein Video. Wer in Berlin nicht dabei sein konnte, kann sich die DEAF WEEK jetzt online ansehen.

Andreas Döltgen von Jubel3:
"Wir bemühen uns, die Videoqualität zu verbessern. Hoffentlich werden wir so schnell wie möglich eine Lösung finden. Viel Spaß trotzdem beim Anschauen!"

JubelTV - DEAF WEEK

Jetzt (17.10) sind sie da, die Videos in besserer Qualität: Jubel3TV

Aufklärungskampagne mit AIDS-Plakaten in DGS

HIV-Infektion

Einmalig in Deutschland: AIDS-Aufklärungskampagne in Gebärdensprache

Die AIDS-Beratung Mittelfranken startet am 01.10.2010 eine bayernweite Aufklärungskampagne mit AIDS-Plakaten in deutscher Gebärdensprache. Der Grund: Gehörlose sind häufiger von HIV/AIDS betroffen, denn sie werden durch die gängigen Aufklärungskampagnen kaum erreicht.

Bisher gibt es kein vergleichbares Projekt in Deutschland.

Das Recht auf die Verwendung der Gebärdensprache in Bildungseinrichtungen

WFD

Gebärden im Unterricht. Dafür haben Gehörlose seit über einem Jahrhundert gekämpft. Der Weltverband der Gehörlosen meint: gehörlose Kinder haben ein RECHT auf Gebärdensprache. Sie können den Weltverband unterstützen mit Ihrer Online-Unterschrift. Über 2000 Menschen aus der ganzen Welt haben schon unterschrieben!

Das Recht auf die Verwendung der Gebärdensprache in Bildungseinrichtungen

Weil nicht jeder den englischen Text versteht, hat Prof. Rathmann ihn ins Deutsche übersetzt:

Der Weltverband der Gehörlosen (WFD) ruft dazu auf, die Petition "New Era Document" zu unterstützen. Die Petition richtet sich gegen die Beschlüsse, die 1880 beim Mailänder Kongress getroffen wurden und den Einsatz von Gebärdensprachen in Bildungseinrichtungen untersagten.

Dieser Aufruf richtet sich an die Menschen aller Nationen weltweit, sich der Historie zu erinnern und dafür Sorge zu tragen, dass Bildungseinrichtungen alle Sprachen akzeptieren und  auchGebärdensprachen und andere Formen der Kommunikation respektieren.

Das "New Era Document" (Dokument eines neuen Zeitalters) wurde erstmalig vorgestellt und von Hunderten von Menschen gebärdet beim 21. Internationalen Kongress für Bildung Gehörloser (ICED) im Juli 2010 in Vancouver, Kanada. Der offizielle Petitionstext ist unten einzusehen. Es wird jetzt begonnen, die Unterschriften zu sammeln bis zum nächsten ICED Kongresstermin in Griechenland 2015. Bitte beteiligen Sie sich an der Petition, indem Sie Ihren Namen an das Ende der Liste setzen.

Gebärden lernen in der U-Bahn

Digital total

Im U-Bahnhof Friedrichstraße in Berlin gibt es keine Werbung auf Papierplakaten mehr. Statt dessen sind überall Projektoren und Monitore montiert, auf denen Werbefilme ablaufen.

Unterbrochen wird die Dauerwerbung von so genannten Infotainmentspots. Auf der digitalen Bühne haben zudem soziale Themen ihren Platz. So gibt es einen Schnellkurs in der Gebärdensprache, als Anregung, Kommunikationsgrenzen zu gehörlosen oder schwerhörigen Menschen zu überwinden.

Eine tolle Idee, die Andreas Costrau von gebaerdenservice.de bei der BVG durchsetzen konnte. So etwas gab es bisher nur in Österreich (s.u.). Im Kundenmagazin der BVG wird darüber berichtet. Und wo sie schon mal beim Thema "Gehörlose" waren, haben sie die Gelegenheit genutzt und Andreas befragt. Der hat natürlich auf die Deaf Week hingewiesen, die gerade in Berlin stattfindet.

Die komplette Zeitschrift finden Sie auf der Website der BVG (rechts unter Downloads plus_09 | 2010 anklicken).

Damit Sie die Artikel schneller finden, haben wir die beiden Artikel ausgeschnitten:

Deaf Week mit Türkisparade und Gebärdensprachfestival in Berlin

Deaf Week

Wir hatten zwar schon im Juli darüber berichtet (s.u.), und die Berliner wissen es ohnehin, aber wir weisen gerne noch einmal darauf hin:

Der Berliner Bär ist los in der Deaf Week, die jetzt voll im Gange ist, vom 17.-25.9. Es gibt ein randvolles Programm. Dazu gehören die Türkisparade und das Gebärdensprachfestival.

In dieser Woche sind die Gehörlosen in Berlin sicher nicht zu übersehen. Sogar Bürgermeister Klaus Wowereit hat ein Grußwort geschrieben.

SIGN MOB IN BERLIN

Sign Mob

BIGS, BGBB und Jubel³ organisieren einen Sign Mob, der am Tag des Gebärdensprachfestivals in Berlin stattfindet, nämlich am 24.9.2010. Sign Mob ist ein Flash Mob (s.u.), eine blitzschnelle Versammlung vieler Menschen, die sich per Internet oder SMS verabredet haben - aber eben mit Gebärden! Meist demonstrieren Flasch Mobs für bestimmte politische Anliegen. Beim Sign Mob ist es schon wichtig, dass Gehörlose sich mit ihrer Sprache zeigen und damit ins Bewusstsein der hörenden Öffentlichkeit rücken: "Seht her, uns gibt es, wir haben eine eigene, wunderschöne Sprache, und es ist OK taub zu sein!"

Melanie Stampaert:

Damit die Aktion möglichst viel Eindruck macht, brauchen wir so viele TeilnehmerInnen wie möglich. Also merkt euch den Termin und sagt allen Bescheid, die ihr kennt! Tragt den Termin bitte in eure Kalender ein! ;-) Auf geht's zum SIGN MOB!
Wir freuen uns auf euch!

DGS VIDEO zum SIGN MOB

Krach-Mach-Tach in Kiel

Krach-Mach-Tach

Da hat Uli Hase sich, in seiner Eigenschaft als Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen, wieder mal etwas Pfiffiges einfallen lassen: den Krach-Mach-Tach. Am 19. September gibt es in Kiel ein lautstarkes Programm.

Idee: Lauter Vielfalt, laute Vielfalt!

Wir praktizieren Inklusion. Klingt kompliziert, wäre aber einfach, wenn es nicht diese Vorurteile gäbe. Denen wird der Marsch geblasen, getrommelt oder geklingelt – mit unseren Krach-Mach-Geräten.

Und das ist der Refrain vom Krachmacherlied:

LAUTER, LAUTER! MACHT LÄRM, MACHT KRACH. SCHREIT DIE GANZE MENSCHHEIT WACH! LAUTER, LAUTER! MACHT LÄRM, MACHT KRACH.
MIT TROMMELN DURCH DIE GANZE STADT!

Der Krach-Mach-Tach ist laut Uli Hase keine Demonstration, sondern eine Aktion, die Spaß machen soll. Und so ganz nebenbei Vorurteile gegenüber Behinderten abbauen. Der Krach-Mach-Tach nutzt alle Medien, hat eine eigene Homepage mit Newssendungen (leider ohne Untertitel :-( ) und schreibt bei Facebook und Twitter.

Krach machen? Wo man doch überall von Lärmschutz, durch iPods hörgeschädigte Jugendliche usw. liest? Vielleicht will Uli als Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten - Selbsthilfe und Fachverbände ja mit dem Krach-Mach-Tach dafür sorgen, dass es wieder mehr deafies gibt.

Übrigens: Dolmis sind am Krach-Mach-Tach selbstverständlich dabei. Deafies sollten also kräftig mit auf die Pauke hauen!

SignSpeak Logo Award

SIGNSPEAK

Das SignSpeak Konsortium sucht nach einem neuen Logo.

Was ist SignSpeak? Dieses drei Jahre andauernde Projekt, das von der Europäischen Kommission gefördert wird, will das linguistische Verständnis von Gebärdensprachen verbessern und soll schließlich eine Software entwickeln, die in der Lage ist, Gebärdensprache in Text oder Lautsprache umzuwandeln.

Für weitere Informationen und Inspiration: http://www.signspeak.eu

Besonders gehörlose Menschen sollen sich angesprochen fühlen und ihre Logos einsenden, da sie diejenigen sein werden, die von dieser neuen Technologie profitieren werden. Das Logo sollte im Kleinformat (für Briefköpfe etc) sowie im Großformat (für Poster etc.) verwendbar sein. Farblogos müssen auch in Schwarzweiß eingesendet werden.

Die Vorschläge werden vom SignSpeak Konsortium bewertet und die drei besten Designs erhalten € 500, € 350 beziehungsweise € 150 .

Alle Logovorschläge sollten an folgende Email Adresse gesendet werden: info@signspeak.eu
Einsendeschluss: 1. Oktober 2010
 

Umfrage zur Europäischen Gebärdensprach-Uni in Bad Kreuznach

Uni Bad Kreuznach

Die Leute von der Gesellschaft der Europäischen Gebärdensprach-Universität Bad Kreuznach e.V. wollen genau wissen, welche Studienfächer - also nicht nur das Studium zur Gebärdensprache (deaf studies) - erwünscht sind. Ihr Ziel ist, alle üblichen Studienfächer, wie auf jeder anderen Uni auch, in Gebärdensprache anbieten zu können. Also auch Medizin, Kulturwissenschaften, Musik, Jura, BWL, Informatik, Chemie, etc..

Um Tauben auch die Möglichkeit zum Abitur bieten zu können, gibt es auch hierzu eine Umfrage. Gemeinsam mit der Uni soll auch eine Oberschule gegründet werden.

Je umfangreicher das Feedback ist, desto besser. Bitte nehmen Sie teil an der
Umfrage zur Europäischen Gebärdensprach-Uni in Bad Kreuznach

Spenden für die Gebärdensprach-Uni

Uni Bad Kreuznach

Eine Uni aus Privatinitiative zu gründen, das ist ein gewaltiger Kraftakt. Das macht nicht nur viel Arbeit, man braucht auch Geld für Vorbereitung und Organisation. Der neu gegründete Verein ruft deshalb zu einer Spendenaktion auf:

"Liebe Freunde!
Wie Ihr es schon auf unserer HP und Facebook erfahren habt, der notwendige Verein zur Gründung der ersten Europäischen Gebärdensprach-Uni ist inzwischen auch beim Amtsgericht in Bad Kreuznach eingetragen, so dass wir mit der Spendenaktion starten können.
Wir sollen zwar politisch unterstützt und öffentlich gefördert werden, aber wir müssen auch eigenes Geld mitbringen.
Wir müssen als Erstes dieses Grundstück für rund 7 Mio Euro bis Anfang 2011 kaufen.
So ein geeignetes Grundstück kommt so schnell nicht wieder, um eben alle üblichen Fakultäten wie auf einer anderen Universität in Gebärdensprache anbieten zu können, deswegen handelt es sich um eine reelle Chance unseres schon sehr alten Wunsches nach einer barrierefreien Uni.

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Ordner und Mitarbeiter für Türkisparade gesucht

Türkisparade

Am 25.09.2010 findet die Türkisparade zum Gebärdensprachfestival in BERLIN statt! Es wird eine Parade und im Anschluss ein tolles Programm auf der Bühne geben. Dafür werden noch Ordner und Mitarbeiter gesucht!

Ordner und Mitarbeiter sollten mindestens 18 Jahre alt sein! Anmelden unter mitmachen@tuerkisparade.de, alle sind willkommen!
Wenn ihr noch Fragen habt, wendet euch an Yesim und Melanie.

Homepage mit DGS-Video: Türkisparade

Still-Leben Ruhrschnellweg

Ruhrschnellweg

Am 18. Juli 2010 feiern Bürger und Besucher der Metropole Ruhr ein einmaliges Fest der Alltagskulturen, das Still-Leben Ruhrschnellweg, und das mitten auf der Hauptverkehrsader der Region, der A40/B1. Für die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 entsteht auf einer Strecke von fast 60 Kilometern aus 20.000 Tischen eine Begegnungsstätte der Kulturen, Generationen und Nationen - die längste Tafel der Welt. Alle sind herzlich willkommen, die Stände von Zeichen setzen! e. V. und GIB ZEIT e. V. zu besuchen. Dort gibt es Informationen über deren Arbeit (Kommunikationsforum Essen, Arbeit mit gehörlosen Kindern und hörenden Eltern etc.) und vieles mehr. Wo die Stände sind, sehen Sie auf diesem Poster:

Vereinsgründung: Europäische Gebärdensprach-Universität Bad Kreuznach

Dr. Ingo Barth

Der Vorstand teilt mit:

"Mit großer Freude möchten wir Ihnen mitteilen, dass die Versammlung am Samstag, den 26. Juni 2010, in Bad Kreuznach zur Vereinsgründung der „Gesellschaft der Europäischen Gebärdensprach-Universität Bad Kreuznach e.V.“ erfolgreich durchgeführt wurde.

1. Vorsitzender ist Dr. Ingo Barth (gehörlos, Berlin).

Jetzt stehen wir vor einer riesigen Aufgabe, nämlich die Mittel für den Kauf eines ungefähr acht Hektar großen Baugrundstücks auf der ehemaligen amerikanischen Kaserne in Bad Kreuznach zu finden und damit die erste Gebärdensprach-Universität in Europa einzurichten.

Daher möchten wir auch um neue Mitglieder werben. Der Normalbeitrag pro Jahr ist 40 Euro, der ermäßigte Beitrag für Schüler, Studenten, Arbeitslose und Partner ist 20 Euro und der Beitrag für Firmen, Verbände und andere Personenvereinigungen ist 60 Euro. Auch über jede Spende sowie Kooperationspartner, Förderer und Sponsoren würden wir uns sehr freuen.

Sie können weitere Informationen auch auf unserer neuen Homepage http://sign-lang-uni.eu verfolgen und einen E-Mail-Newsletter abonnieren."

Gebärdensprache in der Regelschule - wie kann das gehen?

Dolmi im Unterricht

Befürworter der Inklusion betonen immer, dass ALLE Kinder in der Regelschule unterrichtet werden sollen. Also auch gehörlose! Aber wie soll das gehen? Sollen alle Lehrer, in deren Klasse ein gehörloses Kind ist, permanent mit Gebärden unterrichten? Wenn sie gleichzeitig für die hörenden Kinder unterrichten, müssten sie LBG benutzen. Also DGS-Dolmis rund um die Uhr im Unterricht einsetzen? Ein teurer Spaß! Und wie sieht es mit den sozialen Kontakten aus? Übersetzen die Dolmis auch in der Pause? Oder lernen alle Schüler DGS? Viele offene Fragen, aber es gibt wohl auch schon Antworten. Die sollen in einem Film dargestellt werden, und der könnte von O2 finanziert werden. Wie das nun wieder geht, erfahren Sie in diesem Newsletter von definitiv-inklusiv:

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Hilfe für Gehörlose auf Haiti

Haiti Deaf Relief

Vor fast einem halben Jahr hat sich das katastrophale Erdbeben auf Haiti ereignet. Getroffen hat es natürlich auch Gehörlose - und die meist besonders hart. Unmittelbar nach dem Unglück sind diverse Hilfsaktionen angelaufen, z.B. vom amerikanischen Gehörlosenbund NAD und der Gallaudet University. Je länger solch ein Unglück zurückliegt, desto größer ist aber die Gefahr, dass es allmählich in Vergessenheit gerät.

Der Deutsche Gehörlosen-Bund hat das Thema jetzt aufgegriffen und will u.a. den Aufbau zerstörter Gehörlosenschulen unterstützen. Aus diesem Grunde hat er jetzt einen Spendenaufruf gestartet. Sie finden ihn, samt DGS-Video, auf der Website des DGB.

SIGN IN MAGDEBURG - Gehörlose Studierende an die Hochschule!

Sign In Magdeburg

Doppeldeutigkeiten und Wortspiele sind etwas Schönes! StudentInnen des Studiengangs Gebärdensprachdolmetschen haben ihr Projekt so genannt: SIGN IN MAGDEBURG. Das hat zwei Bedeutungen: 1. Gebärde in Magdeburg! und 2. Schreibe dich ein in Magdeburg! Beides ist gemeint. Die Studierenden wollen Gehörlose ermuntern, in Magdeburg zu studieren. Eigentlich auch naheliegend, wo dort doch Dolmis ausgebildet werden. ;-) Sie schreiben:

Hat nicht jeder ein Recht auf ein Studium, um sich seinen Traumberuf zu verwirklichen?

Diese Frage stellten wir, Studierende des Faches Gebärdensprachdolmetschen an der HS Magdeburg-Stendal (FH) uns, als wir von den schwierigen Studienmöglichkeiten gehörloser Menschen in Deutschland erfuhren. Mit unserem Projekt "Sign In Magdeburg" (SIM) wollen wir gehörlosen und schwerhörigen Studieninteressierten einen barrierefreien Weg ins Studium ermöglichen. Nähere Informationen findet Ihr unter www.sgw.hs-magdeburg.de/sim. Schaut es euch an und meldet Euch schnell! Wir freuen uns auf Informationen, Unterstützung und vor allem über Studieninteressierte!!
SIGN IN!

Inklusion – ein Straßenfest für alle

ProGymnasium

Am kommenden Sonntag, dem 09. Mai 2010, präsentiert der Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderung der Stadt Bergisch Gladbach im Rahmen der Gesundheitsmesse des Evangelischen Krankenhauses seine Arbeit. Zusätzliche präsentieren zahlreiche Aussteller aus dem Gesundheitsbereich Ihre Angebote und laden zu Mitmachangeboten ein.

Auch das Hörmobil ist an diesem Tag hier zu finden. Jedermann kann hier sein Gehör testen lassen. Am Stand von PRO Hör- und Sprachgeschädigte kann die mobile Funk-Mikrophon-Kommunikationsanlage ausprobiert werden. Die Veranstaltung beginnt mit einem Einführungsgottesdienst um 10:00 Uhr. Auf der Bühne des Evangelischen Krankenhauses und in der Villa Zanders gibt es zahlreiche Darbietungen, auch von und für Menschen mit Behinderungen.

Eine Gebärdensprachdolmetscherin begleitet die Veranstaltung.

Türkisparade in Berlin

Türkisparade

Der Gehörlosenverband Berlin organisiert am 25. September neben dem Gebärdensprachfestival auch die Türkisparade:

Nach dem Vorbild des Christopher-Street-Day oder des Karneval der Kulturen soll die Türkisparade ebenfalls eine Parade mit Demonstrations-Charakter sein, die sich bestimmten Zielen widmet:

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Menschenkette in Berlin

Der Gehörlosenverband Berlin ruft für den 5. Mai zu einer großen Menschenkette auf:

Anlässlich des Europäischen Protesttages für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen rufen wir gemeinsam zu einer Menschenkette unter dem Motto „Inklusion - Dabei sein von Anfang an“ auf.

Mit der Weitergabe eines Lichtes verbinden wir symbolisch das Brandenburger Tor mit dem Deutschen Bundestag und wollen der Politik den Weg zur Inklusion weisen.

Wann? Mittwoch, den 5. Mai 2010, von 11:30 Uhr - 12:30 Uhr
Wo? vom Brandenburger Tor (Platz des 18. März) zum Reichstagsgebäude

Umfrage: Entschuldigung für Unterdrückung der Gebärdensprache?

Unterdrückung der Gebärdensprache

Sollen sich die Gehörlosenschulen heute offiziell dafür entschuldigen, dass sie die Gebärdensprache damals auf diskriminierende Weise verboten haben?

Peter Hemmi, der bekannte Schweizer Filmemacher und Herausgeber der Schweizerischen Gehörlosenzeitung "Visuell Plus", ist der Meinung, dass es höchste Zeit ist für solche eine Entschuldigung. Natürlich sind nicht die heutigen Gehörlosenlehrer verantwortlich für das, was ihre Vorgänger getan haben. Aber für die Schulen als Institutionen sind Entschuldigungen längst überfällig. Die Direktion der holländischen Institution Effatha hat das immerhin schon vor Jahren fertiggebracht (s.u.)

Peter hat jetzt eine Umfrage gestartet:

Sollen sich die Gehörlosenschulen heute offiziell dafür entschuldigen, dass sie die Gebärdensprache damals auf diskriminierende Weise verboten haben?

Hier können Sie mit einem Klick Ihre Meinung sagen - nachdem Sie sich registriert haben!

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