Ralph Raule von Gebärdenwerk meint:
Man kann mit Faszination verfolgen, wie die Aktion DGS sich
entwickelt. Viele Gehörlose beschreiben auf Videos, was ihnen nicht
gefällt, was fehlt, welche Probleme sie haben. Aber warum erzählen
wir Gehörlosen uns das alles selbst? Wir wissen es doch! Besser
wäre doch, es direkt an die Hörenden, oder noch besser an
Bundeskanzlerin Merkel oder an die Bundesregierung zu schicken. Wir
Gehörlosen können in Gebärdensprache (!) direkt Bundeskanzlerin
Merkel oder der Bundesregierung unsere Probleme schildern! Dann
sehen die da OBEN, welche Probleme wir wirklich haben.
Auf der
Webseite der Bundeskanzlerin kann man SQAT nutzen,
um Fragen oder Beschwerden in Gebärdensprache zu übermitteln. Man
kann auch SQAT direkt
aufrufen.
Auch auf der
Webseite der Bundesregierung kann man SQAT nutzen,
um Fragen oder Beschwerden in Gebärdensprache zu übermitteln. Man
kann SQAT auch direkt
aufrufen.
Wir halten es jetzt für wichtig, dass die Gehörlosen sich
direkt dorthin wenden und dort ihre Beschwerden und Fragen
einreichen.
Je mehr Anfragen dort ankommen, desto mehr müssen
die auf uns Gehörlose gucken und werden die Demo
beachten.