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TV-Tipps: Mea maxima culpa, Gehörlosendorf, barrierefreies Fernsehen...

Mea maxima culpa

Mea maxima culpa, der Dokumentarfilm über den amerikanischen Pater Lawrence Murphy, der hunderte gehörloser Kinder missbrauchte, hat in Deutschland keinen Verleiher gefunden und wird deshalb in deutschen Kinos nicht gezeigt (s.u.). Am 22. Oktober wird der Film von arte gesendet - eine einmalige Gelegenheit, ihn zu sehen!

Außer einigen Dokus und Wiederholungen (z.B. SOKO Wien mit Manfred Schütz) gibt es auf KIKA in der Trickboxx einen Film über barrierefreies Fernsehen und auf 3sat einen Bericht über das Gehörlosendorf Turbenthal in der Schweiz. Es lohnt sich also, den Recorder zu programmieren! Genauere Infos finden Sie bei unseren TV-Tipps - und wenn Sie sie in Zukunft nicht verpassen wollen, sollten Sie sie abonnieren.

Filmteam des GMU e.V. auf den Medientagen in München

Das Filmteam des GMU e.V. ist vom 16. – 18. Oktober auf den Medientagen in München! Es setzt sich für die Barrierefreiheit von Gehörlosen und Hörbehinderten in den Medien ein.
Kommt vorbei! Mehr Infos findet ihr hier: www.gebaerdensprache.tv

Tag der offenen Tür im Forschungszentrum DESY

DESY

Willkommen in Deutschlands größtem Beschleunigerzentrum! Es ist eine kleine Stadt in der Stadt: das Forschungszentrum DESY in Hamburg-Bahrenfeld. Rund 2000 Mitarbeiter beschäftigen sich mit Grundlagenforschung, um die Struktur und die Funktion von Materie im Allerkleinsten aufzuklären. Dafür betreiben sie riesige Teilchenbeschleuniger als Supermikroskope.

Am 2. November öffnet das Forschungszentrum in der Notkestraße für 12 Stunden seine Türen für Forschungs- und Technikbegeisterte. Die DESY-Wissenschaftler zeigen von 12 bis 24 Uhr ihre Geräte und Labors und erklären ihre Forschung und Projekte. Besichtigen Sie das Gelände oder schließen Sie sich einer der Führungen für Gehörlose an. Wissenschaftler führen Sie zusammen mit Gebärdensprachendolmetschern über das Gelände und bieten Ihnen einen Einblick in die DESY-Forschung.

Führungen für Gehörlose gibt es um 15, 17 und 19 Uhr. Treffpunkt ist das Foyer von Gebäude 1 (siehe Wegbeschreibung)
Das Gesamtprogramm des DESY-Tags finden Sie online unter
www.desy.de/desytour oder in der DESY-App (für iPhone oder Android)
Ort: DESY, Notkestr. 85, 22607 Hamburg-Bahrenfeld
Zeit: Sonnabend, 2. November, 12-24 Uhr
Erwartet werden bis zu 15 000 Besucher – bitte nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel für ihren Besuch. Sie erreichen DESY über die Linie 1 (Haltestelle: Zum Hünengrab/DESY). Ab 12 Uhr gibt es einen Bus-Shuttle vom Jungfernstieg direkt zu DESY. Auf dem DESYGelände stehen keine Parkplätze zur Verfügung.

Gehörlose Oldies - immer auf Achse!

Oldies in der Unterwelt

Senioren sitzen im Ohrensessel und langweilen sich? Von wegen! Der Gehörlosenclub 50+ e.V. bietet wieder ein umfangreiches Programm:

1.) Besichtigung / Führung bei der Privatbrauerei in Pfungstadt mit Gebärdensprachdolmetscher
2.) Kochkurs für Gehörlose - mit dem gehörlosen Gourmet-Hobbykoch Jonny Bildhauer
3.) Führung durch das Kernkraftwerk Biblis mit Gebärdensprachdolmetscher
4.) Ausflugsfahrt zu drei verschiedenen Weihnachtsmärkten in Salzburg mit Gebärdensprachdolmetscher

Da kommt sicher keine Langeweile auf!

Kindersendung 'Hallo Benjamin' mit Dolmi

Benjamin

Auf der Webseite kirchenfernsehen.de gibt es die Kindersendung "Hallo Benjamin". Titel der neuesten Sendung: "Hallo Benjamin! Leben mit Handicap".  Es geht um die Frage: Wie leben Menschen mit Behinderung? Darüber unterhalten sich die Moderatorin und zwei nicht behinderte Mädchen mit einem blinden Mädchen und mit einem Mädchen, das körperlich und geistig behindert ist.

Die komplette Sendung ist in Gebärdensprache übersetzt worden.

Ihr findet die Sendung hier: Hallo Benjamin! Leben mit Handicap

'Lieder mit Gebärden' auf dem Kinderlied-Kongress

Kinderlied-Kongress

Vom 27.09. bis 29.09.2013 fand in Hamburg der 4. Kinderlied-Kongress statt. Liedautoren, Pädagogen, Erzieher, Vertreter der Musikindustrie und Journalisten aus dem ganzen deutschsprachigen Raum sind gekommen, um gemeinsam zu singen, zu diskutieren und Neues auszuprobieren.

Neu auf dem Kinderliedkongress war der Workshop "Lieder mit Gebärden". Dieser wurde von dem Liedermacher Unmada Manfred Kindel geleitet. Unterstützt wurde er von Birgit Butz und Wiebke Gericke. Die Workshopleiter haben die Idee vorgestellt, Lieder mit Gebärden aus der Deutschen Gebärdensprache statt mit beliebigen Handbewegungen zu begleiten. So lernen Kinder ganz nebenbei einen Grundwortschatz von Gebärden der Deutschen Gebärdensprache. Außerdem wird so ein wichtiger Beitrag zur Inklusion derjenigen, die auf Gebärden angewiesen sind, geleistet.

Viele Liedermacher, Musiker und Pädagogen (u.a. Rolf Zuckowski, Pit Budde, Josefine Kronfli, Patricia Prawit "Burgfräulein Bö" ) wollen künftig dort, wo bisher "Begriffe" mit Gesten oder beliebigen Bewegungsformen interpretiert wurden, konsequent auf Gebärden der Deutschen Gebärdensprache zurückgreifen. Damit wollen sie einen Beitrag zur Inklusion leisten und darüber hinaus alle Kinder in ihrer Sprachkompetenz und Lernfähigkeit fördern. Das geht aus einer Absichtserkärung hervor, die sie unterschrieben haben.

Auch wenn die Kinderlieder nur mit ausgewählten Gebärden begleitet werden sollen und nicht in Deutscher Gebärdensprache übersetzt werden, ist dies ein wichtiger Meilenstein für die Inklusion hörgeschädigter Kinder. Angeregt durch diese Absichtserklärung werden sicherlich auch mehr und mehr Kinderlieder in Gebärdensprache übersetzt und Videos produziert.

Vom Workshop wurde ein Video erstellt, das auf der Webseite von Birgit Butz (sprechende-haende.de) unter diesem Link http://sprechende-haende.de/cms/front_content.php?idart=1236 eingestellt wurde.

Tag der offenen Tür bei Mobily ProCom

Mobily ProCom

Georg Eberhard von Mobily ProCom lädt ein zum Tag der offenen Tür am Freitag, 1. November 2013 von 10:00 – 18:00 Uhr in die Rheinhäuser Str. 55 in Mannheim:

Bei einem Gläschen Sekt präsentieren wir Ihnen die neusten technischen Geräte für Hörgeschädigte: Lichtsignalanlagen mit Funksystem für Klingel, Fax, Baby- und Personenruf, ViTAB: ein hochmodernes Bildtelefon, Wecker und Vibrationsuhren und Rauchmelder. Weiterhin erhalten Sie Information über die Kommunikations-Dienste von Telesign, mit denen hörgeschädigte Menschen eigenständig mit Hörenden kommunizieren können.

Deaf Youth Way, Thema Sex

Deaf Youth Way

Bei Deaf Youth Way, das vom 22. - 24. November 2013 in Kiel stattfindet, geht es um das Thema SEX. Sex als Motor der Evolution, die Vielfalt der Geschlechtsidentität und der sexuellen Orientierung, Queer, Tantra Massage - ein Themenbereich, wichtig nicht nur für die (Gehörlosen-) Jugend! Und am 23. November feiern die Wilden Wikinger dann eine wilde Party!

Anmeldung bis zum 31. Oktober

'Tag der offenen Tür' der BvtSU

BvtSU

Der "Tag der offenen Tür" der BvtSU findet am Samstag, 26. Oktober 2013 von 10.00 bis 17.00 Uhr im Gehörlosenzentrum (im großen Saal) an der Agahtostrasse 48 in Kassel statt. 

Er soll dazu dienen, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, das Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen bekannt zu machen, Kontakte zu knüpfen, oder aber die Zusammenarbeit mit Partnern zu pflegen.

Wer als Selbständiger/Unternehmer Interesse hat, einen Infostand aufzustellen, meldet sich bitte beim BvtSU e.V
Rahmenprogramm sowieso Unterbringung werden noch bekannt gegeben.

  DGS-Video: Tag der offenen Tür in Kassel

Umfrageergebnisse zum Thema Inklusion

Stephanie Herrmann

Stephanie Herrmann hat eine Umfrage zum Thema Inklusion gemacht (s.u.). Hier ihre Ergebnisse:

  • Es ist wichtig, dass Kinder mit einer Behinderung zusammen mit anderen Kindern mit dieser Behinderung in eine Schule gehen können. Sie können so ihre Identität besser ausbilden.
  • Auch können sie so eine Gemeinschaft bilden und ihre Interessen besser vertreten.
  • Bei der Planung der Inklusion sollten auch Betroffene mit einbezogen werden.
  • Bei der Planung von Inklusion für Gehörlose und Schwerhörige muss auf die Gebärdensprache geachtet werden.

Das wichtigste Ergebniss der Umfrage:
Die große Mehrheit findet es wichtig, dass gehörlose und schwerhörige Kinder mit anderen gehörlosen und schwerhörigen Kindern in die Schule gehen.

Aniara - die letzten Vorstellungen!

Aniara

Endspurt beim DGT - nur noch vier Vorstellungen von "Aniara"! Die nächste steht in Arnstadt an.

Wann: 19.10.2013, 15 Uhr
Wo: Theater im Schlossgarten, Im Schlossgarten, 99310 Arnstadt
Ticketbestellung: Tel: 03628-618633, Fax: 03628-618630, www.theater-arnstadt.de oder Tourist-Information Arnstadt.

Alle Informationen zu dem Stück können unter www.gehoerlosentheater.de abgerufen werden.

Bluthochdruck und seine Folgen

Bluthochdruck

Immer am Anschlag! Bluthochdruck und seine Folgen - so lautet der Titel der aktuellen Sendung von Gesundheit im Gespräch.

Weltweit ist ein Drittel aller Todesfälle auf die beiden Folgeerkrankungen des Bluthochdruckes, nämlich Herzinfarkt und Schlaganfall zurückzuführen, in Deutschland stehen sie sogar auf Platz 1. Jährlich verschlingen Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Herzinfarkt und Schlaganfall Milliarden von Euros. Allein 2002 wurden über 30 Milliarden Euro für die Behandlung ausgegeben. Doch die Erkrankung ist nicht nur ein Kostenfaktor, sondern dahinter stecken Schicksale von Menschen, deren Leben durch die Spätfolgen aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Auch die Oktober-Ausgabe von Gesundheit im Gespräch ist wieder mit Dolmi-Einblendung online zu sehen:

Immer am Anschlag! Bluthochdruck und seine Folgen

Heiter bis göttlich. Kultur des Spiels im Kloster

Nonnen-Bowling

Wer glaubt, dass alles im Kloster streng zugeht, der irrt sich. Tatsächlich waren auch manche Mönche oder Nonnen nur Menschen, die spielen möchten. Außerdem lebten Kinder im Kloster und lernten unter anderem spielerisch den "Start ins Klosterleben". Mehr dazu können sich gehörlose und gebärdensprachkompetente Interessierte am Sonntag, 13. Oktober 2013 um 14.30 Uhr bei der Führung in Deutscher Gebärdensprache durch die Sonderausstellung "Heiter bis göttlich. Kultur des Spiels im Kloster (mit UT-Video)" im LWL-Klostermuseum in Dalheim (Kreis Paderborn) erfahren.

  Der Termin musste aus gesundheitlichen Gründen auf den 3. November verschoben werden:

Gebärdensprache an der Buchmesse in Olten mit dem Verlag fingershop.ch

Buchvernissage

Am Samstag, 2. November 2013 gibt es einen Nachmittag in Gebärdensprache, nicht nur für Kinder. Lassen Sie sich entführen in die Welt der visuellen Sprache!

Dieses Jahr gibt es auf der Buchmesse in Olten (Schweiz) eine große Überraschung. Zum ersten Mal findet ein Nachmittag in Gebärdensprache statt. Die beiden gehörlosen Autorinnen Sonja Lacava-Wasem (Das Geheimnis des Piratenflosses) und Marina Ribeaud (Maga und die verzauberten Ohren) lesen jeweils aus ihren Kinderbüchern vor. In Gebärdensprache selbstverständlich. Beide Vorlesungen werden von Gebärdensprachdolmetschern in die Lautsprache übersetzt.
Das weitere Nachmittagsprogramm wird in die Gebärdensprache übersetzt: Der Bartgeier Sardona (Musik und Geschichten für Kindern) und die Geschichtsstunde mit Sylvia Aspinall.
Der Verlag fingershop.ch wird während der Buchmesse vom 31. Oktober bis 3. November 2013 sein Verlagsprogramm mit Büchern zur Gebärdensprache und der Welt der Gehörlosen an einem Stand vorstellen.

Weitere Informationen hier

Theater deaf5 in Köln braucht Verstärkung von Jugendlichen und Erwachsenen

deaf5

Monika Hilz von pur pur kultur e.V. schreibt:

Wenn ihr Lust auf Theater spielen habt und ausprobieren wollt, was in euch steckt, dann seid ihr genau richtig bei uns. Seit 6 Jahren arbeitet die Gruppe „deaf5“ schon zusammen und führt erfolgreich Märchen in Gebärdensprache und Lautsprache auf.
Unsere Jugend-Theatergruppe mit schwerhörigen, gehörlosen und hörenden Jugendlichen (bis 27 Jahre) braucht noch Verstärkung. Wir entwickeln gemeinsam ein Theaterstück, das im Sommer 2014 aufgeführt werden soll. Das Thema heißt „Ich bin anders – du auch“. Unterstützt werdet ihr von gehörlosen und hörenden Künstlern und Gebärdensprachdolmetschern.

Anfänger und Fortgeschrittene sind herzlich willkommen.

Außerdem suchen wir gehörlose Schauspieler und Schauspielerinnen, die gerne bei unserer nächsten Märchenproduktion mitmachen wollen. Die sollen aber bereits Erfahrung auf der Bühne haben.

Bitte anmelden bei: monika.hilz@purpurkultur.de

Hands up 3 - Gehörlosenkultur für alle

Hands Up 3

Am Samstag, den 9. November 2013 in der der Kulturfabrik Roth, Stieberstraße 7, 91154 Roth: Hands up 3 - Gehörlosenkultur für alle

  • Ab 13 Uhr Kunstausstellung mit Werken gehörloser und hörender Künstlern (wie Robert Bisl, Ulrich Braig, Oliver Fischer (Fise Art), Rudolf Werner) sowie Infoständen (deutsche Gehörlosenzeitung, Gehörlosenvereine, etc.) und Mal-/Fotoaktionen
  • Um 15 Uhr zeigt das Kindertheater papp&klapp „Die Abenteuer des Herrn Fuchs“, Eintritt 3.-/2.- Euro (mit Gebärdensprachdolmetscher)
  • 16.30 Uhr Podiumsdiskussion: „Inklusion im Landkreis Roth“ - Betroffene diskutieren mit Vertretern aus Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Kommunalpolitikern, Elternverbänden und pädagogischen Begleitern, Moderation Peter Hufe (mit Gebärdensprachdolmetscher)
  • 19.30 Großer Galaabend mit Tanztheater NIKITA, Clown Horst Bormann, Theater Frankendeafshow, Handtheater Zell (Moderation Marcus und Konjo),
    Eintritt 10.- Euro

Eine Veranstaltung von Regens Wagner Zell in Kooperation mit der Kulturfabrik Roth.
Infos unter: www.regens-wagner-zell.de, E-Mail: peter.muench@regens-wagner.de, Fax: 09177/4859676

Dolmi unterstützt WWF

Annika Bußmann

Der WWF (World Wildlife Fund) will den Lebensraum seltener Tierarten retten. Dafür braucht er die Unterstützung vieler Menschen, z.B. durch Spenden. Annika Bußmann will den WWF auch unterstützen, aber als Studentin kann sie nicht viel spenden. Sie hatte eine andere Idee. Sie studiert Gebärdensprachdolmetschen. Sie "spendet" ihren Arbeitseinsatz als Dolmi. Mit DGS-Videos macht sie die Website des WWF für Gehörlose barrierefrei - und der WWF bekommt so möglicherweise weitere Unterstützer: deafies!

Ehrenamtliches Engagement: WWF-Themen in Gebärdensprache

Lesung mit Dolmi: 'Der halbe Mann – Dem Leben Beine machen'

Florian Sitzmann

Am 25.10 2013 um 18.00 Uhr veranstaltet das Projekt „INKLUSIVES MARTINSVIERTEL“ eine Lesung mit Herrn Florian Sitzmann. Herr Sitzmann wird aus seinem 2008 erschienen Buch “Der halbe Mann – Dem Leben Beine machen“ lesen. Herr Sitzmann, ein Darmstädter, gibt darin Einblicke in sein Leben und steht im Anschluss auch gerne für einen Austausch zur Verfügung.

Das Gemeindehaus in der Liebfrauenstr. 6 – 12 ist barrierefrei. Für schwerhörige Menschen steht eine FM-Anlage zur Verfügung. Eine DGS-Dolmetscherin wird live in deutsche Gebärdensprache übersetzen.

Veranstaltungen des Hartware MedienKunstVereins (HMKV)

New Industries Festival

Der Hartware MedienKunstVerein (HMKV) in Dortmund bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen (auch) für Hörgeschädigte an:

Ausstellung und Führung // NEW INDUSTRIES FESTIVAL

Einmal im Monat lädt der Hartware MedienKunstVerein im Dortmunder U zu einer Führung in Gebärdensprache ein. An der Führung können bis zu 10 Personen teilnehmen. Bitte eine Woche vorher anmelden unter: info@hmkv.de
Dauer: ca. 45 Minuten
Eintritt: 5,00 € / erm. 2,50 €
Termine: So, 13. Oktober 2013, 16:00 Uhr, So, 08. Dezember 2013, 16:00 Uhr, So, 10. November 2013, 16:00 Uhr, So, 12. Januar 2014, 16:00 Uhr
Die beiden Ausstellungen des HMKV im Dortmunder U beschäftigen sich mit der Vergangenheit und Zukunft unserer Industrie. Wie verändert sich unsere Wirtschaft und damit auch unser Arbeitsleben und unsere Stadt? Bestimmt Geld immer mehr unser Denken und Handeln? Die Werke der Ausstellungen untersuchen die Gründe für das rasante Wachstum der Finanzmärkte seit den 70er Jahren und die Veränderung unserer Vorstellung von Arbeit, Industrie und Geld – vom Münz- und Papiergeld hin zu rein virtuellen Zahlen, Aktien und Wertpapieren.

Angebot für Kinder: Familiensonntag beim HMKV // Wir drucken Geld!

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Neue Website der AIDS-Hilfe

AIDS-Hilfe

Die Deutsche AIDS-Hilfe teilt mit:

Pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum der Deutschen AIDS-Hilfe e.V. können wir nun den ersten Teil unseres neuen Internetauftritts für taube und schwer hörende schwule Männer präsentieren. Die Internetseite wurde in Zusammenarbeit mit dem Expertenteam von gehörlosen und schwer hörenden schwulen Männern der Deutschen AIDS-Hilfe erstellt. Sie ist zu erreichen über die Internetseite der Deutschen AIDS-Hilfe www.aidshilfe.de über die Spracheinstellung in der Mitte oben (DGS) oder direkt über http://www.gehoerlosen-aids-info.de/

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Frühförderung in Hamburg

Uni HH

Welche Entwicklung und Bedeutung hat die Frühförderung in Hamburg unter dem Aspekt der UN Behindertenrechtskonvention, Artikel 24?
Um diese Frage geht es bei einer Veranstaltung am Freitag, den 25.10.2013 in der Edmund Siemers Allee 1, Raum 221, 20146 Hamburg.
Höranlage, Schrift- und Gebärdensprachdolmetscher stehen zur barrierefreien Kommunikation zur Verfügung.
Anmeldungen bitte bis zum 20.10.2013 an Ines Helke.

'Schutzzeichen für Schwerhörige', 'Taubstummen-Armbinde' oder 'Blindenabzeichen'?

Lange nicht mehr gesehen, die gelbe Armbinde mit den drei schwarzen Punkten! Doch, vor einigen Jahren hatte die noch ein Gehörloser in Bremen an seinem Mantel befestigt. Sah "echt behindert" aus! Ist ja eigentlich auch das Zeichen für Blinde, oder? Lothar Scharf ist dieser Frage nachgegangen. Erstaunlich, was er alles zu Tage gefördert hat, vom Schutzabzeichen für Schwerhörige bis hin zum Taubstummen-Fahrrad und dem Einaug-Rückspiegel. Letztlich ging es immer um die Sicherheit. Gleichzeitig wurden Hörgeschädigte aber auch gebrandmarkt. Wo doch die Hörschädigung ansonsten so schön unsichtbar ist! ;-)
Mittlerweile gibt es die Armbinden kaum noch. Sie werden bei Hörgeschädigten eher als diskriminierend empfunden. Das Bewusstsein hat sich gewandelt, von den leidenden Schicksalsgenossen hin zur sprachlichen Minderheit.
Lothar Scharf hat ein kleines Büchlein (74 Seiten) zusammengestellt:
"Schutzzeichen für Schwerhörige", "Taubstummen-Armbinde" oder "Blindenabzeichen"?
Bestellen können Sie es zum Preis von 6,80€ direkt bei scharlo@rgt-webdesign.com oder per Fax: 09548-9819222

Laut- und Gebärdensprachnutzung bei Cochlea-Implantat-TrägerInnen

Gerhild Klein hatte unter anderem hier im Taubenschlag nach InterviewpartnerInnen gesucht (s.u.). Die Kurzfassung ihrer Diplomarbeit ist nun im Magazin DAS ZEICHEN erschienen, und sie möchte Ihnen den Artikel zur Verfügung stellen.

"Worum geht es darin:
Bisher gab es wenig Forschung zur eigenständigen und selbstbestimmten Sprachwahl von Cochlea-Implantat-TrägerInnen. Ich habe in meiner Diplomarbeit narrative Interviews mit CI-TrägerInnen durchgeführt und sie vor allem nach ihrer Sprachwahl und -nutzung befragt. Die Ergebnisse meiner Arbeit zeigen, dass die Betroffenen oft nicht selbstbestimmt ihre
verwendeten Sprachen wählen können. Sie verwenden meist den Kommunikationsmodus, den ihre GesprächspartnerInnen nutzen, also passen sich an. Gebärdensprache und andere manuelle Kommunikationsformen werden von allen meinen InterviewpartnerInnen als wichtige Ergänzung zur lautsprachlichen Kommunikation gesehen. Meine Schlussfolgerung ist, dass
CI-TrägerInnen ein frühzeitiger Kontakt zur Gebärdensprache ermöglicht werden muss und diese gefördert werden muss. Nur dann gibt es mehr Wahl- und Entscheidungsfreiheit. Außerdem forderten die von mir Interviewten mehr Aufklärung und Information sowohl der Betroffenen selbst und ihres Umfelds als auch der sie umgebenden Gesellschaft, die sich stärker an die Bedürfnisse hörgeschädigter Personen anpassen sollte, indem diese wahrgenommen, anerkannt und berücksichtigt werden.

Wer die komplette Diplomarbeit lesen möchte, kann sich bei mir unter gerhild.klein[ät]yahoo.de melden.

Ich bedanke mich bei allen, die sich auf meinen Aufruf im Taubenschlag gemeldet haben und sich als InterviewpartnerInnen zur Verfügung gestellt haben. Ohne euch wäre diese Arbeit nicht möglich gewesen! Viel Spaß beim Lesen!"

Fotoausstellung von Helena Wosab

Helena Wosab

Vom 23. September bis 19. Oktober 2013, Mo–Fr 13³⁰–19³⁰ Uhr, Sa 14⁰⁰–18⁰⁰ Uhr, findet im DGS-Treff - Offener Treff für Gehörlose, Schwerhörige und an der Gebärdensprache interessierte junge Menschen im Düsseldorfer Hauptbahnhof - Konrad-Adenauer-Platz 14, 40210 Düsseldorf eine Fotoausstellung von Helena Wosab statt.

Kunst im DGS-Treff

Karl-Werner Broska verstorben

Karl-Werner Broska

Am 2. Oktober ist der langjährige Präsident des Deutschen Gehörlosen Sportverbands, Karl-Werner Broska, verstorben.

Der DGS und der DGB haben Nachrufe veröffentlicht:

Präsident Karl-Werner Broska ist verstorben

Nachruf Karl-Werner Broska

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