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Ehrenamt sehr wichtig in der Taubengemeinschaft?

Ludwig Herb

Am Freitag, den 18. Oktober 2013 um 19 Uhr (Einlass um 18:30 Uhr) findet in Köln ein KoFo zum Thema „Ehrenamt sehr wichtig in der Taubengemeinschaft?“ mit dem Referenten Ludwig Herb (gl) statt.

Ehrenamtliche Tätigkeiten sind heutzutage sowohl in der tauben als auch in der hörenden Welt weniger populär als zum Beispiel in den 1970er Jahren. Der Referent Ludwig Herb möchte allen Interessierten Denkanstöße geben, dass das ehrenamtliche Engagement bezogen auf die Taubengemeinschaft sehr wichtig für die Vereinsarbeit ist, um weiterhin aktiv für die Rechte gehörloser Menschen – zum Beispiel in der Politik und Bildung – zu kämpfen.

Ort: Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer-Str. 58, 51103 Köln
Eintritt: Nichtmitglieder 3,- €, VGKU-Mitglieder frei

„Natur – Kultur – Geschichte“

Ruhrmuseum

Führung in Gebärdensprache durch die Dauerausstellung des Ruhr Museums "Natur, Kultur und Geschichte des Ruhrgebiets"
Sa 9.11.2013 und Sa 8.2.2014 um 11 Uhr

In der ehemaligen Kohlenwäsche der Zeche Zollverein präsentiert das Ruhr Museum mit über 6.000 Exponaten die Geschichte des Ruhrgebiets, des ehemals größten Industriegebietes in Europa. Die Dauerausstellung fördert auf drei Ebenen die Gegenwart der Metropole Ruhr, das vorindustrielle Gedächtnis der Region und die dramatische Geschichte der Industrialisierung zutage. Spannend und innovativ verknüpft die Gesamtinszenierung dabei die Themenschwerpunkte Natur – Kultur – Geschichte.

Die Führung in Gebärdensprache dauert 90 Minuten und kostet 3 € plus Ausstellungseintritt.

spectrum11-Bericht: „KoFo Gebärdensprachdolmetscher oder Kommunikationsassistent – Pro und Contra“

S11

spectrum11 berichtet über eine Diskussion vom Münchner Kommunikationsforum, die sich mit dem Thema „Gebärdensprachdolmetscher oder Kommunikationsassistent (kurz K.A.)“ beschäftigt. Hierfür kamen fünf Vertreter von verschiedenen Verbänden zusammen, um ihren Standpunkt in einer Podiumsdiskussion zu erläutern. Es wurden der akute Dolmetschermangel und das ursprüngliche Ziel der K.A.-Ausbildung in Bayern thematisiert, sowie die geschichtliche Entwicklung des Gebärdensprachdolmetschers erklärt. Fragen nach der Ausbildung und den Einsatzgebieten für Dolmetscher und K.A. wurden beantwortet. Gezeigt werden auch kurze Interviews mit Besuchern des Gehörlosenzentrums München und Umland, in denen sie ihre Meinung über Dolmetscher und K.A.s kundtun.

Gewalt gegen Frauen und Mädchen - NICHT BEI UNS!

TG Mülheim

Eine Aktion der TG Mülheim in Köln - Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungsworkshop - jetzt auch für gehörlose Frauen und Mädchen

Frauen und Mädchen sind tagtäglich unterschiedlichsten Formen von körperlicher, psychischer und sexualisierter Gewalt ausgesetzt - besonders auch im sozialen Nahbereich. Viele dieser Übergriffe bleiben oft unbemerkt, weil betroffene Frauen aus Angst oder Scham schweigen. Häufig werden solche Gewalthandlungen aber auch tabuisiert, ignoriert oder bagatellisiert. Oder Außenstehende schweigen, weil sie nicht wissen, wie sie helfen können und / oder weil sie sich nicht in sogenannte "Privatangelegenheiten" einmischen wollen.

Gewaltprävention ist eine wirkungsvolle Hilfe: Wahrnehmungsfähigkeit und Achtsamkeit werden geschult, Selbstbewusstsein und Durchsetzungsfähigkeit gestärkt und Selbstvertei-digungstechniken eingeübt. Im Ernstfall ist es gut, sich selbst behaupten und selbst verteidigen zu können. Der Schwerpunkt des Workshops liegt in einer theoretischen Einführung und praktischen Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungsübungen.

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Von allerlei Menschen und mancherlei Getier

Sabine Meyer

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Unerhört“ findet am Samstag, 26. Oktober, um 20 Uhr ein Erzählabend mit Sabine Meyer statt. In ihrem Programm „Von allerlei Menschen und mancherlei Getier" greift sie tief in ihren Märchenkoffer und holt sprechende Tiere, verwunschene Prinzen und viel Zauberei hervor. Mit ihren Geschichten lässt die Erzählerin grüne Wiesen und bunte Städte entstehen, sie erzählt von verwandelten Menschen, die als Tiere leben, und von Tieren, die wie Menschen leben. Musikalisch begleitet wird Sabine Meyer von Heiner Wehking mit seiner Posaune.

Die Reihe wendet sich vornehmlich, aber nicht ausschließlich an hörgeschädigte und gehörlose Menschen und wird von Gebärdensprachdolmetschern begleitet. Treffpunkt ist um 19.45 Uhr im Steinwerk Ledenhof. Der Eintritt beträgt 13 Euro (ermäßigter Preis). Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, sind Anmeldungen im Internet unter www.osnabrueck.de/unerhoert oder unter Telefonnummer 0541 / 323-2395 (vormittags) erforderlich.

GEWINNSPIEL 'Die Schwestern von Sherwood' - die Gewinnerinnen

Die Schwestern von Sherwood

Auf den Gewinn, das Buch "Die Schwestern von Sherwood", waren wohl viele ganz scharf. Immerhin haben 56 Taubenschlag-Besucher am Gewinnspiel teilgenommen, und fast alle Einsendungen waren richtig:

  • Wann und wo fand der Kongress statt? - 1880 in Mailand
  • Wann und wo wurden die Beschlüsse von der ICED aufgehoben? - 2010 in Vancouver

Die glücklichen Gewinnerinnen sind: Pia Steinbach, Eva Frömter, Nicole Pichler, Kathrin Ender und Annemarie von Schuster. Sie werden demnächst - oder haben schon - "Die Schwestern von Sherwood" erhalten. Herzlichen Glückwunsch, und viel Spaß beim Lesen!

Berichte über die Taubblinden-Demo

Taubblinden-Demo

Am 4. Oktober fand in Berlin die große Demo der Taubblinden statt. Presse und Fernsehen haben berichtet:

TV-Beiträge:

Abendschau auf RBB-Online: Leben ohne zu sehen und zu hören
Morgenmagazin in der ZDF Mediathek : http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/1999030
(unter dem Video nach rechts scrollen und "Taubblinde demonstrieren für mehr Rechte" anklicken)

Presseberichte:

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Coaching für Menschen mit einer Hörbehinderung

Dagmar Oertel

Dagmar Oertel ist Lehrerin für Hörgeschädigte am RWB-Essen. Sie arbeitet seit mehr als 30 Jahren mit hörgeschädigten Berufsschülern und Arbeitnehmern. Viele von ihnen haben die Schwierigkeit, in der Gesellschaft einen Platz zu finden, an dem sie gleichberechtigt neben Hörenden Anerkennung finden. Frau Oertel bietet deshalb neben ihrer Schultätigkeit Coaching für Hörgeschädigte an:

Suchen Sie Unterstützung, wie Sie mit Ihrer "Behinderung" ein freudiges und kraftvolles Leben führen können? Möchten Sie wissen, wie Sie mit Ihrer Hörbehinderung beruflich erfolgreich sein können? Wünschen Sie sich mehr Anerkennung für Ihre Leistungen als hörbehinderter Arbeitnehmer? Haben Sie ein Gefühl der Einsamkeit und des Ausgeschlossenseins an Ihrem Arbeitsplatz? Fühlen Sie sich bei der Arbeit überfordert und wollen sich vor Burnout schützen?

Dann wenden Sie sich an Dagmar Oertel, die sich auf das Coaching von Hörgeschädigten mit Gebärdensprachunterstützung spezialisiert hat. In der Deutschen Gebärdensprache ist die Gebärde für Coaching ein C, das von der linken Handfläche sanft hochgehoben, sanft gelegt, sanft beschützt wird. So versteht Dagmar Oertel Ihre Arbeit, in der sie begleitet, anhebt und beim heilenden Prozess unterstützt. Ihre Webseite finden Sie hier: www.heilsames-coaching.de.

KoFo in Essen: „Organspende – Richtig? Wichtig? Lebenswichtig?!“

Initiative Organspende

Mittwoch, 9. Oktober 2013, 19.00 – 21.00, Internat für Hörgeschädigte, Curtiusstr. 4, Essen - Frohnhausen (Nähe S-Bahnstation Essen West)

„Organspende – Richtig? Wichtig? Lebenswichtig?!“
Referent: Heiner Smit (Deutsche Stiftung Organtransplantation)

Jeder Versicherte ab 16 Jahren hat schon von seiner Krankenkasse eine Information über Organspenden und einen Spender-Ausweis erhalten.

Es besteht aber großer Informationsbedarf – gerade in letzter Zeit sind Organspenden in Verruf gekommen, weil in einigen Kliniken Wartelisten manipuliert wurden.

Heiner Smit antwortet in seinem Vortrag auf die wichtigsten Fragen:
z.B. Wie viele Menschen warten in Deutschland auf ein neues Organ? Wie viele Spender gibt es? Was regelt das Transplantationsgesetz? Wie wird der Tod eines Menschen festgestellt? Was passiert bei der Organentnahme? Kann man noch Schmerzen empfinden? Gibt es einen würdevollen Abschied? Wer entscheidet über die Organvergabe?
Der Referent ist gerne bereit, auch alle weiteren Fragen zu beantworten und freut sich auf eine spannende Diskussion.

'Notfall - was tun?'

Rettungswagen

"Notfall - was tun?" - Für diese uralte Frage für alle Hörbehinderten werden bei der Veranstaltung des Kulturvereins der Gehörlosen Paderborn und Umgebung e. V. am Freitag, 11. Oktober 2013 zwischen 18 und 19.30 Uhr im Kreishaus Paderborn Antworten in der Diskussion mit Fachleuten von der Feuerwehr, Polizei, Deutschem Roten Kreuz etc. gesucht. Daraus können Hörbehinderte für sich sinnvolle Lösungen entwickeln.

Aufbruchstimmung: 5jähriges Bestehen des bundesweiten Netzwerkes „Tauber Lehrertreff“

Treffen tauber Lehrer
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Das Treffen von tauben LehrerInnen, ReferendarInnen, StudentInnen, SozialpädagogInnen und DGS-DozentInnen (alle, die in der Schule tätig sind/sein werden) fand vom 27. bis 29. September 2013 im Erholungs- und Freizeitheim des Zentralvereins für das Wohl der Taubstummen in Berlin e.V. statt.

Die Netzwerkerin Sieglinde Lemcke (Lehrerin der Ernst-Adolf-Eschke Schule in Berlin) hatte alle tauben TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland eingeladen, und 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nach Berlin gekommen.

'Baustellemann küsst man nicht'

Christopher Buhr als Knacki

So ähnlich könnte der Nachspann zu Chris' neuem Video aussehen:

Idee ................................ Christopher Buhr
Drehbuch ......................... Christopher Buhr
Regie .............................. Christopher Buhr
Kamera ........................... Christopher Buhr
Schnitt ............................ Christopher Buhr
Trickaufnahmen ................ Christopher Buhr
Untertitel ......................... Christopher Buhr
Gehörloser ....................... Christopher Buhr
Polizist ............................ Christopher Buhr
Dolmetscherin .................. Christopher Buhr
Bauarbeiter ...................... Christopher Buhr
usw. usw. usw.
Doch, doch, vereinzelt spielen auch andere Personen mit, aber unter dem Strich ist Chris' Video schon (fast) ein Ein-Mann-Unternehmen. Toll, wenn man solch ein Hobby hat - mit dem man dann auch gleich den Geschmack der anderen deafies trifft. Mag sein, dass Hörende ihn nicht so recht nachempfinden können, aber das ist halt Gehörlosenhumor! Und wie schön, dass sogar 12000 Gehörlose für ihren Kumpel in Berlin auf die Straße gegangen sind!

Comedy "Baustellemann küsst man nicht"
 

Entdecker-Spielegruppe für gehörlose / hörgeschädigte Eltern mit ihren CODA-Kindern

Spielgruppe

In diesem Kurs erleben Sie, womit Ihre Kinder sich in den verschiedenen Entwicklungsphasen beschäftigen. Sie bekommen Ideen für das Zusammenleben mit ihren Kindern. Sie können Fragen rund um das Leben mit einem Kleinkind besprechen. Viele Materialien und Bewegungsangebote sprechen alle Sinnesbereiche der Kinder an. Der Kurs ist für Kinder im Alter von ca. 6 Monaten bis ca. 2 Jahre geeignet (ausnahmsweise auch ab 4 oder 5 Monaten).

Beginn: Mittwoch am 09. Oktober 2013, um 16.30 Uhr bis 18.00Uhr
Ende: Mittwoch am 11. Dezember 2013
Wie oft: 10x mittwochs 90 Min.
Ort: Anna-Krückmann-Haus, Friedenstraße 5, 48145 Münster
Kursleitung: Birgit Zopes, Erzieherin, hörend
Kosten: 42 € pro Familie (Die Kosten können im Rahmen von Bildung und Teilhabe finanziert werden.)
Anmeldung bitte bis zum Dienstag, 08. Oktober 2013 per Fax bei Frau Esther Lißeck (s. Anlage)
Gebärdensprachdolmetscherinnen sind answesend. Technik für schwerhörige Menschen kann zur Verfügung gestellt werden.

Informations- und Servicestellen für Menschen mit Hörbehinderung

BLWG

Der Sozialdienst für Menschen mit Hörbehinderung in Oberbayern wurde neu geregelt und umbenannt: Informations- und Servicestellen für Menschen mit Hörbehinderung

Unter der Leitung des Bezirks Oberbayern und mit Beteiligung von Vertretern der Selbsthilfeverbände sowie der Wohlfahrtspflege und der bestehenden Sozialdienste für Menschen mit Hörbehinderung wurde in den letzten Jahren das Konzept für ein Modellprojekt entwickelt mit dem Ziel, die Versorgung der Menschen mit Hörbehinderung in Oberbayern zu verbessern und eine Entwicklung der Beratungsangebote im Sinne der Inklusion zu fördern.

Aus den bisherigen „Beratungsstellen für Hörgeschädigte“ werden „Informations- und Servicestellen für Menschen mit Hörbehinderung“.

20 Jahre DFGS -- 20 Jahre bilinguale Pädagogik

20 Jahre DFGS

Am 22. und 23. November findet in Berlin die Jahrestagung des DFGS (Deutscher Fachverband für Gehörlosen- und Schwerhörigenpädagogik e.V.) statt.

Thema der Tagung: 20 Jahre DFGS -- 20 Jahre bilinguale Pädagogik

Schauen Sie das  Gebärdenvideo an und lesen Sie das Tagungsprogramm.

Anmelden können Sie sich hier.
 

Ausstellung: 'Hören verstehen' Vom Umgang mit Hörbehinderung während der letzten 200 Jahre

Hören Verstehen

Sammlung Lothar Scharf (D-Mühlhausen) und Bildersammlung des Vereins zur Unterstützung der Gebärdensprache der Gehörlosen Schweiz (VUGS) zu Gast an der HfH
Ausstellung: "Hören verstehen" Vom Umgang mit Hörbehinderung während der letzten 200 Jahre
30. Oktober – 24. März 2014, Öffnungszeiten Montag bis Freitag, von 10 bis 12 Uhr, 14 bis 16 Uhr oder nach Vereinbarung, Eintritt frei
Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich, Schaffhauserstrasse 239, 8057 Zürich

Die medizinische Forschung bietet gehörlosen Menschen heute einige wirksame Hilfsmittel, und die Gebärdensprache gilt heute als selbstverständliche und eigenständige Sprache gehörloser Personen – doch das war nicht immer so. Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH) präsentiert in der Ausstellung „Hören verstehen“ zahlreiche Exponate und Illustrationen aus der Zeit von 1800 bis zur Gegenwart.

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DGZ Spezial – Sonderheft von der Demo

DGZ-Spezial

Es gibt eine Sonderausgabe der DGZ von der Demo am 14. Juni 2013 in Berlin. Chefredakteurin Kerstin Reiner-Berthold schreibt:

12 000 (in Worten zwölftausend) Menschen sind nach Berlin gekommen. Ich war auch dabei und ich war tief bewegt. Ich habe wie die Anderen auch im Alltag viele Barrieren. Aber dort habe ich es genossen, dabei zu sein. Ich gehöre nämlich zu euch. Als ich wieder zu Hause war, wollte ich in der Juli-Ausgabe die Berichte einbauen. Aber ich habe viele Berichte, ebenso viele Fotos. Nun habe ich überlegt und mich entschieden, eine Extra-Ausgabe zu machen. So kann ich diese Veranstaltung mit Würde präsentieren.

Die DGZ-Sonderausgabe kostet 4 Euro, inkl. Porto

Bestellen Sie bei kundenservice@gehoerlosenzeitung.de oder per Fax: 07724 91 60 666

Moschee-Führungen mit Gebärdensprachdolmetscher

Fatih Moschee Bremen

Moschee-Führungen mit Gebärdensprachdolmetscher – zum ersten Mal in Deutschland am diesjährigen Tag der offenen Moschee
Die islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland veranstalten seit 1997 jährlich am 3. Oktober den bundesweiten Tag der offenen Moschee (TOM). In vielen Moscheen werden an diesem Tag Führungen, Vorträge, Ausstellungen, Informationsmaterialien und Begegnungsmöglichkeiten angeboten. Das diesjährige Motto des Tages der offenen Moschee lautet „Umweltschutz – Moscheen setzen sich ein“.
In Zusammenarbeit mit Deaf-Islam e.V. organisiert die Islamische Gemeinschaft am Tag der offenen Moschee Führungen mit Gebärdensprachdolmetscher. Es ist das erste Mal, dass Gehörlosen in Deutschland die Möglichkeit geboten wird, einen barrierefreien Einblick in Moscheen zu bekommen. In den Führungen werden die relevanten Teile einer Moschee vorgestellt und erläutert. Passend zum Motto werden außerdem Umwelt-Fragen geklärt. Die Führungen mit Gebärdensprachdolmetscher werden voraussichtlich in Köln und Bremen stattfinden. Uhrzeiten werden bald bekanntgegeben.

Gebärdensprachvideo von Ege Karar

Hier die Adressen und Termine:
Köln: Fatih Moschee, Neusser Str. 356, 50733 Köln von 14h bis 16h (inkl. Vortrag)
Bremen: Fatih Moschee, Stapelfeldstr. 9, 28237 Bremen um 11 Uhr und 12.30 Uhr
  Rendsburg: Moschee, Eckernförder Str. 60, 24768 Rendsburg um 12 h / 14h / 16h (wegen der Uhrzeit bitten anmelden!)
 

Improv Comedy

Improv Comedy
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Theater Türkis und DAVANTI theater präsentieren eine gemeinsame Produktion: Improv Comedy - Improvisation Comedy Show! Am 06.10.2013 um 15 Uhr in Hamburg.

Improvisationstheater ist eine Theaterform, die viel Können und Kreativität von SchauspielerInnen fordert. 2011 führte Brian Duffy, ein tauber, schottischer Schauspieler und Filmemacher, diese Theaterform mit Gebärdensprache in Schottland und England neu ein. Alle Vorstellungen wurden vom Publikum begeistert aufgenommen. In Deutschland wurde IMPROV COMEDY von & für Gehörlose erstmalig während des Kunstfestivals „berlinspiration“ am 22. Juni 2013 gezeigt. Für viele war es der Höhepunkt des ganzen Festivals.

Siehe auch bei Facebook und ein Video Reservieren kann man/frau hier.

  Improv Comedy in wenigen Tagen!

Zahnarzt für Gehörlose im MVZ Dentologicum Hamburg

Dentologicum

Im MVZ Dentologicum Hamburg wird es ab Oktober 2013 eine Veränderung für den Bereich Zahnarzt für Gehörlose geben. Die DGS-kompetente Zahnärztin Frau Marianela von Schuler Alarcón wird das Dentologicum verlassen und eine eigene Praxis am Mittelweg übernehmen. Dort will sie die Ausbildung der beiden ZFAs fortsetzen.

Selbstverständlich werden auch weiterhin gehörlose und schwerhörige Patienten zahnärztlich im Dentologicum behandelt und können sich wie bisher vertrauensvoll an die Zahnärzte und Mitarbeiter wenden.

Die Rezeption kann die Patienten mit Gebärdensprache in Empfang nehmen, und bei den Behandlungen werden wieder Dolmetscher eingesetzt. Durch die langjährige Erfahrung mit gehörlosen Patienten sind die Mitarbeiter entsprechend sensibilisiert.

Tuchfabrik Müller

Blick auf den Webstuhl
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Am Sonntag, den 13. Oktober 2013 bietet das LVR-Industriemuseum Euskirchen „Tuchfabrik Müller“ für gehörlose Menschen ein besonderes Angebot: Um 11.30 Uhr startet ein Rundgang mit einer Maschinenführung in Deutscher Gebärdensprache durch das Museum. Die Besucher können zuschauen, wie aus loser Wolle ein fertiges Tuch entsteht.
Im Museum stehen viele alte Maschinen, mit denen früher aus Schafwolle Stoff gewebt wurde. Diese Maschinen werden bei Ihrem Besuch vorgeführt. Im Museum ist eine besondere Atmosphäre, denn fast alle Maschinen und Gegenstände aus der alten Fabrik sind heute noch vorhanden. In der ehemaligen Tuchfabrik fühlt man sich in eine vergangene Zeit zurückversetzt. Die alte Museumsfabrik ist nur mit Führungen zu besuchen.
Gehörlose Menschen können auch individuelle Gruppenführungen in Deutscher Gebärdensprache zu den von ihnen gewünschten Terminen buchen. Nach der Anmeldung organisiert der LVR einen Gebärdensprachdolmetscher und übernimmt die Dolmetscherkosten.

Begrenzte Personenanzahl: 15, Anmeldung bis zum 7. Oktober unter info@kulturinfo-rheinland.de oder per Anmeldeformular

Inklusives Martinsviertel - wie steht's, was geht?

Seit Januar 2012 gibt es in Darmstadt das Projekt "Inklusives Martinsviertel". Es handelt sich um eine Kooperation zwischen der Wissenschaftsstadt Darmstadt, der Hochschule Darmstadt, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband und der Software AG Stiftung. Ziel des Projekte ist es, das Martinsviertel inklsiv umzugestalten, und zwar auf allen Ebenen (Wohnen, Arbeit, Bildung, Freizeit), damit alle Menschen gleichberechtigte Teilhabemöglichkeiten haben.

Am 8.10. findet dazu um 18.30 Uhr eine Veranstaltung im Heiner-Lehr-Zentrum am Kopernikusplatz in 64283 Darmstadt statt, bei der der derzeitige Stand der Öffentlichkeit
vorgestellt werden soll. Wie bei allen anderen Veranstaltungen gibt es auch hier wieder DGS-Dolmetscher.

POETRY SLAM INKLUSIV

Andreas Costrau
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Poetry Slam vs. Gebärden Slam

Beim Poetry Slam buhlt der Poet mit Worten um die Gunst des Puplikums, beim Gebärden Slam erobern taube Dichter über ihre Sprache den Raum. Beim Poetry Slam Inklusiv kämpfen vier hörende Poeten und vier taube Poeten mit der Kraft Ihrer Sprache um die Gunst des Publikums. Ein Abend, bei dem es keine Rolle spielt, ob man taub ist oder nicht. Die Vorträge werden in Laut- und Gebärdensprache übersetzt. Als Feat. Poet wird der Star der US Poetry Slam Szene performen: Peter Cook.

Freitag, 4. Oktober 2013, Volksbühne Berlin – 20.00h, Eintritt: 12 €, ermäßigt: 8 €

MCs: Andreas Costrau / Wolf Hogekamp mit
Emin Aksoy, Ace Mahbaz, Mila Hergert, Julia Hroch, (alle taub); Julian Heun, Lars Ruppel, Bente Varlemann, Aron Schmidt (alle hörend)

Professionalisierung des Berufsbildes „Gebärdensprach-Dozent“

LAG NRW

Am 23. und 24.11.2013 findet in Recklinghausen eine Weiterbildung für Gebärdensprachdozenten (WeGe) statt.

Thema: Professionalisierung des Berufsbildes „Gebärdensprach-Dozent“
Referent: Knut Weinmeister

Gottesdienst zum Tag der Deutschen Einheit mit Dolmis

Tag der Deutschen Einheit

Der ökumenische Gottesdienst am 3. Oktober anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in der Stuttgarter Stiftskirche wird nicht nur von der ARD, sondern auch auf die SWR-Bühne (Videoleinwand) auf dem Stuttgarter Marktplatz übertragen. Gebärdensprachdolmetscherinnen sind auf die Bühne eingeladen, die den Gottesdienst simultan übersetzen werden.
Vor der Bühne sind 40 Plätze reserviert. Beginn 9.45h Vorprogramm / 10.00h Übertragung

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