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Erste-Hilfe-Kurse in Gebärdensprache

Erste-Hilfe-Kurs
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Die Paulinenpflege Winnenden ist neuerdings anerkannt als Organisation, die den für den Führerschein verlangten Erste-Hilfe-Kurs selbst durchführen darf. Die Paulinenpflege bietet seit 2012 für ihre Schüler und Azubis ein "Sicherheitspraktikum" an. In diesem Lehrgang lernen die jungen Menschen den Umgang mit Feuerlöschern und Löschdecke, absolvieren einen großen Erste-Hilfe-Kurs und besuchen die Feuerwache und die Rettungswache in Winnenden sowie die Rettungsleitstelle in Waiblingen. Ein halbes Jahr lang treffen sich jeweils etwa 20 Schüler und Azubis an einem Abend pro Woche zum "Sicherheitspraktikum" (s.u.). Nun hat das Landratsamt des Rems-Murr-Kreises die Paulinenpflege ermächtigt, den für den Führerschein verlangten Erste-Hilfe-Kurs durch eigene Mitarbeiter durchzuführen zu lassen und die Bescheinigung darüber selbst auszustellen.

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„Inklusives Martinsviertel“ - das Projekt entwickelt sich

Inklusives Martinsviertel

Seit Anfang 2012 gibt es in Darmstadt das Projekt „Inklusives Martinsviertel“ (s.u.). In diesem Projekt kooperieren die Wissenschaftsstadt Darmstadt, der Paritätische Wohlfahrtsverband, die Software AG-Stiftung und die Hochschule Darmstadt mit dem Ziel, „Inklusion“ im Martinsviertel voranzutreiben und die hier gemachten Erfahrungen nutzbar zu machen für die gesamte Stadt.

Es wurden vier themenbezogene Arbeitsgruppen gegründet, die sich mit den Bereichen Arbeit, Freizeit, Wohnen und Bildung beschäftigen. Ziel ist es, gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie Inklusion in diesen Bereichen im Sinne der UN-Konvention umgesetzt werden kann.

Das nächste Treffen findet statt am 23.01.2013 um 19.00 Uhr im Heiner-Lehrzentrum, Kopernikusplatz 1, Darmstadt.
Selbstverständlich wurde auch eine Gebärdensprachdolmetscherin (DGS) engagiert und eine FM-Anlage vorgesehen.

Rückfragen beantworten gerne: Marion Schmitt und  Ulrike Schaab.
 

Infos zu Berufskollegs

Schule beim Jakobsweg

Am Freitag, 18. Januar 2013 informiert die Schule beim Jakobsweg über das Berufskolleg Gebärdensprache, das Berufskolleg Gesundheit und Pflege sowie das Berufskolleg Technik. Der Informationsabend in der Schule beim Jakobsweg in Winnenden, Linsenhalde 20, beginnt um 18 Uhr. Eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler, die sich überlegen, wie sie nach der 10. Klasse ihre Schullaufbahn fortsetzten können, sowie interessierte Eltern.
Die Berufskollegs sind für junge Menschen mit oder ohne Hörschädigung konzipiert. In den Klassen der beiden Berufskollegs Technik sowie Gesundheit und Pflege sind etwa 12 Schülerinnen und Schüler. Die Klassenstärke im Berufskolleg Gebärdensprache entspricht der in einer Regelschule, d.h. 28 Schülerinnen und Schüler.
Voraussetzung für den Besuch eines Berufskollegs ist der Realschulabschluss oder eine gleichwertige Qualifikation. In zwei Jahren wird neben grundlegenden Kenntnissen in der jeweiligen Fachrichtung auch die Fachhochschulreife erworben. Die allgemeinbildenden Fächer entsprechen ungefähr denen eines Gymnasiums. Anders als beim Wechsel auf ein Gymnasium ist jedoch nur eine Fremdsprache erforderlich.

www.facebook.com/schule.beim.jakobsweg
www.paulinenpflege.de

Neujahrsempfang der Grünen

Die Grünen

Am 13. Januar 2013 laden die Grünen zum Neujahrsempfang in Oelde/NRW (gelegen an der A2 zwischen Hamm und Bielefeld) ein. Gebärdensprachdolmetscher stehen ab 15 Uhr zur Verfügung. Um eine kleine Rückmeldung - per Mail oder Fax - wird gebeten (siehe PDF).

Bürokraft in München gesucht

Logo des Bezirksverband der Hörgeschädigten Oberbayern e.V.

Der Bezirksverband der Hörgeschädigten Oberbayern e.V. sucht  ab sofort für die Dolmetscher Bezirkszentrale Oberbayern eine Bürokraft (m/w) in Teilzeit 50% (19,5 Std.). Zu den Aufgaben gehört unter anderem die Klärung der Kostenübernahme und Vermittlung von Dolmetscheraufträgen.

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Auskunft erteilt Herr Thomas Manstorfer. Tel:089 / 5438111 E-Mail: service@dbz-oberbayern.de

Bewerbungsende - bitte keine Bewerbungen mehr einsenden!

Schuhtick – Vom Ötzi-Schuh zum High Heel

Schuhtick

Die älteste Sandale Europas, Biedermeierstiefel, Schuhe von Marlene Dietrich, Pablo Picasso, Jürgen Klinsmann, Sarah Jessica Parker oder Heidi Klum – 400 Ausstellungsstücke erzählen in der neuen Erlebnisausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn die Geschichte und Geschichten von Schuhen.

Das LVR-LandesMuseum Bonn bietet eine 90-minutige Führung in Gebärdensprache durch die Sonderausstellung „Schuhtick“ an:
am Freitag, 18. Januar um 15.30 Uhr.

Mehr Infos: www.landesmuseum.lvr.de und www.schuhtick-ausstellung.de

4. Deaf Dental Forum

Candulor

Vom 01 .- 03. Februar 2013 findet in Cuxhaven das 4. Deaf Dental Forum statt.

Beim 4. Deaf Dental Forum werden wieder hörgeschädigte Referenten interessante Vorträge halten. Es werden Vorträge gehalten über CAD/CAM, Teleskoptechnik, Totalprothetik T i F® LIVE mit gl. Patienten, Artex® System, IPS e.max®, Kommunikation und KFO.

Die Anmeldung sollte möglichst bald erfolgen.

Java-Entwickler/in gesucht

Open Mind Software

Manuel Gnerlich (s.u.) sucht für seine IT-Entwicklungs- und Beratungsfirma Open Mind Software zur Erweiterung seines Teams zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n hörgeschädigte/n (Junior/Senior) Java-Entwickler/in.

'Aniara' in Esslingen und Berlin

Aniara

Das Deutsche Gehörlosen-Theater wird am 19. Januar 2013 um 14 Uhr im Theater „Württembergische Landesbühne“ in Esslingen/Neckar, Strohstraße 1, das Theaterstück "Aniara" aufführen.

In Berlin gibt es "Aniara" am 23. Februar 2013 um 15 Uhr im Theater Café Schalotte, Behaimstraße 22, 10585 Berlin. Anmeldung bei: dgt.berlin@gmail.com

Christopher Buhr hat ein kurzes Video gedreht über die Premiere.

Alle weiteren Infos und Tournee-Termine unter www.gehoerlosentheater.de

„Unerhört“ 2013

Unerhört

Die Osnabrücker Kulturveranstaltungsreihe für hörgeschädigte und gehörlose Menschen

Den Piesberg im Dunkeln mit Fackeln erkunden, Theater hautnah erleben oder den „essbaren Garten" genießen – dies sind nur einige Höhepunkte des Programms „Unerhört“. Die Stadt Osnabrück hat 2012 diese Veranstaltungsreihe für hörgeschädigte und gehörlose Menschen ins Leben gerufen. Das Pilotprojekt war so erfolgreich, dass „Unerhört“ auch dieses Jahr fortgeführt wird. Stadträtin Rita Maria Rzyski erläutert: „Was gibt es Besseres, als wenn hörende und nicht hörende Menschen gemeinsam Osnabrück entdecken, Informationen erhalten und dabei Spaß haben. ‚Unerhört’ ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer inklusiven Stadtgesellschaft."

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ZACK, POW, BAM! Trau Dich und mach mit!

BÄÄM! Der Deaf Slam

BÄÄM! Der Deaf Slam (s.u.) findet am kommenden Wochenende (12. und 13. Januar) in Berlin statt:

Workshop - Samstag, 12. Januar, 14 - 18h & Sonntag, 13. Januar, 10 - 17.30h, Gripsbox des Gripstheater (Altonaer Str. 22, 10557 Berlin)
Deaf Slam - Sonntag, 13. Januar, 19 - 21h, im GRIPS Podewil, (Klosterstraße 68, 10179 Berlin)

ZACK, POW, BAM! Trau Dich und mach mit!

Poetry-Slam-Workshop mit HANZ

Hanz

Ein Poetry Slam ist ein Wettbewerb, bei dem selbst geschriebene Texte einem Publikum vorgetragen werden. "Poetry Slam" ist bundesweit die angesagteste Literaturveranstaltung und hat sich auch in Aalen fest etabliert. Zu jeder Ausgabe des Poetry Slam Aalen strömen über 150 begeisterte Zuschauer ins frapé, um selbst geschriebenen Gedichten oder Geschichten, Raps oder Dada-Stücken zu lauschen.

Diese Redekunst kann man jetzt lernen!

Im Rahmen des Filmfestivals "überall dabei" von Aktion Mensch zeigt das Kino am Kocher am 13.02.2013 den Film "Deaf Jam" über den Poetry Slam der gehörlosen Aneta und ihrer hörenden Mitschülerin Tahani in New York. Anlässlich dieses Films wird der überreginal erfolgreiche Poetry-Slammer und -Moderator HANZ aus Ludwigsburg einen Poetry Slam-Workshop leiten, zu dem alle eingeladen sind, die bisher eher "für die Schublade" geschrieben haben und sich auf eine Slam-Bühne trauen möchten. Wie im Film können auch an diesem Workshop gehörlose Menschen teilnehmen. Eine GebärdensprachdolmetscherIn übersetzt simultan das gesprochene bzw. gebärdete Wort. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, in dem zweitägigen Workshop kommt man über Ideenfindung und Kniffe zum Schreiben und Performen des eigenen Textes. Die Workshopgröße ist auf 15 Teilnehmer begrenzt, Teilnahme ab 16 Jahren.

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Schnupperkurs Tischtennis

Schnupperkurs Tischtennis

Der Gehörlosen Sportverband NRW bietet einen Schnupperkurs Tischtennis mit dem Bundestrainer der Gehörlosen-Nationalmannschaft an.

Wann: 16. März 2013 10:00 bis 18:00 Uhr
Wo: Ernst-Poensgen-Allee 58 40629 Düsseldorf
Preis: 5,00 € incl. Verpflegung (Anreise auf eigene Kosten)

Hörgeschädigte Kinder öfter Opfer von sexuellen Übergriffen

deafservice

Wie eine Prävention möglich ist und was die Gesellschaft tun kann, ist im Interview mit Dr. Anja Dietzel auf www.deafservice.de zu lesen.

Die neueste Statistik aus Norwegen zeigt, dass 45,8% der gehörlosen Mädchen und 42,4% der gehörlosen Jungen Opfer sexueller Gewalt werden (Kwam, 2004). Im Vergleich dazu liegen die Zahlen bei nicht behinderten Jugendlichen wesentlich niedriger, 17% bei Mädchen und 8% bei den Jungen. Auch die im November 2011 veröffentlichte Studie vom Bundesfamilienministerium, die die Situation behinderter Frauen untersucht hat, bestätigt diese hohen Zahlen (BMFSFJ 2011). Judit Nothdurft hat für deafservice.de Dr. Anja Dietzel zum Thema interviewt. Sie befasst sich seit Jahren damit, wie man hörgeschädigte Kinder vor sexuellen Übergriffen schützen kann und hält Vorträge auch in Deutscher Gebärdensprache. „Bei nicht behinderten Kindern kommen die Täter oft aus der Familie oder aus dem Bekanntenkreis. Bei hörgeschädigten Kindern ist es allerdings anders! Die meisten Täter von hörgeschädigten Kindern haben irgendetwas mit der Behinderung des Kindes zu tun. Sie sind zum Beispiel Mitschüler, Mitbewohner im Internat, gehören zum Personal oder zum Fahrdienst usw.“, so Dietzel. Sie betont im Interview, dass es wichtig ist, das Selbstbewusstsein des Kindes zur fördern. Ein Kind, das selbstbewusst NEIN sagt, wenn ihm etwas nicht gefällt, läuft nicht so schnell Gefahr, Opfer von Übergriffen zu werden. Sexueller Missbrauch hinterlässt Spuren. Wie und wo können sich betroffene Gehörlose beraten und therapieren lassen, ist ebenfalls im Interview auf dem Portal für Hörgeschädigte
www.deafservice.de zu lesen. Jeden Monat wird hier ein Experten-Interviews zu aktuellen Themen publiziert.

Weiterbildung: Empowerment und ICH

Logo des Landesverband der GebärdensprachlehrerInnen Bayern

Der Landesverband der GebärdensprachlehrerInnen Bayern (LGSL) bietet ein zweitägiges Weiterbildungsseminar "Empowerment und ICH" an. Im Seminar werden Kenntnisse zum Bewusstsein und der Identität des Taubseins erworben. Die Weiterbildung ist nicht nur für Gebärdensprachlehrer/innen, sondern auch Gebärdensprachdozenten/innen geeignet.

Referentin: Katja Fischer (gl), Sozial Päd. (FH)
Wann: Samstag, 23. Februar 2013 von 10.00 bis 17.00 Uhr und Sonntag, 24. Februar von 10.00 bis 15.00 Uhr
Wo: Seminarraum des Landesverbandes Bayern der Gehörlosen e.V., Schwanthalerstrasse 76 / Rgb., 3. Stock,  80336 München
Teilnahmegebühr: 80 € für LGSL-Mitglieder, 110 € für Nichtmitglieder

Anmeldeschluss: 27. Januar 2013

2. Fachtag 'Inklusion in Kita und Schule'

Inklusion in Kita und Schule

Am 15.2.2013 findet an der Universität Bremen der zweite Fachtag Inklusion statt. Er trägt diesmal den Titel

"Spielräume für Inklusion - Gestaltungsmöglichkeiten demokratischer und inklusiver Praxis in Kita und Schule".

Alle Informationen finden Sie auf dieser Homepage. Selbstverständlich können auch hörgeschädigte PädagogInnen und ErzieherInnen teilnehmen. Nach der Anmeldung sollte sich jede/r Teilnehmer/in mit Assistenzbedarf (Dolmi, Schriftdolmi, Induktionsanlage usw.) an Frau Curdt wenden, damit sie die jeweiligen Unterstützungsmöglichkeiten bereitstellen kann.

Ich sehe den Menschen. Ich höre ihn nicht.

Volkmar Jaeger

Pünktlich zu seinem 85. Geburtstag am 2. Februar 2013 ist eine Monografie über Volkmar Jaeger mit dem Titel: „Ich sehe den Menschen. Ich höre ihn nicht“ erschienen.

Das beeindruckende Zeitzeugnis vom Nachkriegsdeutschland besticht vor allem durch sein unerbittliches Festhalten der Situation, im Allgemeinen aber durch seinem Bezug auf das einzelne Individuum. Bei der Foto-Auswahl für diesen Band liegt der Schwerpunkt auf Straßenfotografie, vorrangig in den Fünfzigern, also der ersten Friedensdekade nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland – Ost wie West. Volkmar Jaeger bereiste zwischen 1953 und 1960 mehrfach deutsche Städte und Regionen, wie z.B. Berlin, Hamburg, das Ruhrgebiet oder den Harz. Eine Reise nach Bulgarien 1960 dokumentierte er auf die ihm so unverwechselbare Weise des Eintauchens in die Szenerie.

Aber natürlich brannte ihm die Entwicklung seiner Heimatstadt Leipzig sehr auf der Seele. Volkmar Jaeger verstand sich bei seiner „Suche nach dem Menschen“ als Chronist und spürte die verborgenen Momente auf, weil er um die Ecke fotografierte, wie er selbst von sich sagt.

Selbst im zweiten Lebensjahr ertaubt, ist Volkmar Jaeger sehr eng mit der Entwicklung der Gehörlosen-Kultur verbunden. Sein engagiertes Kämpfen um die gesellschaftliche Anerkennung dieser Behinderung prägte sein bisheriges Lebenswerk – eben auch seine Fotografie, von der er bis heute zur Freude aller nicht lassen kann.

Für Bestellungen nutzen Sie bitte folgende E-Mail-Adresse: msr@rungeva.de und diese Faxnummer: 05204/998-114.

Englischer Gehörlosen-Comic: Signs & Voices

Signs & Voices

"Signs & Voices" (Gebärden und Stimmen) ist der Titel einer neuen englischen Comic-Serie. In "Signs & Voices" gibt es eine totalitäre Regierung, die "Hearing Front", und eine revolutionäre Bewegung, die deaf community. Also ein Comic für aufmüpfige deafies? Nicht nur. Auch Hörende sind von "Signs & Voices" begeistert. Am 01.01. ist es erschienen, und innerhalb von wenigen Tagen war es an der Spitze des Amazon UK Kindle Store for Fantasy Comics.

Ein professionell gestalteter Comic - von einem Team Hörender und Gehörloser. Die gehörlosen Insider sind unverkennbar. Nicht nur, dass die Comicfiguren gebärden, da gibt es auch gleich zu Anfang den neugeborenen Sohn des Königs - mit Waardenburg-Syndrom. Die Gehörlosen setzen sich gegen die Hörenden zur Wehr. Wenn man wissen will, wer gewinnt, muss man wohl alle 12 Hefte lesen. Die gibt es aber nur als eBooks für den Amazon Kindle, und da die Comics farbig sind, sollte man schon einen Kindle Fire besitzen - oder einen Tablet-Computer, ein Smartphone oder einen PC/Mac mit der Kindle-Software. Und man sollte natürlich Englisch können. Übrigens gibt es "Signs & Voices" in zwei Versionen, in normalem und in einfachem Englisch.

Kaufen können Sie das erste Heft von "Signs & Voices" hier: Signs and Voices Series 1 (Mainstream English) (Prophecy in Blue Episode 1) [Kindle Edition]
Da können Sie auch einen Blick ins Heft werfen.

Der Autor Zamurrad Naqvi beschreibt, wie er auf die Idee kam, einen Gehörlosen-Comic zu gestalten: Signs And Voices – A Deaf Fantasy

10 Jahre Selbstständigkeit GIB ZEIT

GIB ZEIT-MitarbeiterInnen
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„Sie können uns mangels Sprachkenntnis ihre kleinen Sorgen nicht mitteilen, uns nicht sagen, was sie fühlen, nicht erzählen, was sie erlebt haben; und wenn sie es versuchen, verstehen wir sie oft nicht.“ Das schrieb  Peter Donath, damals Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Elternvertreter und Förderer Deutscher Gehörlosenschulen, bereits 1980. Und diesem Missstand will GIB ZEIT jetzt seit über 10 Jahren abhelfen. Der springende Punkt: der Einsatz von Gehörlosen in der Beratung. "Sie helfen den Eltern, ihre Kinder anzunehmen, mit ihnen zu leben, sie bereichern uns, wenn wir sie und ihre Erfahrungen in unsere Blickwinkel einbeziehen.“

Weder durch technischen noch medizinischen Fortschritt sind die Aktivitäten von GIB ZEIT überflüssig geworden. Im Gegenteil! Noch immer gibt es Kinder, die sowohl in Laut- als auch Gebärdensprache sprachlos sind. Und noch immer gibt es Eltern, die nach dem Einsatz gehörloser GIB ZEIT-Mitarbeiter feststellen: „Sie ist aufgeblüht. Sie hat mit den Händen geredet und ihre Augen haben gestrahlt.“

Wir gratulieren GIB ZEIT herzlich zum 10-jährigen Jubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg!

Amerikanische Gehörlosenkultur

KoFo Wuppertal

Am 11. Januar referiert Tanja Bierschneider im KoFo Wuppertal über das Thema "Amerikanische Gehörlosenkultur". Tanja lebt seit 2001 in San Francisco und berichtet über ihre Erfahrungen und Erlebnisse.

DIE KULTUR DER GEHÖRLOSEN IN DEN USA IM VERGLEICH ZUR BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

GL/SH Contergan-Treffen

Contergan

Einladung zum 5. GL/SH Contergan-Treffpunkt in Bocholt (NRW) am 19.01.2013 um 14 Uhr im Kolpinghaus Bocholt. Das Treffen findet nur in DGS statt!

Anmeldung bis 06.01.2013 erbeten bei Bodo Schmitt, Mail: zwilling60@t-online.de oder FAX: 02871-225090

  Achtung Verlängerung Anmeldeschluss: Sonntag, 13. Januar 2013

Gehörlos im Bundestag - Wird es Clara schaffen?

Clara Belz

Das Kindermagazin mit dem Titel "neun 1/2" hat ein Portrait von Clara Belz (Tochter der Bundeselternverbands-Präsidentin Katja Belz) gedreht, die ein Praktikum im Bundestag macht (s.u.). Die Sendung läuft am 12.1. um 8:30 Uhr im Ersten und am 13. 1. um 8:50 im KIKA.

Das Kindermagazin "neun 1/2" berichtet wöchentlich über unterschiedliche Themen und richtet sich an Kinder im Alter zwischen 8 und 12. Ein engagiertes junges Team hat Clara 2 Tage in der Familie, in der Freizeit und in der Schule begleitet und viele allgemeine Infos über das Leben als gehörlose Jugendliche in einer hörenden Welt in diese zehnminütige Sendung gepackt. Die Sendung - leider nur diese eine Folge - wird untertitelt.

1. Ski-Weltmeisterschaften der Gehörlosen 2013

1. Ski-Weltmeisterschaften der Gehörlosen 2013

Wieder mal übernimmt Deutschland als erste Nation nach den 1. Ski-Europameisterschaften 1977 in Grainau die 1. Ski-Weltmeisterschaften der Gehörlosen 2013, die vom 23. Februar bis 2. März 2013 in Nessel­wang stattfinden.
Der Verein „Gehörlose Bergfreunde München e.V.“ hat die Organisationsleitung der 1. Ski-Weltmeisterschaften zusammen mit dem Deutschen und Bayerischen Gehörlosen-Sportverband übernommen.
In Nesselwang werden die Herren, Damen, Jugend und Masters (ab 35 Jahre) in folgenden Disziplinen ihre Wettkämpfe bestreiten: Abfahrt, Super-G, Kombination (Super-G und Slalom), Riesenslalom und Slalom.
Bis jetzt haben sich 12 Nationen aus der ganzen Welt angemeldet, und die deutsche Nationalmannschaft wird ihre besten Läufer dorthin schicken. Touristen und Schlachtenbummler sind ganz herzlich willkommen und mit dem „Lympic“-Dorf in Nesselwang steht eine erstklassige Übernachtungsmöglichkeit für alle Touristen und Schlachtenbummler zur Verfügung!
Eine frühzeitige und baldige Anmeldung sollten Sie schon jetzt vornehmen!
Weitere Informationen und Angebote zu den Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie unter
http://2013skiing-wc.dg-sv.de/

 DGS-Video: Preview 1st World Deaf Alpin Skiing Championship 2013

Loor Ens sucht Dolmis

Loor Ens Betriebsausflug

Die Loor Ens - Dolmetscherabteilung (Köln) sucht ab sofort zwei GebärdensprachdolmetscherInnen. Ihrer schriftlichen Bewerbung sollte eine kurze Vorstellung Ihrer Person in DGS (DVD) beiliegen. Sie erwartet ein Team aus hörenden und gehörlosen Kolleginnen und Kollegen.
Die aussagekräftigen Unterlagen senden Sie bitte an folgende Adresse:  Loor Ens GbR, Josephstraße 31-33, 50678 Köln
 
Für Rückfragen können Sie gerne eine Email senden an dolmetschen@loorens.de .

Seminar 'Behinderte Kommunikation in der Partnerschaft'

Jochen Müller

In diesem Seminar sollen unter Berücksichtigung der jeweiligen Sichtweisen und Erfahrungen der hörenden sowie hörbehinderten Partner die Auswirkungen der Hörbehinderung auf das partnerschaftliche Zusammenleben in Kleingruppenarbeit, Diskussionen und Übungen zusammengefasst werden. Bei Bedarf werden auch Rollenspiele eingesetzt.
Das Seminar richtet sich auch an Paare, die einen Umgang mit der Kommunikationsproblematik gefunden haben, jedoch im Austausch mit anderen Auffrischung, Anregung und Bestätigung erfahren möchten.
Eine FM-Anlage mit Induktionsschleifen und Kopfhörer steht zur Verfügung. Anmeldung bis 28. Februar 2013 erbeten.

Wann: 19.04.2013 - 21.04.2013
Wo: Oberrot/Bad.-Württ.
Seminarleitung: Jochen Müller

Infos und Anmeldung:
Renate Enslin,
 Fuggerstr. 35, 87730 Bad Grönenbach
Mail: info@jochen-mueller.org

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