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Diskriminierung, Rassismus und Audismus

Helmut Vogel, Vorsitzender von KuGG, und Dr. Verena Krausneker, derzeit Vertretungsprofessorin an der Uni Hamburg, bieten am 9. Februar in den Räumen von Gebärdenwerk in Hamburg einen Workshop unter dem Titel "Diskriminierung, Rassismus und Audismus" an.

Was genau sind Diskriminierungen? Was sind die Charakteristiken des Rassismus? Und was bedeutet der neue Begriff „Audismus“? Wir werden einen genaueren Blick für Diskriminierungen bekommen und lernen, wie man Diskriminierungen gegen gehörlose Menschen und Gebärdensprachen schneller erkennt. Längerfristig führt das zu Empowerment!

(Hier gibt es übrigens sehr schöne Bilder zum Thema: Audism.)

Interview mit Marcelo

Marcelo
Ein deutscher Gehörloser wandert nach Mexiko aus (siehe unten). Das verändert sein Leben natürlich total. Inzwischen lebt Marcelo seit zwei Jahren dort, und er hat schon viele Erfahrungen und Eindrücke sammeln können.

Wo und wie lebt er? Wie sind die Chancen, Arbeit zu finden? Wie kommt er mit dem Spanischen zurecht? Wie leben überhaupt Gehörlose in Mexiko? Ist Marcelo rundum glücklich in seiner neuen Heimat, oder sehnt er sich nach seiner alten Heimat Deutschland zurück?

Lesen Sie das

Wir sehen voneinander - neue Vorführtermine

Wir sehen voneinander
Auch wenn es ihn inzwischen auf DVD gibt - im Kino, im Großformat und zusammen mit Freunden und Bekannten, ist der Film natürlich ein besonderer Genuss! Der Film Wir sehen voneinander wird demnächst in folgenden Städten/Kinos gezeigt:

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Marcelo in Mexiko

Marcello Espinosa
Schön, wenn ein "verlorener Sohn" (ehemaliger Schüler) wieder auftaucht - am anderen Ende der Welt! Seit zwei Jahren lebt Marcelo Espinosa schon in Mexiko. Aufgewachsen ist er in Deutschland, bei seiner deutschen Mutter. Nun ist er zu seinem mexikanischen Vater gezogen. Er hat zwei Pässe, den deutschen und den mexikanischen. In Mexiko ist er natürlich in eine ganz andersartige Welt und Kultur gekommen. Ob er mit der spanischen Sprache wohl zurecht kommt? Mit der mexikanischen Gebärdensprache sicherlich. Die braucht er auch für die ehrenamtliche Tätigkeit im Gehörlosenverband seiner neuen Heimatstadt Monterrey.

Wenn Sie eine Urlaubsreise nach Mexiko planen und Fragen haben - Marcelo hilft Ihnen gerne.

Über seine Erfahrungen in der neuen Heimat schreibt Marcelo in seinem Blog

'Wir sehen voneinander' in Augsburg

Wir sehen voneinadner
Der Dokumentarfilm "Wir sehen voneinander" in deutscher Laut- und Gebärdensprache mit Untertiteln wird am 23. Januar 2008 um 19:00 Uhr im CinemaxX, Willy-Brandt-Platz 2, 86153 Augsburg gezeigt. Eintritt pro Person: 5,- Euro.

Organisiert wurde die Vorstellung vom KoFo Augsburg:
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Klänge aus dem Schneckenhaus

Klänge aus dem Schneckenhaus
Maryanne Becker,  Sozialwissenschaftlerin und Audiotherapeutin, selbst spätertaubt und CI-Trägerin, hat ein neues Buch veröffentlicht. In "Klänge aus dem Schneckenhaus" berichten Menschen, die sich eben NICHT mehr im Schneckenhaus verkriechen, über ihre Erfahrungen mit dem CI. Authentische Berichte von Betroffenen sind immer am erhellendsten und am beeindruckendsten. Zehn CI-Träger kommen zu Wort, die natürlich nicht statistisch repräsentativ sind. Eine gemischte Gruppe, nicht nur von "CI-Überfliegern", die tiefe Einblicke gewährt.

Das Buch wird nach dem neuen Books on Demand-Verfahren vertrieben, d.h. die Bücher werden nach Auftragslage gedruckt. Bestellen können Sie es in jeder Buchhandlung oder direkt hier:

Maryanne Becker - Klänge aus dem Schneckenhaus

Das Geheimnis der Sprache

GEOWISSEN
Falls Sie es noch nicht haben sollten: Das Heft 40 der Zeitschrift GEOWissen beschäftigt sich mit dem "Geheimnis der Sprache". Der Artikel "Das stille Wunder" beschäftigt sich mit der Gebärdensprache und Gehörlosen. Erstaunlich, wie intensiv die Autorin Marion Rollin sich mit der Thematik befasst hat. In einem anderen Artikel geht es um "Gespräche unter Verwandten". Gemeint sind damit Affen, die die Kommunikation mit Menschen aufgenommen haben, u.a. per Gebärdensprache. Aber auch die anderen Artikel in diesem Heft sind lesenswert. Logisch, wo doch Sprache zentrales Thema in der deaf world ist!

GEO WISSEN Nr. 40 - 10/07 - Das Geheimnis der Sprache

"Gespräche unter Verwandten"

Leben in der Zettelwelt

Ausgerechnet im Radio gibt es eine Sendung über Ertaubte:

NAHAUFNAHME
Bayern 2 Radio: Leben in der Zettelwelt. Wie Taubheit den Alltag verändert
Mittwoch, 5.12., 22.30 Uhr, und Donnerstag, 6.12., 18.30 Uhr
http://www.br-online.de/bayern-heute/sendungen/nahaufnahme/

Die 73jährige Margot G. ist kontaktfreudig, reist gerne und führt selbständig ihren Haushalt. Ihre Behinderung ist unsichtbar, aber nachhaltig. Seit drei Jahren ist Margot G. ertaubt und kann seitdem am sozialen Leben nur noch sehr eingeschränkt teilnehmen. Wenn man mit ihr sprechen will, muss man Zettel schreiben, denn die spät Ertaubte kann nur schlecht von den Lippen ablesen und beherrscht die Gebärdensprache nicht. Wie findet man sich zurecht, wenn Taubheit den Alltag völlig verändert und die technischen Geräte nur begrenzte Hilfe bieten? Margot G. erzählt im Interview mit Claudia Fuchs, wie sie es lernte, sich neu zu orientieren.

Die Betroffenen, die Ertaubten, können die Sendung nicht hören. Man kann sich die Sendungen zwar als Podcast herunterladen, aber davon haben die Ertaubten leider auch nichts. Schön wär's, wenn man den Text wenigstens nachlesen könnte. Den Text-Download haben wir leider nicht finden können. Vielleicht bekommen Sie ja den Text der Sendung zugesandt. Fragen Sie doch einfach mal nach bei nahaufnahme@br-online.de.

BR 2 hat sich offensichtlich sehr beeilt. Nicht WOCHEN, wie ursprünglich angekündigt, hat es gedauert, sondern nur Stunden! Super, jetzt können die Betroffenen zeitgleich mit den Hörenden die Sendung lesen:

Neu auf DVD: Wir sehen voneinander

Wir sehen voneinander
Der Film "Wir sehen voneinander" ist schon in vielen Kinos gelaufen. Wer ihn trotzdem noch nicht sehen konnte, kann ihn jetzt auch zuhause auf DVD genießen.

Die DVD hat übrigens mehr Untertitel als die Kinoversion, sie ist (nahezu) vollständig untertitelt.


DVD des Films
Wir sehen voneinander

„Feuer“ – Kurs im Hermann-Gocht-Haus in Zwickau

Taubblinde und Feuer
Taubblinden das Thema "Feuer" nahezubringen - wie soll das gehen? Sollten Betreuer nicht darauf bedacht sein, dass Taubblinde NIE mit Feuer in Berührung kommen? Die Mitarbeiter des Hermann-Gocht-Hauses in Zwickau haben genau das Gegenteil getan: Auf sehr eindrucksvolle Weise nahmen Taubblinde in Experimenten, eigenen, kreativen Umsetzungen, Unternehmungen und Demonstrationen das Thema Feuer wahr. So lernten sie eine Feuerstelle zu bauen, Feuer zu machen und zu bewahren, die Vorteile des Feuers, eigene Töpferarbeiten in einer Erdgrube zu brennen, Essen auf einem Gaskocher zuzubereiten...

'Komm doch mit, sei ganz ruhig, wir gehen mal dahin'

Filmvorführung
Schon makaber, wie Gehörlose beruhigt wurden, wenn es ins Krankenhaus ging zur Zwangssterilisation! Hans Lieser hat es erlebt, und er ist einer der wenigen, die offen darüber berichtet haben. Bettina Leuchtenberg und Harry Günzel haben darüber einen Film gedreht (wir berichteten).

Der Film wird am 26. Oktober in der Uni Hamburg gezeigt - mit Dolmis, Eintritt kostenlos.

Frontrunn3rs

Frontrunn3rs
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Seit 2 Wochen findet der dritte Frontrunners-Kursus in Castberggård in Dänemark statt. Mit dabei sind zwei Deutsche, Benedikt J. Feldmann (bengie) und Thora Hübner.

"Frontrunners" ist ein internationaler Kurs um Führungsfähigkeiten und Projektmanagement zu erlernen. Die jugendlichen Teilnehmer setzen sich während des Kurses mit den Problemen in der Gehörlosengemeinschaft auseinander und überlegen bessere Lösungen. Die Teilnehmer des Frontrunners Kurses kommen aus aller Welt und sind zwischen 18 und 30 Jahren alt. Sie haben Ideen, Ziele und Motivationen zur Bewegung in der Gehörlosengemeinschaft in ihren eigenen Ländern oder weltweit.

Das Hauptziel des Frontrunners Kurses ist es, die Welt zu verändern.

Na klar, mit weniger sollten sich junge Leute auch nicht zufrieden geben! ;-)

Frontrunn3rs - wanna change the world?!

DOM IV - Deaf Online Meeting

DOM IV - Deaf Online Meeting
Das beliebteste und am häufigsten besuchte Diskussionsforum der Gehörlosen ist gl-cafe. Forenbesucher nutzen Nicknames, um nicht erkannt zu werden. Normalerweise treffen sie sich nur online und haben keine Ahnung, wer sich hinter den Phantasienamen verbirgt. Wer mögen wohl Crazyrockfanie, deafziege11, C@FIE, SWEEYAZ, Deaftina, Grooveboy und Benjamin sein? Wer weiß? ;-) Viele User von gl-cafe wissen das inzwischen. Sie kennen sich auch ganz real, nicht nur virtuell. Am 25. August trafen sie sich schon zum vierten Mal zu einem DOM, einem Deaf Online Meeting. Sie konnten das fünfjährige Jubiläum von gl-cafe feiern. Die Ursprünge liegen allerdings noch viel weiter zurück. Vorgänger von gl-cafe war das von Achim Feldmann vor 11 Jahren gegründete Forum auf www.gehoerlos.de, der allerersten deutschen deaf site. Ein Rückblick in die Geschichte gehörte deshalb zum Treffen dazu, aber es gab natürlich auch FUN, FUN, FUN! Martina Bechtold hat einen Bericht über das Treffen geschrieben, und drei Blätter mit "Kontaktabzügen" von Fotos sind gleich mit angeheftet.

TV-Tipp: Mit den Augen hören

Christa Plotzki

Im ZDFinfokanal läuft derzeit täglich ein 15minütiger Film über die Gehörlose Christa Plotzki. Christa ist in einer gehörlosen Familie aufgewachsen, mit gehörlosen Eltern und Geschwistern. Die Gebärdensprache ist also im wahrsten Sinne ihre Muttersprache. Die benutzt sie auch in der Kommunikation mit ihrer Lebensgefährtin, einer Gebärdensprachdolmetscherin, und sie vermittelt ihre Sprache in Gebärdenkursen. Sie beschließt den Filmbericht mit einer Einladung - in ihre Welt, in der sie sich durchaus nicht isoliert fühlt.

Sendetermine auf ZDFinfokanal:
29.08.2007 21:30, 30.08.2007 09:30, 30.08.2007 23:30, 31.08.2007 11:30, 31.08.2007 01:30

Online kann man den Film mit Untertiteln sehen: Mit den Augen hören

'So wie ich bin, bin ich okay, und das ist gut so.'

Buchcover
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Schwerhörige sind anders als Gehörlose. Eine Binsenweisheit, sicher! Bei Gehörlosen sind die Verhältnisse klar: Sie hören nichts, oder so gut wie nichts. Schwerhörige dagegen hören etwas, wieviel auch immer, und fühlen sich daher mehr zu den Hörenden hingezogen. Bei denen sind sie kommunikativ aber auch oft ausgeschlossen oder Randfiguren. Sie gehören also weder zu den Gehörlosen noch zu den Hörenden. Ein Leben zwischen den Welten, gewissermaßen im Niemandsland, oder um Tucholsky zu zitieren: "Hier ein Stuhl und da ein Stuhl, und wir immer dazwischen."

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1. Kommunikationskurs in Nürnberg ein voller Erfolg

Teilnehmer Kommunikationskurs
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Das Gehörlosen Institut Bayern (GIB) bot im September 2006 zum ersten Mal einen Kommunikationskurs für Gehörlose/Hörgeschädigte an. Der Kurs schult die Kommunikationsfähigkeit in Deutsch und Gebärdensprache und vermittelt grundlegende Kenntnisse in Soziologie, Gehörlosenkultur und der Geschichte Gehörloser. Er ist die ideale Vorbereitung, wenn man sich für eine Ausbildung zum Gebärdensprachdozenten interessiert.

Inzwischen ist die einjährige Ausbildung zu Ende gegangen. Für die hochmotivierten Teilnehmer war es ein unbeschreibliches Gefühl, am Unterricht teilzunehmen. Clarissa und Randolf von Hündeberg haben dazu einen kleinen Bericht geschrieben.

Der nächste Kurs beginnt übrigens am 16. Februar 2008. Wer daran teilnehmen will, muss sich ein wenig sputen. Denn inzwischen ist die Hälfte der schriftlichen Anmeldungen schon eingegangen.

Erstes Seminar für hörgeschädigte Schwule ein Erfolg

Seminarteilnehmer
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Im Mittelpunkt des vom 5.-8. Juli in Zusammenarbeit mit der Deutschen AIDS-Hilfe durchgeführten Treffens stand der Austausch über die spezifische Situation Hörgeschädigter, medizinische Informationen zu HIV und anderen Geschlechtskrankheiten und der Entwurf eines zukünftigen Internetauftritts zum Thema Prävention für Hörgeschädigte der Deutschen AIDS-Hilfe. Am Ende herrschte große Zufriedenheit über dieses erste Treffen im Waldschlösschen, das im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder stattfinden soll. Teilnehmer des parallel stattfindenden Jungpositiventreffens hatten die Gelegenheit, die Gebärdensprache spontan in einem kleinen Einführungskurs kennen zu lernen.

Aus der Perspektive Selbstbetroffener: Broschüre 'Hörbehinderte Kinder mit Zukunft'

Hörbehinderte Kinder mit Zukunft

Wer kann zur Erziehung gehörloser Kinder bessere Ratschläge geben als erwachsene Gehörlose? Eigentlich sonnenklar und eine Binsenweisheit, und dennoch wurden Gehörlose schon zu Kaisers Zeiten als inkompetente Laien abgetan, und die hörenden "Fachleute" setzten sich mit ihren Meinungen durch. Das sollte heute endlich anders sein!

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Internatstreffen

Bernd Steiger und die Internatsfreunde

Warum immer nur Klassentreffen? Vor allem, wo doch Gehörlosenklassen so klein sind. Bernd Steiger hatte die Idee, ein Treffen von 10 Jahrgängen des ehemaligen Internats der Gehörlosenschule in Köln zu organisieren. Da kommen dann doch mal ein paar mehr Leute zusammen, dachte er sich. Und es ist ihm gelungen. Immerhin erschienen "60 Internatsfreunde und 5 Erzieherinnen und 1 Heimleiter". Da gab es natürlich eine Menge zu gebärden! Bernd Steiger hat einen Bericht über das Treffen geschrieben, mit vielen Fotos drin:

'Die schönste Sprache der Welt'

junge Mädchen gebärdet

Bei vielen Gehörlosen ist die Entwicklung verlangsamt. Eine Folge der Gehörlosigkeit? Hardy Tasso, Vater einer gehörlosen Tochter, hat lange gebraucht, bis er zu der Erkenntnis kam:

"Eigentlich waren also wir langsam. Wir haben Zeit gebraucht, um zu lernen, mit dir umzugehen. Wir haben lange gehofft, dass du mal sprechen kannst – so, dass Dich jeder gut verstehen kann."

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Keine Arbeitsplätze für Gehörlose?

Familie Wacker

Irene Wackers Tochter Nicole ist gehörlos. Nicole wird in ein paar Monaten ihre Ausbildung zur Fachkraft in Lagerlogistik abschließen. Super!?! Frau Wacker hat da sehr gemischte Gefühle. Einerseits kann sie natürlich stolz sein auf ihre Tochter, andererseits graust es ihr davor, für Nicole einen Arbeitsplatz suchen zu müssen. Als Mutter eines gehörlosen Kindes ist sie zwangsläufig in eine Helferrolle gekommen. Viele junge Gehörlose bitten sie um Rat und Hilfe. So hat sie schon umfangreiche Erfahrungen sammeln können in Bezug auf Suche nach einem Arbeitsplatz. Und die sind leider deprimierend. Warum werden Gehörlose nicht eingestellt, obwohl sie in der Schule intensiv gefördert wurden und eine ausgezeichnete Berufsausbildung abgeschlossen haben? Warum muss z.B. ein Konditor sich mit einem Hilfsarbeiterjob zufrieden geben - wenn er den denn überhaupt bekommt? Frau Wacker hofft, dass sich eine schlagkräftige Lobby für Gehörlose bilden wird, damit sie bei Arbeitgebern auf mehr Verständnis stoßen. Ihren Erfahrungsbericht hat sie deshalb betitelt:

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'Deaf American Culture'

Tanja Bierschneider

Tanja Bierschneider ist auf Deutschland-"Tournee", von einem KOFO zum nächsten. Seit fünf Jahren lebt sie in Amerika, und sie will auch dorthin zurück. Sie kann aus eigener Erfahrung berichten von der deaf community in den USA.

Neuorientierung nach Hörverlust

Logo von BTZ

Was tun, wenn ein plötzlicher Hörverlust die Tätigkeit im erlernten Beruf unmöglich macht? Alfred Burzlaff musste diese bittere Erfahrung machen. Er zeigt aber auch Perspektiven auf, die für Schicksalsgenossen hilfreich sein können:

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Nicht mehr zwischen den Stühlen!

Dr. Marcus John

Neuerdings haben wir einen CI-Träger in unserem Team: Dr. Marcus John. Im Team ist er zwar schon länger, als Webmaster von www.spaetertaubt.de, das CI hat er aber erst im Oktober bekommen. Die Entscheidung hat er sich wahrlich nicht leicht gemacht, aber er bereut sie im Nachhinein nicht. Mit CI ist er ein Stück weit in die Welt der Hörenden zurückgekehrt - und glücklich darüber. Das wird sicher jeder, der einen Hörverlust erleiden musste, nachempfinden können. Marcus hat einen Bericht geschrieben, über die Vorgeschichte von den ersten Ohrerkrankungen in der Kindheit über die Ertaubung bis hin zum Wiederhörenkönnen mit dem CI. Beeindruckend, mit welcher Offenheit und Ehrlichkeit er schreibt:

Wege zwischen den Stühlen hindurch

Zuschauer zweiter Klasse

Fernsehzeitschrift GONG: Teammitglied Bernd Schneider, Zuschauer zweiter Klasse

Erster Klasse: Hörende, die ALLES verstehen können, was im Fernsehen gesendet wird.

Zweiter Klasse: Hörgeschädigte, die sich mit einem kleinen Prozentsatz untertitelter Sendungen zufrieden geben sollen.

Tun sie aber nicht! Ein Redakteur der Fernsehzeitschrift GONG hat unser Teammitglied Bernd Schneider interviewt und ihn in seinem Fernseh-Alltag begleitet. Deutliche Worte spricht Berni da, und der Redakteur gibt sie ungeschönt wieder. Sogar der Chefredakteur greift das Thema in seinem "Offenen Brief" auf. Endlich wird einem breiten Publikum einmal der Kampf Hörgeschädigter um Chancengleichheit und Barrierefreiheit beim Fernsehen verdeutlicht!

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