Thora und Rob sind in Vietnam scheinbar (nicht nur
taub, sondern auch blind) aneinander vorbeigelaufen. Nein im Ernst:
Die Zwei haben sich knapp verpasst! Halb so wild, denn nun
präsentieren wir Euch Rob Roys „Vietnam“!
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Thora und Rob sind in Vietnam scheinbar (nicht nur
taub, sondern auch blind) aneinander vorbeigelaufen. Nein im Ernst:
Die Zwei haben sich knapp verpasst! Halb so wild, denn nun
präsentieren wir Euch Rob Roys „Vietnam“!
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Unsere liebe Travel-Thora hat mal wieder zugeschlagen! Wurde sie dafür belohnt? Ja, mit süßem vietnamesischen Eiskaffee, exotischen Sandwichs und eine Menge Regenschauer(wenn das auch zählt!?). Außerdem bekam sie zum Mittag einfach Bún chả (Ein Nudelgericht) aufgetischt und sie hatte keine Ahnung wie man das richtig isst. Nach der erfolgreichen Kambodscha-Sendung begleiten wir Thora diesmal durch ganz Vietnam. Ins Mausoleum von Hồ Chí Minh durfte sie zwar nicht rein (der fällt wohl gerade auseinander), aber dafür bekam sie exklusiven Zutritt zum Tunnelsystem von Củ Chi. Diese Gedenkstätte präsentiert hautnah raffinierte Strategien, wie die Vietnamesen die US Amis im damaligen Krieg überlistet haben. Ebenso paddelte sie durch eines der schönsten UNESCO Weltkulturerben: Der Felsenbucht von Hạ Long Bay (Vịnh Hạ Long). Lehnt Euch zurück und genießt dieses Abenteuer!
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Hörhund? Signalhund?? Hä??? In Deutschland ist dieser
Tierberuf noch so gut wie unbekannt. In Amerika und Österreich ist er bereits Standard und jeder Hund muss dafür viele Semester studieren um bei der staatlichen Prüfung zugelassen zu werden. Servicehunde? Sind die nicht nur für Blinde? Nein! Signalhündin Davina ist da eine echte Pionierin und ist speziell für den Alltag tauber Menschen trainiert. Natürlich auch dank ihres tauben Frauchens und der hörgeschädigten Hundetrainerin Pia-Céline Delfau (siehe auch TS-Artikel) aus Hamburg, doch die Veranlagungen und Voraussetzungen brachte die ursprüngliche Jagdhündin Davina selbst zu ihrem Vorstellungsgespräch bei Frauchen Britta Harms mit. Welche Aufgaben hat ein Signalhund? Wie klönen eigentlich Hunde untereinander wenn sie sich beim Gassigehen treffen? Das alles erfahren wir in dieser schönen Reportage von Rona Meyendorf. Neben Davina Harms traf Rona auch Davinas Studienkollegen Barry Goldschmidt (mit Frauchen Doris) & Emma Bednorz (mit Frauchen Marion). Scheint ein Film-Leckerli für hörgeschädigte Zuschauer zu sein ;o) |
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Im Sommer 2007 hatten der Regisseur Martin Kaatz & seine
Crew eine aufwendige Kurzfilmproduktion in Angriff genommen.
Mehrere Nächte(!) wurde dafür ein bekannter Kölner
Imbiss vollkommen eingenommen und auch sonst ging jeder Akteur ans
Eingemachte. Die Zutaten: Man nehme runde Bratwürste,
vierschenklige Hähnchen, eine Champignon Farm im Keller, einen
Stromberg-Star (Stefan Lampadius), zwei Taubenschläger und
eine Handvoll Freaks der Nacht. Daraus wurde der kulinarische
Augenschmaus: NACHTIMBISS |
1998 war eine andere Zeit. Die Deutsche Gebärdensprache war noch nicht staatlich anerkannt. Zwei Kulturtage der Gehörlosen in Hamburg (1993) und Dresden (2007) spornten uns zum Aufbruch der Gehörlosenkultur an. Das Internet war gerade erst am Kommen und international waren Gehörlose noch nicht so vernetzt wie heute. Zu dieser Zeit entstand dieses ulkige deafmedia.de-Erstlingswerk. Viele Gebärden bzw. Gebärdennamen erscheinen heute falsch bis überholt und doch: (weiterlesen auf deafmedia.de) Ein Klassiker aus dem Jahre 1998 wird wiederentdeckt. Die
europäische
deaf
history kompakt verpackt. Mit Hinweisen zu
Pedro Ponce de León,
Étienne De Fay,
Abbé
Charles-Michel de l’Epée,
Samuel Heinicke, dem
Mailänder Kongress von
1880, sowie Diskriminerungen der Gehörlosen-
& Gebärdensprachkultur (welche es - zu erschreckender
Erkenntnis - teilweise noch heute gibt.) Bonus sind 2 Poesien von "Recital José" alias Giuseppe Giuranna |
Folge 03 auf www.deafmedia.de Historisch gesehen, hieß sein Beruf schlicht „Blumenfrau„,
doch was dieser junge Mann in der Berliner
Markthalle-Tegel
macht, ist mehr als Blumenfrau 2.0, denn er ist
DER Blumen-Experte schlechthin. Die Sendung ist untertitelt (im Player rechts unten das UT-Symbol klicken!) |
In der zweiten Ausgabe von deafmedia.de erklären und zeigen Euch Rob Roy (alias Rober Roy Farmer aus Perth/Australien) und Marco Lipski, alles über das KÄNGURU. - Hast Du gewußt, dass Kängurus ohne Beine und Füße geboren werden? Was hat das Marsupilami mit dem Känguru (nicht) gemeinsam? Entstand die englische Bezeichnung "Kang-a-roo" wirklich aus einem falsch ausgesprochenem "I-dont-understand-you"? Dies und unzähliges aus der Geschichte, Kultur und Tradition
Australiens erfahrt Ihr in dieser Sendung. (Sehr gut für pädagogische Zwecke als Arbeitsmaterial geeignet.) "There is an Ouch in my Pouch" (= Da ist ein Autsch in meinem Beutel) |
Deafmedia.de ist eine experimentielle Jugend- & Bildungssendung in Gebärdensprache (national wie international) und wurde heute um Punkt 12:00 Uhr eröffnet. Die Redaktion besteht aus tauben Berufsjournalisten und Quereinsteigern in Sachen "Filme machen" und sendet von heute an im 1-2 Wochentakt, jeweils mittwochs ab 12:00 Uhr. Natürlich ganz ungezwungen, denn die Redaktion ist sehr klein. Schaut also einfach immer mal wieder spontan vorbei ob`s schon einen neuen Sendungs-Schmankerl gibt ;o) Natürlich ist die Webseite auch noch ein wenig spärlich bekleidet, aber auch das wird sich mit der Zeit füllen - man kann ja nur eins: Entweder Sendungen produzieren oder Webseiten gestalten, nicht wahr!? Der Redaktionssitz ist in Berlins Schönhauser Allee, deshalb wurde diese Straße gleich als Thema für die Pilotsendung gewählt. Gefördert wird die Seite von der Aktion Mensch und dem ZfK e.V. - Und nun viel Spaß mit Deafmedia.de! |
re:publica to go - Bloggerkonferenz mobil dabei mit
Untertitelung
Alle Jahre wieder: die Blogger stehen vor der Tür! Vom 5. bis 7.
Mai wird das internationale Bloggertreffen - die re:publica - mit
Live-Untertitelung von der Hauptbühne übertragen – vor Ort
und im Webplayer von VerbaVoice. (Die App
VerbaVoice Webplayer könnt ihr übrigens für iOS
und Android erhalten.)
Ihr seid in Berlin dabei? Am 5. Mai geht es auch inhaltlich um
Barrierefreiheit: "Events und Politik sprachlich barrierefrei &
mobil" um 12:45 Uhr mit Lukas Gnettner (Eventmanager bei
VerbaVoice) und gleich im Anschluss um 13:30 Uhr geht es weiter mit
"Finding Inclusion in Digital Europe" mit Raúl Aguayo-Krauthausen
(Aktivist für Inklusion & Barrierefreiheit).
Video: re:publica 2015 - Bloggertreffen mobil und barrierefrei
news4eyes.com ist ein Videoportal das von einigen deutschen gehörlosen Freunden gegründet wurde, allen voran Fabio Del Tufo (ehemaliger Mr. Deaf Germany) und der Bloggerin Judith Goeller. Daraus wurde nun ein nationales wie internationales Video-Netzwerk. Immerhin hat das Portal nun schon 35.000 Videos online. Da lohnt es sich sicherlich mal reinzuschauen oder gar aktiv mitzumischen. Wie das alles funktioniert erklärt Eyk Kauly in internationalen Gebärden. |
Im März gibt es wieder Konzerte mit Gebärdensprache - und das gleich dreimal in Potsdam & München: ● Freitag,
07.03.14 - KEIMZEIT mit
Gebärdensprache, Lindenpark POTSDAM >
Mehr
Infos Regelmäßige DGS-Video-Infos zu Konzerten gibt es auch immer auf Lauras YouTube Kanal |
Christiane Link, in London lebende deutsche Journalistin, selbst Rollstuhlfahrerin und liiert mit einem Blinden, hat in ihrem Blog Behindertenparkplatz einen Offenen Brief an die Intendantin der ARD, Frau Piel, veröffentlicht.
Auslöser ist die Tagesschau-App, die NICHT barrierefrei ist. In Bezug auf Untertitel hat die ARD zwar guten Willen bekundet (s.u.), Taten sind allerdings noch nicht gefolgt. Für Blinde müsste es eine VoiceOver-Option geben. Die ist schlichtweg vergessen worden. Schlimmer noch: Sie soll auch nicht nachgerüstet werden. Christiane hat ihre Hilfe angeboten, aber es besteht "kein Interesse".
Vor diesem Hintergrund sind zwei Dinge eine Unverschämtheit: Behinderte sollen Gebühren zahlen, und für die Tagesschau-App sind Extra-Gebühren im Gespräch. Christiane hat das auf den Punkt gebracht, in ihrem Offenen Brief:
Wann wird die ARD barrierefrei, Frau Piel?
Judit Nothdurft interviewt auf ihrer Website JNC Deafservice Judith Göller. Judith ist in der deaf world bekannt als Bloggerin (gehoerlosblog), Ablesespezialistin und Schauspielerin. Über ihr Privatleben weiß man allerdings wenig. Oder wussten Sie das:
Ich bin vollzeitbeschäftigt im Öffentlichen Dienst und
alleinerziehende Mutter von zwei hörenden Kindern.
Ich lebe, um mich prozentual auszudrücken, 80 % in der hörenden Welt und 20 % in der hörgeschädigten Welt. Von den Hörenden hole ich mir viele Impulse und gebe diese gerne weiter.
Meine besten Ideen kommen mir meistens beim Einkaufen, Saubermachen, in Gesprächen, bei Beobachtungen, beim Lesen oder beim Baden.
Aber lesen Sie am besten das ganze Interview:
Judith Göller -
Mein Ehrgeiz zieht sich wie ein roter Faden durch mein ganzes
Leben...
"Lost in Deutschland" (=verloren in Deutschland), so hat der in Deutschland lebende Engländer Brian Melican seinen Blog genannt. Er greift die verschiedensten Themen auf, vor allem, um Unterschiede und Gegensätze zwischen Deutschland und England aufzuzeigen. Als neuestes Thema hat er die Gebärdensprache gewählt. Welche Unterschiede gibt es zwischen DGS und BSL, und vor allem: Welchen Stellenwert haben die Gebärdensprache jeweils in D und GB? Um das zu verdeutlichen, hat Brian das IDGS an der Uni HH besucht und Prof. Rathmann interviewt.
Lost in
Deutschland - Gebärdensprache -
bei deafVision jetzt mit Untertiteln!
Auf Jules Blog "Die Welt mit den Augen sehen":
Lost in Gebärdensprache..."
In DerWesten:
Viel sagen ohne Worte
Nein, besser! Natürlich nicht, was die Musik betrifft, aber was den Umgang mit der Taubheit bzw. Schwerhörigkeit betrifft allemal! In seinem "Heiligenstädter Testament", einem Brief, schrieb Beethoven:
… aber bedenket nur daß seit 6 jahren ein heilloser Zustand mich befallen, … muste ich früh mich absondern, einsam mein Leben zubringen, wollte ich auch Zuweilen mich einmal über alles das hinaussetzen, o wie hart wurde ich durch die verdoppelte trauerige Erfahrung meines schlechten Gehör's dann Zurückgestoßen, und doch war's mir noch nicht möglich den Menschen zu sagen: sprecht lauter, schrejt, denn ich bin taub…
Sicher hätte Beethoven in der heutigen Zeit digitale Hörgeräte oder CIs, und mit denen hätte er dann seine Neunte zum erstenmal selber hören können. Aber die Akzeptanz der Hörschädigung ist heute wie vor 200 Jahren nicht einfach. Allerdings bietet auch da der technische Fortschritt, sprich: das Internet, ganz neue Möglichkeiten. Statt zu vereinsamen, kann man sich in die virtuelle Öffentlichkeit begeben. Allerneuestes und geradezu vorbildliches Beispiel: der Blog "not quite like Beethoven" (nicht ganz wie Beethoven). Da schreibt "nqlB" sich das von der Seele, was ihn als deafie ("hörgeschädigt" mag er nicht ;-) bewegt. Aber ganz und gar nicht wehleidig und jammerig à la Beethoven, sondern mit Humor, Selbstbewusstsein und immer pfiffig - auch wenn er das Pfeifen vielleicht nicht hört. ;-) Sein neuester Coup: "Du findest Hörgeräte doof, willst lieber gut aussehen? Ab nach Thailand". Einfach köstlich, wie er das beschreibt: Thailänder bewundern seine Hörgeräte, weil sie sie für Bluetooth-Geräte halten. OK, schöner werden die Dinger dadurch auch nicht, aber vielleicht werden sie so eher als Hightech-Geräte akzeptiert.
nqlB zu lesen ist ein Hochgenuss. Sollten Sie per RSS abonnieren! Und dort Kommentare zu schreiben macht auch Spaß!
Neuer Blog: not quite like Beethoven
Alt und jung, behindert und nicht behindert - passen solche Paare zusammen? In "Plasberg persönlich" (WDR, 06. Februar, 21.45 - 23.10 Uhr) werden einige vorgestellt, u.a. Silja und Guido Korn, sie blind, er sehend. Auch nach 20 Jahren sind sie noch glücklich verheiratet.
Ungleiche Paare - wo die Liebe hinfällt - wie im WDR schon fast selbstverständlich: mit Untertiteln
Die Thematik ist uns ja nicht fremd. Deafie und hearie - passen die zusammen? Üblicherweise bleiben deafies ja unter sich, aber es gibt auch "ungleiche Paare", die glücklich und harmonisch zusammen leben. Einzelne von ihnen hatten sich schon mal bei www.2sames.de vorgestellt (Tanya und Oliver). 2sames geht übrigens mit der Zeit und hat sich auch ein Blog zugelegt: http://blog.2sames.de
Bernd Rehling und Dr. Christian Vogler (Krischi) haben auf den Kulturtagen in Köln über das Thema "Die Tauben im Internet – gestern, heute und morgen" referiert. Die Reise mit der "Zeitmaschine" zurück in die Vergangenheit wurde bewusst kurz gehalten. Schließlich ist die Zukunft wichtiger. In der Zukunft werden Blogs und Vlogs eine immer größere Rolle spielen. Deswegen hat Krischi demonstriert, wie einfach es ist, ein Blog oder Vlog einzurichten - zur Verblüffung und Begeisterung der Anwesenden. Viele hatten den Wunsch, das selber einmal zu probieren. Hier also unsere PowerPoint-Präsentation, nach PDF konvertiert. Das ist natürlich nur so etwas wie eine Stichwortsammlung, und auch nicht in Gebärden präsentiert wie in Köln. Aber zum Ausprobieren reicht es hoffentlich, und Videos als "Gebrauchsanweisungen" sollen noch folgen. - Übrigens, was Krischi im Referat noch als Zukunftsmusik dargestellt hat, hat er am gleichen Tag verwirklicht: die Live-Übertragung per Handy von der Demo (siehe unten).
Vlogs, also Video-Blogs, sind in Deutschland leider noch wenig bekannt und verbreitet. Ausgerechnet ein sehbehinderter Gehörloser prescht jetzt vor und zeigt, wo es lang geht. Uwe Zelles neue Homepage besteht überwiegend aus Gebärdenvideos. Damit ist sie für Gehörlose (fast) 100% barrierefrei. Grund genug, sie als "Website der Woche" auszuzeichnen.
Uwe setzt sich übrigens auch in anderer Hinsicht für Barrierefreiheit ein. Er ist einer der Betreiber der Untertitel-Initiative www.sign-dialog.de, und mit seinem ebenfalls hörsehbehinderten Bruder Dieter zusammen hat er den Deutschen Kulturverein der sehbehinderten Gehörlosen und Taubblinden e.V. gegründet und managt dessen Website. So ganz nebenbei ist er dann noch beim Aachener Kofo aktiv. Auf seiner neuen Homepage firmiert er als "freier Gebärdensprachdozent und Referent für visuelle Kommunikation". Schon toll, was man als sehbehinderter Gehörloser so alles auf die Beine stellen kann!
Politik und Parteien waren bisher für
Hörgeschädigte nicht sehr interessant. Nur wenige
Veranstaltungen wurden mit Dolmetschern übersetzt und
Informationsschriften und Videos waren nicht barrierefrei. Dies
möchte der Ortsverein Aaseestadt / Mecklenbeck der SPD in
Münster nun ändern. Auf einer Seite der Homepage werden
Videos in Gebärdensprache und/oder untertitelt angeboten.
Die SPD-Mitglieder sind selbst nicht gehörlos. Sie
möchten aber die Anzahl der Videos stetig
vergrößern. Deshalb suchen sie noch
Gehörlose aus Münster und nahebei, die auch einmal vor
die Kamera treten und ein oder mehrere Videos zur Politik der SPD
gebärden möchten. Wenden Sie sich an
service@untertitel.de.
Übrigens: Auf dem SPD-Bundes-Parteitag im Oktober soll das
Videoprojekt gezeigt werden. Dann werden Spitzenpolitiker wie Kurt
Beck und Franz Müntefering selbst sehen können, wie
Öffentlichkeitsarbeit für Hörgeschädigte
gestaltet werden kann.
Vlog des Ortsverein Aaseestadt / Mecklenbeck der SPD in Münster
Im Internet gibt es eine geradezu revolutionäre Entwicklung. Das "Web 2.0" ist nicht etwa nur ein Schlagwort, es gibt tatsächlich bahnbrechende Veränderungen. Gerade für Hörgeschädigte sind diese Veränderungen sehr bedeutsam. In Blogs kann jeder seine Ansichten und Erfahrungen veröffentlichen, in Vlogs (Video-Blogs) sogar in der Gebärdensprache. Dass diese scheinbar ganz privaten Meinungsäußerungen sich auch politisch auswirken können, hat sich bei den Protesten an der Gallaudet University gezeigt. In seinem Bericht über die Ereignisse an der Gally kommt Christian Vogler zu dem Schluss:
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Deafhood allüberall, heute in Frankfurt, am kommenden Wochenende in Hamburg - da darf das Thema natürlich nicht fehlen auf der Kulturkonferenz der KuGG in Wiesbaden vom 1. - 3. Juni 2007:
Neue Wege in der Gehörlosenkultur
Deafhood – Audismus – Deaf Studies
P.S.: Einen nagelneuen Deafhood-Blog gibt es übrigens auch.
Blogs sind total in Mode. Kann man ja auch so herrlich einfach einrichten. Jedem seinen eigenen Blog! ;-)
Gerda Reinhard aus Frankenthal hatte eine tolle Idee. Sie wollte keinen privaten Blog, sondern einen zum Gehörlosen-Schwimmsport. IHREM Sport! Gesagt, getan! Und diesen Blog hegt und pflegt sie jetzt, mit ständig aktuellen Beiträgen. Dass da gelegentlich holländische Sportler auftauchen ist kein Zufall - Gerda ist gebürtige Holländerin.
Wij wensen je veel succes en veel pleizier met je nieuwe blog,
Gerda! ;-)
Deaf -
Schwimmsport
Judith Göller fragt auf ihrer Website www.gehoerlosblog.de:
Sollte man einen eigenen Sender gründen, auf dem nur Untertitel-Filme, egal ob für Unterhaltung oder für Informationen, gesendet werden? Untertitel mit Qualität sollen hier gewährleistet werden.
Judith möchte dazu eine Umfrage machen. Schreiben Sie ihr Ihre Meinung!
Umfrage: Eigenen Untertitel-Sender für Gehörlose gründen