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Tinnitus- Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten, Hilfsmittel

HGZ Aachen

Tinnitus - viele Menschen kennen das lästige Problem. Schlimm ist es, wenn es unerträglich wird. Was viele nicht wissen: Tinnitus betrifft nicht nur hörende Menschen, auch Hörgeschädigte können von störenden Geräuschen geplagt werden, vergleichbar mit Schmerzen. Tinnitus ist aber keine Krankheit, sondern ein Symptom mit Ursachen und Möglichkeiten der Behandlung.

Ein Vortrag soll Betroffene ermutigen, sich dem Umgang mit dieser seelischen und körperlichen Belastung im Alltag zu stellen:

"Tinnitus- Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten, Hilfsmittel"

Dozentin: Elke Knör von der Deutschen Tinnitus-Liga
Am: 08.02.2011, 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Im: Hörgeschädigtenzentrum Aachen, Talbotstraße 13, 52068 Aachen

Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Der Vortrag wird von einem Schriftdolmetscher übersetzt.

Studie zu Begegnungsräumen im Internet

Uni Erfurt

Das World Wide Web hat unsere Welt in den letzten Jahren spürbar geprägt. Die Welt ist vernetzt geworden, Menschen nutzen das Internet, um mit Leuten aus der gesamten Welt in Kontakt zu treten. Aktuell werden die Demonstrationen in Äqypten und zuvor schon in Tunesien über soziale Netzwerke wie zum Beispiel Facebook organisiert. Für viele ist das Internet als Plattform und Begegnungsstätte nicht mehr weg zu denken.

Aber welche Möglichkeiten bietet das Internet hörbeinträchtigten Menschen? Eine Gruppe von Studierenden der Universität Erfurt macht jetzt eine Studie zu Begegnungsräumen von gehörlosen und hörenden Menschen im Internet. Dafür suchen sie noch Teilnehmer, die einen Fragebogen zu diesem Thema ausfüllen.

Den Fragebogen finden Sie hier.

DGB-Präsidium distanziert sich von Deaf Synergy

Präsident Sailer warnt vor Deaf Synergy

Lautloses Wochenende im Land der Gebärdensprachler

Andreas Costrau

Die Gebärdensprachschule Gebärdenservice bietet wieder ihr beliebtes lautloses Wochenende an:

In diesem Wochenendkurs werden Sie sich wie in einem Land der Gebärdensprachler fühlen. 3 Tage ohne Lautsprache und nur Gebärdensprache mit anderen Gebärdensprachlern. Es werden 2 bis 4 taube Dozenten anwesend sein und mit Ihnen Spiele , Konversation, Vorträge etc. machen. Lassen Sie sich überraschen.

Wann: 25. bis 27. März 2011
Ort: im Norden von Berlin, am Heiligensee (Haus steht am See)
maximale Teilnehmerzahl: 18
Kosten: normal 200 €, ermäßigt 180 € (inklusive Frühstück, Bettwäsche, Handtücher und Übernachtung)

Mehr unter :
http://gebaerdenservice.de/kurs/lautloses-wochenende/

DGS-Führungen mit Helmut Vogel

HV-Logo

Das Deaf History Now - Bildungs- und Geschichtsbüro Helmut Vogel bietet gebärdensprachige Führungen zu folgenden Ausstellungen an:

"Hitler und die Deutschen" im Deutschen Historischen Museum in Berlin
am 26. Februar um 11.15 Uhr und 14.30 Uhr (Führungen am 6. Februar sind voll ausgebucht!)
Inhalt: Die Ausstellung ist in drei Teile aufgeteilt: 1919-1933, 1933-1939 und 1939-1945. Die Ausstellung zeigt, welche Beziehung im Laufe dieser Zeiten Hitler und die Deutschen zueinander hatten.
"Die Staufer und Italien" im Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim
am 13. Februar, 14.45-16.15 Uhr und 16. Februar, 14.10-15.40 Uhr
Inhalt: Die Ausstellung zeigt den Aufstieg und den Fall der Staufer-Dynastie mit deutschen Kaisern im 12. und 13. Jahrhundert. Sie zeigt auch die Besonderheiten für die Rhein-Main-Neckar-Region aus dieser Zeit auf.

Reise an eine Gehörlosenschule in Kenia

Kinder an der Gehörlosenschaule in Kenia

Ihr habt Lust nach Kenia zu reisen und dort an einer Gehörlosenschule zu leben und zu arbeiten?

Dies Jahr im August ( 6.8.-3.9.11) findet ein Workcamp in Nyang'oma (einem kleinen Dorf in Kenia) statt. Die Organisation Kolping bietet seit vielen Jahren Workcamps auf fast allen Kontinenten an. Workcamps sind 4-wöchige Reisen, bei denen der Kulturaustausch im Vordergrund steht.
In einer Gruppe von 8-12 Leuten werden wir an der Schule Ferienkurse anbieten, im Waisenhaus arbeiten, Ausflüge machen und vieles mehr. Eigene Ideen sind immer willkommen!

Neugierig geworden? Weitere Infos findet ihr auf der Internetseite von Kolping oder auf dem Infoplakat.

  Die Reisegruppe ist jetzt ausgebucht. Also bitte nicht mehr anmelden! (17.02.2011)

Rückgabe von V3-Produkten

Informationsblatt

I

Ratz Rabatz - Kindergeburtstage für deaf kids

Ratz Rabatz

Ratz Rabatz ist ein Erlebnis-Bauernhof in Frondenberg-Ostbüren für Kinder zwischen 3 und 9 Jahren, für "Entdecker,  Abenteurer, Nachwuschs-Bauern und Streichelakrobaten". ;-) Zu den besonderen Angeboten gehören die Kindergeburtstage, die es neuerdings auch für gehörlose Kinder gibt, in Gebärdensprache!

Kindergeburtstage in Gebärdensprache

DGS-Führungen in LVR-Museen

Lindlar

Gleich 3 LVR-Museen bieten Führungen in DGS an:

  • das LVR-Industriemuseum Engelskirchen am Sonntag, 17. April 2011, 11:30 – 12:30 Uhr
  • das LVR-Industriemuseum, Schauplatz Ratingen am Sonntag, 22. Mai 2011, 11.30 – ca. 13 Uhr
  • und das LVR-Freilichtmuseum Lindlar am Sonntag, 26. Juni 2011, 14 - 16 Uhr

Award für Mark Zaurov

Mark Zaurov

Wenn taube Akademiker einen Preis erhalten, bedeutet das eine Öffentlichkeitsarbeit im positiven Sinne für die Gehörlosengemeinschaft. Es ist selten, dass tauben Akademikern Preise aus dem Ausland verliehen werden. Mark Zaurov, Deaf Historiker und Organisator des 6. DHI, erhielt einen Award (Preis) in Form eines Fellowships vom US Holocaust Memorial Museum (USHMM) und wird Vorträge an verschiedenen Universitäten/Colleges in den USA (wie Gallaudet Universität) abhalten. Am 6. Deaf History International Kongress (veranstaltet von IGJAD an der HU Berlin 2006) nahmen damals taube Holocaust-Überlebende, Zeitzeugen und Zwangssterilisierte teil und erzählten ihre Erlebnisse.

Hierzu erschien die Publikation mit den Erzählungen und Vorträgen in Englisch, die ebenso von Mark Zaurov mitherausgegeben wurde:
Overcoming the Past, Determining its Consequences and Finding Solutions for the Present . Es gibt ebenso DVDs von diesen Erzählungen, die hier erhältlich sind: http://www.igjad.de/deutsch/dvdbox_vorbestellen.html

rUNgeCUT – die Junge Kunstnacht in der Hamburger Kunsthalle

rUNgeCUT

rUNgeCUT – die Junge Kunstnacht in der Hamburger Kunsthalle zu den aktuellen Ausstellungen „Kosmos Runge“ und „Cut. Scherenschnitte 1970-2010“ mit Führungen in Deutscher Gebärdensprache
Am 4. Februar 2011 wird die Galerie der Gegenwart ab 21 Uhr wieder zum Schauplatz für ein Event der besonderen Art: Die Jungen Freunde und ihr Studententeam „kunst meets kommilitonen“ laden erneut zu ihrer legendären Jungen Kunstnacht ein! Mit abwechslungsreichen Kurzführungen des kmk-Teams werden dieses Mal die Ausstellungen „Kosmos Runge. Der Morgen der Romantik“ und „Cut. Scherenschnitte 1970-2010“ erobert.
Zum dritten Mal in Folge ist auch Martina Bergmann wieder dabei, um in Deutscher Gebärdensprache von der Romantik Philipp Otto Runges und von den vielseitigen Möglichkeiten des Scherenschnittes zu berichten.
Jeder Besucher der Jungen Kunstnacht kann sich kostenlos von dem Scherenschnitt-Künstler Reinhold Stier verewigen lassen.
Das Programm wird durch Video-Installationen von VJ Zaza abgerundet.

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Jeans-Faschings-Party

Deaf Jeans-Faschings-Party in Wuppertal
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Im November 2010 fand die erste Deaf Jeansparty in Wuppertal statt. Sie war ein voller Erfolg mit über 100 Besuchern in einer gemütlichen Kneipe. Angeregt von diesem Erfolg starten die Organisatoren um Kerstin Ouabarda am 12. Februar neu durch mit der ersten Deaf Jeans-Faschings-Party in Wuppertal. Um 19:00 Uhr geht's los in der Calvinstr. 7. Der Eintritt ist frei.

Also runter vom Sofa und auf nach Wuppi!

2. Contergantreffen für GL/SH

2. Contergantreffen für GL/SH

Frau Lukas lädt zum 2. Contergantreffen für Gehörlose und Schwerhörige am 12. März 2011 ab 14 Uhr in das Restaurant Pyramide Setos in Fürth ein.

Anmeldeschluß: 5. März bei Frau Lukas, Mail: celukas@t-online.de, Fax: 0911 / 74 14 311
Bitte leitet die Info an gehörlose/schwerhörige Contergan-Freunde weiter.

Gebärdensprache und Lautsprache in der deutschen Taubstummenpädagogik im 19. Jahrhundert

Helmut Vogel

1980, als ich meine Examensarbeit schrieb (s.u.), waren gehörlose Lehrer, überhaupt hörgeschädigte Akademiker, noch ein Wunschtraum. Nie hätte ich damit gerechnet, dass dieser Traum sich so schnell seiner Erfüllung nähern würde. Zu den jungen dynamischen Gehörlosen, die ihren eher skeptischen Lehrern zeigten: "Nichts ist unmöglich!" gehört Helmut Vogel. Inzwischen ist er anerkannter Historiker und Vorsitzender der KuGG. Er hat ein Studium in Erziehungswissenschaften, Geschichte und Gebärdensprache absolviert, den M.A.-Titel erworben und ist Erziehungswissenschaftler. Als Lehrer in die Schule gehen wollte er nicht und hat sich deshalb für die Erwachsenenbildung entschieden. Pädagogisch aktiv ist er mit seinen Führungen und Vorträgen. Mittlerweile betreibt er die  Ein-Mann-Firma Deaf History Now - Bildungs-/Geschichtsbüro Vogel.

Angeregt dadurch, dass ich meine alte Examensarbeit hier im Taubenschlag veröffentlicht habe, hat Helmut seine Magisterarbeit auch hervorgekramt und stellt sie Ihnen zur Verfügung. Zu dem Thema "Gebärdensprache und Lautsprache in der deutschen Taubstummenpädagogik im 19. Jahrhundert" hat ihn u.a. meine Examensarbeit angeregt, durch die sich zwangsläufig wie ein roter Faden der "Methodenstreit" zog. Schon im 19. Jahrhundert gab es Pädagogen, die sich gegen den einseitigen Oralismus wandten und die "kombinierte Methode" anwandten und propagierten. Aus der "kombinierten Methode" wurde in den 1980er Jahren die "Total Communication" und später dann der "Bilingualismus". Helmut stellt die verschiedenen Strömungen im vorvorigen Jahrhundert dar, vor allem natürlich die kombinierte Methode, und im Zentrum steht auch bei ihm der "Superstar" Otto Friedrich Kruse.

 

Gebärdensprache im Buchhandel!

Buchhandlung Niehoerster

Gehörlose lesen keine Bücher? Von wegen! Nur wegen der gehörlosen Kunden hat Tanja Erdmann begonnen, Gebärden zu lernen. Wenn Sie also mit Gebärden bedient und beraten werden wollen, wenden Sie sich an Tanja. Sie schreibt:

Mein Name ist Tanja Erdmann. Ich bin 20 Jahre alt und arbeite in einer unabhängigen Buchhandlung in Dortmund-Brackel. Seit Januar 2010 nehme ich an Kursen der Volkshochschule Dortmund teil, um Gebärdensprache zu lernen. Auf die Idee kam ich, weil ein gehörloser Kunde bei uns im Laden war. Natürlich konnten wir über Zettel kommunizieren, aber ehrlich gesagt fühlte ich mich so unwohl und blöd, dass ich es nicht mal schaffte zu gebärden, wie toll das Buch ist, das er sich ausgesucht hatte. Tja, und dann war schnell entschieden, dass ich daran etwas ändern muss.
Ich bin ganz sicher noch nicht perfekt und noch vergesse ich auch oft etwas, aber ich bin mit Eifer und Spaß dabei und möchte so schnell wie möglich mehr lernen!
Also, ich würde mich freuen, wenn ich Euch demnächst bei uns in der Buchhandlung begrüßen kann und in Gebärdensprache beraten darf.

Buchhandlung Niehoerster

P.S.: Mittwochs und alle zwei Wochen Samstags habe ich frei. Ich versuche meinen Kollegen zwar auch ein bisschen was beizubringen, aber bisher reicht es nur für ein freundliches „Hallo“ und „wie geht es dir?“ ;D

lit.COLOGNE 2011 - mit Dolmis und Induktionsschleife

lit.COLOGNE

Es ist noch ein wenig Zeit bis zum Kölner Literaturfest lit.COLOGNE. Aber der Kartenvorverkauf hat begonnen.

Vom 16. bis 26. März 2011 findet die elfte lit.COLOGNE in Köln statt. Mit 162 Veranstaltungen präsentiert eines der größten Literaturfeste Europas international renommierte Autoren, große Themenabende und besondere Begegnungen, die Literatur erlebbar machen.

 Auch 2011 hat die lit.Cologne wieder Veranstaltungen mit Gebärdensprachdolmetscher/innen im Programm. Mehr als 20 Veranstaltungen finden darüber hinaus in Räumen mit Induktionsschleife statt. Alle Hinweise finden sich auch im Veranstaltungsprogramm. Zur leichteren Auffindbarkeit sind sie nochmals in 2 Dateien zusammengefasst. Nutzen Sie die Gelegenheit! Besuchen Sie die lit.Cologne 2011!

http://www.litcologne.de/events

Hörgeschädigte Lehrer von Hörgeschädigten

Der taubstumme Taubstummenlehrer Otto Friedrich Kruse

Uralt, aus der Sicht junger Leute, aber vielleicht doch noch interessant für manchen, der sich mit der deaf history befasst: die Examensarbeit, die ich vor 30 Jahren zum Thema "Hörgeschädigte Lehrer von Hörgeschädigten" geschrieben habe. Die hat jahrelang unbeachtet im Regal gestanden. Durch Simone (s.u.), der ich einige Bücher geliehen hatte, bin ich wieder darauf gestoßen. Beim Blättern habe ich einiges gefunden, was ich längst vergessen hatte, z.B. dass ich Jack Gannon zitiert habe, den ich damals nur aus der Literatur kannte und den wir dann ein Jahr später in den USA besucht haben. Jack hat in den USA das Standardwerk zur deaf history geschrieben: Deaf Heritage. Als ich meine Examensarbeit geschrieben habe, bin ich so richtig auf den Geschmack gekommen, habe wochenlang bis in die Nacht hinein in "alten Schinken" geschmökert, habe gejubelt über meine Entdeckungen und war (bin ich auch heute noch) total begeistert von der deaf history. Vielleicht gehört meine Examensarbeit ja inzwischen auch dazu. ;-)

Da das mit dem Einscannen heutzutage so himmlisch einfach geht, sogar fehlerfrei, hab ich mir mal die Zeit genommen und aus der Examensarbeit ein PDF-Dokument gemacht. Ein großer Vorteil: Es lässt sich sogar durchsuchen. Probieren Sie es doch mal und suchen Sie nach "Kruse". Der kommt einige Male vor. Ich bin bis heute "Fan" von ihm. Falls es jemanden interessiert: Das Kruse-Büchlein "Bilder aus dem Leben eines Taubstummen" aus dem Jahre 1877 steht auch in meinem Bücherregal. Ließe sich auch einscannen, und der Urheberrechtsschutz ist natürlich längst abgelaufen. Falls Interesse besteht, schreiben Sie einfach einen Kommentar! Aber ein wenig über OFK finden Sie, wie gesagt, auch in meiner alten Examensarbeit.

 "Die Examensarbeit von Rehling ist aus meiner Sicht ein vergessener Klassiker für die erweiterte Geschichtsschreibung der Gehörlosenpädagogik." - Dies dicke Lob habe ich in der Examensarbeit (s.o.) von Helmut Vogel gefunden, die er fast 20 Jahre nach meiner geschrieben hat. Besonders toll, von einem gehörlosen Pädagogen und Historiker gelobt zu werden - von denen ich damals nur träumen konnte. Geht runter wie Öl, solch ein Lob!

Petition nicht unterschreiben!

Gebührenmonster

Das sagt der Schweizerische Gehörlosenbund. Es geht um die Fernsehgebühren. Die sind in der Schweiz hoch. Der Grund: In der Schweiz gibt es VIER Landessprachen. Nun gibt es aber eine Online-Petition, die das "Gebührenmonster" bändigen soll, d.h. die für eine Gebührensenkung eintritt. Allerdings werden von den Gebühren auch Untertitel, Dolmetschereinblendungen und Audiodescription für Blinde bezahlt. Wenn die Petition Erfolg haben sollte, könnte das für die Hörgeschädigten und die Blinden in der Schweiz bedeuten, dass ihre speziellen Dienste eingeschränkt werden. Aus diesem Grunde sollen sie also GEGEN die Petition stimmen, also GEGEN weniger UT und Dolmi-Einblendungen!

Bitte die Petition « Radio- und Fernsehgebühren: 200 Franken sind genug! »nicht unterschreiben

Fitnessstudio zu verkaufen

Viele Jahre haben sich Dirk Bläcker und seine KollegInnen im Bereich „Fitnesstraining für Hörgeschädigte“ engagiert, Lehrgänge und Ausbildungen ins Leben gerufen und den ersten Präventionslehrgang für Hörgeschädigte in Deutschland für mehr Bewegung, Kraft und Ausdauer, der von den Krankenkassen bezahlt wird, auf die Beine gestellt.

Jetzt meint Dirk, es sei an der Zeit, alles an eine oder einen Hörgeschädigten mit sportlicher Ausbildung zu verkaufen.

Wenn Sie daran interessiert sind, nehmen Sie Kontakt auf mit info@hoer-fit.de , Tel. 02572/959772, Fax. 02572/959771

www.hoer-fit.de

 Anmerkung von Dirk Bläcker:
"Es handelt sich nicht um ein Fitness-Studio im klassischen Sinne, sondern um die Internetseite (Unterlagen , Lizenzen , Wissen, Dokumente, Bücher usw.), von der alles geführt werden kann, so dass auch jemand aus Berlin oder Hamburg oder egal von wo aus das ganze in seiner Stadt weiterführen kann. Hier braucht es nur Kontakte zu Fitness-Studios am Ort in Kooperation, die wir gerne vermitteln."

Die Geschichte der Gebärdensprache und ihre Rolle im Unterricht

Simone Stürenburg

Am Ende der 10. Klasse, um den Realschulabschluss zu erlangen, müssen Schüler in Bremen eine Prüfung ablegen. Selbstverständlich auch in der Schule für Hörgeschädigte. Im Fach Geschichte hatte Simone Stürenburg das Thema "Die Geschichte der Gebärdensprache und ihre Rolle im Unterricht" ausgewählt. Das hat natürlich seine Gründe. Simone ist selbst schwerhörig, ihre Eltern und ihr Bruder sind gehörlos. Simone ist also als "deaf CODA" mit der Gebärdensprache aufgewachsen. Da ist es naheliegend, dass sie sich mit ihrer Muttersprache beschäftigt hat und mit der Frage, warum die früher unterdrückt wurde. Und warum "taubstumme Taubstummenlehrer" nach 1880 ein Berufsverbot bekamen. Simone hat sich in das Thema vertieft, Fachliteratur gewälzt und eine PowerPoint-Präsentation angefertigt. Die hat sie aufgelockert, indem sie passende Ausschnitte aus den Filmen "Verkannte Menschen" und "Fraternitas Signorum" eingeblendet hat. Nicht nur die Lehrer, sondern auch die Schüler, die als Zuschauer an der Prüfung teilgenommen haben, waren hellauf begeistert. Damit Sie das ein wenig nachempfinden können, hier Simones Präsentation - leider ohne Simones Kommentare, ohne ihr selbstbewusstes Auftreten, und als Schülerarbeit natürlich nicht total fehlerfrei - als PDF-Dokument:

Seehofers Regierungserklärung

Seehofers Regierungserklärung

Am 25. Januar hat der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer eine Regierungserklärung abgegeben: Aufbruch für das Zukunftsland Bayern - Familie, Bildung, Innovation. Seehofer: "Die Menschen wollen mitgestalten und sich bei politischen Entscheidungen beteiligen. Dafür steht Aufbruch Bayern." Damit auch Gehörlose sich beteiligen können, ist das Online-Video mit Dolmetscher-Einblendung versehen.

Regierungserklärung: Aufbruch für das Zukunftsland Bayern: Familie, Bildung, Innovation

Zur Richtigstellung und zur Erinnerung

Zur Richtigstellung und zur Erinnerung

Spannende Geschichten in Gebärdensprache - im Kinderreich

Kinderreich
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Ein Erlebnis für hörgeschädigte Kinder ab vier Jahren im Kinderreich Schloss Ludwigsburg. Nächster offener Termin: 11. März 2011

Los geht es um 14.00 Uhr mit der Kinderschlossführung "Spannende Geschichten in Gebärdensprache". In den königlichen Wohnräumen, erfahren die Kinder, wie das Leben im Schloss früher aussah. Wo der König und die Königin geschlafen haben, was sie gegessen haben, mit was sie sich in ihrer Freizeit beschäftigt haben und wo sie ihre Gäste empfangen haben.

Um 15.00 Uhr geht es dann für zwei Stunden weiter ins faszinierende Kinderreich! Hier sind Anfassen, Ausprobieren und Mitmachen ausdrücklich erwünscht - überall. In Museen ist das normalerweise streng verboten, aber hier ist es erlaubt. Als Prinzessin oder Prinz verkleidet und geschminkt taucht man ein in das barocke Leben am württembergischen Hof. Im Rollenspiel erleben die Kinder eine Audienz beim König oder eine barocke Kaffeetafel. Historische Kinderspiele oder schöpferisches Arbeiten im Atelier runden das Erlebnis ab.

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Dokumentationen zur Geschichte

Lars interviewt seine Mutter

Lars Winter interessiert sich sehr für die Geschichte. So hatte er z.B. das ehemalige KZ Auschwitz besucht und darüber berichtet (s.u.). Nicht nur in Polen gibt es Gedenkstätten, sondern auch ganz in der Nähe. In Bergen-Belsen in der Lüneburger Heide sind Tausende von Gefangenen umgebracht worden, unter ihnen Anne Frank. Die letzten Überlebenden wurden von alliierten Soldaten befreit. Soldaten, die bei den Kämpfen fielen, fanden auf dem Friedhof in Becklingen ihre letzte Ruhestätte. Lars und Sibel haben bei ihren Besuchen in Bergen-Belsen und Becklingen gefilmt - natürlich in DGS und mit Untertiteln.

Besonders wertvoll zum Verständnis der Geschichte sind Augenzeugenberichte. Lars hat deshalb seine Mutter interviewt. Sie wurde gegen Ende des Krieges in Schlesien geboren. Auch sie weiß nur aus den Erzählungen ihrer Mutter von der Flucht nach Norddeutschland. Verdammt hart, mit 5 Kindern und ohne Lebensmittel!

Dokumentationen zur Geschichte

Taube Akademiker und die Taubengemeinschaft – Chancen und Risiken?

Taube Akademiker und die Taubengemeinschaft – Chancen und Risiken?

Am 29. Januar veranstalten iDeas und Nordlicht Vortrag und Workshop zum Thema "Taube Akademiker und die Taubengemeinschaft – Chancen und Risiken?"

Wie jede hörende Gesellschaft beinhaltet auch die Taubengemeinschaft verschiedene Gruppen oder "Klassen". Paddy Ladd war der erste Autor, der über diese Klassenunterschiede innerhalb der Taubengemeinschaft des Vereinigten Königreichs, also Großbritanniens und Nordirlands, geschrieben hat. Maartjes These baut auf seiner Arbeit auf. Sie hat die Bildung der Gruppe und Schicht von tauben Akademikern innerhalb der dortigen Taubengemeinschaft untersucht und diese mit ähnlichen Phänomen innerhalb der Gruppe farbiger Menschen ("Black Community") verglichen. Sie hat auch Interviews mit einigen dort ansässigen Professionals und Akademikern geführt – unter anderem über das "professional"-Label, die Bedeutung der Qualifikation, über den Status der Tauben, das "etwas Zurückgeben" an die Taubengemeinschaft usw. Da Taubengemeinschaften
unterdrückte Minderheiten mit einer kollektivistischen Kultur sind, ist es überaus wichtig, dass die unterschiedlichen Gruppen innerhalb der Gemeinschaft einander respektieren und verstehen können. Sie wird einen Vortrag über ihre wissenschaftliche Arbeit halten, anschließend wird ein Workshop durchgeführt, der Gelegenheit geben wird, über die Situation innerhalb der deutschen Taubengemeinschaft zu diskutieren.

Taube Akademiker und die Taubengemeinschaft – Chancen und Risiken?

Die Veranstaltung muss krankheitsbedingt verschoben werden. Der neue Termin wird in Kürze bekannt gegeben!

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