Seite << < 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 > >>

Elterninfo

Logo von Eltern helfen Eltern

"Eltern helfen Eltern" nennt sich die Infobroschüre des Bundeselternverbands gehörloser Kinder e.V. Diese Broschüre können sie auf der Homepage des Verbands online lesen - und auch hier:


Sie enthält natürlich auch Infos zur nächsten Tagung in Duderstadt.

Tagung 'Bilinguale Erziehung'

Tagung mit Dolmetscherin

Wir wussten es doch schon immer: Einseitigkeit ist nicht gut! Gehörlose brauchen beide Sprachen, die Lautsprache und die Gebärdensprache. Nur Gebärdensprache hat nie jemand gefordert - im Gegensatz zu Oralisten und Lautsprachlern, die nur die Lautsprache propagiert und die Gebärdensprache abgelehnt haben. Einen Beweis für die "Schädlichkeit" von Gebärden hat nie jemand erbracht. Das war ein unbewiesenes Credo, von dem man einfach ausging. Umgekehrt wurde aber verlangt, dass der Gegenbeweis erbracht werden müsse, dass nämlich Gebärden nicht nur nicht schaden, sondern auch hilfreich sind in der Erziehung und Bildung gehörloser Kinder. Zwar eigentlich ein wenig unfair, diese Forderung, aber - der Beweis ist jetzt erbracht, und zwar gleich doppelt, durch die bilingualen Schulversuche in Hamburg und Berlin. Um die ging es auf einer Tagung am letzten Wochenende in Berlin.

Lesen Sie den Tagungsbericht !

boy in a box

Bub in die Schachtel

Ist das nicht ein süßes und fröhliches Kind, Samuel, der "boy in a box"? Er lebt in Luxemburg, ist gehörlos, hat zwei hörende Schwestern und hörende Eltern. Die mussten sich, wie alle Eltern, mit der Gehörlosigkeit auseinandersetzen. Das haben sie sehr intensiv getan, und sie sind zu Entscheidungen gekommen, die heute nicht unbedingt selbstverständlich sind: Gegen das CI und für die Gebärdensprache. Und da in Luxemburg gehörlose Kinder auf Deutsch unterrichtet werden, fordert Samuels Vater Paul Hendriks konsequenterweise auch die Anerkennung der DGS in Luxemburg. Und er hat eine Website erstellt, auf der er seine Erfahrungen mit seinem Sohn ausführlich darstellt. Sicherlich auch interessant für andere Eltern!

Über meine Familie und warum ich mich FÜR DGS einsetzen möchte

DGS-Babysitter-Börse

DGS-Babysitter-Börse

Die Zeiten ändern sich - hoffentlich! Schon zu allen Zeiten waren Gehörlose davon überzeugt, hörenden Eltern mit gehörlosen Kindern Hilfestellung geben zu können. Angesichts des Nur-Oralismus wurden sie jedoch abgewiesen. Die hörenden Fachleute meinten eben, besser zu wissen, was für ein gehörloses Kind gut ist. Inzwischen hat bei vielen Eltern ein Umdenken eingesetzt. Sie möchten, dass ihr Kind von den wertvollen Lebenserfahrungen erwachsener Gehörloser profitiert, und dass es vor allem von ihnen auch die Gebärdensprache erlernt, so früh wie möglich.

Aber wie finden hörende Eltern gehörlose Erwachsene? Karin Kestner hatte die Idee, eine "DGS-Babysitter-Börse" einzurichten. Vor allem gehörlose Jugendliche können dort Kontakt aufnehmen zu Familien mit einem gehörlosen Kind. Etwas Besseres als ein gehörloser Babysitter kann einem gehörlosen Kind doch gar nicht passieren. Und so nebenbei lernt es eben DGS - und die hörenden Eltern hoffentlich auch.

DGS-Babysitter-Börse

Mein Kind ist hörgeschädigt

Faltblatt-Zeichnung: die Kinder gebärden

100.000 Flyer mit diesem Titel hat der Bundeselternverband gehörloser Kinder e.V.in diesen Tagen an HNO-Ärzte verschickt. Dort sollten sie in den Wartezimmern ausliegen. Schön wär's, wenn die Ärzte auch selber mal reinschauen würden. ;-)

Weiterlesen »

Fachliche Begleitung der Eltern unabdingbar

Fachtagung 'Hörbehinderung und Familie' im TSBW Husum

Das war wohl die wichtigste Schlussfolgerung der Fachtagung „Hörbehinderung und Familie“ im TSBW Husum.

Generationen von Eltern und hörgeschädigten Kindern haben sich mehr schlecht als recht durchschlagen müssen, mussten das Trauma der Diagnose "Hörbehinderung" und von "Fachleuten" propagierte Kommunikationsbehinderungen ertragen. Jetzt endlich gibt es Fachleute, die nicht nur auf Pädagogik und Lautspracherwerb ausgerichtet sind, sondern den ganzen Menschen mit seinen seelischen Nöten und Bedürfnissen sehen. Sie hatten sich auf Initiative des in Husum tätigen, selbst hörgeschädigten Diplom-Psychologen Oliver Rien getroffen.

Gehörlosigkeit und Gebärdensprache

Nicole Fryns

Nicole Fryns ist gebürtige Belgierin und gehörlos. Sie ist seit 13 Jahren Dozentin für Gebärdensprache. Da in Gebärdenkursen immer dieselben Fragen auftauchen, hat sie eine Informationsschrift für Hörende verfasst, in der die wichtigsten Fakten zum Thema Gehörlosigkeit und Gebärdensprache dargestellt werden. Dieses Infoheft stellt Nicole allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Sie können es hier herunterladen:

Wochenendkurs für Eltern mit Kindern von 1 1/2 bis 4 Jahre

zwei Kinder

Die Gebärdensprachschule SehenVerstehen organisiert einen Eltern-Kind-Kurs in Kombination mit Wald-Erlebnis-Pädagogik in Heidelberg. Der Wochenendkurs richtet sich an Eltern mit Kindern bis zu 4 Jahren (über 5 Jahre bitte anfragen). Neben dem Unterricht in Deutscher Gebärdensprache bietet dieser Kurs ein erlebnisnahes Anwenden des Gelernten. Erkunden Sie zusammen mit einer Waldpädagogin den Wald. Es sind noch Plätze frei.


Gebärdensprachschule SehenVerstehen
Wald mit anderen Sinnen
Ein ganz besonderes Abenteuer für blinde, sehbehinderte und normalsichtige Kinder und Jugendliche

Zwergli und BABU

Ski-Spielgruppe

Auf Skiern mit Handschuhen mit einem kleinen Kind gebärden? Eine der leichtesten Übungen für die Eltern von BABU und Zwergli. BABU haben wir ja schon länger in unserer "Sammlung", aber auf die Zwergli sind wir erst jetzt aufmerksam gemacht worden. Beides sind bilinguale Spielgruppen in der Schweiz, BABU in Basel und die Zwergli in St. Gallen. Da in der Schweiz ohnehin vier Sprachen gesprochen werden, dürfte die fünfte keine Probleme machen. ;-)

BABU SPIEL- und FÖRDERGRUPPE für gehörlose Kinder und deren Geschwister

Bilinguale Spielgruppe «Zwergli» - Spielgruppe für gehörlose und schwerhörige Kinder und deren Geschwister

Das Kind zuerst - und nicht die Hörbehinderung!

gehörlose Kinder

Anmeldeschluss für die Tagung des Bundeselternverbands (siehe unten) ist der 15. April!

Die Arbeitstagung 2005 des Bundeselternverbands gehörloser Kinder findet vom 5. bis 8. Mai in Königs Wusterhausen bei Berlin statt.

DGS als Unterrichtsfach

bilinguale Sprachlerngruppe

Gehörlose leben gleichzeitig in ZWEI Welten, in der hörenden und in der gehörlosen. Selbstverständlich brauchen sie Schrift- und Lautsprache. Aber genauso brauchen sie die Gebärdensprache, um in der Gehörlosenwelt zurecht zu kommen. Mehr noch: Die Gebärdensprache ist hilfreich beim Erwerb von Wissensinhalten und der Lautsprache.

Weiterlesen »

Die härtesten Jahre

die Pubertierende mit Vater

"Wenn dir an allen möglichen und unmöglichen Stellen HAARE wachsen, wenn dir beim Anblick deines TRAUMBOYS/TRAUMGIRLS die Röte ins Gesicht schießt, wenn dich die HORRORMONE ganz schön durcheinander wirbeln, wenn du dich oft so ratlos fühlst wie ein FALLSCHIRMSPRINGER, den man ohne Landkarte über feindlichem Gebiet abgeworfen hat, wenn die STIMME wie ein schlecht eingestellter Radiosender krächzt oder die BRÜSTE zu wachsen beginnen, dann ist es soweit: Du bist MITGLIED IM KLUB!" - Eine herrliche Beschreibung der Pubertät aus dem Buch Die härtesten Jahre. Oder wie man die Pubertät überlebt von Steve Barlow und Steve Skidmore!

Aber nicht nur für die Pubertierenden selbst sind das die härtesten Jahre. Auch für ihre Eltern sind es oft Horrorjahre. Man weiß zwar, dass sie kommen, aber so richtig darauf vorbereitet ist man eigentlich nicht. Wo und wie sollte man sich denn auch darauf vorbereiten?

In Köln findet am 21. März im Studio DuMont eine Veranstaltung zum Thema: "Pubertät als Chance - wie Eltern an und mit ihren jugendlichen Kindern wachsen können" statt. Eine gute Möglichkeit, sich auf die "härtesten Jahre" einzustellen.
Diese Veranstaltung wird für Gehörlose von Gebärdensprachdolmetschern übersetzt.

Hilfestellungen für Eltern

Reflectpraxis

In Luzern in der Schweiz bietet Dagmar Boehler-Kreitlow in ihrer "Reflectpraxis" spezielle Hilfe für Eltern hörgeschädigter Kinder an:
Elternschaft kann als sehr beglückend, aber auch als anspruchsvoll erlebt werden. Sind Sie Eltern von einem Klein- oder Grundschulkind mit einer Hörbehinderung, können Sie Sich bei Fragen zur Erziehung oder Entwicklung vertrauensvoll an mich wenden. In persönlichen Beratungen finden Sie Unterstützung für die Erhaltung einer positiven Beziehung zu ihrem Kind, die För-derung der kindlichen Entwicklung und den Umgang mit Problemverhalten.

reflectpraxis

Eltern-Info online

Logo von Eltern helfen Eltern

Die Eltern-Info des Bundeselternverbands gehörloser Kinder e.V. ist nicht nur in gedruckter Form, sondern auch als PDF-Datei erhältlich. Man kann sie von der Homepage des Elternverbands kostenlos herunterladen. Die Februar-Ausgabe enthält u.a. den Abschlussbericht vom Modellprojekt Frankfurt, die Grundsatzerklärung "Bildungsmethode für gehörlose Kinder", den Bericht über die diesjährige FEPEDA-Tagung und die "Europäische Charta der Elternrechte" - und natürlich auch die Einladung für die Tagung in Königs Wusterhausen vom 5. - 8. Mai 2005.

Eltern-Info online

Allein durch die Welt der Hörenden

Soundcheck

So stellt Elisabeth Gänger in ihrem Jugendbuch Soundcheck das Leben ihrer Romanheldin dar, ausgehend von den Erfahrungen ihrer hörgeschädigten Tochter. Allein durch die Welt der Hörenden, von Hörenden gemobbt werden, sich durchbeißen, kämpfen, leiden... Das muss doch nicht sein! Zum einen gibt es noch mehr Hörgeschädigte, man muss also nicht ALLEIN sein in der Welt der Hörenden. Zum anderen gibt es Möglichkeiten, Kommunikation und Leben in der hörenden Welt erträglicher, wenn nicht gar angenehm, zu machen. Es muss ja nicht die Gebärdensprache sein (obwohl - was spricht eigentlich dagegen?), es gibt so viele Alternativen, ob nun Schriftdolmis, professionelle note taker... Insofern sind Alleinsein und Leiden frei gewähltes Schicksal - von der Mutter für die Tochter gewählt! Aber das hatten wir ja alles schon (siehe Rezension).
Am 20. Februar liest Elisabeth Gänger im Kulturzentrum Pavillon in Hannover aus ihrem Buch und stellt sich der Diskussion.

Allein durch die Welt der Hörenden

Das Kind zuerst - und nicht die Hörbehinderung!

Logo von Bundeselternverband Gehörloser Kinder e.V.

Ein treffendes Motto hat der Bundeselternverband sich für seine nächste Tagung ausgewählt. Allzu leicht überwuchert nämlich das Thema Hörbehinderung alles andere, und das Kind selbst gerät dabei in den Hintergrund.

Die Arbeitstagung 2005 des Bundeselternverbands gehörloser Kinder findet vom 5. bis 8. Mai in Königs Wusterhausen bei Berlin statt.

Freie Wahl der Bildungsmethode für gehörlose Kinder

gehörlose Kinder

Lothar M. Wachter vom Bundeselternverband gehörloser Kinder:
Der Europäische Verband der Eltern hörgeschädigter Kinder – FEPEDA – hat eine „Charta der Elternrechte“ erarbeitet, die von den Eltern hörgeschädigter Kinder in Europa ebenso wie vom Bundeselternverband gehörloser Kinder vertreten wird. Wir halten es für erforderlich, daß diese Charta bei Entscheidungen bezüglich der Erziehung und Bildung gehörloser und hochgradig schwerhöriger Kinder berücksichtigt wird.
Aufbauend auf dieser „Charta der Elternrechte“ hat der Bundeselternverband gehörloser Kinder im vergangenen Monat eine Grundsatzerklärung verabschiedet. Diese hat den Titel „Freie Wahl der Bildungsmethode für gehörlose Kinder“. Dabei geht es uns in erster Linie um „bilingualen Schulunterricht“ für gehörlose und hochgradig schwerhörige Kinder. Es muß künftig möglich sein, daß in jedem Bundesland Deutschlands wenigstens eine Schule ständig und planmäßig „bilingualen Schulunterricht“ anbietet, den alle Eltern dieses Landes wählen können. Die Eltern müssen über dieses Angebot umfassend und objektiv informiert werden.

gehörlose Eltern gehörloser Kinder verantwortungslos?

gehörloses Kind

Entscheidungsfreiheit? Sich frei für die Taubheit der Kinder entscheiden? Immerhin wissen gehörlose Eltern, was Gehörlosigkeit bedeutet. Aber viele Ärzte glauben es besser zu wissen. Sie können es nicht fassen, wenn Eltern sich GEGEN ein CI entscheiden. Und dann womöglich noch ein zweites gehörloses Kind bekommen. Aus ihrer Sicht ist das verantwortungslos. Unvorstellbar, dass Gehörlose sich nicht als krank oder behindert sehen, sondern als Angehörige einer kulturellen und sprachlichen Minderheit. Dass es Alternativen gibt wie z.B. digitale Hörgeräte, das gerät bei den Ärzten mit "CI-Scheuklappen" leicht in Vergessenheit.

Lesen Sie den Erfahrungsbericht einer gehörlosen Mutter:

Das nicht-gehörte Kind

Titelseite: Das nicht-gehörte Kind

Schon mal erlebt? Der gehörlose Vater nimmt seine hörende Tochter fröhlich auf die Schulter, und die Kleine weint und schreit: "Ich will runter!" Und niemand hört's.

In ihrem Buch Das nicht-gehörte Kind beschreibt Hiltrud Funk solche Situationen und ihre Auswirkungen auf die Psyche der Kinder. Natürlich sind gehörlose Eltern nicht weniger liebevoll als hörende Eltern. Sie benutzen eine andere Sprache, und ihre Kinder haben die einmalige Chance, zweisprachig aufzuwachsen. Damit ist es aber nicht getan. Man kann die Augen nicht davor verschließen, dass CODAs, die hörenden Kinder gehörloser Eltern, mit massiven Problemen fertig werden müssen. Mit denen sollte man sie und ihre Eltern nicht allein lassen. Aber wer kann wie helfen? In Frankfurt hat sich die Frühberatungsstelle, an der Frau Dr. Funk tätig ist, dieser Aufgabe angenommen. Das ist eher ungewöhnlich, da die Frühberatung eigentlich für hörgeschädigte und nicht für hörende Kinder gedacht ist. In ihrem Buch legt Hiltrud Funk jedoch die Notwendigkeit der Unterstützung der "nicht-gehörten Kinder" und ihrer nicht-hörenden Eltern unmissverständlich dar. Ein Buch von einer Fachfrau für Fachleute, Fachliteratur halt. Sehr empfehlenswert für Fachleute, für alle anderen würde man sich natürlich leichter Verständliches wünschen. (Das gibt es aber auch schon. Zur Tagung "... Leben auf dem Trapez" - Arbeit mit hörenden Kindern und deren gehörlosen Eltern " gibt es [in Neuauflage] einen Reader, der für 5,- Euro bestellt werden kann bei der Pädoaudiologischen Frühberatungsstelle in Frankfurt am Main.)

Frau Funk kommt das Verdienst zu, erstmals die Problematik aufgezeigt und wissenschaftlich dargestellt zu haben. Eine Pioniertat, die sicherlich Impulse auslöst.

Das nicht-gehörte Kind

P.S.: In den nächsten Tagen befassen sich übrigens gleich zwei Berichte im Fernsehen mit diesem Thema: Jenseits der Worte - Kinder gehörloser Eltern und Hörende Kinder gehörloser Eltern in Planet Wissen (siehe unten, TV-Tipps).

Soziale Netzwerkarbeit mit Familien hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher

Prof. Dr. Manfred Hintermair

Prof. Dr. Manfred Hintermair:
Soziale Netzwerkarbeit mit Familien hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher als Grundlage für Lernen
Referat, gehalten auf der Tagung des DFGS am 04.12.04 in Königswinter

Bericht FEPEDA-Familienkonferenz

FEPEDA-Familienkonferenz in Schweden

Nicht nur Hörgeschädigte selbst, sondern auch die (hörenden) Eltern hörgeschädigter Kinder pflegen internationale Kontakte. Im letzten Sommer fand eine "Familienkonferenz" des europäischen Elternverbandes FEPEDA in Schweden statt. Ein unvergessliches Erlebnis, sowohl für die Eltern als auch für die Kinder. Auf der Website des deutschen Elternverbandes finden Sie jetzt

Berichte über die Tagung von Teilnehmern des Bundeselternverbandes.

Warnung: Versuchskaninchen gesucht!

Hörhilfen sind gut. Kein Zweifel! Hörgeräte bleiben "außen vor". Beim CI wird der Schädel aufgefräst und Kontakte werden in das Innenohr eingeführt. Eine Operation, nicht ohne Risiken, aber sie hat auch schon vielen geholfen. Was aber, wenn ein CI nicht möglich ist? Da gibt es dann das ABI (auditory brainstem implant). Da geht man direkt an das Gehirn. Für manche Patienten (z.B. NF2-Betroffene) hilfreich, aber natürlich noch risikoreicher als das CI. Und bei Kindern, bei denen der Kopf noch wächst, riskanter als bei Erwachsenen. In den USA ist es deshalb auch verboten. In Deutschland nicht.

Weiterlesen »

Gehörlose Eltern von gehörlosen Kindern- eine besondere Welt!?

junge gehörlose Frau

Bisher gab es noch kein spezielles Seminar für gehörlose Eltern hörgeschädigter Kinder. Der Bedarf nach Austausch und Informationen zum Umgang mit ihren hörgeschädigten Kindern ist bei den gehörlosen Eltern groß. Deshalb bietet der Deutsche Gehörlosen-Bund ein Seminar speziell für gehörlose Eltern hörgeschädigter Kinder an. Das Seminar wird von Katja Fischer (gehörlos) , Dipl. Sozialpädagogin, geleitet. Als Referent wirkt Simon Kollien (ebenfalls gehörlos), Dipl. Psychologe, beim Seminar mit.

Das Seminar findet vom 29. bis 31.Oktober 2004 in Seedorf bei Hamburg statt.

hochbegabte hörgeschädigte Kinder

"Kleine Einsteins" gibt es mehr, als man denkt. Oft wird ihre Begabung nicht erkannt, oder sie werden sogar als verhaltensgestört oder behindert "einsortiert". Wenn das bei hörenden Kindern schon problematisch ist - wie ist es dann erst bei hörgeschädigten, die Probleme mit der Kommunikation haben? Da kann es schon mal vorkommen, dass ein verhaltensauffälliger Gehörloser von der Schule zur Untersuchung in die Psychiatrie geschickt - und als überdurchschnittlich intelligent diagnostiziert wird.

Titus Bailer hat seine Doktorarbeit über hörgeschädigte Kinder und Jugendliche mit einer Hochbegabung geschrieben. Er ist wohl in doppelter Hinsicht betroffen: selbst hörgeschädigt und hochbegabt. Titus hat aber auch ein großes Bedürfnis von Seiten der Familien und Kollegen nach Beratung, Austausch und Diagnose erkannt. Auf vielfachen Wunsch hat er ein "Sonderpädagogisches Begabungszentrum" gegründet und steht allen Interessierten rund um das Thema Hochbegabung bei Behinderten mit Rat und Tat zur Seite:

www.begabungszentrum.de

'Zukunft für unsere gehörlosen Kinder!'

Dom Speyer

Unter diesem Motto fand die Arbeitstagung 2004 des Bundeselternverbandes gehörloser Kinder e.V. vom 20. bis 23. Mai in Speyer statt. Herzerfrischend, dass diese Zukunft nicht einseitig oder engstirnig an einer einzigen Ideologie oder Philosophie festgemacht wird, sondern dass Offenheit und Flexibilität praktiziert werden. Nicht nur für die Eltern gab es ein Programm, auch den Kids hat die Tagung Spaß gemacht. Ausführliche Berichte und Fotoalben finden Sie jetzt auf der Homepage des Verbandes:

"Zukunft für unsere gehörlosen Kinder!"

Seite << < 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 > >>

Warning: Use of undefined constant yday - assumed 'yday' (this will throw an Error in a future version of PHP) in /var/www/vhosts/taubenschlag.de/archiv.taubenschlag.de/cms/model/werbestats.php on line 59

Warning: Use of undefined constant hours - assumed 'hours' (this will throw an Error in a future version of PHP) in /var/www/vhosts/taubenschlag.de/archiv.taubenschlag.de/cms/model/werbestats.php on line 59

Werbung

Norddeutschens Reha- und Beratungszentrum f�r H�rgesch�digte (NRBH) in Hamburg
<br />
<b>Notice</b>:  Undefined offset: 1 in <b>/var/www/vhosts/taubenschlag.de/archiv.taubenschlag.de/cms/view/rechts.php</b> on line <b>20</b><br />
Dr. Oliver Rien - Termine / Unterlagen / Seminare
Dolmetschservice f�r Geb�rdensprache
Tridimo - Dolmetscher f�r Geb�rdensprache
mobilypro.com Bildtelefone, Schreibtelefone, Lichtwecker und vieles mehr
Skarabee
<br />
<b>Notice</b>:  Undefined offset: 7 in <b>/var/www/vhosts/taubenschlag.de/archiv.taubenschlag.de/cms/view/rechts.php</b> on line <b>20</b><br />
Verbavoice
<br />
<b>Notice</b>:  Undefined offset: 9 in <b>/var/www/vhosts/taubenschlag.de/archiv.taubenschlag.de/cms/view/rechts.php</b> on line <b>20</b><br />
Geb�rdenVerstehen
Hand zu Hand e.V.