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2. Contergantreffen für GL/SH

2. Contergantreffen für GL/SH

Frau Lukas lädt zum 2. Contergantreffen für Gehörlose und Schwerhörige am 12. März 2011 ab 14 Uhr in das Restaurant Pyramide Setos in Fürth ein.

Anmeldeschluß: 5. März bei Frau Lukas, Mail: celukas@t-online.de, Fax: 0911 / 74 14 311
Bitte leitet die Info an gehörlose/schwerhörige Contergan-Freunde weiter.

ASPIRIN Sozialpreis für 'AIDS-Aufkärung in Gebärdensprache'

AIDS-Beratung

Das Projekt “AIDS-Aufklärung in Gebärdensprache” der AIDS-Beratung Mittelfranken der Stadtmission Nürnberg e.V. hat schon einige spektakuläre Aktionen durchgeführt, z.B. die Aufklärungskampagne mit AIDS-Plakaten in Deutscher Gebärdensprache (s.u.) oder die Veranstaltungsreihe "Fit in den Herbst" (s.u.). Nun hat sich das Projekt um den ASPIRIN Sozialpreis beworben. Dafür wird Ihre Unterstützung gebraucht - per Mausklick.

So geht es:

  1. http://www.aspirin-sozialpreis.de/?p=1673 anklicken.
  2. Unten beim Voting auf “Ihre Stimme für unser Projekt“ klicken und Ihre Mailadresse eingeben. Innerhalb weniger Sekunden bekommen Sie eine Antwortmail von Aspirin.
  3. Antwortmail öffnen, den Link in der Mail anklicken und fertig!

Kleiner Haken an der Geschichte: Hand zu Hand bewirbt sich auch um den Preis (s.u.) und man kann leider nur EIN Projekt unterstützen. Es sei denn, man hat noch eine zweite E-Mail-Adresse. ;-) Das Projekt “AIDS-Aufklärung in Gebärdensprache” ist sicher Ihre Unterstützung wert!

'Hand zu Hand' unterstützen - per Mausklick!

Hand zu Hand

Die psychosoziale Beratungsstelle "Hand zu Hand" in Bremen leistet wirklich Großartiges! Und das, obwohl sie ohne staatliche Gelder auskommen muss und nur von Spenden lebt. Man sollte sie wirklich tatkräftig unterstützen, mit Spenden - oder per Mausklick!

ASPIRIN hat einen Sozialpreis ausgeschreiben, der an gemeinnützige Projekte vergeben wird, die z.B. Beratungsangebote bereitstellen. Das Preisgeld beträgt 15.000 Euro für den ersten Preis. Dazu kommt ein mit 5.000 Euro dotierter Publikumspreis (durchs Voting)!

So geht es:

  1. http://www.aspirin-sozialpreis.de/?p=2478 anklicken.
  2. Unten beim Voting auf “Ihre Stimme für unser Projekt“ klicken und deine Mailadresse eingeben. Innerhalb weniger Sekunden bekommst du eine Antwortmail von Aspirin.
  3. Antwortmail öffnen und den Link in der Mail anklicken und fertig!

Eine Sache von einzelnen Minuten, und mit ein wenig Glück und der Unterstützung von VIELEN deafies bekommt Hand zu Hand den Sozialpreis - HOFFENTLICH!

DGS-Reiseführer-App für Berlin?

Apps4Berlin

Berlin kennenlernen – das wollen jedes Jahr circa 7.9 Millionen Touristen, weshalb es eine Vielzahl an Berliner Reiseführern in verschiedenen Sprachen gibt. Bisher gibt es jedoch keinen Berliner Reiseführer in Deutscher Gebärdensprache – doch das könnte sich jetzt ändern! Wann wurde das Brandenburger Tor erbaut? In welcher Kirche wird in Deutscher Gebärdensprache gepredigt? Wo finde ich den Deutschen Gehörlosenbund? Der Berliner Reiseführer informiert in Deutscher Gebärdensprache über Wissenswertes rund um Berlin.

Andreas Costrau plant mit der Firma Kopf, Hand und Fuß eine DGS-App (Programm für das iPhone) zu erstellen. Tolle Idee, aber Ideen gibt es viele. Deshalb kann man jetzt im Internet abstimmen, welche der eingereichten Ideen verwirklicht werden soll. Bis zum 23.12.2010 ist das Publikum gefragt, seinen App-Favoriten zu wählen.

Falls Sie die Idee für einen Berliner Reiseführer in DGS gut finden, dann wählen Sie den "Reiseführer in Gebärdensprache" auf der Seite Publikumspreis Apps4Berlin (unten auf der Seite, in der Rubrik Stadtinformation/Navigation). Mit etwas Glück können Sie sich dann bei Ihrem nächsten Besuch von Ihrem iPhone durch Berlin führen lassen - in DGS!

Frontrunners 6 mit Ghana-Party

Frontrunners 6

Seit mehreren Wochen ist Chris (Christian Wagner), der der 5. deutsche Teilnehmer von Frontrunners ist, beim internationale Seminar namens "Frontrunners 6" in Dänemark.

Chris schreibt:
Es gibt verschiedene und heiße Vorträge und Workshops über Deafhood, Audismus, Development, Teamwork, Leadership, Menschenrechte, UN-Konvention, Sign Language Work, Turquoise, Erfahrungsberichte aus Ghana, Mayotte, Reunion (alle aus Afrika) und mehr...
Die Frontrunners machen neue Projektarbeit in Ghana. Wir werden von Montag, 25. Oktober bis Donnerstag 25. November die Schule, den Gehörlosenverband und die Gehörlosengemeinschaft in Ghana unterstützen.

Am 11. Dezember 2010 veranstaltet Frontrunners 6 die Ghana-Party in Roskilde in der Nähe von Kopenhagen. Der Eintritt kostet nur 50 dänische Kronen (umgerechnet ca. 7 Euro). Wir wollen keinen Gewinn machen, sondern die Gehörlosenschule und die Gehörlosengemeinschaft bzw. den Gehörlosenverband in Ghana unterstützen.

Wir haben ein großartiges Video für die Ghana-Party aufgenommen.
Außerdem gibt es ein
Informationsvideo über die Ghana-Party.
Unsere Website:
http://fr6.frontrunners.dk (englische Seite mit internationaler Gebärdensprache)

Spenden für die Gebärden-Uni

Europäische Gebärdensprach-Universität Bad Kreuznach

Die Europäische Gebärdensprach-Universität Bad Kreuznach soll nicht nur ein Wunschtraum und ein Verein bleiben, sondern wie die Gallaudet University Realität. Um den Gebäudekomplex in Bad Kreuznach, ehemalige amerikanische Kasernen, überhaupt reservieren zu können, braucht der Verein "mal eben" 2 Millionen Euro! Vorsitzender Dr. Ingo Barth: "Wir haben schon Kontakte mit den Milliardären in Amerika und Stiftungen in Deutschland usw. aufgenommen." Unabhängig davon ist der Verein natürlich auf IHRE Spenden angewiesen. Wenn auch Sie der Meinung sind, dass wir eine europäische "Gally" brauchen, dann spenden Sie, am besten über die

Spendenseite des Vereins.

Contergantreffen für Gehörlose und Schwerhörige

Contergantreffen für Gehörlose und Schwerhörige

Christian Schara ladet zu einem Gehörlosen/Schwerhörigen Contergan-Treffen am 13. November 2010 ab 14 Uhr in Wiesloch/Walldorf bei Heidelberg ein. Zum Kennenlernen, Erfahrungsaustausch und Unterhalten.

Bitte leitet die Info an gehörlose/schwerhörige Contergan-Freunde weiter. Anmeldung erbeten bis 6. November 2010 an cschara@gmx.de oder Fax: 06222 / 38 7447

Spendenaufruf der IGJAD

IGJAD

Die IGJAD ist die Interessengemeinschaft Gehörloser jüdischer Abstammung in Deutschland. Bis zur Machtergreifung der Nazis waren Juden in führenden Positionen der Gehörlosengemeinschaft. An diese Tradition will die IGJAD erinnern und anknüpfen. Manche der Aktivitäten, wie z.B. das Ausrichten des 6. Deaf History International-Kongresses an der HU Berlin, kosten natürlich auch Geld. Und das ist für solch eine kleine Minderheit in der Minderheit schwer aufzubringen. Von den hörenden jüdischen Organisationen gibt es leider nur wenig Unterstützung. Umso größer sind die Hoffnungen, die die IGJAD auf die Gehörlosengemeinschaft richtet. "Die Heimat des Gehörlosen ist sein Verein" ist ein alter, aber immer noch wahrer Spruch. Und er gilt sowohl international als auch religionsübergreifend.

Wir möchten Sie bitten, mit einer Geldspende die Arbeit der IGJAD zu unterstützen.

Wehret den Anfängen!

Nazipropaganda: Volksgenosse, das ist auch dein Geld!
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Das haben wir schon getan - dachten wir. Wir hatten auf den skandalösen Aufsatz von Müller/Zaracko hingewiesen, und viele Leser hatten ausführliche und ausschließlich empörte Kommentare geschrieben (s.u.). Manche Leute können und wollen es aber wohl nicht begreifen, besonders Behörden. Das Jugendamt des Landratsamtes Rastatt lädt die gehörlosen Eltern eines gehörlosen Kindes zu einem Gesprächstermin, da es den Verdacht auf Kindeswohlgefährdung hegt. Wie das Kindeswohl gefährdet wird? Wird das Kind womöglich misshandelt oder missbraucht? Nein, die Eltern wollen nicht, dass ihr Kind ein CI bekommt. "Hintergrund war die Frage, ob es eine Kindeswohlgefährdung darstellt, wenn Eltern ihrem sehr schwerhörigen Kind eine Möglichkeit vorenthalten, zur gesprochenen Sprache zu kommen (hier insbesondere durch die Versorgung mit einem Cochlea Implantat)."

Was bei Müller/Zaracko noch reine Theorie war, wird hier brutale Realität. Wenn die Behörde tatsächlich feststellt, dass es sich bei der CI-Ablehnung um eine Kindeswohlgefährdung handelt, dann könnte das Kind wirklich zur CI-Operation von Polizisten aus dem Elternhaus geholt werden. Man sollte zwar Nazi-Vergleiche vermeiden, aber so etwas hat es wirklich zuletzt bei den Nazis gegeben, dass Kinder zwangsweise operiert wurden. Hintergrund damals: Behinderte sind zu teuer. Hintergrund heute: Ein CI ist billiger als lebenslänglich Dolmetscher - also auch: Behinderte sind zu teuer.

Was soll man Eltern noch raten? Auszuwandern und vor den deutschen Behörden zu flüchten?

Gehörlosenprojekt im Vorharz: Oberhof Ballenstedt

Taubenturm

Die Eigentümer eines alten Herrenhauses in BALLENSTEDT am Harz planen ein Gehörlosenprojekt. Am 16.10.2010 wollen sie darum einladen, um möglichst vielen Gehörlosen der Region die Chance zu geben, den Projektort und das derzeitige Konzept kennen zu lernen.

Am 16. Oktober findet ein "Kennenlernen - Verstehen lernen" statt. Dazu sind die Hörgeschädigten aus der Harzregion eingeladen, um Ideen und Anregungen beizusteuern. Anmeldungen sind erforderlich, damit die Personenzahl für das Mittagessen eingeplant werden kann.

Übrigens können die Teilnehmer so ganz nebenbei einen richtigen Taubenschlag sehen - einen 300 Jahre alten Taubenturm! ;-)

Am 22. und 23. Oktober geht es dann weiter mit einem "Parkseminar": Nonverbale Kommunikation in Theorie und Praxis. Sogar der Advent ist schon eingeplant. Am 12. Dezember findet der "Winterzauber" statt.

Wenn alles klappt, könnte das ein sehr stilvolles und vielseitiges Kulturzentrum für Hörgeschädigte werden. Hoffentlich kommen ganz viele!

Sonntags-Gebärdenkurse in Tansania unterstützen!

LVDC

Melanie Bartz, 24, hd, aus Köln, arbeitet seit September in Tansania im Lake Victoria Disability Center (bezev). Sie hatte im Taubenschlag kurz darüber berichtet (s.u.). Nun wendet Sie sich mit einem kleinen Spendenaufruf an Sie: es sollen Gebärdensprachkurse für die gehörlosen Kinder und Jugendlichen und deren Eltern angeboten werden. Mit 35 Euro können Sie dazu beitragen. Mehr dazu in einem kurzen Brief von Melanie:

CLaSH-Kalender 2011

CLaSH-Kalender 2011
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Alle Jahre wieder - nein, es ist noch nicht Vorweihnachtszeit, aber der Weg von Namibia nach Deutschland ist weit - gibt es einen neuen Kalender von CLaSH. Der kluge Mann baut vor (die kluge Frau natürlich auch) und bestellt schon jetzt. Das Motto des diesjährigen Kalenders: "Meine Augen können hören, meine Hände können sprechen". Dann noch so süße taube afrikanische Kinder - solch einen Kalender hängt man sich doch gern an die Wand!

Lutz Pepping war übrigens vor Ort und hat ein Praktikum bei CLaSH gemacht (s.u.). Er kann Ihnen sicher bestätigen, dass das Geld für die Kalender sinnvoll eingesetzt wird.

Der Preis für einen Kalender beträgt - wie im letzten Jahr - 12 Euro (plus Porto). Damit können Sie die Arbeit von CLaSH unterstützen. Bestellen können Sie den Kalender bei Heide Beinhauer, der Leiterin von CLaSH.

Themenpark Hörschädigung auf der Rehacare

Themenpark Hörschädigung auf der Rehacare

Vom 06.-09. Oktober 2010 findet die REHACARE in Düsseldorf statt. In Halle 5, am grossen Gemeinschaftsstand (F06/08/10/12/14) können Sie folgende Verbände / Firmen besuchen:

  • Deutscher Schwerhörigenbund e.V.
  • Deutsche Cochlear Implant Gesellschaft e.V.
  • Deutsche Gesellschaft der Hörgeschädigten - Selbsthilfe und Fachverbände e.V.
  • Tess - Sign & Script - Relay-Dienste für hörgeschädigte Menschen GmbH
  • Telesign Deutschland GmbH
  • Loor Ens GbR
  • Reha Technik & Kommunikationstechnik für Hörgeschädigte
  • Bagus HmbH & Co KG Fachgeschäft für moderne Hörtechnik und Augenoptik

Die Firma Tess bietet neuerdings Voice Carry Over an, d.h. selbst am Telefon sprechen und die Antwort lesen. Am Stand F10 kann man Tess mit SIP-Telefon und Vpad ausprobieren.

Die Aktion Mensch wird auch dieses Jahr wieder einen Gebärdensprachdolmetscher an ihrem Stand auf der REHACARE in Düsseldorf haben. Der Stand befindet sich in Halle 4, Stand F45.

Das Recht auf die Verwendung der Gebärdensprache in Bildungseinrichtungen

WFD

Gebärden im Unterricht. Dafür haben Gehörlose seit über einem Jahrhundert gekämpft. Der Weltverband der Gehörlosen meint: gehörlose Kinder haben ein RECHT auf Gebärdensprache. Sie können den Weltverband unterstützen mit Ihrer Online-Unterschrift. Über 2000 Menschen aus der ganzen Welt haben schon unterschrieben!

Das Recht auf die Verwendung der Gebärdensprache in Bildungseinrichtungen

Weil nicht jeder den englischen Text versteht, hat Prof. Rathmann ihn ins Deutsche übersetzt:

Der Weltverband der Gehörlosen (WFD) ruft dazu auf, die Petition "New Era Document" zu unterstützen. Die Petition richtet sich gegen die Beschlüsse, die 1880 beim Mailänder Kongress getroffen wurden und den Einsatz von Gebärdensprachen in Bildungseinrichtungen untersagten.

Dieser Aufruf richtet sich an die Menschen aller Nationen weltweit, sich der Historie zu erinnern und dafür Sorge zu tragen, dass Bildungseinrichtungen alle Sprachen akzeptieren und  auchGebärdensprachen und andere Formen der Kommunikation respektieren.

Das "New Era Document" (Dokument eines neuen Zeitalters) wurde erstmalig vorgestellt und von Hunderten von Menschen gebärdet beim 21. Internationalen Kongress für Bildung Gehörloser (ICED) im Juli 2010 in Vancouver, Kanada. Der offizielle Petitionstext ist unten einzusehen. Es wird jetzt begonnen, die Unterschriften zu sammeln bis zum nächsten ICED Kongresstermin in Griechenland 2015. Bitte beteiligen Sie sich an der Petition, indem Sie Ihren Namen an das Ende der Liste setzen.

Beitrag zu 'Kassen-' Hörgeräten in Frontal21

frontal21

Die Journalistin Antje Förster recherchiert für die Sendung Frontal21 (ZDF) zum Thema Verkauf von „Kassengeräten“. Dafür sucht sie Hörgeschädigte jeden Alters, die sich dazu vor der Kamera äußern möchten (die Befragung kann am Ort Ihrer Wahl stattfinden, auf Wunsch können Sie im Beitrag anonym bleiben).

Speziell von Interesse sind für sie einerseits:

  • das Prozedere seitens der Hörgeräteakustiker, was das Angebot und den Verkauf von so genannten „Kassengeräten“ betrifft

sowie andererseits Ihre Erfahrungen diesbezüglich:

  • Wurden Ihnen “Kassengeräte“ angeboten, wenn ja: analoge oder digitale Geräte?
  • Wurde Ihnen vom Hörakustiker ein Gerät mit Zuzahlungsoption angeboten?
  • Wurden Ihnen Vor- und Nachteile eines Kassengerätes erklärt?
  • Warum haben sie sich für oder gegen ein Kassengerät entschieden?

Im Beitrag soll ausschließlich die Beratungs- und Verkaufspraxis mancher Hörakustiker(ketten) behandelt werden. Bitte melden Sie sich bei Frau Förster. Jede Antwort wird vertraulich behandelt. Sie können Frau Förster per E-Mail, per Telefon (030-25329106) oder per Fax (030-25329107) kontaktieren.

 

Moritz sucht DRINGEND pers. AssistentIn

Moritz

"Ich bin Moritz!
Leider habe ich noch keine neue Begleitung gefunden (s.u.), daher melde ich mich nun noch einmal. Ich brauche vom 01.09.2010 bis einschließlich 08.07.2011 eine neue persönliche Assistentin, darf auch ein Mann sein. Die Betreuung umfasst die gesamte Zeit während meines Aufenthaltes in der Schule des Landesbildungszentrums in Hildesheim sowie die Begleitung im Schulbus. Ihre wöchentliche Arbeitszeit würde 32 Stunden betragen und wird über ein persönliches Budget in Höhe von 1.300 Euro Brutto im Monat finanziert. Die Zusage der Finanzierung liegt schon vor, so dass es hier keine Schwierigkeiten mehr gibt. Sie sollten aber gut Deutsche Gebärdensprache können, denn ich bin gehörlos! Sie sollten aus dem Raum Hannover oder Hildesheim kommen, denn ich gehe wie bereits oben erwähnt in Hildesheim auf die Gehörlosenschule und ab Sommer in die zweite Klasse.

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Ordner und Mitarbeiter für Türkisparade gesucht

Türkisparade

Am 25.09.2010 findet die Türkisparade zum Gebärdensprachfestival in BERLIN statt! Es wird eine Parade und im Anschluss ein tolles Programm auf der Bühne geben. Dafür werden noch Ordner und Mitarbeiter gesucht!

Ordner und Mitarbeiter sollten mindestens 18 Jahre alt sein! Anmelden unter mitmachen@tuerkisparade.de, alle sind willkommen!
Wenn ihr noch Fragen habt, wendet euch an Yesim und Melanie.

Homepage mit DGS-Video: Türkisparade

Videos gebärdender Kleinkinder einschicken

Uni Trier

Felicitas Groß schreibt ihre Diplomarbeit in Psychologie an der Uni Trier. Es geht ihr darum, besser zu verstehen, wie Eltern und Kinder in Gebärdensprache kommunizieren.

Sie wendet sich also mit ihrer Bitte an Eltern, die mit ihrem Baby in Gebärdensprache kommunizieren. Sie bittet darum, kurze Video-Aufzeichnungen zu machen, z.B. beim Wickeln, Essen, Spielen oder Bilderbuch-Anschauen, und ihr diese Videos zuzuschicken.

Wenn Sie Felicitas unterstützen können und wollen, nehmen Sie doch einfach mit ihr Kontakt auf per E-Mail.

Vereinsgründung: Europäische Gebärdensprach-Universität Bad Kreuznach

Dr. Ingo Barth

Der Vorstand teilt mit:

"Mit großer Freude möchten wir Ihnen mitteilen, dass die Versammlung am Samstag, den 26. Juni 2010, in Bad Kreuznach zur Vereinsgründung der „Gesellschaft der Europäischen Gebärdensprach-Universität Bad Kreuznach e.V.“ erfolgreich durchgeführt wurde.

1. Vorsitzender ist Dr. Ingo Barth (gehörlos, Berlin).

Jetzt stehen wir vor einer riesigen Aufgabe, nämlich die Mittel für den Kauf eines ungefähr acht Hektar großen Baugrundstücks auf der ehemaligen amerikanischen Kaserne in Bad Kreuznach zu finden und damit die erste Gebärdensprach-Universität in Europa einzurichten.

Daher möchten wir auch um neue Mitglieder werben. Der Normalbeitrag pro Jahr ist 40 Euro, der ermäßigte Beitrag für Schüler, Studenten, Arbeitslose und Partner ist 20 Euro und der Beitrag für Firmen, Verbände und andere Personenvereinigungen ist 60 Euro. Auch über jede Spende sowie Kooperationspartner, Förderer und Sponsoren würden wir uns sehr freuen.

Sie können weitere Informationen auch auf unserer neuen Homepage http://sign-lang-uni.eu verfolgen und einen E-Mail-Newsletter abonnieren."

Spender für Freiwilligeneinsatz an Gehörlosen-Berufsschule in Afrika gesucht

Melanie Bartz
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Melanie Bartz ist 23 und studiert in Köln den Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation. Ab September wird sie als "weltwärts"-Freiwillige in Tansania (Ostafrika) an einer Berufsschule für Gehörlose arbeiten und unterrichten. "weltwärts" (www.weltwärts.de), so heißt der entwicklungspolitische Freiwilligendienst des Bundesministeriums für Entwicklungszusammenarbeit (BMZ). Insgesamt wird sie 8 Monate dort bleiben.

Vorbereitet und geschickt wird sie über die Organisation „Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.“ aus Essen (http://www.bezev.de) . Da das BMZ nur 75% der Kosten für sie übernimmt, möchte sie einen Spenderkreis aufbauen. Über Personen und Organisationen, die ihren Freiwilligendienst in Musoma finanziell unterstützen möchten, würde sie sich sehr freuen.

Hilfe für Gehörlose auf Haiti

Haiti Deaf Relief

Vor fast einem halben Jahr hat sich das katastrophale Erdbeben auf Haiti ereignet. Getroffen hat es natürlich auch Gehörlose - und die meist besonders hart. Unmittelbar nach dem Unglück sind diverse Hilfsaktionen angelaufen, z.B. vom amerikanischen Gehörlosenbund NAD und der Gallaudet University. Je länger solch ein Unglück zurückliegt, desto größer ist aber die Gefahr, dass es allmählich in Vergessenheit gerät.

Der Deutsche Gehörlosen-Bund hat das Thema jetzt aufgegriffen und will u.a. den Aufbau zerstörter Gehörlosenschulen unterstützen. Aus diesem Grunde hat er jetzt einen Spendenaufruf gestartet. Sie finden ihn, samt DGS-Video, auf der Website des DGB.

Moritz sucht pers. AssistentIn

Moritz

Moritz schreibt - mit Hilfe seiner Mutter:

"Ich bin Moritz!
Ich brauche ab dem 01.09.2010 einen neuen persönlichen Assistenten, darf auch eine Frau sein. Ich brauche Sie für die gesamte Schulzeit! Sie sollten aber gut Deutsche Gebärdensprache können, denn ich bin gehörlos.

Sie sollten aus dem Raum Hannover oder Hildesheim kommen, denn ich gehe in Hildesheim auf die Gehörlosenschule und ab September in die zweite Klasse. Sie sollten mir bei organisatorischen Sachen, also beim An‐ und Ausziehen helfen, und mich ans Trinken erinnern, denn das vergesse ich manchmal! In den Pausen müssten Sie ein Auge auf mich werfen, denn ich bin neugierig und gehe dann manchmal auf Wanderschaft. Selbstverständlich müssten Sie mich aber auch während des Unterrichts unterstützen, denn nicht alle Lehrer können Gebärdensprache. Wäre toll, wenn Sie sich so schnell wie möglich bei meiner Mama melden.

Können Sie gut Gebärdensprache, sind vielleicht Erzieherin oder Heilpädagogin, eine CODA wäre auch toll oder aber ein Absolvent eines Sozialen Jahres – ach bitte, dann gehen Sie mit mir in die Schule und helfen Sie mir bei den täglichen Dingen, damit ich gut lernen kann. Ich freue mich schon! Wenn Sie jemanden kennen, der in Frage käme und Spaß daran hätte, dann melden Sie sich, oder leiten diese Anfrage weiter, vielen Dank! Bitte melden Sie sich per
E‐Mail bei meiner Familie.
Moritz"

SIGN IN MAGDEBURG - Gehörlose Studierende an die Hochschule!

Sign In Magdeburg

Doppeldeutigkeiten und Wortspiele sind etwas Schönes! StudentInnen des Studiengangs Gebärdensprachdolmetschen haben ihr Projekt so genannt: SIGN IN MAGDEBURG. Das hat zwei Bedeutungen: 1. Gebärde in Magdeburg! und 2. Schreibe dich ein in Magdeburg! Beides ist gemeint. Die Studierenden wollen Gehörlose ermuntern, in Magdeburg zu studieren. Eigentlich auch naheliegend, wo dort doch Dolmis ausgebildet werden. ;-) Sie schreiben:

Hat nicht jeder ein Recht auf ein Studium, um sich seinen Traumberuf zu verwirklichen?

Diese Frage stellten wir, Studierende des Faches Gebärdensprachdolmetschen an der HS Magdeburg-Stendal (FH) uns, als wir von den schwierigen Studienmöglichkeiten gehörloser Menschen in Deutschland erfuhren. Mit unserem Projekt "Sign In Magdeburg" (SIM) wollen wir gehörlosen und schwerhörigen Studieninteressierten einen barrierefreien Weg ins Studium ermöglichen. Nähere Informationen findet Ihr unter www.sgw.hs-magdeburg.de/sim. Schaut es euch an und meldet Euch schnell! Wir freuen uns auf Informationen, Unterstützung und vor allem über Studieninteressierte!!
SIGN IN!

Behinderung anders sehen

schwerhörige Katze

Ein Spendenaufruf für Behinderte - da schalten viele gleich ab. Also hat die britische Werbeagentur Freud Communications sich etwas ganz Anderes ausgedacht, witzige Werbespots mit Knetfiguren. Ein blindes Chamäleon, eine Schildkröte an Krücken oder eine Eule im Rollstuhl, die ziehen die Aufmerksamkeit schon eher an. Eine Maus, die einen Elefanten liebt (Behinderrte müssen nicht Behinderte lieben) oder die Kaninchendame, die im Interview erklärt, Behinderte könnten durchaus ein Liebesleben haben (und auf ihre Kinderschar verweist) - gehen das Thema Behinderung sehr humorvoll an. Und die schwerhörige Katze stellt fest, dass, sobald sie sich als Schwerhörige zu erkennen gibt, die Leute übertrieben artikulieren und sie behandeln, als sei sie blöd.

Die Hälfte dieser Fernseh-Werbespots ist übrigens (englisch) untertitelt und mit Dolmetscher-Einblendung versehen. Sie können sie auch im Internet sehen:

Change the way you see disability

(mit UT [subtitles] oder Dolmi [sign language]: Eule im Rollstuhl, schwerhörige Katze, blindes Chamäleon, Liebesleben von Maus und Kaninchen )

Aus dem Bericht der MDR-Sendung selbstbestimmt:
Knete gegen Vorurteile
(Die Sendung wird übrigens am 14.05. um 11:30 Uhr und am 18.05. um 06:05 Uhr auf 3sat wiederholt.)

Taubblinde und Hör-Sehgeschädigte in Schleswig-Holstein

Um  eine gleichwertige Teilnahme Taubblinder und Hör-Sehgeschädigter am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, befasst sich momentan ein Arbeitskreis, initiiert durch den Landesbeauftragen für Menschen mit Behinderung Schleswig-Holsteins - Herrn Dr. Ullrich Hase, mit der aktuellen politischen Situation taubblinder bzw. seh- und hörgeschädigter Menschen in Schleswig-Holstein. Hauptziel ist es, die politischen Forderungen Betroffener in Erfahrung zu bringen und zukünftig besser in die politischen Entscheidungen Schleswig-Holsteins mit einzubeziehen. Hierfür ist es jedoch zunächst einmal erforderlich taubblinde bzw. seh- und hörgeschädigte Menschen in Schleswig-Holstein zu lokalisieren, um dann mit ihnen in einen persönlichen Dialog treten zu können.
Doch wo leben die taubblinden bzw. seh- und hörgeschädigten Menschen in Schleswig-Holstein?

Für Rückfragen, Anregungen und Hinweise senden Sie einfach eine E-Mail an: taubblind-in-schleswig-holstein@web.de

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