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Lukas sucht Gastfamilie in englischsprachigem Land

Lukas Schill-Lang

Lukas ist 17 und schwerhörig. Er möchte gerne 5 Wochen der Sommerferien in ein englischsprachiges Land gehen, am liebsten in eine Gastfamilie - gegen Entgelt natürlich - oder per Schüleraustausch.

Vielleicht hat ja jemand darin Erfahrung, eine Adresse oder sogar einen guten Tipp. Lukas und seine Mutter würden sich sehr über eine E-Mail freuen.

Umfrage: Entschuldigung für Unterdrückung der Gebärdensprache?

Unterdrückung der Gebärdensprache

Sollen sich die Gehörlosenschulen heute offiziell dafür entschuldigen, dass sie die Gebärdensprache damals auf diskriminierende Weise verboten haben?

Peter Hemmi, der bekannte Schweizer Filmemacher und Herausgeber der Schweizerischen Gehörlosenzeitung "Visuell Plus", ist der Meinung, dass es höchste Zeit ist für solche eine Entschuldigung. Natürlich sind nicht die heutigen Gehörlosenlehrer verantwortlich für das, was ihre Vorgänger getan haben. Aber für die Schulen als Institutionen sind Entschuldigungen längst überfällig. Die Direktion der holländischen Institution Effatha hat das immerhin schon vor Jahren fertiggebracht (s.u.)

Peter hat jetzt eine Umfrage gestartet:

Sollen sich die Gehörlosenschulen heute offiziell dafür entschuldigen, dass sie die Gebärdensprache damals auf diskriminierende Weise verboten haben?

Hier können Sie mit einem Klick Ihre Meinung sagen - nachdem Sie sich registriert haben!

Brasilianischer Schüler sucht Gastschule und -familie

Cauê Campos de Oliveira

Cauê Campos de Oliveira ist 19 Jahre alt und gehörlos. Er lebt in Brasilien und möchte gerne von August bis Dezember 2010 eine Gastschule in Deutschland besuchen und in einer Gastfamilie mit Gl leben. Für die Kosten kommt er selber auf, aber er kann auch im Gegenzug ein Praktikum in einem Hotel in seiner Heimatstadt Paraty anbieten.

Lesen Sie seinen Brief:

Hörgeräte-Online-Petition

Bundesadler

"Der Deutsche Bundestag möge beschließen ..., dass die Bewilligung von Hörgeräten insbesonders für hochgradig schwerhörige Menschen angepasst wird. Es soll bei der Bewilligung technischer Hilfen künftig unterschieden werden zwischen leichter, mittelgradiger, hochgradiger und an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit. Die Bewillgung soll so erfolgen, dass die Teilnahme am gesellschaftlichem Leben, insbesondere am Arbeitsleben in jedem Fall gewährleistet ist."

So steht es in der Online-Petiton von Andrea Behrens auf der Website des Bundestags. Das Schöne an solchen öffentlichen Petitionen ist, dass man sich ihnen anschließen kann. Wenn Sie diese Petition unterstützen wollen, brauchen Sie nur "Petition mitzeichnen" anzuklicken (nachdem Sie sich registriert haben).

Petition: Hilfsmittel/Heilmittel - Anpassung der Festbetragsregelung für Hörgeräte

Zimmer in SH/GL-WG in Berlin gesucht

Johanna Illig

Johanna ist 27 und wohnt derzeit noch in Hannover, wo sie die letzten 3 Jahre Sonderpädagogik studiert hat. Sie ist spätertaubt und möchte im Zusammenleben mit anderen Hörgeschädigten Gebärden lernen.

Hier ihre E-Mail:

Hallo,

bis Ende des Jahres werde ich noch mit meiner Bachelor-Arbeit beschäftigt sein, und ab Januar verschlägt es mich für 3 Monate nach Berlin, um dort in der Torstraße bei der Gebärdenfabrik eine Zuatzausbildung zur Kommunikationsassistin für Deutsche Gebärdensprache zu machen.

Zum einen mache ich diese Ausbildung, weil ich danach mit Gehörlosen arbeiten möchte, zum anderen aber auch, weil ich erst vor kurzem selbst ertaubt bin und für mich persönlich eine neue Kommunikationsmöglichkeit schaffen möchte.

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Tolle Ideen für den Bürgerhaushalt

Bürgerhaushalt

Gestern hat in Köln die Auftaktveranstaltung zum Bürgerhaushalt 2010 stattgefunden (s.u.). Alle Bürger, ausdrücklich auch die gehörlosen, sind aufgefordert, Ideen einzureichen. Der gehörlose Jan Eichler hat es getan. Und er hat wirklich gute Ideen:

1. Einsatz von Gebärdensprachdolmetschern in der VHS (Volkshochschule)
Mein Ziel ist es, dass die hörbehinderten Menschen bei der VHS alle Kurse besuchen können und die gleichen Gebühren zahlen. Die VHS muss die Kosten des Einsatzes der Gebärdensprachdolmetscher übernehmen, wenn sie erfahren, dass Hörbehinderte sich angemeldet haben!
Vorschlag unterstützen

2. Kostenübernahme der Gebärdensprachdolmetscher für den Elternsprechtag
Vorschlag unterstützen

Alle von den Bürgern eingereichten Ideen werden im Internet vorgestellt, und man kann sie mit wenigen Klicks unterstützen (nachdem man sich registriert hat). Das sollten wir tun, übrigens auch Nicht-Kölner! Denn wer weiß, vielleicht sind diese Ideen auch für andere Städte "ansteckend".

CLaSH-Kalender 2010

CLaSH-Kalender 2010

Schon auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk? Oder schon "Stammkunde"? ;-) Immerhin hat CLaSH, die Organisation zur Unterstützung hörgeschädigter Kinder in Namibia, in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag gefeiert - zu dem übrigens auch Jomi eingeflogen ist!

Der Kalender für 2010 wurde gerade fertiggestellt und kann jetzt wieder bestellt werden! Die Fotos wurden diesmal in der Kavango Region gemacht, im Nordosten Namibias - wieder von unserem Lieblingsfotografen Helge Denker.

Der Preis für einen Kalender ist - wie im letzten Jahr - 12 Euro (plus Porto). Damit können Sie die Arbeit von CLaSH unterstützen. Bestellen können Sie den Kalender bei Heide Beinhauer, der Leiterin von CLaSH.

Unterstützt SIGNMARK!

SIGNMARK

Auf einer finnischen Website findet eine Abstimmung darüber statt, welche Lieder ins Radio kommen. Mit dabei: der gehörlose Rapper Marko Vuoriheimo, bekannt als SIGNMARK. Er schreibt:

Unser Lied: "Smells Like Victory" braucht eure Hilfe, um in das Radioprogramm eines finnischen Radiosenders zu kommen (finnish YleX = Radio). Im Moment ist das Lied in der "most wanted chart" - list, also der Liste der beliebtesten Lieder. Wenn ihr eine Minute für uns habt, dann klickt auf den Link unten und gebt uns eure Stimme:

http://www.facebook.com/l/f22a1;ylex.yle.fi/radio/ohjelmat/himotuimmat/chart

Wir sollten SIGNMARK bei dieser Abstimmung unterstützen. Sie läuft aber nur noch EINEN Tag!

Da man Finnisch beim besten Willen nicht erraten kann, hier eine Übersetzung bzw. "Gebrauchsanweisung":

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Europas erste gebärdensprachige Universität in Deutschland ?

Gehörlosen-Uni

Noch sieht sie nicht so richtig einladend aus, die zukünftige Uni. Aber immerhin, es gibt schon Gebäude, die man evtl. nutzen könnte: alte Kasernen, die die Amis aufgegeben haben. Und natürlich könnte man auf dem weitläufigen Gelände Neubauten errichten. Davon geträumt haben die Gehörlosen seit über 100 Jahren: Eine Uni, an der in Gebärdensprache gelehrt wird, wie an der Gallaudet University in Washington. Ob das ganze nur ein Wunschtraum ist? Muss es aber ja nicht bleiben. Einige Gehörlose sind da sehr aktiv. Ihre Aktivitäten und den Meinungsaustausch mit Interessenten kann man auf der Website der Uni verfolgen. Die steht jedenfalls schon:

http://www.gehoerlosen-universitaet-deutschland.de

Am 28. August 2009 fand dort übrigens das erste Treffen mit Gehörlosen, Initiatoren und Politikern statt. Dr. Ingo Barth und der DGB-Präsident Rudi Sailer höchstpersönlich waren auch dabei. Alle befürworten dieses Vorhaben. Im Protokoll, das in der Rubrik "Neuigkeiten" zu finden ist, kann man nachlesen, was Rudi Sailer, Ingo Barth und andere bei diesem Treffen gesagt haben.

Und noch ein Übrigens: Die Uni ist nicht nur für Gehörlose gedacht, sondern für alle Gebärdensprachler. Also z.B. auch für CODAs. Damit wird der Kreis der möglichen Studenten gewaltig ausgeweitet.

Begegnung und Austausch zweier Gehörlosengemeinschaften

Marlene

Marlene Bayer ist Hamburgerin und kommt aus einer gehörlosen Familie. Sie ist also voll drin in der Gehörlosengemeinschaft. Nun zieht es sie in die Ferne, in eine andere Gehörlosengemeinschaft, nach Ghana. Dort will sie acht Monate lang in einer Gehörlosenschule arbeiten. Natürlich haben die Kinder dort eine andere Gebärdensprache, eine Mischung aus ASL und afrikanischen Gebärden. Die wird Marlene aber sicher ganz schnell lernen. Sie hofft, den gehörlosen Kindern dort helfen und ihnen neue Ideen vermitteln zu können.

Marlenes Einsatz findet im Rahmen von www.bezev.de (behinderung und entwicklungszusammenarbeit e.v.) statt. Wenn Sie Marlene und bezev unterstützen wollen, können Sie das mit einer Spende tun. Marlene will sich mit Berichten über ihren Aufenthalt in Ghana per E-Mail oder Brief revanchieren, und wenn sie wieder zurück in Deutschland ist wird sie Dia-Vorträge halten.

Gehörlosenfreizeit für Ferienoskar unterstützen!

Ferienfreizeit der Gehörlosenseelsorge Münsterland

Die Gehörlosenseelsorge Münsterland macht eine Ferienfreizeit für gehörlose und hörgeschädigte Kinder in Malente. Die Zeitung im Münsterland, die Westfälische Nachrichten, hat einen Wettbewerb für die beste Freizeit ausgescherieben. Man kann über Internet abstimmen, wer gewinnen soll. Die großen katholischen Kirchengemeinden haben viele Menschen, die für sie stimmen. Eine Freizeit für Gehörlose hat da wenig Chancen.

Wenn Sie, liebe Taubenschlagbesucher, mit abstimmen, können Sie den gehörlosen Münsterländern helfen, vom 21. Platz ein wenig weiter nach oben zu klettern. Wenn Sie auf der Seite

Wer soll Eurer Meinung nach den Ferienoskar 2009 erhalten?

einmal klicken bei Münster, Gehörlosenseelsorge Münsterland, dann steigen die Chancen auf den Ferienoskar ganz bestimmt. Das können Sie dann hier beobachten.

IntegrationshelferIn für Arne gesucht

Arne

Arnes Eltern suchen eine(n) gehörlose oder gebärdensprachkompetente Integrationshelfer(in) für viermal 2 Stunden (insgesamt 8 Std.) in der Woche, um Arne im Kindergarten in Dortmund zu begleiten und mit ihm in DGS zu kommunizieren.

Wer möchte Arne kennen lernen und ihn begleiten? Arne ist u.a. entwicklungsverzögert, aber ein aufgeweckter, liebenswerter Kerl!

Der LWL hat eine Kostenzusage gegeben. Welche kinderliebe Frau oder welcher kinderlieber Mann möchte Arne zur Seite stehen?

Bitte melden Sie sich unter:
Karen Schulz, Wielandstr. 32, 44147 Dortmund, Tel: 0231-950 59 69, Email: Karen Schulz

Buddy-Bären in Pjöngjang

Buddy-Bären
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Der Bär ist das Wappentier von Berlin. Die Buddy Bären werben aber nicht nur für Berlin, sondern sie unterstützen auch Kinder in Not. Durch Versteigerungen sind schon anderthalb Millionen Euro zusammengekommen. Buddy Bären gibt es inzwischen auf allen 5 Kontinenten, sogar in Nordkorea. Dort ist die Situation besondeers schwierig. Robert Grund (gl) bemüht sich, den gehörlosen Kindern dort zu helfen. Am 30.10.2008 hat er für gehörlose Kinder einen Besuch der Buddy Bären in Pjöngjang organisiert. Lesen Sie seinen Bericht:

Garten-Coach gesucht

Tobias
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Garten-Coach? Nie gehört? Wir auch nicht! Ist aber eine tolle Idee. Achim Mülheims sucht ihn für seinen Sohn:

Ich suche einen Garten-Coach, der DGS beherrscht, für meinen gehörlosen Sohn Tobias in Berlin. Tobias geht auf die 7. Klasse der Ernst-Adolf-Eschke-Schule für Gehörlose und interessiert sich sehr für alles, was mit Garten und Pflanzen zu tun hat. Leider kenne ich mich mit Pflanzen wenig aus und kann seine vielen Fragen schon lange nicht mehr beantworten. Wir haben einen kleinen Garten in Charlottenburg nahe der U-Bahnstation Neu Westend, der gemeinsam mit Tobias gestaltet und bewirtschaftet werden soll.

Interessenten melden sich bitte bei achim.muelheims@gmx.de
 

Erster Gehörloser im Europaparlament!

Dr. Ádám Kósa, der erste gehörlose EU-Abgeordnete

Auf Facebook und Twitter geht es in der europäischen Gehörlosengemeinschaft derzeit hoch her. Es ist geschafft! Ein neues Stück Gehörlosengeschichte wurde geschrieben. Dr. Ádám Kósa aus Ungarn, ganze 33 Jahre jung, zieht als erster Gehörloser seit Bestehens der EU ins Europaparlament ein. Das Endergebnis ist natürlich erstmal vorläufig, aber mit 14 Sitzen für FIDESZ, der Partei von Kósa, sollte doch eigentlich nichts mehr zu rütteln sein. Er ist der 12. Listenkandidat, also reicht es, wenn FIDESZ am Ende mindestens 12 Mandate hat.

Näheres können Sie erstmal in unserem Liveticker nachlesen. Da kann man übrigens auch ein Video von der offiziellen Parteienseite finden, in ungarischer Gebärdensprache und mit ungarischen Untertiteln.

YouTube-Link zum Video
Facebook-Seite mit weiteren Videos (Zum Abspielen ist eine Anmeldung auf Facebook nötig)

Mitwirkende für Foto-Film über Schwerhörigkeit gesucht

Gestaltung FH Mainz

Carina Stöwe, Katharina Dubno und Joscha Brück sind ein Team aus Studenten der Fachhochschule Mainz in den Studiengängen Kommunikations- und Mediendesign und entwickeln einen dokumentarischen Foto-Film über das Thema Schwerhörigkeit:

Die Idee dazu kam uns, da wir selbst Angehörige haben, die betroffen sind und wir den Foto-Film als perfektes Medium zur Aufklärung und Sensibilisierung gegenüber dieser Problematik erachten. Ein Foto-Film besteht sowohl aus Fotografien, als auch aus gedrehtem Videomaterial, welches im Schnitt filmisch zusammengeführt wird. In der Diskrepanz zwischen dem lauten Medium Film und dem stillen Medium Fotografie sehen wir enge Zusammenhänge zu den Problemen, mit denen schwerhörige Menschen täglich konfrontiert werden.
Der Film soll den Lebenslauf eines Schwerhörigen beschreiben und die unterschiedlichen Probleme, die bei Betroffenen der verschiedenen Altersklassen auftreten, beleuchten.

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Moritz sucht AssistentIn

Moritz

Moritz schreibt (mit Hilfe seiner Mama ;-):

Ich bin Moritz! Ich brauche ab dem 12. August 09 einen persönlichen Assistenten, darf aber gern auch eine Frau sein, für die gesamte Zeit der Schule! Sie sollten aber gut Gebärdensprache können, denn ich bin gehörlos. Sie sollten aus dem Raum Hannover oder Hildesheim kommen, denn ich werde in Hildesheim auf die Gehörlosenschule gehen und ich freue mich auch schon sehr darauf. Sie sollten kinderlieb sein, sagt meine Mama. Sie sollten mir bei oranisatorischen Sachen, also beim An- und Ausziehen helfen, und mich ans Trinken erinnern, denn das vergesse ich manchmal! In den Pausen müssten Sie ein Auge auf mich werfen, denn ich bin neugierig und gehe dann manchmal auf Wanderschaft. Selbstverständlich müssten Sie mich aber auch während des Unterrichts unterstützen, denn nicht alle Lehrer können Gebärdensprache. Wäre toll, wenn Sie sich so schnell wie möglich bei meiner Mama melden.

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Familien- und Erziehungsberatung in Köln

Tanja Jokisch

Konflikte oder Streit gibt es in allen Familien. Manchmal gibt es aber auch größere Schwierigkeiten oder Probleme, bei denen man nicht mehr weiter weiß und Hilfe benötigt.

Tanja Jokisch hat die Beratung für hörgeschädigte Eltern, Jugendliche und Kinder in der katholischen Beratungsstelle in Köln (Nähe Severinstrasse) übernommen. Die Beratung ist kostenfrei und unterliegt selbstverständlich der Schweigepflicht. In Einzelgesprächen, Eltern-, bzw. Familiengesprächen können Schwierigkeiten und Probleme innerhalb der Familie besprochen und bearbeitet werden. Dies gilt für auch für alleinerziehende Eltern, die für sich und ihre Kinder Beratung und Hilfe suchen oder die sich bei Trennung und Scheidung  gemeinsam gut um ihre Kinder kümmern möchten. Die Beratung richtet sich ebenfalls an hörgeschädigte Kinder und Jugendliche, die Schwierigkeiten im Umgang mit ihren Eltern, Geschwistern, Freunden, Lehrern und Erziehern haben.

Tanja Jokisch ist Diplom-Psychologin und beherrscht die Deutsche Gebärdensprache seit Ihrer Kindheit. Sie möchte Familien mit hörgeschädigten Familienmitgliedern unterstützen, sich miteinander besser zu verstehen. Falls Sie Hilfe oder mehr Informationen benötigen, schreiben Sie einfach an tanja.jokisch@beratung-in-koeln.de Weitere Kontaktdaten finden Sie hier
 

Stelle für Soziales Jahr gesucht

Anna Joost

Anna Joost ist 20 Jahre alt und macht jetzt gerade ihr Abitur. Danach möchte sie gerne ihr Soziales Jahr machen, am liebsten in einer Institution, die mit Gehörlosen zu tun hat, und am besten im Bereich Hamburg und Umgebung. Ein wenig spät ist sie dran: Am 1. August möchte sie anfangen. Dafür bringt sie aber auch "Interesse, Motivation und Durchhaltevermögen" mit. ;-)

Wenn Sie in Ihrer Institution solch eine tolle junge Frau einsetzen möchten, dann schreiben Sie Anna einfach eine E-Mail. Sie wird sich freuen!

- Anna hat inzwischen eine Stelle für ihr Soziales Jahr gefunden! -

Hilfe für Klaus

Klaus leidet an Leukämie und braucht unsere Hilfe
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Stellen Sie sich vor, Sie hätten Leukämie (Blutkrebs), und nur die Knochenmarkspende eines anderen Menschen könnte Ihr Leben retten. Das darf aber nicht irgend jemand sein, es muss genau passen. Da müssen sehr viele Menschen getestet werden, um den einen vielleicht zu finden. Die Suche nach der "Nadel im Heuhaufen".

Klaus, dem Vater einer Freundin von Jana Mosquera, ist es so ergangen. Die Ärzte stellten Leukämie fest, und keine Chemotherapie half. Die letzte Rettung: eine Knochenmarkspende. Jana macht gerade die staatliche Anerkennung zur DGS-Dolmetscherin. Ihre Idee: Wenn Gehörlose sich testen lassen, kann ich dolmetschen. Kostenlos natürlich!

Wenn Sie in der Nähe von Laatzen/Rethen wohnen, dann kommen Sie am 13. Juni zum Test (Typisierungsaktion). Dann wird man feststellen, ob Sie vielleicht die gesuchte "Nadel im Heuhaufen" sind und Klaus retten können.

Hilfe für Klaus und andere

Kölner Innovationspreis Behindertenpolitik (KIB)

Kölner Innovationspreis Behindertenpolitik (KIB)

Die Stadt Köln schreibt in diesem Jahr erneut den mit 5.000 Euro dotierten Kölner Innovationspreis Behindertenpolitik (KIB) aus. Der KIB zeichnet neue Wege und Projekte aus, an denen Menschen mit Behinderung selbst beteiligt sind. Denn sie wissen am besten, was gut für sie ist. Das Bewerbungsverfahren wurde am 20. April 2009 mit einer Pressemitteilung eröffnet und endet am 12. Juni 2009.
Teilnahmeberechtigt sind alle in Köln tätigen Gemeinschaften und Gruppen, in denen sich Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam ein Projekt ausgedacht haben und an diesem bereits arbeiten. Das Projekt verbessert die Situation von Menschen mit Behinderung in Köln.
Der jährlich zu vergebende Preis kann einer Gruppe zugesprochen oder zwischen maximal drei Gruppen aufgeteilt werden. Oberbürgermeister Fritz Schramma wird die Preisverleihung am 6. Oktober 2008 im Kölner Rathaus vornehmen.

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Hand zu Hand-Website renoviert

Hand zu Hand

Frühling, es grünt und blüht überall - auch auf der Website von Hand zu Hand. Sie ist nicht nur frühlingshaft grün und gelb, sondern auch komplett runderneuert. Sie soll die Hand zu Hand-Kernbotschaft rüberbringen:

"Auch für Menschen, die auf eine Kommunikation in Gebärdensprache angewiesen sind, kann das Leben manchmal überfordernd oder schwierig sein (Willkommenseite), dann ist Beratung eine Möglichkeit der Hilfe (Beratung), um zu freudvollen Momenten zu finden (Helfen).“

Da Hand zu Hand keine staatliche Institution ist, ist sie auf Spenden und vielfältige Unterstützung angewiesen. Die bekommt sie sogar von Promis wie Hape Kerkeling und Charlotte Link. Super!

Und falls Sie spenden möchten: Rechts oben auf der Seite gibt es neuerdings den Button SPENDEN!

Deutsch als Fremdsprache - Integrationskurs für Hörgeschädigte

VisualCARE - Integrationskurs

VisualCARE bietet in Essen für gehörlose Migranten Integrationskurse "Deutsch als Fremdsprache" an. Die Kurse werden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert.

Es sind noch einige wenige Plätze für den nächsten Integrationskurs frei. Wer Interesse hat, sollte sich bitte so schnell wie möglich bei VisualCARE melden.

 

Rauchmelder-Preisaktion bei deafbild

deaf bild Aktion

In letzter Zeit gingen Meldungen durch die Presse, dass Gehörlose bei Hausbränden ums Leben gekommen sind (Hausbrand: Wieder 2 Tote!) (Sprach- und hilflos bei Hausbrand?). Geeignete Rauchmelder hätten sicherlich in vielen Fällen Leben retten können. Aber mit "hätte ... können" ist niemandem geholfen. Man muss wirklich etwas TUN! Also gehörlosen-geeignete Rauchmelder kaufen und einbauen!

deafbild.de und Firma Hörhelfer haben eine gemeinsame Aktion gestartet. Sie können Rauchmelder plus Blitzlampe plus Vibrationskissen jetzt 15% billiger bekommen. Das ist zwar immer noch nicht gerade billig, und leider zahlen nicht alle Krankenkassen. Aber so viel sollte Ihnen Ihr Leben und das Ihrer Lieben wert sein!

Rauchmelder-Preisaktion bei deafbild

Kopfzerbrechen, gestern war noch alles anders ...

Kopfzerbrechen, Gestern war noch alles anders ...

Große Pläne hatte Samantha Sußmunt. Aber es ist alles ganz anders gekommen. Als junge Frau erkrankte und ertaubte sie. Mit 25 Jahren als Frührentnerin untätig herumsitzen und Trübsal blasen? Nicht Samantha! Sie hat sich von der Seele geschrieben, was sie erlebt und was sie bedrückt hat:

Ich habe ein Buch veröffentlicht, welches meine Lebensgeschichte beinhaltet. Ich habe die NF2 und die MS als Krankheiten und berichte darüber in dem Buch. Wie ich es erfahren habe, wie ich damit umgehe und vor allem wie das Umfeld mit mir umgeht. Auch berichte ich über meine Beziehungen, die ich hatte, und die Sorgen und den Kummer und vor allem die Angst, dass die Krankheit weiter ausbrechen wird. Jedoch möchte ich mit dem Buch erreichen mehr Menschen auf das Krankheitsbild aufmerksam zu machen und vor allem Menschen zu helfen, denen es ähnlich geht. Die Hoffnung nie aufzugeben und sich Ziele zu setzen, die man noch erreichen kann. Lebensmut schöpfen und jeden Tag zu genießen. 

Ich bin rechts taub und links schwerhörig. Es ist nicht einfach am täglichen Leben teilzunehmen, vor allem wenn man das Missempfinden der Mitmenschen spürt und die fehlende Unterstützung in manchen Bereichen mitbekommt. Ich bin mit 25 Jahren Eu Renterin geworden durch die Krankheiten. Ein Tiefschlag, denn ich wollte im Beruflichen hoch hinaus. Doch man darf sich nicht unterkriegen lassen, und genau das habe ich geschafft. Ich suchte mir eine neue Beschäftigung wie ein Buch zu schreiben.

Das Buch können Sie über ertaubt.de bei Amazon bestellen: Kopfzerbrechen, Gestern war noch alles anders ...

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