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Finanzministerium erklärt neue Gesetze - in DGS!

Knut Weinmeister erklärt die Abeltungssteuer in DGS

Erinnern Sie sich an "Finanzkrise - in DGS erklärt" (siehe unten)? Diese Videos sind von so vielen Gehörlosen angeschaut worden, dass das Finanzministerium jetzt neue Videos zu wichtigen neuen Themen erstellt hat:

Nach der positiven Resonanz auf die beiden Beiträge zur Finanzkrise hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) nun drei weitere Themen der aktuellen Finanzpolitik aufgegriffen und als Gebärdensprach-Video aufbereitet. In der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage ist es uns wichtig, niemanden im Unklaren zu lassen und alle Bürgerinnen und Bürger über die komplexen Zusammenhänge zu informieren – auch in Gebärdensprache.

Super! Weiter so, liebes BMF! ;-)

Zu folgenden drei Themen finden Sie auf der Website des BMF nun ebenfalls Videobeiträge für Gehörlose:

Die Abgeltungsteuer
Die Abgeltungsteuer ist am 1. Januar 2009 in Kraft getreten. Sie fällt auf Kapitaleinkünfte an, zum Beispiel auf Zinsen. Was bedeutet sie für Sparer und Privatanleger?

Die Erbschaftsteuer
Am 1. Januar 2009 ist die Neuregelung der Erbschaftsteuer in Kraft getreten. Was bringt die Neuregelung für Ehe- oder Lebenspartner und Kinder? Welche Auswirkungen hat sie auf Familienbetriebe?

Das Konjunkturpaket 2
Am 20. Februar 2009 wurde das Konjunkturpaket 2 beschlossen. Es ist das größte deutsche Konjunkturprogramm der letzten 60 Jahre.

Pflegedienst für Blinde und Gehörlose

Pflegekompetenzcenter

Eröffnung eines ambulanten Pflegedienstes mit der Spezialisierung auf blinde und gehörlose Menschen

Birgit Knebel und Steffi Reimann verfügen über langjährige Erfahrungen im Pflegebereich. Am 01.04.2009 eröffnen sie das PflegekompetenzCenter "kein Handicap" in Berlin- Köpenick. Sie spezialisieren sich mit verschiedenen Angeboten auf seh- und hörgeschädigte Menschen.

Klatsch und Tratsch

Wilma Pannen und Jane Haardt

Hast du schon gehört - die wollen sich scheiden lassen. Er soll ja eine Geliebte haben! - Gerüchte, Klatsch und Tratsch! So ja noch harmlos, aber es kann auch bis zu übler Nachrede, Verleumdungen und Mobbing gehen. So etwas gibt es besonders in kleinen Gemeinschaften, in Dörfern, Kleinstädten und eben auch in der Gehörlosengemeinschaft. Und da kann es besonders schlimm werden für die Betroffenen. Gerüchte hat wohl schon jeder gehört. Aber wie geht man damit um? Wie kann ich herausfinden, ob etwas stimmt oder nur Klatsch und Tratsch ist? Und wie kann ich mich zur Wehr setzen?

Zu diesem Thema veranstaltet Hand zu Hand in Bremen ein Seminar. Anmeldeschluss ist der 10. März.

Abzocke im Internet

Abzocke im Internet

Das Zentrum für Gehörlosenkultur e.V. in Dortmund veranstaltet am Mittwoch, 04. Februar 2009 um 17.00 Uhr einen Vortrag zum aktuellen Thema „ Abzocke im Internet“.

Frau Schulte-Bories von der Verbraucherzentrale Dortmund klärt über Tricks der Internetbetrüger auf und gibt Tipps, wie man sich vor Betrug schützen kann.
An wen wende ich mich, wenn ich reingefallen bin?
Können Verträge widerrufen werden?
Wie reagiere ich auf Mahnungen von Rechtsanwälten?
Kann man Verträge mit Minderjährigen schließen?

Haben Sie Interesse?
Dann melden Sie sich unter Fax: 0231 91 30 02 – 33 oder allgemeine.beratung@zfg-dortmund.de an.

Selbsthilfeförderung - in DGS erklärt

Selbsthilfeförderung

Selbsthilfegruppen können finanzielle Hilfen bei einer Krankenkasse beantragen. Auch Gehörlosenvereine gelten als Selbsthilfegruppen. Was genau eine Selbsthilfegruppe ist und wie man Hilfen bei der Krankenkasse beantragen kann, das wird auf der Website des Landesverbandes der Gehörlosen Sachsen erklärt, mit Text und DGS-Videos.

Gebärdenvideos informieren über die Möglichkeiten der Selbsthilfeförderung

SQAT - Fragen und Antworten in DGS

SQAT

Sie haben Mühe, den Text auf einer Website zu verstehen? Dann fragen Sie doch einfach, in DGS! Sie bekommen eine Antwort, ebenfalls in DGS! Klasse, was?

Die Idee hatten die Leute Von Gebärdenwerk. Auf der Website der Stadt Bonn wird sie erstmals ausprobiert. Nutzen Sie die Gelegenheit! Probieren Sie es einfach mal aus! Wenn SQAT auf der Bonner Website von vielen Gehörlosen genutzt wird, machen bestimmt auch andere Behörden und Firmen mit. Ist doch ein toller Service für Gehörlose - und ganz kostenlos!

Stadt bietet Bürgerservice für Gehörlose

Hier können Sie SQAT ausprobieren: Anfragen in Gebärdensprache

Pressebericht: Stadt Bonn ebnet Hörgeschädigten den Weg ins barrierefreie Internet

Jetzt gibt es auch ein Video, in dem Rafael erklärt, was SQAT ist: Trailer

 

Sprach- und hilflos bei Hausbrand?

Hausbrand

Schlimm genug, was Otmar Mewes und seiner Freundin passiert ist! Das ganze Haus ist abgebrannt, und sie stehen vor dem Nichts. Nicht einmal versichert war das Haus, und sie können nur auf Spenden hoffen. Jedenfalls haben sie Glück gehabt, dass sie mit dem Leben davon gekommen sind.

Wie aber die Presse, in diesem Fall RTLaktuell /RTL Video, darüber berichtet, das spottet jeder Beschreibung:

"Als ihr Haus in Flammen steht, stehen sie völlig hilflos davor. Otmar Mewes und seine Freundin Heidi Grünewald können weder um Hilfe rufen, noch die Feuerwehr alarmieren – sie sind beide taubstumm."

Mal abgesehen von dem Begriff "taubstumm", den sogar der Duden längst als diskriminierend bezeichnet - wieso können die Gehörlosen nicht um Hilfe rufen? In DER Situation ist sicher KEIN Gehörloser stumm. Selbst wenn die Artikulation schwer verständlich ist, die HILFE-Rufe wird sicher jeder Hörende verstehen. Und warum können sie nicht die Feuerwehr alarmieren? Dafür gibt es inzwischen viele Möglichkeiten, z.B. den Notruf per Fax. OK, die Nummern sind leider noch nicht einheitlich, aber jeder sollte "seine" Nummer kennen. Zu hoffen ist auch, dass das Berliner Beispiel mit SMS-Notruf Schule macht.

Wir wollen weder besserwisserisch sein noch Werbung machen, aber der Schaden wäre wohl nicht so groß geworden, hätte Otmar einen Rauchmelder und einen Deafgard gehabt. "Hätte" hilft nicht weiter, aber beim wieder aufgebauten Haus sollte Otmar daran denken. Denn nicht jeder kommt mit dem Leben davon. Noch vor einer Woche berichtete die Presse: Vater und Sohn sterben bei Brand.

Dass ein Pressebericht nicht reißerisch und diskriminierend (sprach- und hilflose Taubstumme) sein muss, beweisen
das Naumburger Tageblatt: Hoher Schaden bei Brand eines Einfamilienhauses und
die Volksstimme: Paar hat kein Zuhause mehr, aber ein Dach über dem Kopf.

Finanzkrise - in DGS erklärt

Schutzschirm für Arbeitsplätze

Da geht es nicht mehr "nur" um Millionen, sondern um hunderte von Milliarden oder gar um Billionen, die urpötzlich "verbrannt" sind - und die die Weltwirtschaft in die größte Krise seit Jahrzehnten gestürzt haben. Viele bangen jetzt um ihr Vermögen und um ihre Arbeitsplätze. Und kaum jemand hat so richtig verstanden, wie das überhaupt passieren konnte.

Das Bundesministerium der Finanzen bemüht sich, zu erklären:
"Wie konnte aus einer amerikanischen Immobilienkrise ein globales Finanzmarktproblem werden? Wir erklären, was die Bundesregierung tut, um die Märkte zu stabilisieren, Sparguthaben abzusichern und Schaden von Deutschland abzuwenden."

Diese Erklärungen gibt es in Textform und als DGS-Videos:

Die Finanzkrise

Schutzschirm für Arbeitsplätze

Der Ladesverband der Gehörlosen findet diese Videos unverständlich und hat ein Protestschreiben an das Bundesministerium der Finanzen verfasst:

Beratung über Stromtarife in DGS

Kreiswerke Main-Kinzig

Verwirrend, diese verschiedenen Stromtarife! Sollte man den Anbieter wechseln? Geht das so einfach, und ist es beim neuen Anbieter wirklich günstiger?

Auf diese Fragen Antworten zu finden, das fällt schon Hörenden schwer genug. Hörgeschädigte sind da oft ratlos - sie bekommen einfach keinen Rat in ihrer Sprache. Im Mainz-Kinzig-Kreis ist das jetzt anders. Die Kreiswerke bieten erstmals eine Beratung über Stromtarife in Gebärdensprache am Bildtelefon an. Die Beratung wird von Julia Froschauer durchgeführt. Julia hat ihre Ausbildung zur Bürokauffrau bei den Kreiswerken Main-Kinzig absolviert und  ist selbst gehörlos. Die Beratung ist also fachlich kompetent und für Hörgeschädigte barrierefrei! Mitte Januar 2009 geht's los.

Notruf per SMS an die Berliner Polizei

Der Polizeipräsident in Berlin

Ab gestern, Montag, 15. Dezember 2008, können Gehörlose in Notfall-Situationen eine SMS an die Berliner Polizei senden.

... Die Notrufzentrale kann jetzt mittels Mobiltelefon per SMS über eine extra dafür bereitgestellte Sondernummer erreicht werden. Das technische Verfahren wurde von der Berliner Polizei in Zusammenarbeit mit dem Gehörlosenverband Berlin e.V. und der Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen in Berlin e.V. entwickelt.

Presseerklärung der Berliner Polizei

Neue DVD 'Persönliches Budget' in DGS

Persönliches Budget

Firma Gebärdenwerk hat für die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. (Landesverband
Schleswig-Holstein) einen Film über das Persönliche Budget in Gebärdensprache übersetzt: Er zeigt verschiedene Menschen, die bereits das Persönliche Budget nutzen und welche Erfahrungen sie bisher damit gesammelt haben. Die DVD beinhaltet neben dem Originalfim und der Version mit Gebärdensprach-Darsteller auch eine untertitelte Version und den Film als Hörbuch für Sehbehinderte. Die DVD kann von jedermann unter folgender Adresse kostenlos bestellt werden:

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V., Landesverband Schleswig-Holstein, Kastanienstr. 27, 24114 Kiel

Tel. 0431/66118-35, Fax 0431/66118-40, Mail info@lebenshilfe-sh.de

Noch mehr Lippenleser gesucht

Judith Göller beim Lippenlesen

Judith Göller hatte ein Erlebnis, bei dem ihre Fähigkeit, von den Lippen abzulesen, für andere Menschen sehr hilfreich war (wir berichteten).

Judith hat inzwischen einen "Lippenleser-Service für hilflose Menschen ohne Stimmen" aufgebaut:
Nun sind wir insgesamt 17 hörgeschädigte Lippenleser und es kamen in der Zwischenzeit 3 Anfragen, die erfolgreich vermittelt wurden.

Sicher, die Dienste der Lippenleser werden nicht täglich gebraucht - das ist glücklicherweise bei der Feuerwehr aber auch nicht anders - und sie sind sicher auch kein "lohnender Nebenverdienst". Aber sie können in Notfällen für die Betroffenen ein Segen sein. Wenn Sie also gut von den Lippen ablesen können, wenden Sie sich an Judith und lassen sich in ihre Liste aufnehmen!

Judith braucht noch mehr Lippendolmetscher, damit ihr Lippendolmetscher-Netzwerk in Deutschland besser strukturiert ist. In Nord-Ost / Ostdeutschland beispielsweise hat sie nur wenige Lippendolmetscher. Auch CODAs sind willkommen!

Lippenleser-Service für hilflose Menschen ohne Stimmen

Abgeltungssteuer: Sind Sie vorbereitet?

Abgeltungssteuer

Frau Gabriele Czyrnik und Herr Rob Davis (gl) sind Mitarbeiter der Dresdner Bank. Sie möchten Sie über die wichtigsten Inhalte und Auswirkungen der Abgeltungsteuer informieren.

Wann? Dienstag, den 4. November 2008, von 16.30 bis 18.30 Uhr

Wo? In den Räumen der Dresdner Bank, Filiale Wuppertal, Neumarktstraße 48, 3. Etage

Der Vortrag wird von einer Gebärdensprachdolmetscherin übersetzt. Eine Induktiv-Höranlage ist vorhanden.

Die Veranstaltung ist auf 50 Personen begrenzt. Anmeldung bis zum 23.10.2008.

Die Veranstaltung ist voll ausgebucht.
 

Streiten ohne Streit

Hand zu Hand

Geht das, streiten ohne Streit? Wenn man sich geärgert oder eine andere Meinung hat - streiten ohne Streit? Nicht einfach, das muss man lernen, die gewaltfreie Kommunikation!

Die Bremer Beratungsstelle "Hand zu Hand" bietet im November ein Seminar zu diesem Thema an. Damit man weiß, worum es geht, gibt es vorweg am 28. Oktober einen Vortrag - kostenfrei und in Gebärdensprache.

Quint

Quint

Sie kennen Quint nicht? Der Name setzt sich zusammen aus Qualifikation und Integration. Quint ist ein Institut, das Qualifizierungsmaßnahmen und Beratung anbietet zum Thema Hörschädigung. Ziel ist es, dadurch die Zusammenarbeit von hörgeschädigten und hörenden Menschen - vor allem im Berufsalltag - zu verbessern. Quint wendet sich an Hörende, die mit Hörgeschädigten zusammenarbeiten, aber auch an Hörgeschädigte. Konsequenterweise besteht das Team aus gehörlosen, schwerhörigen und hörenden Dozentinnen und Beraterinnen.

Quint - Institut für Qualifizierung und Beratung zur Integration hörgeschädigter Menschen

Sozialarbeit und Gehörlosigkeit

Michaela Norek

Haben Sie manchmal mit Sozialarbeitern zu tun? Was könnten die Sozialarbeiter in Zukunft besser machen?

Diese Fragen will Michaela Norek in ihrer Abschlussarbeit beantworten, und dabei können Sie ihr bei einer Umfrage helfen.

Michaela studiert an der FH Heidelberg Sozialarbeit. Später möchte sie gerne mit hörgeschädigten Menschen arbeiten.

Jeder bezahlt ein Haus, leider nicht immer sein eigenes

Bausparen

Ein Infoabend zum Thema Bausparen findet am 19. September in Düsseldorf statt. Eine ganze Mannschaft von Beratern tritt an. Herrn Rob Davis kennen sicher schon viele, da er als selbst Hörgeschädigter hörgeschädigte Kunden berät - in Gebärdensprache. Für die anderen Berater werden aber zwei Dolmis anwesend sein. Die Veranstaltung ist auf 100 Personen begrenzt, daher wird um schnelle Anmeldung gebeten.

Übrigens, Herrn Davis können Sie online in einem Video sehen: Beratung ohne Worte

Umfrage zum Thema AVWS

Schwerhörigenverein Stuttgart

AVWS ist die Abkürzung für "Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung". Was das ist? Auf www.avws.de gibt es eine Definition: Bei Kindern und Erwachsenen mit AVWS liegt eine Störung der Hörverarbeitung zwischen dem Innenohr und dem Gehirn vor. Die "Ohren" hören genauso gut, wie die eines Normalhörenden, allerdings werden die akustischen Impulse nicht korrekt an das Gehirn weitergeleitet.

Die Diagnose ist äußerst kompliziert, und ob es sich womöglich um eine von Fachleuten neu erfundene Krankheit handelt, sei einmal dahingestellt (Die Krankmacher). Über eines sind die Therapeuten jedenfalls sehr froh: "Die korrekte Diagnosenummer zur Abrechnung bei der Krankenkasse lautet F80.20." Mit AVWS lässt sich also Geld verdienen. ;-)

Das Beratungszentrum des Schwerhörigenvereins Stuttgart führt eine Umfrage durch, die sich vorrangig an Eltern betroffener Kinder wendet:

Neue Beratungsstellen in Witten und Hagen

Monika Terbeck
In Witten und Hagen gibt es neuerdings neue Beratungsstellen für Hörgeschädigte. Geleitet werden sie von Monika Terbeck. Frau Terbeck hat ihre Diplomarbeit über die Kultur Gehörloser und ihren Beratungsbedarf geschrieben. Selbstverständlich beherrscht sie die Gebärdensprache.

Wenn Sie Hilfe brauchen bei Kündigungen, Wohngeldanträgen, Rente, Hartz-4-Anträgen usw. wenden Sie sich an Frau Terbeck.

„Hear│You“

Drogenberatung
„Hear│You“ ist eine Beratungstelle für hörgeschädigte DrogenkonsumentInnen im Raum Nürnberg:
  • Du merkst, du nimmst viel und oft Drogen…
  • Du bekommst immer mehr Probleme im Alltag…
  • Deine Freunde, Familie machen sich Sorgen…
  • Du willst weniger nehmen oder aufhören…
  • Aber du schaffst es nicht. Alles wird dir zuviel.
Dann kannst du Dich bei HearYou informieren. Das besondere an dieser Beratung ist, dass die Beraterin selbst hochgradig schwerhörig ist und die Deutsche Gebärdensprache beherrscht.

OhrRing

OhrRing
„OhrRing“ - das ist eine Selbsthilfegruppe für Schwerhörige und Cochlea-Implant-Träger in Bamberg:

Bei uns soll jeder jeden hören und verstehen können. Wir als Betroffene wollen unsere Erfahrungen austauschen und gegenseitige Hilfe anbieten. Dazu bieten wir Veranstaltungen wie Gruppentreffen mit Einsatz einer Induktionsanlage und Informationen über technische, rechtliche und medizinische Möglichkeiten an. Mehrmals im Jahr werden auch gemeinsame Unternehmungen wie Besichtigungen u.a. durchgeführt oder Vorträge besucht.

Ihr seid herzlich eingeladen, euch der Selbsthilfegruppe anzuschließen.

'Polizei im Umgang mit Menschen mit Behinderung'

Polizistin gebärdet
Wie fesselt man einen einarmigen Menschen? - Auch wenn Sie vielleicht auf den ersten Blick lachen müssen und an einen Comedy-Gag denken - das ist kein Scherz! Studierende der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW haben sich mit dieser und ähnlichen Fragen beschäftigt, und wenn Sie die lesen, werden Sie merken, dass sie durchaus ernst gemeint sind:
- Wie vernimmt man einen gehörlosen Menschen?
- Wie erkennt ein blinder Mensch einen Polizisten?
- Wie vernimmt man einen Menschen mit geistiger Behinderung?
- Wie meldet ein sprachgeschädigter Mensch einen Notfall?
Diese Fragen wurden in einem wissenschaftlichen Projekt untersucht, und die Ergebnisse dieses Projekts werden am 11. April im Innenministerium NRW präsentiert - selbstverständlich mit Gebärdensprachdolmetschern!

Von Ertaubung bedroht - Was kann Prävention leisten?

Angela Diehl
Einer Ertaubung vorbeugen? Das dürfte kaum möglich sein, höchstens mit einem Gehörschutz bei starker Lärmbelästigung. So ist "Prävention" hier aber nicht gemeint. Gemeint ist, wie man sich auf eine drohende Ertaubung vorbereiten und sich auf eine Ertaubung einstellen kann. Das ist die Situation vieler NF2-Betroffener. Mit der Neurofibromatose geht in vielen Fällen eine Ertaubung einher. Wie können sich die Betroffenen mit ihren neuen Lebensumständen arrangieren? Sie müssen ihre Sprache, genauer gesagt, ihr Sprechen, pflegen. Nichts geht mehr automatisch, man muss das Sprechen bewusst steuern. Dazu braucht man einige Kenntnisse. Und statt zu hören muss man vom Mund absehen. Genau genommen unmöglich, aber man kann es trotzdem erlernen.

Über diese Themen hat Angela Diehl von der Praxis Roland Hanik in München in einem Seminar der Münchner NF2-Selbsthilfegruppe einen Vortrag gehalten. Für Betroffene sicherlich sehr hilfreich.

Stress abbauen

Wilma Pannen und Jane Haardt
Unter Stress leiden heute viele Menschen. Gehörlose mehr als Hörende? Könnte schon sein. Natürlich nicht, wenn sie unter sich sind und locker flockig in der Gebärdensprache kommunizieren können. Aber als Gehörloser in der Welt der Hörenden, das kann schon ganz schön stressig sein: Ständig aufpassen, ob man von jemandem angesprochen wird, und dann vom Mund ablesen...

Jane Haardt und Wilma Pannen von Hand zu Hand in Bremen wollen helfen, Stress abzubauen. Im April und Mai bieten sie dazu ein Seminar an. Ob das etwas für Sie wäre? Um die Entscheidung etwas leichter zu machen, bieten sie vorab einen vollkommen unverbindlichen Vortrag an, am 8. April in den Räumen von Hand zu Hand.

Sexualerziehung

Dr. Anja Dietzel
Sexualerziehung - ein schwieriges Thema bei Gehörlosen, da es sowohl eine tragfähige Kommunikation als auch ein Vertrauensverhältnis voraussetzt. In den Gehörlosenschulen kommt Sexualerziehung oft zu kurz, und auch Eltern stehen oft ratlos vor der Frage: Wie sag ich's meinem Kind? Am 15. März referiert Dr. Anja Dietzel im ProGymnasium Bensberg über dieses Thema für Eltern mit DGS-Kompetenz.
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