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AndersSein vereint

Anders ist normal und AndersSein vereint

"AndersSein vereint" ist das Motto eines Festivals, das am 25. Juni in Hamburg stattfindet. Anders ist normal und AndersSein vereint? Wirklich? Die Redewendung "Gleich und gleich gesellt sich gern" besagt doch eher das Gegenteil, oder? Na, dann sehen und hören Sie sich mal den für das Festival erstellten "Inklusionssong" an! Eine buntere Mischung von Hautfarben, Nationalitäten, Behinderten und Nichtbehinderten, Groß und Klein ... gibt es wohl kaum! Zusammengebracht hat sie Mischa Gohlke, der fast taube Musiker. 

In der aufwendigen wie mitreißenden Videoproduktion singen, grooven, rappen und gebärden die mehr als 80 Protagonisten von universeller Verbundenheit und Überwindung persönlicher wie gesellschaftlicher Grenzen.

Aus der Komposition von Sängerin Katrin Wulff hat die Mischa Gohlke Band einen eingängigen Crossover Sound kreiert, der mit den Stimmen von Orange Blue Sänger Volkan Baydar, Bluesröhre Jessy Martens, Rolli Rapper Graf Fidi und Marie Garroths sanfsten Soul bereichert wird.

Aktivist Michel Arriens, Tänzerin Kassandra Wedel, Buchautor Dirk C. Fleck, Sängerin Lilian Gold, Darstellerin Lara Hahnel und Schülerin Laila Wulfers machen zusammen mit dem Gebärdenchor “Hands up” sowie vielen weiteren Mitwirkenden machen im Video den „Kreis rund“.

Webseiten: www.andersseinvereint.de & www.grenzensindrelativ.de
TV Bericht - NDR DAS! Magazin: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen...
AndersSein vereint Festival am 25.06. im Knust Hamburg: http://www.facebook.com/events/453266... 

Zwei Schülerinnen der Schule beim Jakobsweg in Winnenden am 6. Juni um 16.45 Uhr im ZDF

Im Musikunterricht wird am Tablet-PC Musik
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Alles völlig normal. Annika und Annabelle besuchen dieselbe Schulklasse. Die beiden Neuntklässlerinnen freundeten sich an und sind auch privat öfter gemeinsam unterwegs. Es ist alles so normal, dass es schon wieder interessant ist. Denn darüber kann man einen Fernsehbeitrag produzieren. Annika Lang aus Fellbach ist nämlich schwerhörig. Annabelle Brugger aus Winnenden nicht. Die beiden Mädchen sind die Hauptdarstellerinnen im Fernsehbeitrag über die Schule beim Jakobsweg im ZDF am Samstag, 6. Juni um 16.45 Uhr im ZDF. In der Sendung „Menschen. Das Magazin“ wird über Inklusion am Beispiel der beiden Freundinnen berichtet.
Annika Lang wechselte 2013 von einem Fellbacher Gymnasium in die Schule beim Jakobsweg in Winnenden. Die Schule der Paulinenpflege ist besonders auf junge Menschen mit Hör- und Sprachbehinderungen ausgerichtet. Im Gymnasium innerhalb dieser Schule werden im Zuge der Inklusion auch Regelschüler aufgenommen. So entschied sich Annabelle Brugger aus Winnenden 2013 dafür, aus einem „normalen“ Winnender Gymnasium in diese besondere Schule zu wechseln. Und auch sie genießt den Unterricht in einer besonderen Schule mit nur 12 Schülerinnen und Schülern in einer Klasse.

Tag der Begegnung

Tag der Begegnung 2015

Beim Tag der Begegnung am 30. Mai im Kölner Rheinpark treffen am 30. Mai etwa 50.000 Menschen mit und ohne Behinderung aufeinander. Auf der Bühne im Tanzbrunnen begeistern die Bands Querbeat, 2THEUNIVERSE, Björn Heuser und Guildo Horn. Im Rheinpark gibt's eine riesige Ausstellung zum Entdecken, Mitmachen, Spielen und Ausprobieren für Jung, Alt und alle Menschen dazwischen. 

Startseite und Video 

Weitere Infos unter Termine

Kommunikationsassistent/in gesucht

Lukas Buxmann

Lukas ist 4 Jahre alt, gehörlos und beherrscht nur DGS. Seine Muttersprache ist DGS (seine Eltern sind auch gehörlos). Er sucht eine/n Kommunikationsassistenten/in für seinen Kindergarten in Reinheim (18 km von Darmstadt entfernt ).

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Speisekarten mit Gebärden

CQ Hotels Wellington

Viola Flair, die nach Neuseeland ausgewanderte gehörlose Schmuck-Designerin, hat uns auf etwas Besonderes aufmerksam gemacht:

In Wellington (Neuseeland) gibt es in einem Hotel-Restaurant Speisekarten mit Gebärden-Zeichnungen. Nicht nur das: Einen Monat lang wird das Personal von Gehörlosen unterstützt. Alle Mitarbeiter hatten aber zuvor schon einen Gebärdenkurs besucht. Die Gäste haben also gleich dreifach die Möglichkeit, Gebärden zu lernen. Das macht offensichtlich allen Beteiligten Spaß, und die Neuseeländische Gebärdensprache NZSL, die übrigens neben Englisch und der Maori-Sprache anerkannte Landessprache ist, wird auf diese Weise den Hörenden näher gebracht. Dazu diente auch die Woche der Gebärdensprache, in der sogar ein Werbespot im neuseeländischen Fernsehen lief und die New Zealand Sign Language In Action Awards verliehen wurden, mit einem Gala Dinner! Nicht übel, was da am anderen Ende der Welt so in Sachen Inklusion läuft!

CQ Hotels Wellington - mit TV-Bericht

Presseartikel: New Zealand’s first Deaf dining restaurant opens in Wellington

TV-Werbespot The New Boy

„Verstehen Sie die Béliers?“ in Goslar mit UT und Dolmi

Verstehen Sie die Béliers?

Den Film „Verstehen Sie die Beliérs?“ kennen Sie schon (s.u.) ? Haben Sie ihn mit den Starks-Untertiteln auf Ihrem Tablet gesehen? Klasse! Aber in Goslar gibt es eine ganz besondere Vorstellung:

Im Rahmen des Kinoprojektes „Inklusion in Goslar“ zeigen wir am Dienstag, dem 2. Juni 2015, ab 19.30 Uhr im Goslarer Theater (Eintritt 5.- Euro) den Film „Verstehen Sie die Béliers?“.

Da wir diesen Film besonders auch für Menschen mit Höreinschränkungen zeigen, wird er in der französischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt. Für die anschließende Diskussion ist ein Gebärdensprachdolmetscher anwesend.

Weitere Infos unter Termine

Zwei hörbarrierefreie Stadtralleys rund ums Thema Gebärdensprache in Frankfurt

Fingeralphabet beim Optiker
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Buchstaben des Fingeralphabets im Schaufenster eines Optikers? Ideen muss man haben! Die Buchstaben gehören zu einer von zwei Stadtralleys, die sich die AktivistInnen von hessen-baff ausgedacht haben. Sie schreiben:

Unter dem Titel „DGS NOW!“ hat Hessen baff! zwei komplett hörbarrierefreie Stadtralleys online gestellt. Alle Texte sind zusätzlich als Videos in Gebärdensprache zu sehen. Teilnehmer benötigen nur die kostenlose App Actionbound und können nach Eingabe des Suchbegriffs sofort starten. 
DGS NOW!“ erzählt auf einem gut sechs Kilometer langen Rundgang durch das Frankfurter Nordend die Geschichten der Deutschen Gebärdensprache und erklärt, warum sie heute für gelingende Inklusion so wichtig ist. Mit der „DGS NOW! Fotoralley“ können Teilnehmer das ABC der Gebärdensprache auf nur 700 Metern lernen.  

Dazu haben gehörlose Regelschüler und Schüler der Frankfurter Schule für Hörgeschädigte am Sommerhoffpark Handformen gegossen und farbig gestaltet. Sie zeigen fast das gesamte ABC der Gebärdensprache. Nur die beweglichen Buchstaben J und Z konnten natürlich nicht abgebildet werden. Ausgestellt sind die Skulpturen derzeit in verschiedenen Geschäften, Cafés und Restaurants auf der Verbindung Koselsstraße – Bornheimer Landstraße. Warum? Ludwig Kosel, nach dem die Straße benannt ist, war Begründer der „Taubstummenbildung“ in Frankfurt. In der Bornheimer Landstraße ist das Büro von baff! Ein schöner Zufall.

Am 27. Mai ab 17 Uhr werden die Handformen auch im Rahmen der Finissage „frankfurt ist bunt – inklusion ist bunt“, organisiert vom Netzwerk Inklusion Frankfurt, zu sehen sein.

Mit beiden Aktionen soll nicht nur Hintergrund- und Basiswissen zum Thema Gebärdensprache vermittelt werden. Am Ende geht es auch darum, noch mehr Unterstützung und Aufmerksamkeit für die Forderung nach Anerkennung der DGS im Schulgesetz zu erhalten. 

Also schnell die App Actionbound runterladen - und ab nach Frankfurt! ;-)
Vielleicht breitet sich die Idee ja in weiteren Städten aus. Toll wär's! 

Inklusions-Erfolgsstory

Melissa  Copyright: Augsburger Allgemeine

Vor 3 Jahren mussten Melissas Eltern noch für die inklusive Beschulung ihrer Tochter kämpfen: Bayern - Inklusion? – Illusion! Ein Jahr später hieß es dann schon: Inklusion kann gelingen! Inzwischen ist eine richtige Erfolgsstory daraus geworden. Melissa hat am Ende der 4. Klasse eine Durchschnittsnote von 1,.. - und damit eine Empfehlung für das Gymnasium! Da geht es dann weiter, mit Dolmis und DGS.

Karin Kestner berichtet: Melissa im Wunderland!

 

Inklusive Veranstaltungen beim Sommerblut Kulturfestival 2015

Giuseppe Giuranna

 Zum 14. Mal startet Sommerblut das Festival der Multipolarkultur. Vom 9. bis 25. Mai 2015 erwartet die Menschen aus Köln, der Region und der ganzen Welt ein multipolares und innovatives Kulturprogramm mit Theater, Tanz, Musik, bildender Kunst, Film und Literatur.

Auch der Hörgeschädigtenbereich ist vertreten mit Giuseppe Giuranna und der Mischa Gohlke Band:

Giuseppe Giuranna verzaubert mit mitreißendem Poetry-Slam. Die Lyrik des gehörlosen Gebärden-Poeten scheint zunächst lautlos, erzeugt aber dann ein unbeschreibliches musikalisches Erlebnis voller Rhythmik und Poesie.

AndersSein vereint – so lautet das Motto der Mischa Gohlke Band. Der hörgeschädigte Gitarrist Mischa Gohlke und Sängerin Katrin Wulff präsentieren einen fesselnden Sound mit Pop-, Blues-, Funk- und Rock-Elementen.

Die Eröffnungsveranstaltung am 9. Mai wird von einem Gebärdensprachdolmetscher übersetzt.

 Im Rahmen des Sommerblut-Festivals in Köln werden die Aufführungen des Stücks „SCHREI MICH AN - EIN STÜCK THEATER" von einer Gebärdensprachdolmetscherin übersetzt.

Diskussionsveranstaltung zum Thema 'Inklusion gestalten!'

Inklusion gestalten!

Am 16.3. veranstalten in Köln Stadtschulpflegschaft, Elterninitiative der GU-Schulen und mittendrin e.V. eine Diskussion mit Vertretern von Stadt und Land darüber, dass die Eltern an der Umsetzung der inklusiven Bildung doch einiges zu verbessern sehen.
Es werden Gebärdensprachdolmetscher da sein.

Sag es laut!

Sag es laut

Inklusion beginnt im Kopf und bleibt im Ohr – durch einen beeindruckenden Song, dessen Uraufführung am 23.1.2014 in der Elbschule in Hamburg stattfindet.

Im Rahmen des Projektes Superklasse haben sich zwölf- bis vierzehnjährige Schülerinnen und Schüler mit Hörschädigung mit den Gelingensbedingungen für ihre seelische Gesundheit beschäftigt. Den Wunsch nach Teilhabe und gelingender Kommunikation haben sie daraufhin in einem Liedtext eindringlich formuliert. Mit „Sag es laut“ appellieren die Kinder an ihre guthörenden Mitmenschen, sie durch Beachtung einfacher Kommunikationsregeln einzubeziehen, denn „das Miteinander soll das Normalste der Welt sein“.

Aus dem berührenden Text wurde in einer professionellen Musik- und Videoproduktion, ein Song mit Ohrwurmqualitäten. Die Kinder agieren in dem Musikvideo als Interpreten und Schauspieler.

Die Elbschule lädt herzlich ein zur öffentlichen Premierenfeier von „Sag es laut“ am Freitag, den 23. Januar 2015, 10.30 - 11.30 Uhr.

Das Grußwort spricht Ingrid Körner, Senatsbeauftragte für die Gleichstellung Behinderter. Nach der Premiere wird das Video online gestellt und bei YouTube abrufbar sein.

  „Sag es laut“ ist bei YouTube veröffentlicht. Untertitel können nach Wunsch zugeschaltet werden: https://www.youtube.com/watch?v=juKzdwoilA0
Den kompletten Songtext, das Video und weitere Bilder finden Sie auf der Schul-Homepage: http://www.sfh.hamburg.de/index.php/article/detail/8271
Auch der NDR hat einen Bericht dazu veröffentlicht: http://www.ndr.de/fernsehen/service/gebaerdensprache/Das-Normalste-der-Welt,superklasse104.html#

Erstes Inklusionsturnier in Bergisch Gladbach

PROTAX Inklusionsturnierr

Das PROTAX Inklusionsturnier, das erste Fußball-Hallenturnier dieser Art in Bergisch Gladbach, findet am 8. März 2015 ab 11:30 Uhr in der Integrierten Gesamtschule Paffrath statt.

Geistig Behinderte, aber auch Mehrfachbehinderte, spielen Fußball mit großer Begeisterung und großem Engagement. Die Veranstaltung wird unterstützt von ortsbekannten Persönlichkeiten wie z.B. dem Weltklasse- Rollstuhlleichtathleten Marc Schuh oder dem Karnevalisten Gerd Rück, dem Weltenbummler. Außerdem wird auch ein Prominentenspiel geboten, an dem auch der Bürgermeister (als Schirmherr) teilnimmt.

Für gehörlose oder hörgeschädigte Besucher soll ein Service in Deutscher Gebärdensprache angeboten werden. Damit dieser Service verwirklicht werden kann, sollten sich möglichst viele deafies anmelden. Meldeschluss ist aus organisatorischen Gründen der 25. Februar.

Die Anmeldeadresse ist:

Hildegard Allelein, Behindertenbeauftragte der Stadt Bergisch Gladbach, Telefon (02202) 14 23 05, E-Mail h.allelein@stadt-gl.de
Stadt Bergisch Gladbach, Fachbereich 5- Jugend und Soziales, An der Gohrsmühle 18, 51465 Bergisch Gladbach

Chronik der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten

Chronik Auf Augenhöhe!

Die Deutsche Gesellschaft der Hörgeschädigten - Selbsthilfe und Fachverbände e.V. (DG) hat auf der jährlichen Arbeitstagung und Mitgliederversammlung vom 21.-23. November 2014 in Eisenach den Einsatz von Hubert Hüppe für die Belange hörbehinderter Menschen mit der Verleihung des Ehrenbriefes geehrt.

Außerdem wurde die Chronik mit dem Titel "Auf Augenhöhe! - Die Deutsche Gesellschaft der Hörgeschädigten im Wandel vom Förderverein zur Dachorganisation der Hörgeschädigten-Selbsthilfe und Berufs-Fachverbände." vorgestellt. Dazu gibt es auf der Webseite einen Film mit umfassenden Informationen zur Geschichte der Deutschen Gesellschaft als auch zur Chronik. Die Idee zur Chronik war während des 50jährigen Jubiläums der DG 2012 entstanden.

 Chronik "Auf Augenhöhe!" (PDF, 4,3 MB)

Achterbahn TV – der Kulturtalk für alle

Achterbahn TV

Der Achterbahn e.V. erweitert sein inklusives Angebot um ein neues Format: Achterbahn TV. In einer Talkshow bauen die beiden Moderatoren Barbara Rott (taub) und Axel S. (hörend) Barrieren ab. Alle Gäste sind Kulturschaffende. Manche sind blind, andere sehend, manche sind taub, andere hörend. Dies ist jedoch nicht das Thema der Talkrunde. Es geht allein um das künstlerische Schaffen der Gäste. Die Sendung wird untertitelt und von Gebärdensprachdolmetschern begleitet. Für Blinde gibt es außerdem Bildbeschreibungen.

Das Talkshow-Projekt wird vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration gefördert. Die Pilotsendung wird im Oktober in den Burg-Lichtspielen in Mainz-Gustavsburg aufgezeichnet. Unter dem Titel »Achterbahn TV – der Kulturtalk für alle« wird sie ab November auf Rhein-Main-TV ausgestrahlt (auch Live-Stream). Die genauen Sendetermine werden auf www.achterbahnshow.de, per Newsletter und über die Presse bekannt gegeben.

  Achterbahn braucht Unterstützung beim Auslegen von Flyern und Aufhängen von Plakaten. Wenn Sie helfen wollen, wenden Sie sich an Barbara Rott <inklusion@8erbahn.net>.

GSD-Notfallbereitschaftsdienst in Bayern jetzt mit Tess nutzbar!

Logo Berufsverband der Gebärdensprachdolmetscherinnen Bayern e.V.

Seit 2. April 2013 können Polizei, Notarzt, Krankenhaus und Kriseninterventionsdienste werktags von 17.00 Uhr bis 08.00 Uhr und am Wochenende rund um die Uhr über die Nummer 0800 12 12 789 einen Gebärdensprachdolmetscher erreichen. Dadurch kann die Kommunikation vor Ort sichergestellt werden.

Bisher war dieser Dienst allerdings nicht für gehörlose Menschen direkt erreichbar. Ab sofort können Gehörlose über die Homepage des Berufsverband der Gebärdensprachdolmetscherinnen Bayern e.V. einen kostenlosen Client der Firma Tess Sign & Script - Relay-Dienste für hörgeschädigte Menschen GmbH herunterladen. Innerhalb der Öffnungszeiten von Tess und zu den Zeiten des Bereitschaftsdienstes (Mo - Fr 17:00 - 23:00 Uhr und Sa/So 8:00 - 23:00 Uhr) können Gehörlose kostenlos den Bereitschaftsdienst anrufen.

Weitere Infos unter www.bgsd-bayern.de/Notfallprojekt/

Fachtagung Interkulturelle Öffnung in Kommunen

Fachtagung Interkulturelle Öffnung in Kommunen

Am Freitag, den 14.11.2014 veranstalten das Netzwerk Integration und die Hochschule Landshut von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr eine Fachtagung zur "Interkulturellen Öffnung in Kommunen". Sie wird von 2 bis 3 Dolmetscherinnen in die DGS übersetzt.

Die Fachtagung richtet sich an Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Bereich Verwaltung, Gesundheits,- und Bildungswesen sowie Altenhilfe. Der Tag ist in erster Linie für Personen aus dem Raum Landshut konzipiert. Interessierte von weiter weg sind selbstverständlich auch sehr willkommen.
Mittels der 2 Vorträge und den spezifischen Workshops soll den Teilnehmenden ermöglicht werden, sich näher mit Öffnungsprozessen am eigenen Arbeitsplatz zu beschäftigen.

Anmeldung bitte bis 31.10.14 per E-Mail an manuela.ziegler@haw-landshut.de

Geschichtsunterricht ohne Verlierer?

50. Deutscher Historikertag

Vom 23. – 26. September 2014 findet in Göttingen der 50. Deutsche Historikertag statt. Zur der Sektion "Geschichtsunterricht ohne Verlierer? Inklusion als Herausforderung für die Geschichtsdidaktik in Theorie, Empirie und Pragmatik"  wurde Mark Zaurov als erster tauber Historiker als Kommentator eingeladen.

Grundlagen und geplante Änderungen zur sozialen Teilhabe

Der HSV-Deaf-Fanclub veranstaltet morgen, Freitag 29. August 2014 ab 18:00 (Einlass 17:30) in Hamburg einen Info-Abend zum Thema:

"Grundlagen und geplante Änderungen der bisherigen Gesetze zur sozialen Teilhabe (z.B. Teilhabegeld)"

Referent wird Jan Eichler (Foto) sein vom Arbeitskreis Sign-Teilhabe. Die Veranstaltung findet im Kulturzentrum Bernadottestr. 128, 22605 Hamburg statt.

Wer es verpasst hat: Hier geht es zur momentanen Online Petition.

Tag der Gehörlosen 27.09.2014 in Lübeck

 

Der Tag der Gehörlosen ist ein internationaler Gedenktag, der ursprünglich am letzten Sonntag im September stattfand. Er wurde 1951 von der World Federation of the Deaf (WFD - Weltverband der Gehörlosen) ins Leben gerufen. Die regionalen Gehörlosen-Verbände veranstalten anlässlich des "Tages der Gehörlosen" häufig jeweils einen Aktionstag, und nehmen ihn jährlich zum Anlass, um auf die Situation der bundesweit ca. 80.000 gehörlosen Menschen aufmerksam zu machen. Dieses Jahr veranstaltet der Gehörlosen-Verband Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem Lübecker Gehörlosenverein diesen besonderen "Tag der gehörlosen Menschen" am 27. September 2014 in Lübeck. Diesmal steht die Veranstaltung unter dem Motto von: 

"Teilhabe braucht Kommunikation -  Gehörlose brauchen Gebärdensprache" 

An diesem Tag gibt es einen Stand in der Fußgängerzone in der Breiten Straße in der Lübecker Innenstadt, ein tolles Programm ab 14:00 Uhr, der dann mit einem Höhepunkt mit dem bekannten Gebärdensprachpoet, Guiseppe Giuanna, aus Berlin abgerundet wird. Seid gespannt und kommt nach Lübeck. Mehr Infos siehe auch auf unserer Homepage: www.gv-sh.de  -  Plakat Tag der Gehörlosen  -  Plakat Giuseppe Giuranna

 

Tag der Gehörlosen 06.09.14 in Hamburg

 

Diskussionsrunde "Gesellschaftliche Teilhabe" & Sommerfest in Hamburg:

Wie jedes Jahr beginnen wir diesen Tag mit einer politischen Diskussionsrunde. Das Thema ist dieses Mal „Gesellschaftliche Teilhabe“ gehörloser Menschen in unserer Gesellschaft. Schwerpunkt ist dabei die Finanzierung von Gebärdensprachdolmetschern in persönlichen Lebensbereichen. - Gegen Mittag startet dann auch das Sommerfest!

Wann? Am Samstag, 6. September 2014 von 10:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr

Für eine Kinderbetreuung ist gesorgt in der Zeit von 10:00-12:00 Uhr und von 14:00-16:00 Uhr. Alle Interessierten, gehörlos, schwerhörig oder hörend, Groß und Klein, sind herzlich eingeladen, mit uns diesen „Tag der Gehörlosen“ zu feiern. Hier das volle Programm!

Kino-Doku: 'Mein Weg nach Olympia' im Kleisthaus

 

Der Dokumentarfilmer Niko von Glasow stellt in Berlin sein Filmwerk vor:

Die Geschichte von einem, der auszog, seine Angst vor dem Sport zu überwinden. Und eine Geschichte von denen, die den Sport treiben. Niko von Glasow, der „einzige kurzarmige Filmregisseur Deutschlands“, reist um die Welt, um Sportler zu treffen, die sich auf die Paralympics 2012 vorbereiten. Wissbegierig, heiter und selbstironisch reflektiert der Film, was die Sportler antreibt, an ihre physischen und psychischen Grenzen zu gehen, und wie ihnen der Sport Lebensmut vermittelt. Nach „Nobody’s perfect“ und „Alles wird gut“ vollendet von Glasow mit „Mein Weg nach Olympia“ seine Trilogie über Leben und Fühlen von Menschen mit Behinderung. Mit Präzision und Humor dokumentiert er Leistungswillen, Entbehrungsbereitschaft und die Freude am Siegen. - 85 min. Doku, Regie: Niko von Glasow, ohne Altersbeschränkung

Donnerstag 04. September 2014 um 19 Uhr im Kleisthaus, Mauerstr. 53, 10117 Berlin, natürlich mit Untertitel und Audiodeskription. Im Anschluss findet ein Filmgespräch mit der Filmeditorin Mechthild Barth und den Sportlern Petra-Katharina Krüger (Rollstuhltennis) und Kai-Kristian Kruse (Rudern/Radsport) statt - mit Gebärdensprachdolmetschung! Hörfilmprogramm Kleisthaus (PDF)

 

 

Gehörloser Erzieher in einem Kindergarten für Hörende


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Der gehörlose Thomas Gold arbeitet seit zwei Jahren als Erzieher im St. Laurentius Kindergarten in Frankfurt. In dem katholischen Kindergarten sind alle Kinder und Mitarbeiter hörend und haben sich sehr schnell an den Umgang mit dem gehörlosen Mitarbeiter gewöhnt.

Anfangs waren sowohl die Kinder wie auch die Eltern neugierig, wie die Kommunikation klappen wird oder wie zum Beispiel ein Elternabend mit Gebärdensprachdolmetscher abläuft. Heute gehört es zum Alltag, dass Thomas den Kindern Märchen in Gebärdensprache erzählt. Daraus hat sich sogar ein tolles Projekt entwickelt. Die Kinder fanden heraus, wie sie mit hörgeschädigten Menschen kommunizieren können, in wie weit sie Mimik und Gestik statt Worten einsetzen sollen. Inzwischen können alle Kinder der Einrichtung ihren Namen im Fingeralphabet, „guten Appetit“ und „schönes Wochenende“ gebärden.

„Die Kinder haben riesiges Interesse an der Gebärdensprache. Sie sind unkompliziert und sprechen Thomas einfach an“, so Angela Becker, die stellvertretende Leiterin.

www.deafservice.de hat ein Interview mit Thomas und seinen Kolleginnen gemacht, welches HIER nachzulesen ist.

Dolmetscher gesucht

Strack junior

Gar nicht so einfach, Dolmis für die inklusive Beschulung eines gehörlosen Kindes zu finden! Anja Strack plant deshalb schon weit voraus:

Wir sind eine gehörlose Familie aus Luxemburg und beabsichtigten 2016 nach Deutschland umzuziehen. Dort suchen wir für unseren gehörlosen Sohn eine Kindergartenassistenz ab 2016 für den Kindergarten in Nittel oder Wellen (in der Nähe von Trier / Rheinland-Pfalz) und für die Regelgrundschule in Nittel ab 2018 jetzt bereits 3 Dolmetscher(innen).
Gibt es dort bereits Dolmetscher(innen) oder kann sich jemand vorstellen für uns und unseren Sohn nach Rheinland-Pfalz zu ziehen? 
Wir würden uns über jegliche Kontaktaufnahme freuen!
Bitte melden Sie sich bei uns unter folgenden Kontaktdaten:
anjastrack85@gmail.com

Fortbildung Dolmetschen an der Regelschule in HH

Dolmetschen an der Regelschule

Die Fortbildung für Gebärdensprachdolmetscher "Der Einsatz an der Regelschule - Das Kind im Fokus des Dolmetschers" von Sabine Voss und Karin Kestner findet wegen der großen Nachfrage am 30.+31.08.2014 in Hamburg statt.
Das Dolmetschen an der Regelschule ist ein spezielles Setting, das viele Fragen aufwirft. Vor allem welche Rollen man einnehmen darf, kann oder sollte und in welchen Situationen man sich aktiv an die Lehrer oder die Eltern wenden sollte um Barrieren zu meistern, beziehungsweise diese sukzessive abzubauen ist vielen nicht klar und erzeugt so Unsicherheiten.

Hier finden Sie die Anmeldeinformationen.

Malkurs für Hörgeschädigte zusammen mit Hörenden in Aachen

MalOrt

In Aachen im MalOrt malen alle frei ohne Bewertung. Alle Gruppen sind altersgemischt, Kinder ab 3 Jahren, Jugendliche, Erwachsene bis hin zu Senioren sind in einer Gruppe. Alle sind willkommen, alle sind gleich qualifiziert. Es gibt keine Begabung und keine Einschränkungen. Die Gruppen sind klein (8-10 Leute) und bleiben über einen längeren Zeitraum zusammen. Gemalt wird 1 Mal in der Woche für 1,5 Stunden. Das wird "Malspiel" genannt, weil es nicht um Kunstwerke geht, sondern darum, mit Farbe und Pinsel frei umzugehen. Jeder kann ungestört seiner eigenen Spur folgen. Das Malspiel läuft meistens sehr still ab, jeder ist bei sich und seinem Bild. Gesprochen wird in den 1,5 Stunden wenig. Die Gruppenleiterin ist hörend, hat aber Grundkenntnisse in DGS.

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