Am 27. März findet in der Rheinischen Förderschule - Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation - Krefeld ein großes Ehemaligentreffen statt. Alle ehemaligen SchülerInnen sind herzlich eingeladen.
Anmeldung bitte bis zum 20. März!
Am 27. März findet in der Rheinischen Förderschule - Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation - Krefeld ein großes Ehemaligentreffen statt. Alle ehemaligen SchülerInnen sind herzlich eingeladen.
Anmeldung bitte bis zum 20. März!
Immer wieder tauchen Nachrichten auf, dass Gehörlosen der Flug
(ohne Begleitung) verweigert wird (s.u.). Robert R.
Grund hat genau das Gegenteil erlebt, den vollständig
barrierefreien LH-Flug nach Peking.
Auf einer beruflichen Auslandsreise flog Robert Remarque Grund im
Dezember 2008 bereits zum 15. Mal nach China, dieses Mal mit einer
Lufthansa-Maschine. Über eine barrierefreie Kommunikation an Bord
hatte er sich schon häufig Gedanken gemacht, zumal die Anerkennung
der Deutschen Gebärdensprache bereits seit 7 Jahren gesetzlich
verankert ist. Nach einem Austausch mit einer
Gebärdensprachdolmetscherin, die auch als Flugbegleiterin
(Stewardess) arbeitet, wurde es organisiert, dass sie auf dem Flug
LH722 von München nach Peking an Bord war.
Übrigens: In diesem Jahr werden mehrere Reisegruppen Gehörloser nach Taiwan fliegen. Vielleicht sollten die Reiseveranstalter darauf achten, dass Frau Wnendt mit an Bord ist.
Robert berichtet:
Weiterlesen »Gabi ist schwerhörig und hat seit 1988 einen Führerschein. Das war anfangs ein ganz normaler Führerschein. Aber mit der neuen EU-Bestimmung wurde ein "02" hinzugefügt. "02" bezieht sich auf "12. Beschränkungen/Zusatzangaben" und bedeutet sinngemäß: "muss beim Fahren Hörgeräte tragen". Für Brillenträger eine Selbstverständlichkeit, aber für Hörgeräteträger? Jede Schwerhörigkeit ist anders, und was für den einen Schwerhörigen angenehm und hilfreich ist, kann für den anderen störend sein. Gabi empfindet die Hörgeräte beim Fahren als SEHR unangenehm. Und Gehörlose dürfen schließlich auch ohne fahren. Gabi aber MUSS mit Hörgeräten fahren. Bei einem Unfall könnte das sonst für sie bedeuten: Selbst- oder Mitverschuldung!
Gabi will den Eintrag jetzt aus ihrem Führerschein löschen lassen und klagt vor dem Verwaltungsgericht. Dafür braucht sie Ihre Hilfe. Wenn sie sagen kann: Ganz viele (oder alle?) Schwerhörige haben diesen Eintrag nicht, ist das bestimmt ein schlagendes Argument. Schreiben Sie Gabi eine E-Mail. Klicken Sie einfach einen dieser Sätze an:
Ich habe KEINEN Eintrag und darf ohne Hörgeräte fahren.
Ich habe auch diesen Eintrag und muss mit Hörgeräten fahren.
Eine alte Tradition wird in Dortmund fortgesetzt. Seit Beginn
dieses Jahres gibt es wieder eine Gehörlosentheatergruppe in der
Stadt. Am 30. August 2008 haben 5 ehemalige SchauspielerInnen des
Deutschen Gehörlosen Theaters zusammen mit 4 Anfängern das Stück
„Der rote Hut“ bei der Jubiläumsfeier des
Stadtverbandes der Gehörlosenvereine Dortmund mit viel Applaus
gespielt. Im Anschluss gründeten die Schauspieler zusammen mit dem
Regisseur Peter Feuerbaum den Gehörlosen Theaterverein Dortmund
e.v.
Der Verein wird in den nächsten Monaten mit dem Stück „Der
rote Hut“ in NRW auf Tournee gehen und plant zum Ende des
Jahres mit einem neuen Stück sein Publikum zu erfreuen. Weitere
Informationen über Auftritte und Möglichkeiten, sich an den
Projekten zu beteiligen, findet der Interessierte auf der
Homepage
www.gehoerlosentheater-dortmund.de.
Der „Tag der offenen Tür“ im Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerk Husum findet in diesem Jahr am Sonnabend, 16. Mai 2009, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr mit einem interessanten und informativen Angebot zur Arbeit der Einrichtung und ihrer Außenstellen, aber auch mit Musik, Spiel und (Koch-) Spaß statt.
Für hörgeschädigte Besucher gibt es viele interessante Informationen zur Erstausbildung junger Menschen in über 60 verschiedenen Berufen, aber auch zur beruflichen (Wieder-) Eingliederung älterer Erwachsener z.B. nach Unfall oder Erkrankung. Gebärdensprachkompetente Mitarbeiter/-innen des TSBW Husum stehen in den verschiedenen Bereichen gern zur Verfügung.
Teuflisch gut hören kann dieser Satan - mit Hörgeräten von ReSound. Natürlich ist das Werbung - aber eine witzige! Hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler der Berliner Margarethe-von-Witzleben-Schule durften in der Werkstatt von ReSound drei Tage lang kleine Kunstwesen basteln, die Hör-Wesen eben. Lustige Figuren sind dabei herausgekommen:
Ein Elefanten-Baby, das durch sein Rüsselrohr trompetet; ein hellhöriges Haus, das Beine hat, damit es vor dem Straßenlärm davon laufen kann; Hörgeräte-Vögel und Hörgeräte-Männchen; ein grüner Radio-Alien mit Antennen-Ohren…
Wirklich originell! Bisher waren die Hör-Wesen in Berlin und in Münster zu sehen. Jetzt gehen sie auf Tournee, von einem Hörgeräteakustiker zum nächsten.
Am 01./02. Mai 2009 findet das 4. Gehörlosen-Landessportfest NRW in Wesel statt:
In 15 verschiedene Sportarten erfolgen Veranstaltungen. Ebenso startet Kindersport als Abenteuer in der Sporthalle Wesel. Alle Besucher und Sportler laden wir herzlich nach Wesel zu der Sportanlage ein – Sportplatz Nord, Ackerstraße.
Weitere Infos unter www.gsnrw-lsf.de
Heute schon geht es los mit einer Führung durch das Grassi Museum in Leipzig. Es folgen im Laufe des Jahres aber weitere interessante Führungen:
5.3., 16.30 Uhr • Rund um die Mongolische Jurte
4.6., 16.30 Uhr • Die Amerikas - Nordamerika
3.9., 16.30 Uhr • FaltenReich - Vom Älterwerden in der
Welt
3.12., 16.30 Uhr • Zu Besuch bei den Beduinen
Eintritt: 4,- / ermäßigt 2,- Euro
Anmeldung: Fax: 0341
- 9731-909 oder Mail:
mvl-grassimuseum@ses.smwk.sachsen.de
Die nächste Arbeitstagung des Bundeselternverbands gehörloser Kinder e.V. findet vom 21.-24. Mai 2009 in Heidelberg statt. Thema: "Inklusion - ein neues Ziel?" Natürlich nicht. Der Begriff "Integration" ist wohl ein wenig aus der Mode gekommen, da benutzt man halt lieber das Synonym "Inklusion". Beide bedeuten schließlich Eingliederung in die Welt der Hörenden. Und DAS Ziel hatten zu allen Zeiten alle Gehörlosenlehrer. Eben nur die Frage, WIE? Per Oralismus, mit Gebärden, bilingual? Oder indem Gehörlose in der Regelschule mit Hörenden zusammen unterrichtet werden?
"Will er die Taubstummeninstitute als sehr wohltätige Anstalten auch nicht prinzipiell bekämpfen, und läßt er sie "für individuelle oder partikuläre Bedürfnisse" gelten, so will er doch, daß der Taubstummenunterricht dadurch Gemeingut werde, daß er in jeder Elementarschule erteilt wird, und jeder Taubstumme soll in seinem Ort und im Kreise seiner Familie seine Bildung erhalten..."
Raten Sie mal, wer das wann geschrieben hat? Johann Baptist Graser im Jahre 1805! Eine revolutionär neue Idee, diese "Inklusion"?
Schon gut, dass der Elternverband sich auf seiner Tagung damit befasst.
Anmeldeschluss ist der 13. März.
Hua Shan-Baehr war Mitglied der chinesischen Gehörlosen-Tanzgruppe (siehe Youtube). Sie lebt inzwischen seit Jahren in Deutschland und ist - der Name zeigt's - mit einem Deutschen verheiratet. Demnächst, am 25. April um 20:00 Uhr, tritt sie in Heidelberg/Karlstorbahnhof auf, mit zwei Dolmis. "Nicht weinen" heißt das Stück. Hua Shan Bär spielt und tanzt ein stummes Flüchtlingsopfer.
Kartenreservierungen bei www.nostos-tanztheater.org oder info@nostos-tanztheater.org oder hubertusbiene@aol.com. (Ingesamt passen nur 90 Personen in den Theatersaal. Also rechtzeitig reservieren!)
Nostos-Tanztheater: Nicht weinen
Das KOFO Augsburg kündigt zwei interessante Veranstaltungen an:
Am Freitag, den 6. März 2009 referiert Daniel Büter (gl) über das Thema Klimawandel bzw. Globale Erwärmung. Er erklärt die Grundlagen des Treibhauseffektes, die Folgen des Klimawandels und zeigt Lösungen zum Klimaproblem auf.
Am Donnerstag, den 21. Mai 2009 veranstaltet das Kofo den Schnupperkurs "Fotografieren – leicht gemacht!" mit Anton Schneid (gl). Nach einer Erklärung
der Grundbegriffe und der Technik geht es auf Fotopirsch durch die Stadtmitte. Anschließend geht es zum Kuhsee und zum Hochablass und an der olympischen Kanustrecke.Das Kino CineStar Metropolis in Frankfurt (Eschenheimer Anlage 40) zeigt am 08. März 2009 um 15.00 Uhr den neuen besonderen Film „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ mit deutschen Untertiteln. Der Eintrittspreis beträgt 9,90 € (wegen Überlänge) auf allen Plätzen.
Im Internet kann man die Tickets ONLINE buchen. So spart man sich an der Kasse das Warten. Der Schwerbehindertenausweis (Ermäßigung siehe unten) kann dann beim Bezahlen vorgezeigt werden. Wichtig ist, dass man sich die Nummer der Karten aufschreibt.
Eine erfreuliche Nachricht für die Gehörlosen: Es gibt eine Ermäßigung. Bei Personen mit einem Behindertenausweis, auf dem „B“ vermerkt ist, hat die Begleitperson freien Eintritt. Informationen über weitere Ermäßigungen gibt es hier.
Die Wechseljahre sind für viele Frauen eine schwierige
Lebensphase. Viele körperliche und psychische Beschwerden können
Frauen in den Wechseljahren belasten.
Die Selbsthilfegruppe gehörloser Frauen Münster lädt am 18. März
2009 zu einem Vortrag von Frau Dr. med. Anne Meyer, Fachärztin für
Frauenheilkunde, zu dem Thema "Wechseljahre" ein. Frau Dr. med.
Anne Meyer wird in ihrem Vortrag über mögliche Beschwerden und was
man dagegen tun kann informieren und Fragen zu dem Thema
beantworten.
Gebärdensprachdolmetscherinnen sind anwesend und Technik für
schwerhörige Frauen steht zur Verfügung.
Da hatten wir nun den Hilferuf von 23 Hörgeschädigten veröffentlicht (siehe unten) - und was ist das Resultat?
Es fällt schwer, das zu glauben! Aber es muss wohl was dran sein, denn die ersten Hörgeschädigten sind drauf und dran, alles hinzuschmeißen.
Die SPD Rheinland-Pfalz veranstaltet am 21.3. ab 10 Uhr in der Ebert-Halle in Ludwigshafen ihren Parteitag zur Aufstellung der Landesliste zur Bundestagswahl mit Kurt Beck und Frank-Walter Steinmeier.
Gebärdensprachdolmetscher können auf Wunsch eingesetzt werden. Bitte in der Anmeldung ankreuzen!
Nach 2 Jahren Abovertrieb startet Europas einziges Lifestyle-Magazin für Hörgeschädigte mit dem Kioskvertrieb in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Der Großteil der Exemplare wird an Bahnhofskiosken und Geschäften in der Nähe von Einrichtungen für Hörgeschädigte angeboten. Life InSight thematisiert nicht die Behinderung, sondern gibt Einblick in die Welt der Hörgeschädigten und berichtet über Kultur, Events, Soziales, Sport und vieles mehr. Das Magazin kostet in Deutschland 3,90 €, im Ausland 4,50 €.
Menschen nahe zu sein, ihre Anliegen wahrzunehmen und sie zu verstehen, sind für uns seit über 25 Jahren wichtige Anliegen. Deshalb haben wir uns zusätzlich zur allgemeinen Pflege auf die Bedürfnisse von tauben und schwerhörigen Menschen spezialisiert. Ob gehörlos oder schwerhörig – mit 9 Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen stehen wir Ihnen gerne hilfreich zur Seite.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Menschen, denen es besonders wichtig ist, in ihrer Sprache und Kultur verstanden zu werden. Teilen Sie uns Ihre Wünsche per E-Mail mit, senden Sie uns ein Fax unter 0231-2063211 oder eine SMS über 01577-2541131. www.ased.de
Für die Ausstellung Mythos Rommel in Stuttgart organisiert der Landesverband der Gehörlosen Baden-Württemberg e.V. am 26. März und 4. April 2009 zwei Führungen mit Gebärdensprachdolmetschern. Generalfeldmarscharschall Erwin Rommel (1891-1944) gehört zu den bekanntesten Soldaten des Zweiten Weltkriegs. Im Anschluss kann die Dauerausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg besichtigt oder die Stauffenberg-Erinnerungsstätte besucht werden.
Zur Erinnerung an die Ereignisse vor 20 Jahren veranstaltet das
Rheinisch-Westfälische Berufskolleg in Essen einen Diskussionsabend
zum Thema "Erlebte Geschichte - 20 Jahre friedliche Revolution und
deutsche Einheit" mit Volkmar Jaeger, Zeitzeuge aus Leipzig und
Helmut Vogel, Historiker und Vorsitzender des Vereins Kultur und
Geschichte Gehörloser e.V.
Dienstag, 3. März 2009, 17.30 - 19.30, Einlass 16.30
im Pädagogischen Zentrum (PZ) des RWB Essen, Kerckhoffstr. 100,
Essen-Frohnhausen.
Gebärdensprachdolmetscherinnen sind im Einsatz und eine moderne
Induktionsanlage ist vorhanden. Eintritt frei!
Im PZ sind außerdem Fotoplakate der Bundesstiftung Aufarbeitung zu
den Ereignissen der Jahre 1989/90 ausgestellt.
Leider muss diese Veranstaltung wegen Erkrankung auf einen späteren Zeitpunkt (Herbst) verschoben werden. Wir geben den neuen Termin frühzeitig bekannt.
In Köln ist ein neuer Elternverein gegründet worden: „GECO e.V.“ GECO ist die Abkürzung von Gehörlose Eltern CODA. Ziel ist es, gehörlose Eltern und deren hörende Kinder zu fördern.
Der nächste GECO-Treff findet am 8. März 2009 von 14 bis 18 Uhr im Gehörlosenzentrum Lachemerweg 22e, Köln-Longerich statt. Dort gibt es selbstverständlich auch eine Kinderbetreuung - für hörende Kinder! (Hörgeschädigte Kinder dürfen leider an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen, weil sie nur für gehörlose Eltern und deren HÖRENDE Kinder gedacht ist.)
Neue Familien sind immer herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist aber erforderlich.
Die neue Vereins-Homepage ist noch in Vorbereitung: www.geco-koeln.de
Erinnern Sie sich an "Finanzkrise - in DGS erklärt" (siehe unten)? Diese Videos sind von so vielen Gehörlosen angeschaut worden, dass das Finanzministerium jetzt neue Videos zu wichtigen neuen Themen erstellt hat:
Nach der positiven Resonanz auf die beiden Beiträge zur Finanzkrise hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) nun drei weitere Themen der aktuellen Finanzpolitik aufgegriffen und als Gebärdensprach-Video aufbereitet. In der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage ist es uns wichtig, niemanden im Unklaren zu lassen und alle Bürgerinnen und Bürger über die komplexen Zusammenhänge zu informieren – auch in Gebärdensprache.
Super! Weiter so, liebes BMF! ;-)
Zu folgenden drei Themen finden Sie auf der Website des BMF nun ebenfalls Videobeiträge für Gehörlose:
Die Abgeltungsteuer
Die Abgeltungsteuer ist am 1. Januar 2009 in Kraft getreten. Sie
fällt auf Kapitaleinkünfte an, zum Beispiel auf Zinsen. Was
bedeutet sie für Sparer und Privatanleger?
Die Erbschaftsteuer
Am 1. Januar 2009 ist die Neuregelung der Erbschaftsteuer in Kraft
getreten. Was bringt die Neuregelung für Ehe- oder Lebenspartner
und Kinder? Welche Auswirkungen hat sie auf Familienbetriebe?
Das Konjunkturpaket 2
Am 20. Februar 2009 wurde das Konjunkturpaket 2 beschlossen. Es ist
das größte deutsche Konjunkturprogramm der letzten 60 Jahre.
Seit Februar ist Bernd Braun (selbst gehörlos und DGS-kompetent, Inhaber der Firma BHB-Braun Hörgeräte Batterien) deutschlandweit als Vertriebspartner der Fa. Humantechnik tätig. Zu seiner Arbeit gehören die technische Beratung, der Verkauf sowie der Besuch von Messen. Firma BHB Braun Hörgeräte Batterien bietet somit alles rund ums Thema "besser hören" an.
Sie können Herrn Braun per E–Mail info@bhb-batteries.com, Fax 07461-12717 oder Bildtelefon 07461-967920 jederzeit kontaktieren. Er macht auch Kostenvoranschläge für die meisten Krankenkassen. Wenn Sie es wünschen, hält Herr Braun auch Vorträge z.B. auf KOFO-Abenden.
Schnapswerbung mit Gebärdensprache? Gibt es alles, neuerdings auf www.signtime.tv. signtime.tv ist schon das zweite österreichische Web-TV-Angebot für Gehörlose, neben www.gebaerdenwelt.at. Die beiden sind aber durchaus nicht gleich. Während gebaerdenwelt sich auf Nachrichten konzentriert und die in Schrift- und Gebärdensprache präsentiert, gilt bei signtime für Hörende (nicht Gebärdende): "Wir müssen leider draußen bleiben!" ;-) Es gibt NUR Gebärdenvideos, keine Schriftsprache. Dafür aber eine breite Palette an Themenbereichen:
* NEWS: Aktuelle Nachrichten
* Reportage: Gebärdensprach-Portraits interessanter, gehörloser
Persönlichkeiten, SignTime Spezial und Events
* SIGNBLICK: Klatsch & Tratsch über Prominente
* WISSEN AKTUELL: Wissenswertes über Wirtschaft, Kultur, Bildung
und vieles andere
* HOROSKOPE: Wie die Sterne nächsten Monat für Sie stehen
* GESUNDHEITSTIPPS
Jetzt haben die Gehörlosen die Auswahl zwischen (mindestens) FÜNF
Web-TV-"Sendern": Neben den beiden österreichischen ja auch noch
der schweizerische www.focus-5.tv und die deutschen
www.deafvision.de und
www.spectrum11.de. Fehlt nur
noch die Fernbedienung, um von einem Sender zum anderen zu zappen.
;-) Naja, Sie können ja hier klicken und die Sender ausprobieren
und vergleichen.
Jedes Jahr kommen 150.000 Menschen in Deutschland neu hinzu, die einen Schlaganfall erleiden. Rechnet man das auf die Zahl der Gehörlosen um, so sind es unglaubliche 160!
Von den 100.000 Personen, die das erste Jahr überleben, sind rund 64.000 pflegebedürftig und auf fremde Hilfe angewiesen. Zu den Hilfsmaßnahmen zählen natürlich auch verschiedene Therapien in Reha- Einrichtungen. Doch wie sieht die Hilfe für Gehörlose aus?
Caroline Richter ist Studentin im Studiengang Gebärdensprachdolmetschen an der FH Zwickau und sucht für ihre Diplomarbeit Gehörlose, die einen Schlaganfall erlitten haben. Sie möchte mit den Betroffenen ein Interview durchführen, um der Frage auf den Grund zu gehen. Zum Beispiel: Was für Reha- Maßnahmen haben stattgefunden (Krankengymnastik, Physiotherapie, Sprachtherapie)? Wo war diese Reha? War ein Dolmetscher dabei? ....
Alle Informationen werden vertraulich behandelt. Es werden keine Namen genannt.
Weiterlesen »Der Gehörlosen Skat & Romméclub Bremen feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Wie es sich gehört: mit einem Skat- und Rommé- Preisturnier. Es findet am 18. April im Gehörlosen-Freizeitheim statt. Meldeschluss ist der 3. April.