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Erster KuGG-Filmtag

Erster KuGG-Filmtag

Die KuGG veranstaltet erstmals einen Filmtag, am Samstag, 13. Juni 2009 in Mainz. Die KuGG präsentiert Filme von gehörlosen Filmemachern: "Still-Leben" von Manfred Mertz und "Exhibit of year 1827" von Kamil Pansky. Anschließend finden
Fragerunden und Diskussionen mit den Regisseuren, Schauspielern und Produzenten statt.

Der neue Film "Exhibit of Year 1827" von "Awi" aus Prag wird zum ersten Mal in Deutschland gezeigt, mit deutschen Untertiteln!

Mehr über diesen Film und 3 Trailer - siehe www.awifilm.com. Der vorherige Film "Kleeblatt" von Awi ist bei Deaf-Filmfestvials in Berlin, Wolverhampton (England), Amsterdam und Mailand gezeigt worden.
 

Vogel und Hase referieren

Helmut Vogel

Helmut Vogel, gehörloser Historiker, wird Dienstag, den 16. Juni ab 18.30 Uhr im Kulturzentrum der Gehörlosen in Hamburg über das Thema "60 Jahre Bundesrepublik Deutschland" referieren.

Helmut Vogel wird die wichtigsten politischen Stationen der deutschen Nachkriegsgeschichte erklären und anschließend darüber diskutieren. Hinweis: Der Vortrag wird in Deutscher Gebärdensprache gehalten. Dolmetscher sind nicht im Einsatz.

Am Mittwoch, 1. Juli findet ein Gesprächsabend mit Dr. Uli Hase, gleichfalls im Kulturzentrum, statt!

Theaterperformance in Laut- und Gebärdensprache

Selma Meerbaum-Eisinger

Am Sonntag, den 14. Juni 2009, gibt es um 17 Uhr in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme eine besondere Vorführung: Katharina Schumacher und Asha Rajashekhar führen in einer Theater-Performance in Laut- und Gebärdensprache Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger auf: Gedichte eines jüdischen Mädchens im KZ.

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Jean-Dolidier-Weg 75, 21039 Hamburg

Selma Meerbaum-Eisinger, am 15. August 1924 in Czernowitz geboren, war bereits mit 15 Jahren eine Dichterin, wurde aber durch ihren frühen Tod nie so bekannt wie ihr berühmter Cousin Paul Celan. Sie starb am 16.12.1942 im deutschen Arbeitslager Michailowka.

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Amor Jr. - kleiner Gott der Liebe

Amor Jr. - kleiner Gott der Liebe
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Sommerfest 2009 am 6. Juni in DüsseldorfAm Samstag, den 06. Juni 2009 zeigt die Theatergruppe "Davanti Theatre Group" mit Ace Seyed-Ali Mahbaz, Rita Mazza und Giuseppe Giuranna das Stück "Amor Jr. - kleiner Gott der Liebe". Die Veranstaltung wird von der Kulturgemeinschaft Gebärdensprache e.V. (KGGS) organisiert.

Wann: Samstag, den 06. Juni 2009 um 19 Uhr
Wo: Aula der Kurt-Schwitters-Schule (Sprachbehindertenschule) Gräulinger Str. 110, 40625 Düsseldorf-Gerresheim

Eintritt: KGGS-Mitglieder 5€, Nichtmitglieder im Vorverkauf 8€ und Abendkasse 10€

Anmeldung: kggs2000@web.de

Tipp: Am Nachmittag findet von 13-17 Uhr ein Sommerfest in der Gerricus-Schule statt (gegenüber der Kurt-Schwitters-Schule)

Glück pur – auch ohne Worte?

gehörlose Eltern

Glück pur für die gehörlosen Eltern: ein HÖRENDES Kind. Das haben 95% der gehörlosen Eltern - also nichts Besonderes. Wichtiger noch: Warum das große Glück, nur weil das Kind hörend ist? Wäre das Glück getrübt, wenn das Kind gehörlos wäre? Im Gegenteil! Viele Gehörlose wünschen sich gehörlose Kinder, weil es dann weniger Probleme gibt, und weil sie dann uneingeschränkt zur Gehörlosengemeinschaft gehören, wie die Eltern! Standardantwort auf die Frage, ob sie sich ein hörendes oder gehörloses Kind wünschen: "Egal, Hauptsache gesund!" Und ein gehörloses Kind IST gesund, es kann halt nur nicht hören.

Alles das ist für Hörende, die mit Gehörlosen keinerlei Erfahrungen haben, unvorstellbar. So auch für die Journalisten von DerWesten (Portal der WAZ Mediengruppe). Auch sie stellen fest, dass das Kind "kerngesund" sei, meinen damit aber, dass es hörend ist. Weil es doch "vorbelastet" ist! Die Gehörlosigkeit als Last! Deshalb muss das Kind auch vorsichtshalber in wenigen Wochen wieder zur Kontrolle.

Besonders aufschlussreich ist das Video zu dem Artikel, betitelt: Video-Porträt - Gehörlose Eltern. Ein Elternporträt, bei dem die Eltern überhaupt nicht zu Wort kommen. Die Mutter darf gerade mal "Mama/Papa" artikulieren, und der Vater verabschiedet sich. Zu Wort kommt nur die hörende Tante - und die hätte besser geschwiegen! Ein Paradebeispiel für Bevormundung. Die erwachsenen Gehörlosen werden wie Kinder behandelt. Unfassbar! Aber für die Journalisten "Glück pur - auch ohne Worte".

Video-Porträt - Gehörlose Eltern

Kommentar von Christiane Link: “Papa kann sie noch nicht” - Christiane hat sich die Mühe gemacht, den Text des - natürlich nicht untertitelten - Videos aufzuschreiben!

Jules Meinung: Wieder mal eine Zeitungskritik - diesmal geht sie an "DerWesten".

 

Dringend Testprobanden für Diplomarbeit gesucht!

Judith Lachenmayer

Judith Lachenmayer ist Dipl.-Ergotherapiestudentin der Hochschule Fresenius (HSF), Idstein:

Ab September werde ich meine Diplomarbeit über die Möglichkeit zur Verbesserung der mentalen Hörfähigkeit bei (innenohr)schwerhörigen Erwachsenen mittels ergotherapeutischem Konzentrationstraining verfassen. Es wird ein Konzentrationstraining sowie Konzentrationstests und einen Fragebogen geben.

Zu diesem Zweck suche ich vorwiegend schwerhörige als auch normalhörende Probanden zwischen 20 und 60 Jahren (etwa!), die bereit sind, über einen Zeitraum von ca. sechs Wochen am Konzentrationstraining teilzunehmen, die Tests durchzuführen sowie einen Fragebogen auszufüllen. Der Grad der Schwerhörigkeit ist dabei unerheblich. Voraussichtlich - aber nicht unbedingt! -werden der Test und das Training in der HSF stattfinden.

Die Datensammlung sowie Auswertung erfolgen selbstverständlich anonym. Bei weiteren Fragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung. Sollten Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bis spätestens 07.06.2009 per Email.

Neu: Masterstudiengang Gebärdensprachdolmetschen

Hochschule Fresenius

Die Europa Fachschule Idstein bietet demnächst einen Masterstudiengang Gebärdensprachdolmetschen an:

Die Möglichkeit, berufsbegleitend einen Masterstudiengang Gebärdensprachdolmetschen zu studieren, bietet bisher keine deutsche Hochschule an.

Diese Lücke soll mit dem berufsbegleitenden nicht konsekutiven Masterstudium Gebärdensprachdolmetschen geschlossen werden. Der erfolgreiche Abschluss dieses Studiums ist nach § 21 der VOPG Hessen, Staatliche Prüfung für Gebärdensprachdolmetscherinnen und Gebärdensprachdolmetscher, AFL, Darmstadt anerkannt und bietet Ihnen zum wissenschaftlichen Abschluss einen weiteren qualifizierten Berufsabschluss, d.h. nach erfolgreichem Abschluss des Studiums verfügen Sie sowohl über die Anerkennung als staatlich geprüfter Dolmetscher als auch über einen Masterabschluss.

Apple Fan Club im Norden

Apple-Fan

Mac und iPhone erfreuen sich auch unter Gehörlosen immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder, die Geräte sind eben nicht nur elegant, sondern auch in der Benutzerfreundlichkeit unschlagbar. Den MacDeaf Club in München gibt es schon seit Jahren. Aber auch im Norden, im Hamburger Umland, gibt es einen Gehörlosen-Apple-Club. Nicole und Arne Japp sind da sehr aktiv. Für den 12. Juni haben sie einen Apple-Treff organisiert. Klar, dass sich dort alles um den angebissenen Apfel dreht!

Deaf Werder-Fanclub gegründet

Deaf Werder-Fanclub
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Der DEAF Werder-Fanclub wurde am 8. Mai 2009 von 13 Fans, darunter 3 Frauen und ein 5 Jahre junger Fan,  im Gehörlosenfreizeitheim Bremen gegründet. Beim dritten Anlauf hat es endlich geklappt, gemäß dem bekannten Bremer Spruch "Dreimal ist Bremer Recht!"

Bernd Meyer erklärte den Anwesenden, worum es bei der Gründungsversammlung ging und welche Ziele der Fan-Club sich vornehmen will. Auch mit dem Dachverband der Bremer Fanclubs und mit dem Behindertenbeauftragten von SV Werder Bremen möchte er Kontakt aufnehmen. Außerdem ist die Erstellung einer Homepage geplant. Der Club möchte sich aber nicht nur im Gehörlosenfreizeitheim, sondern auch bei Werder Bremen präsentieren.

Wer Interesse hat, Mitglied im Deaf Werder-Fanclub zu werden, sollte sich an Clubleiter Bernd Meyer wenden.

Behinderung und Geschlecht

Swantje Köbsell

Die  AG Queerstudies teilt mit:

Wir möchten Sie herzlich zum Vortrag von Swantje Köbsell zum Thema "Behinderung und Geschlecht" am 17.06.2009 einladen. Gebärdensprachdolmetscher/innen und Schriftmittler/innen werden diesen Vortrag dolmetschen. Wir freuen uns, wenn viele kommen!

Swantje Köbsell ist Behindertenpädagogin der Universität Bremen, Mitglied der emanzipatorischen Behindertenbewegung und der AG Disability Studies.

Wann? Mittwoch, 17.06.2009

Uhrzeit? 19.15 bis 20.45 Uhr

Wo? Universität Hamburg, Von-Melle-Park 5, Raum 0079

Abstract:

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Internetauftritt des BBW Leipzig mit Gebärdensprachvideos

mit Gebärdensprachdolmetscher

Das BBW Leipzig baut Kommunikationsbarrieren ab. Menschen mit Hörgeschädigung können ab sofort die wichtigsten nformationen des Berufsbildungswerkes Leipzig für Hör- und Sprachgeschädigte mit Hilfe von Videos in Deutscher Gebärdensprache (DGS) auf der Internetseite www.bbw-leipzig.de abrufen.

Rob Roy kommt nach Hamburg

Rob Roy kommt nach Hamburg

Am Donnerstag, den 18. Juni 2009 tritt Rob Roy aus Australien in Hamburg im Kulturzentrum auf. In einer Show spielt er "Deaf Man Walking". Veranstalter ist der Gehörlosenverband Hamburg e.V.

Wo: Kulturzentrum, Bernadottestraße 128, 22605 Hamburg-Othenmarschen
Einlass: 18:00 Uhr Beginn: 18:30 Uhr

Preis: Mitglieder 6 € - Nichtmitglieder 8 €

Kartenreservierung unter regine.boelke@gehoerlosenverband-hamburg.de
 

Ausbildungen 2009: Erzieher/in, Sozialpädagogische/r Assistent/in und Altenpfleger/in

Abschlussprüfung bestanden

An der Gehörlosenfachschule für soziale Berufe in Rendsburg starten ab dem 31.8.2009 wieder Ausbildungen zum/zur staatlich anerkannten Erzieher/in und Sozialpädagogischen Assistent/in.

Die Altenpflege-Ausbildungen beginnen am 5. Oktober 2009.

Gehörlosenfachschule für soziale Berufe

E-Mail: gehoerlosenfachschule@ibaf.de

P.S.: Das Bild zeigt die Fachschüler/innen von Erzieher 4 vor der Rendsburger Hochbrücke.

Mitwirkende für Foto-Film über Schwerhörigkeit gesucht

Gestaltung FH Mainz

Carina Stöwe, Katharina Dubno und Joscha Brück sind ein Team aus Studenten der Fachhochschule Mainz in den Studiengängen Kommunikations- und Mediendesign und entwickeln einen dokumentarischen Foto-Film über das Thema Schwerhörigkeit:

Die Idee dazu kam uns, da wir selbst Angehörige haben, die betroffen sind und wir den Foto-Film als perfektes Medium zur Aufklärung und Sensibilisierung gegenüber dieser Problematik erachten. Ein Foto-Film besteht sowohl aus Fotografien, als auch aus gedrehtem Videomaterial, welches im Schnitt filmisch zusammengeführt wird. In der Diskrepanz zwischen dem lauten Medium Film und dem stillen Medium Fotografie sehen wir enge Zusammenhänge zu den Problemen, mit denen schwerhörige Menschen täglich konfrontiert werden.
Der Film soll den Lebenslauf eines Schwerhörigen beschreiben und die unterschiedlichen Probleme, die bei Betroffenen der verschiedenen Altersklassen auftreten, beleuchten.

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Diskussionsabend zum Thema 'Dolmetscher-DGS'

IDGS-Logo

Am 10. Juni findet in der Uni Hamburg ein Diskussionsabend statt: „Dolmetscher-DGS“, eine gemeinsame Veranstaltung des Instituts für Deutsche Gebärdensprache und der AG Weiterbildung des BGN e.V. (Berufsverband der GebärdensprachdolmetscherInnen in Norddeutschland).

Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Sprache ist DGS und es wird nicht gedolmetscht.

Erste Taubblindenfreizeit der BAT

BAT-Logo

Die BAT (Bundesarbeitsgemeinschaft der Taubblinden e.V.) veranstaltet vom 13.09.2009 bis 18.09.2009 in Willingen/Upland im Hochsauerland die erste Taubblindenfreizeit. Das Programm ist erstaunlich vielseitig: Neben Wanderungen und Schwimmen gibt es u.a. auch  einen Besuch der Kletterhalle, einer Rodelbahn und eine Bowling-Party.

Anmeldung bis zum 12. Juni!

Interesse am Elektrotechnik-Studium?

Roboter

Ende September fängt Thomas Thiele das Studium als Elektrotechnikingenieur an der Fachhochschule Heidelberg an und würde gerne mit anderen Hörgeschädigten zusammen studieren:

Aus meiner Erfahrung wäre es eine gute Sache, wenn mehrere Hörgeschädigte zusammenarbeiten könnten. Das macht vieles leichter, weil wir uns gegenseitig austauschen und helfen könnten. Wie ist eure Meinung dazu?

An der Fachhochschule Heidelberg gibt es von der ersten bis zur letzten Stunde natürlich einen Gebärdensprachdolmetscher.

Wenn Ihr Interesse habt, kontaktiert bitte die Agentur für Arbeit wegen der Kostenübernahme, da diese Fachhochschule privat ist und zum SRH Heidelberg gehört. Sie wird nicht vom Sozialamt usw. finanziert.

Habt ihr noch Fragen, dann könnt ihr euch an mich (
thomas.thiele@web.de) und Herrn Thorsten Schenk am Berufsförderungswerk Heidelberg (thorsten.schenk@bfw.srh.de) wenden.

Weitere Informationen findet ihr auf
www.fh-heidelberg.de und www.srh.de/bfw.

Informationsabend zur Bundestagswahl

Bundestagswahl 2009

Der Sozialdienst für hörgeschädigte Menschen Osnabrück veranstaltet am 15.06.2009 um 18:00 Uhr im Treffpunkt, Knollstraße 96, einen Wahl- Informationsabend. Die Veranstaltung ist barrierefrei. Selbstverständlich steht für hörgeschädigte Menschen ein Gebärdensprachdolmetscher zur Verfügung.

An diesem Abend kommen Politiker von der CDU, SPD, FDP, den Grünen und den Linken und werden die Ziele und das Arbeits-programm ihrer Partei erklären. Die Politiker wurden gebeten, besonders über den Inhalt ihrer Behindertenpolitik zu informieren. Am Ende der Veranstaltung können auch Fragen an die Parteien gestellt werden.
 

Deutsche Meisterschaften für Senioren auf Großfeld

DG-Seniorenfußballmeisterschaft
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Der GSV Bielefeld richtet am 13. Juni 2009 in Steinhagen bei Bielefeld für den Deutschen Gehörlosen-Sportverband, Sparte Fußball, die Deutschen Gehörlosen-Fußballmeisterschaften der Senioren aus.

Das Turnier wird ausgetragen auf dem Sportplatz Cronsbach. Zuschauer sind herzlich willkommen und können sich nicht nur am guten Fußball erfreuen, sondern auch ab 19:00 Uhr auf dem anschließenden Festabend "Jägermeister-Outside-Party" kräftig mitfeiern.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des GSV Bielefeld

 

SQ?!AT-Vortrag

SQ?!AT

Am 4. Juni stellt Ralph Raule von Gebärdenwerk in Bonn SQ?!AT vor. SQ?!AT ist das Kürzel für "Signing Question and Answer Tool" (Werkzeug zum Gebärden von Fragen und Antworten - wir hatten schon darüber berichtet, siehe unten). Bei der Stadtverwaltung Bonn ist SQ?!AT schon im Einsatz. Welche Erfahrungen haben die Bonner und Gebärdenwerk bisher mit SQ?!AT gemacht? Bestimmt auch interessant: eine Live-Demonstration - wie funktioniert SQ?!AT?

Werbefilm für SQ?!AT

Grünen-Wahlkampfveranstaltungen mit Dolmis

Bündnis90/Die Grünen

Im Rahmen ihres Europawahlkampfes in Dortmund machen Bündnis 90/DIE GRÜNEN zwei größere Veranstaltungen, die von DGS-DolmetscherInnen übersetzt werden und mit einer FM-Anlage ausgestattet sind:

Samstag, 30.05.09, 13:30 Uhr,
Claudia Roth spricht vor der Dortmunder Reinoldikirche, weitere Infos unter http://www.gruene-dortmund.de/wp09/cnt/v_eu1.php

Pfingstmontag, 01.06.09, 19:30 bis 21:30 Uhr, Auslandsgesellschaft NRW, Steinstraße 48, Dortmund Sven Giegold (Europakandidat Bündnis 90 / DIE GRÜNEN) und José Bové (franz. Bauernführer und Attac-Mitgegründer), weitere Infos unter http://www.gruene-dortmund.de/wp09/cnt/v_eu2.php

Dolmis in der Gehörlosenschule?

Jahrestagung 2009

"Inklusion - ein neues Ziel?" Wohl eher eine rhetorische Frage, die der Bundeselternverband zum Thema seiner diesjährigen Tagung gewählt hatte. Neu bestenfalls das Schlagwort, ansonsten ein uralter Hut. Und ob es für hörgeschädigte Kinder wirklich ein Ziel sein kann? Darüber wurde auf der Tagung heftig diskutiert. Einzelne gehörlose Kinder am Regelschulunterricht teilnehmen lassen? Das geht nur dann, wenn Dolmetscher eingesetzt werden. Und selbst dann sind die Kinder sozial isoliert. Bestenfalls käme es für Kinder gehörloser Eltern in Frage. Diese Kinder haben dann wenigstens außerhalb der Schule Kontakt zur Gehörlosengemeinschaft. Also doch weiterhin Gehörlosenschulen? Ja, ABER! Nur ein geringer Prozentsatz der Gehörlosenpädagogen beherrscht DGS oder LBG. Seit Jahrzehnten stoßen die Forderungen nach Gebärdensprachkompetenz bei der Mehrheit der Fachpädagogen auf taube Ohren. Um Kommunikation und Wissensvermittlung sicherzustellen, wird von den Eltern jetzt eine absurd erscheinende Forderung erhoben: der Einsatz von Dolmetschern im Unterricht der Gehörlosenschulen! - Absurd ist allerdings nicht diese Forderung, sondern die Tatsache, dass Fachpädagogen nicht mit ihren Schülern kommunizieren können.

Karin Kestner hat einen ersten Bericht von der Tagung geschrieben:
Jahrestagung 2009 des Bundeselternverbandes gehörloser Kinder e.V.

Der Bericht des Elternverbands ist jetzt online:
Inklusion – ein neues Ziel? Ja, aber… Der Bericht von der Energie-Tankstelle

(Übrigens: Die Website des Elternverbands ist komplett runderneuert: www.gehoerlosekinder.de

Presseartikel: Verband fordert mehr Dolmetscher für Gehörlose

mit DGS-Übersetzung: Einführung in den Buddhismus & Meditation

Tibetisches Zentrum

10. bis 12. Juli 2009 findet für Gehörlose das erste Seminarwochenende im tibetisch-buddhistischen Meditationshaus in der idyllischen Lüneburger Heide statt: in Semkye Ling.

Eingeladen sind alle, die sich für eine praktische Einführung in die tibetisch-buddhistische Lehre und Praxis in Gebärdensprache interessieren.

Informationen für Kursteilnehmer

Sommerparty und 'Wetten dass...' für Taubblinde

Lormalphabet für Taubblinde

Am 27. Juni beginnt um 11.00 Uhr  die Feier zum 15-jährigen Jubiläum der Taubblinden-SHG in Recklinghausen.

Das Programm ist schon etwas Besonderes:

12.00 bis 14.00 Uhr: Vortrag
15.00 bis 17.00 Uhr: verschiedene Workshops
19.00 bis 21.00 Uhr: "Wetten dass":
ab 21.00 Uhr: Tanz

Nicht nur Taubblinde, sondern auch Gehörlose und Hörende sind herzlich eingeladen.

Neuer Reisekatalog 'Sachsen barrierefrei'

Sachsen barrierefrei

Für Menschen mit Behinderung hat die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen jetzt den aktuellen Katalog „Sachsen barrierefrei 2009/2010“ herausgegeben. Der Katalog gibt einen umfassenden Überblick barrierefreier Unterkünfte, Kultur- und Freizeiteinrichtungen in Sachsen. Vorgestellt werden insgesamt 109 Unterkünfte, 308 Kultur- und Freizeiteinrichtungen und sechs Spezialreiseveranstalter.

Die Angebote sind nach den sächsischen Ferienregionen Oberlausitz, Sächsisches Elbland, Sächsische Schweiz, Erzgebirge, Sächsisches Burgen- und Heideland, Vogtland sowie den Städten Dresden, Leipzig und Chemnitz geordnet. Bei allen Einrichtungen wird die Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer mit Hilfe von Piktogrammen und Texteinträgen detailliert dargestellt, die im Vorfeld direkt vor Ort geprüft wurden. Zusätzlich werden Hörschleifen für Hörbehinderte, Texte in Blindenschrift und spezielle Führungen ausgewiesen.

www.sachsen-barrierefrei.de

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