Unter dem Titel „Eine gemeinsame Forschungsreise“ findet am 1. und 2. Juni 2007 im Zentrum für Gehörlosenkultur e.V. in Dortmund ein Tanz– und Theater- Workshop mit Gebärdensprache für Menschen mit und ohne Behinderungen, hörende und gehörlose, statt.
Im Vordergrund steht das gemeinsame Erarbeiten von kleinen
Szenenfolgen, die mit unterschiedlichen Mitteln aus der
Theaterarbeit entwickelt werden. Dabei kommen sowohl der Tanz, die
Körperarbeit als auch kreative Methoden zum
Einsatz.
Nach „Ein Sommernachtstraum“ von Shakespeare führt Theater-Handstand wieder einen Klassiker in Gebärden- und Lautsprache auf: „Theater-HandStand begegnet Faust“ nach „Faust“ von J. W. von Goethe
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Das Theaterensemble des Blaumeier-Ateliers besteht seit
2003. Behinderte und nicht-behinderte SchauspielerInnen werden hier
kontinuierlich fortgebildet, um als gestandene Sissi und
melodramatischer Kaiser Franz das Publikum zu begeistern.
Das Blaumeier-Atelier arbeitet seit 1986 als integratives
Kunstprojekt in den Bereichen Theater, Musik, Malerei und Maske.
Aus den wöchentlichen Angeboten entstehen Theaterproduktionen,
einzigartige Ausstellungen, Maskenperformances sowie Konzerte, die
Blaumeier international bekannt gemacht haben.
Insgesamt viermal tritt das Deutsche Gehörlosentheater mit dem Stück "George Dandin" noch bei Gastspielen auf, am 2. Juni in Arnstadt, am 3. Juni in Nürnberg, am 9. Juni in Hannover und am 10. Juni in Berlin. Wer "George Dandin" noch nicht gesehen hat, sollte also die letzten Chancen nutzen!
Die Kulturgemeinschaft Gebärdensprache e.V. (KGGS) aus Aachen organisiert eine Busreise nach Reims zum Festival Clin d'oeil 2007.
Anmeldung bis 15. Juni 2007 verlängert. Es sind noch Plätze frei.
Das Theater MIMESIS sucht für das Projekt EIN TAG, EIN PLATZ UND DAS LEBEN aus dem Bereich Münster gehörlose Erwachsene, die Spaß daran haben, mit uns stumme improvisierte Szenen zu entwickeln und diese vor einem breiten Publikum auf dem Aegidiikirchplatz aufzuführen. Wir sind eine Gruppe aus gehörlosen und hörenden Erwachsenen, die sich erstmals vor einem Monat getroffen hat.
Die Aufführungen finden am 27., 28. und 29.07. um 21.15 Uhr
statt.
Hauptprobetermine beginnen 14 Tage vor der Aufführung jeweils
vormittags oder in den späten Abendstunden.
Informationen gibt gerne:
Frau Christa Nonhoff, Tel: 0251 / 3834055, Handy: 0160 8053120,
Fax: 01805 060 336 086 20
Jurij Maschanow, bekannter Komiker (in "Sehen statt Hören" wurde über ihn berichtet), will eine neue Theatergruppe aufbauen. Das Programm wird aus Theatherstücken, Gebärdenliedern, Tänzen und Pantomimen bestehen.
Wenn Sie Interesse am Theaterspielen, an Gebärdenliedern oder an Pantomime haben, wenn Sie gern auf der Bühne stehen, sich als SchauspielerIn betätigen und Applaus bekommen möchten, dann kommen Sie zum Treffen mit Jurij.
Wann: 5. Mai 2007 um 14:00 Uhr
Wo: Katholische Gehörlosenseelsorge, Vilbeler Str.36, 60313
Frankfurt a.M., 4.OG (PAX)
Fax: 06401 6416
Es drohte, zu einer babylonischen Sprachverwirrung zu werden. Ein finnischer und ein deutscher Chor haben auf Englisch gesungen, begleitet von einem Gebärdenchor. Letztlich hat's aber großartig geklappt, und hörende und gehörlose Besucher waren begeistert vom Musical "Simon of Cyrene".
Wer bei den Aufführungen nicht dabei sein konnte, kann sich jetzt noch nachträglich einen Eindruck verschaffen, mit einem Bericht der Hessenschau:
Passions-Musical in Gebärdensprache
Evelyn Glennie ist als (fast) gehörlose Percussionistin (d.h. sie spielt Schlaginstrumente) weltberühmt. Es gibt einen Spielfilm über sie: Touch the Sound, und in ihrer Autobiographie "Playing from the Heart" beschreibt Evelyn ihr Leben als taube Musikerin. Aus diesem Buch hat Charles Way ein Theaterstück gemacht. Es wird bereits am Nationaltheater Mannheim aufgeführt.
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Abababa, so der CODA-Name von Allan Abarbanell, erzählt in eineinhalb Stunden autobiographische Anekdoten aus seinem CODA (Child of Deaf Adults) Leben als amerikanisches hörendes Kind gehörloser Eltern jüdischer Abstammung. Dies beinhaltet eine Position zweifacher Ausgrenzung: Erstens die jüdische Minderheit in den USA mitsamt der geschichtlichen Last des Holocaust und der wunderbaren, tragisch-komischen und ironischen jüdischen Erzähltradition: Geschichtenerzählen und Humor als Überlebensstrategie. Zweitens die Minderheit der Gehörlosen in den USA mitsamt der geschichtlichen Last des Oralismus (ideologisch besetzte Richtung der Pädagogik) als Vertreibung aus der eigenen Sprache.
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Der gehörlose Zauberweltmeister Franz Paulus tritt am 11.
März 2007 um 14 Uhr in Ried bei Mering auf und bietet ein
buntes Programm für die ganze Familie.
Eintritt:
- Kinder 5 €
- Erwachsene 8 €
Anmeldung per Fax 08233-210716 oder per Mail: info@fralau.com
Weitere Infos: www.fralau.com
Am 03. und 04.03.2007 findet in Hamburg in der Rothenbaumchaussee 45, jeweils von 10:00 – 14:00 Uhr, ein Kursus für Improvisationstheater in Gebärdensprache statt.
Dieser Kursus wendet sich an alle, die Spaß an der Gebärdensprache und am Theater haben. Dieser Schauspielkurs befasst sich mit schauspielerischem Basistraining, Einzel- und Gruppenimprovisationen und vielen weiteren Spielen und Übungen. Der Kursus soll die Teilnehmer mit den Grundformen des Improvisationstheaters bekannt machen. Dieser Kursus richtet sich sowohl an Gehörlose, als auch an Hörende. Voraussetzungen sind Grundkenntnisse in Gebärdensprache und Lust am kommunikativen Miteinander.
Infrarot und Induktion – Hörhilfen für Schwerhörige im Theater Augsburg auf dem neuesten Stand
Die Bay. Gesellschaft zur Förderung Gehörloser und Schwerhöriger e.V. – BG - organisiert eine Fachtagung für gehörlose Eltern mit gehörlosen Kindern. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.
Am Abend gibt es etwas Besonderes! Die BG feiert ihr 10jähriges Bestehen, da gibt es eine Theateraufführung mit dem preisgekrönten Theaterstück „Kollege Shakespeare“ von Gestus!
Vom 18. bis 22. Juni 2007 findet in Stockholm das vierte europäische Kulturfestival deaf arts now statt.
deaf arts now ist ein Festival, bei dem Hörende und Gehörlose aufeinander treffen, sich austauschen und Teil eines großen und vielseitigen Ereignisses der Gehörlosenkultur werden. Zudem findet ein Workshop statt, der professionellen gehörlosen Künstlern aus ganz Europa eine Plattform bietet.
Anmeldeschluss für Künstler ist der 15. Oktober 2006.
Homepage
deaf arts now
Anmeldung
Mehr
Informationen darüber auch bei http://www.zoom.coip.no
Weitere
Infos zu kuturellen Veranstaltungen bei KuGG
Ein voller Erfolg war die Aufführung von "Kreuz Carmen" - Gefühle im Stau der Schüler des Rhein.-Westf. Berufskollegs für Hörgeschädigte, Essen. Für alle, die sie versäumt haben, gibt es am Donnerstag, 1. Februar 2007 um 17.30 Uhr eine Wiederholung.
Vorverkauf ab 18.12.2006 an folgenden Stellen:
Sekretariat des Rhein.-Westf. Berufskollegs (Tel.: 0201 - 8767 113;
Fax: 0201 – 751021)
Internat Curtiusstraße, Pfarrer Wolfgang Knopp, Restkarten an
der Abendkasse
Theater-Projekt "Kreuz
Carmen" in der Presse
Für ein Gebärden-Performance-Projekt werden zwei männliche Darsteller (gehörlos, 25 bis 30 Jahre alt) aus dem Kölner Raum gesucht. Performance für einen Musik-Clip: Eine dreiminütige Choreografie mit 5 Tänzern, abgestimmt auf den Rhythmus des Songs mit in Gebärdensprache übersetzten Texten, wird mimisch und tänzerisch dargestellt.
Casting (Bewerbungsvorstellung) ist am 28. Dezember 2006 (18 bis 20 Uhr). Die zwei Auserwählten werden bei der Probe (Training) am 29. + 30.12.2006 (weitere folgen) dabei sein.
Bei Interesse einfach eine E-Mail an info@LittleRedRidingHood.de
senden (mit Angabe der Konfektionsgröße
[Bekleidungsgröße] und Foto).
HINTER DEN KULISSEN
Im Theater faszinieren uns oft auch das Bild und die Kostüme.
Moderator Thimo Kleyboldt und Autor Timothy Moores haben am
Deutschen Schauspielhaus in Hamburg die gehörlose
Kostümschneiderin Kathleen Wolter bei den Vorbereitungen zum
Märchen "Tintenherz" beobachtet.
http://schauspielhaus.de/
ZWISCHEN ZWEI WELTEN
Sabine Helbig, mit 17 Jahren ertaubt, hat Ihre Erfahrungen in Ost-
und Westdeutschland wie auch in den Welten der Hörenden und
der Gehörlosen die Biografie "Blitzlichter in der Dunkelheit"
geschrieben. Moderator Thomas Zander und Autorin Elke Marquardt
haben sie in Zwickau besucht.
http://kestner.de/
LIFE INSIGHT
Wenn demnäst ein Fotoreporter vor Ihnen steht und seine Kamera
zückt dann kommt der wahrscheinlich von der neuen
Lifestyle-Zeitschrift "Life InSight", die von
Hörgeschädigten für Hörgeschädigte und
Hörende gemacht wird. Marco Lipski hat dem Team bei der Arbeit
zugeguckt.
http://life-insight.de/
So betitelte die Münstersche Zeitung den Bericht über die Aufführung des Dschungelbuchs (s. Ankündigung) mit Gebärdensprachdolmetschern. Wahrlich keine alltägliche Aufführung, und die Dolmetscher müssen zwangsläufig auch ein wenig schauspielern. Nur so können sie auch die Musik "rüberbringen". Immerhin ca. 100 Hörgeschädigte kamen in den Genuss des Dschungelbuchs. Und da es so einen regen Zuspruch fand, wird es auch weitere Theateraufführungen mit Dolmis und Höranlagen in Münster geben.
Bericht der Münsterschen Zeitung vom 27.11.06:
Muss Weihnachten denn bierernst sein? Ausgerechnet das Fest der Freude?
Im Kabarett Klüngelpütz in Köln wird die kabarettistische Weihnachtsrevue "Die Rückkehr der Weihnachtsmänner" aufgeführt, am 15. und am 16.12. mit Gebärdensprachdolmetscher.
Natürlich beschäftigen wir uns auch diesmal mit den alljährlich wiederkehrenden Absonderlichkeiten, aber auch mit plötzlich neu auftauchenden Bräuchen, die hochinfektiös um sich greifen und nicht mehr wegzudenken sind. Denken Sie nur an die wunderbaren, lebensgroßen Plastikweihnachtsmänner, die seit zwei Jahren wie Pilze aus den Hauswänden schießen und so tun, als kletterten sie die Fassade hoch!
Wer kenn ihn nicht - Mogli, den kleinen süßen Bubi, der im Dschungel aufwächst, von Wölfen groß gezogen, und den es dann doch in die Menschensiedlung zurückzieht? Am bekanntesten ist er wohl durch den Disney-Film geworden. Was nicht alle wissen: Ursprünglich war das Dschungelbuch wirklich ein Buch, nämlich ein Roman von Rudyard Kipling. In Münster wird das Dschungelbuch jetzt als Theaterstück aufgeführt, am 26.11.2006 um 11.00 Uhr in den Städtischen Bühnen Münster. Speziell für Hörgeschädigte (Kinder): Es gibt eine GebärdensprachdolmetscherIn und Technik für schwerhörige Menschen.
Der gehörlose Zauberweltmeister Franz Paulus tritt am
11.11. im Gehörlosenzentrum in München und am 18.11.
in Ried bei Mering auf. Der Eintritt kostet 8 Euro und die
Vorstellungen beginnen jeweils um 20:00 Uhr.
Karten können per Fax 08233-210716 oder per Mail bestellt
werden: info@fralau.com
Das Rhein.-Westf. Berufskolleg für Hörgeschädigte, Essen, stellt
sein THEATERPROJEKT 2006 vor: Kreuz Carmen – Gefühle im Stau,
eine Szenenfolge zu Rhythmus, Frust und Leidenschaft.
Aufführung: Donnerstag, 23.11.2006 um 17.30 Uhr
Ort: auf der Bühne des Lutherhauses
Das ca. 60-minütige Stück richtet sich mit seiner Verbindung von Bewegungs-, Tanz-, Sprechtheater und Gebärdenpoesie an hörende, schwerhörige und gehörlose Zuschauer.
Drei Jahre hintereinander treffen sich drei Ehepaare, um miteinander Weihnachten zu feiern. Drei Weihnachten, drei Paare - und drei Küchen, aus deren Perspektive der Zuschauer die höchst amüsanten Christbaum-“Katastrophen” miterleben kann. “Frohe Feste” von Komödienspezialist Alan Ayckbourn, ist genau das richtige Stück, um dem Fest der Liebe mit der nötigen Portion Humor zu begegnen und sich entspannt und gelassen auf die alljährliche Wiederholung des ganz normalen “Weihnachtswahnsinns” vorzubereiten.
"Frohe Feste" … mit Gebärdendolmetscher, am Samstag, 25.11.2006, 17.00 Uhr in der Komödie in der Steinstraße in Düsseldorf. Eintritt für Gehörlose: €15
