Die Aufführung von "Komm, wir finden einen Schatz" war ein voller Erfolg. Folglich gibt es eine Wiederholung, am 30. November in der Kulturbrauerei in Berlin. "Komm, wir finden einen Schatz" ist ein Theaterstück nach Janosch, für gehörlose und hörende Kinder, organisiert von brückeverbindet.e.V. - Übrigens, auf der Homepage können Sie auch ein Interview mit der Geschäftsführerin Kerstin Dietrich sehen.
In Monheim wird am 06.12.08 in der Aula am Berliner Ring die Komödie “Der Gott des Gemetzels“ gespielt und von einem Gebärdensprachdolmetscher begleitet.
Yasmina Reza zeigt in ihrer Komödie „Der Gott des
Gemetzels“, wie ein wenig Provokation ausreicht, um
Zivilisation, Toleranz und Höflichkeit zu gefährden. Yasmina Reza
ist bekannt für ihre pointierten und doppelbödigen Dialoge und
zählt zu den weltweit meistgespielten zeitgenössischen
Dramatikerinnen.
Am Samstag, den 06.12.2008 um 19 Uhr wird in Monheim in der Aula am Berliner Ring das Theaterstück "Der Gott des Gemetzels" aufgeführt und von Loorens-Dolmis in Gebärdensprache übersetzt.
Ein reichhaltiges Angebot hat das Hans-Otto-Theater in Potsdam für Gehörlose, für junge und ältere. Für die jungen gibt es das Märchen "Hänsel und Gretel" und für die älteren "Maria Stuart". Alle Vorstellungen mit Dolmis (Gudrun Hillert und Christian Pflugfelder), und für Schwerhörige gibt es eine Infrarotanlage. Bis zum 15. November sind die drei Vorstellungen komplett für gehörlose und schwerhörige Zuschauerinnen und Zuschauer reserviert. Kartenvorbestellungen können Sie per Fax vornehmen.
Nachdem sich die deafies in Hamburg und Mainz schon über Bernhard Hoëckers Programm "Ich hab's gleich" kaputt gelacht haben, können demnächst auch die Berliner deafies seinen Wortwitz, von Dolmis genial übersetzt, genießen. Am 2. Dezember um 20 Uhr treten Bernhard + Dolmis im Berliner Kabarett-Theater Die Wühlmäuse auf.
Klasse, dass Bernhard die Auftritte mit Dolmis fortsetzt. Könnte er eigentlich in jeder Veranstaltung machen. ;-) Für die hörenden Zuschauer war der Auftritt der Dolmis auch ein besonderes Erlebnis und hat für viele zusätzliche Lacher gesorgt.
Im vorderen Bereich des Saales bleiben einige Plätze für
Gehörlose vorbehalten. Geben Sie bitte bei Ihrer Kartenbestellung
unter Bemerkungen mit an, dass Sie in diesem Zuschauerbereich
sitzen möchten! Stichwort: Gebärdensprache. Kartenbestellung auch
im Internet:
www.wuehlmaeuse.de
Bengie (Benedikt Feldmann) wird demnächst in einer Solo-Show auftreten, zuerst am 14. November in Berlin.
Die eineinhalbstündige und vielfältige Show ist für jung und alt. In der Show sind Gebärdensprachperformance, Märchen, Komödie, Kurzfilme, Reiseberichte mit Bildern usw. zu sehen! Einfach eine Show zum Genießen, zum Nachdenken und zum Lachen!
"Zeichen setzen!" reaktiviert die Veranstaltungen in der Zeche Carl, mit einem Auftritt des Deutschen Gehörlosen-Theaters mit dem Stück ELEKTRA. Schüler des RWB Essen können zu bestimmten Zeiten Karten in der Cafeteria erhalten. Ansonsten Kartenverkauf am 26. Oktober an der Abendkasse.
Deaf Caveman alias Marco Lipski gastiert zum zweiten und letzten Mal auf dem Hamburger Kiez im Schmidt-Theater. Wer die Show also noch nicht gesehen hat oder erneut sehen möchte, hat jetzt die Chance noch eine Karte zu ergattern. Anfang November ist die Tournee zu Ende.
Wann? Sonntag 19.10.2008 um 15:00 Uhr
(Karten können ca. 1 Std vorher abgeholt werden.)
Wo genau? Schmidt Theater, Spielbudenplatz
24-25/ S-Bahn Reeperbahn, 20359 Hamburg
(Abendkasse auch möglich!!!)
Die Show wird für Hörende & Schwerhörige übertitelt.
Reservierung Online oder
per 
Faxformular
( INFO: Alle Plätze sind gut! Auch wenn die Zeichnung täuscht: Das
Theater ist klein und jeder kann die Bühnenshow gut sehen.)
Am 17. und 18. Oktober findet in der Gedenkstätte Neuengamme eine Theaterperformance in Laut- und Gebärdensprache statt. Akteure sind die beiden Schauspielerinnen Asha Rajashekhar (gehörlos) und Katharina Schumacher (hörend), sowie die Musikerin Friederike Bruhn.
Selma Meerbaum-Eisinger, am 15. August 1924 in Czernowitz geboren, war bereits mit 15 Jahren eine Dichterin, wurde aber durch ihren frühen Tod nie so bekannt wie ihr berühmter Cousin Paul Celan. Sie starb am 16.12.1942 im deutschen Arbeitslager Michailowka. Ihre Poesie ist dennoch alles andere als düster und verzweifelt: Voller Hoffnung und Sehnsucht. Die Auseinandersetzung mit ihr ist ein lohnender Schritt gegen das Vergessen.
Die Anfangszeiten der Performance in Neuengamme sind so gewählt, dass die Gelegenheit besteht, vorher die Gedenkstätte zu besuchen, die mit S-Bahn und Bus gut zu erreichen ist.
P.S.: Sitzkissen und warme Kleidung sind empfehlenswert!
Am 30. November gibt es auf den Städtischen Bühnen Münster das Kindermusical Der Lebkuchenmann:
Um Mitternacht schlafen die großen Menschen. Auf dem Küchenregal passieren komische Sachen. Die Bewohner sind aufgeregt. Die „Großen“ wollen Herrn von Kuckuck und seine Uhr auf den Müll werfen. Warum? Der arme Herr von Kuckuck ist heiser. Er hat keine Stimme mehr... Werden der Lebkuchenmann und seine Freunde es schaffen, Herrn von Kuckuck vor der Mülltonne zu retten?
Gebärdensprachdolmetscher und Technik für schwerhörige Menschen sorgen dafür, dass jeder alles versteht.
In Taborka ist das Wasser los. Was können die Taborkianer tun, um das kleine Land der vergessenen Märchen zu retten? Sie machen fantastischen Zirkus, bei Cabuwazi in Berlin Kreuzberg. Alle können bei dem Zirkus-Märchen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mitmachen und Taborka retten.
Im Oktober gibt es drei Veranstaltungen speziell für gehörlose Kinder und Erwachsene:
15. und 16. 10.2008 von 10.00 bis ca. 12.30 Uhr, sowie 19.10.2008, von 16 bis ca. 18.30 Uhr
Die Vorbereitung für diese drei Veranstaltungen wurde von Studentinnen des Studiengangs deaf studies begleitet und unterstützt.
Marco Lipski nimmt als Deaf Caveman die Beziehung zwischen Mann und Frau auf die Schippe und sorgt so für 2 1/2 Stunden beste Laune! Absolut empfehlenswert!
Alle Shows werden für Hörende und Schwerhörige übertitelt.
Letzte Tourdaten gesammelt, Karten
jagen:
Am 26./27./28. September um 20:30h findet in den Kellergewölben der Königstadtbrauerei in Berlin MAERE - Eine installative Performance statt:
MAERE ist dem Mittelhochdeutschen entlehnt und steht für Kunde und Bericht. Es handelt sich dabei um kürzere Erzählungen, die von fabelhaften Begebenheiten berichten. Die mündliche Weitergabe war für lange Zeit die Ausschliessliche.
Die multimediale Performance MAERE arbeitet inhaltlich mit Wahrnehmung von verschiedenen Blickwinkeln unter dem Aspekt der Isolation. Drei Gehörlose, eine Koreanerin, ein Lateinamerikaner, eine alte Frau, sowie eine Gemeinschaft von sieben Performern gehen dieser Spur nach. Die hörende Welt begegnet der nicht hörenden Welt, Jung trifft auf Alt, Ost auf West.
MAERE - Eine installative Performance
Regens Wagner Zell bietet am 11./12. Oktober Gehörlosenkultur pur: Schwarzlicht-Theater, eine Kunstausstellung, Gebärdentänze, Patomime, Gebärdenpoesie mit Jürgen Endress, die Theatergruppe THOW und SHOW, eine Disco... Alles unter dem Motto "Hands up!"
Jens Gottschalk ist Schauspieler und professioneller Märchenerzähler. Er bietet Volksmärchen der Weltliteratur an - für Gehörlose und Hörende. Für die Gehörlosen dolmetscht Claudia Dubbelfeld.
Am Sonntag, 14. September 2008 (Tag des offenen Denkmals) sind sie bei den KKK (Kunst- und Kulturtage Kronenburg) von 13.30 Uhr – 14.00 Uhr im Kunststall Martens, Kronenburg zu Gast.
Am 20. September sind sie auch bei der Kulturnacht in Euskirchen
dabei. Außerdem begleitet Claudia
Dubbelfeld sieben Veranstaltungen, die in die Gebärdensprache
übersetzt werden. (www.euskirchener-kulturnacht.de)
Am 28. September 2008 treten sie mit ihrem Programm
"Märchenhafte Kleinode aus aller Welt –
Ein Programm für gehörlose und hörende Menschen" im Arkadas
Theater, Platenstraße 32, 50825 Köln
Beginn: 15.00 Uhr auf.
Weitere Termine:
Der Stadtverband der Gehörlosenvereine Dortmund 1948 e.V. feierte am 30.08.2008 als ältester Gehörlosen-Stadtverband sein 60-jähriges Bestehen. Die Feier wurde mit einer bunten Ausstellung eröffnet und endete - nach einem abwechslungsreichen Programm - mit einem von Gehörlosen inszenierten Theaterstück "Der rote Hut". Der erste Vorsitzender Ivan Rupcic und der Moderator Edgar Brandhoff haben über das Jubiläum einen ausführlichen Bericht geschrieben.
Presse: Stadtverband der Gehörlosen: Roter Hut zum Geburtstag
Das Deutsche Gehörlosen-Theater geht mit dem Stück "Elektra" zum letzten Mal auf Tournee. Wer es noch nicht gesehen hat, sollte die Gelegenheit nutzen.
Inhalt:
König Agamemnon war zwar aus dem Trojanischen Krieg
zurückgekehrt, aber seine Frau und ihr Liebhaber haben ihn
erschlagen. Seine Tochter Elektra sinnt auf Rache.
Eine Geschichte von Sex and Crime aus dem alten Griechenland,
dargestellt in Gebärdensprache - das könnte spannend werden.
| Termine: |
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Ein Theaterstück für gehörlose und hörende Kinder ab 5 Jahren - das gibt es leider viel zu selten. In Köln wird es aber aufgeführt, im Casamax-Theater: Freunde ab halb vier. Die Termine sind in der Zeit vom 19. - 22. September. Von der Thematik her dürfte das Thema genau richtig (auch) für gehörlose Kinder sein:
Wie ist das, wenn man sich begegnet und nicht die gleiche
Sprache spricht? Welche Spiele spielt man?
Wie findet man einen Weg, um trotzdem miteinander zu kommunizieren?
Wie ist es, wenn man sich begegnet und sich sofort mag? Was
passiert, wenn das nicht so ist?
Die Regisseurin und Theaterpädagogin Heike Seidler macht sich
gemeinsam mit den Schauspielerinnen Jessica Sinapi und Aurélie
Thépaut auf die Suche nach Situationen in der Freundschaft, in der
Liebe, im Alltag, die alle eines gemeinsam haben: Sie kommen auch
ohne Worte aus.
Er ist wohl nicht tot zu kriegen, dieser taube Höhlenmensch. ;-)
Am 29. Oktober nimmt Marco Lipski im Kulturspeicher Regensburg die Beziehung zwischen Mann und Frau auf die Schippe und sorgt so für 2 1/2 Stunden beste Laune!
Am 01.11.2008 um 14 Uhr jagt er dann in Karlsruhe im Kulturzentrum
TOLLHAUS, Schlachthausstr.1,
info@tollhaus.de,
Kartenvorverkauf:
im Tollhaus, Mo-Fr 12-18 Uhr, über Fax 0721-9640520 und im Internet
unter www.tollhaus.de
Karten und Infos zu weiteren Terminen:
Das Musical Simon of
Cyrene wird dieses Jahr wieder neu aufgeführt. Dieses Mal
ohne Beteiligung der Finnen (Sie
erinnern sich?), sondern mit deutschen
Gebärdensprachdolmetschern und Chor. Die ersten
Aufführungen werden bald in Hofheim (am 6. und 7. September)
und Koblenz sein, im nächsten Frühjahr geht es dann mit
Aufführungen in Bensheim und Gießen weiter. Durch die
einheitliche deutsche Sprache ist das Stück nun auch noch um
ein Vielfaches lebendiger geworden!
Sie reisen schon morgen, am Mittwoch (20.08.08), zu den Kulturtagen an? Dann sollten Sie sich am Nachmittag zum Dom begeben. Vor dem Dom, auf der Domplatte, tritt ein Clownstheater in Gebärdensprache auf, zusammen mit der Trommelgruppe Maracatu Colonia. Der Auftritt dauert nur etwas über eine halbe Stunde. Sie sollten also pünktlich um 17:30 Uhr da sein!
Der Verein Brückeverbindet e.V. startet ein neues integratives Theaterprojekt für hörende und gehörlose Kinder:
Kennt ihr "Oh wie schön ist Panama", die Geschichte von Janosch, wo der kleine Tiger und der kleine Bär einen Schatz suchen? Sie erleben so viel!
Daraus wird jetzt ein Theaterstück gemacht.
In Berlin in der Brücke (Brückeverbindet e.V.) können hörende, schwerhörige und gehörlose Kinder (6 bis 13 Jahre) gemeinsam in einem Theaterstück spielen. Die Leiterin ist die Schauspielerin Denise Ilktac. Sie kann die Deutsche Gebärdensprache (DGS). Alle Kinder, ob sie DGS beherrschen oder nicht, können mitmachen.
- das klingt ein wenig nach russischer Seele, oder? ;-) Kein Wunder, es ist ein Theaterstück, das von der deutsch-russischen Theatertruppe des Integrations- und Kulturvereins von Gehörlosen "Kraft der Stille" aus Wuppertal aufgeführt wird:
"Kraft der Stille" möchte Sie herzlich zur Premiere der Inszenierung "Singende Hände und Herzen" am 27 September in Wuppertal einladen. Sie werden die Gelegenheit haben drei Genres zu erleben, die Sie nicht kalt lassen werden: Gebärdenlied, Tanz und Clownerie. Wir freuen uns auf Sie und versprechen Ihnen, dass Sie es nicht bereuen werden, unsere Aufführung gesehen zu haben.
Die Tanztheaterproduktion 7xK wird im Rahmen der Kulturtage dreimal aufgeführt. Pünktlich zu diesem Anlass gibt es einen neuen Trailer - mit Untertiteln.
Die Termine sind: 20., 21. und 22. August um 20.30 Uhr im Bürgerhaus Stollwerck in Köln
Achtung: Am 20. August wird im Anschluss an die
Aufführung ein Gespräch mit dem Choreographen Mario
Mattiazzo, den TänzerInnen, dem Projektleiter Rolf Emmerich
und Alexander von Mayenn, dem Präsidenten des Deutschen
Gehörlosenbundes, stattfinden.
UND: Mit dem Ausweis der Gehörlosen-Kulturtage kostet
der Eintritt für 7 x K nur 5 Euro!!!
Worum geht es: Eine bemerkenswerte Theaterproduktion, die sowohl in
Österreich als auch in Deutschland aufgeführt wird:
7xK.
Für diese Köln-Wiener Tanztheaterproduktion kommen 7 Tänzer und Tänzerinnen aus verschiedenen Ländern zusammen. Ihr Thema ist die Kommunikation. Sie leben in verschiedenen Kulturkreisen und sprechen verschiedene Sprachen. Eine davon ist die Gebärdensprache. Lautlos und doch sehr beredt, lebendig und raumgreifend. Auch die Welt der Klänge erschließt sich den hörenden und gehörlosen DarstellerInnen unterschiedlich. Nicht nur das Ohr nimmt Musik wahr, Rhythmus und Töne werden vom ganzen Körper erfasst und umgesetzt. Können zu Farben und Bildern werden.
Christo Sailer liebt Stefan Raab und Harald Schmidt. Aber verstehen kann er nichts von den Sendungen, höchstens, wenn seine Schwester dolmetscht. Aus diesem Grunde demonstriert er für mehr Untertitel im Fernsehen.
Während der Kulturtage tritt Christo in der Tanztheaterproduktion "7 x K" im Bürgerhaus Stollwerck in Köln auf, als Tänzer. Der Kölner Stadtanzeiger hat ihn interviewt:
