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Internet-TV zur Deaf Week in Berlin

Begrüßung: Ege Karar

Aktionswoche vom 17. bis 25. September 2010 in Berlin anlässlich der Weltwoche der Gehörlosen – International Deaf Week

Über eine Woche lang wurden verschiedene Veranstaltungen durchgeführt, wie z.B. Tage der offenen Tür, Führungen durch Institutionen, die mit Gebärdensprache zu tun haben, sowie Informationsveranstaltungen zum Thema “Gehörlosengemeinschaft” und zur Kinderliteratur. Außerdem gab es das traditionelle Straßenfest und als Höhenpunkt eine große Demonstration – die Türkisparade.

VibelleTV hat daraus eine lebendige Sendung im Internet zusammengestellt, bestehend aus 8 Videos:

Deaf Week Berlin - Eine Woche Gebärdensprache in all ihren Facetten 

Lange Nacht der Kölner Museen

Lange Nacht der Kölner Museen

In Zusammenarbeit mit dem PROgymnasium Bensberg e.V. und den Kölner Museen gibt es im Rahmen der Langen Nacht der Kölner Museen am 06.11.2010 drei Führungen für Gehörlose:

  • 19.15 Uhr - Käthe Kollwitz Museum
  • 21.15 Uhr - Museum f. Architektur und Ingenieurkunst
  • 22.30 Uhr - Wallraf-Richartz-Museum

Die arabische Liebesgeschichte

Handkuss

Märchenerzähler Jens Gottschalk schreibt:
Als Kind habe ich immer gedacht, dass jedes richtige Märchen mit: „Es war einmal…“ anfangen muss. Aber immer mehr Märchen, die ich sammelte und lernte, fingen nicht mit: „Es war einmal… „ an und sind trotzdem richtige Märchen, wie z.B. „Die arabische Liebesgeschichte“: Ein junger Mann und ein Mädchen liefen auf zwei verschiedenen Wegen. In einem bestimmten Augenblick kamen die zwei Wege zusammen und der Junge und das Mädchen liefen nun gemeinsam weiter. Der Junge trug einen Kupferkessel auf seinem Rücken, in der einen Hand hatte er ein lebendes Huhn und einen Stock, während er an der anderen Hand eine Ziege führte.
Nach einer Weile kamen sie an eine Bergschlucht. Da blieb das Mädchen stehen und sagte: „Durch diese Schlucht gehe ich nicht mit dir“. „Warum denn nicht?“ wollte der Junge wissen. „Du könntest mich dort umarmen und küssen“ erwiderte das Mädchen. „Wie sollte ich dich umarmen und küssen“ sagte der Junge, „Ich trage einen Kupferkessel auf meinem Rücken, an der einen Hand führe ich eine Ziege und in der anderen Hand habe ich ein lebendes Huhn und einen Stock“. Das Mädchen aber sagte: „Du könntest mich die Ziege halten lassen, den Stock in den Boden stecken, das Huhn auf den Boden setzen, den Kessel darüberstülpen und dann….“
Sie möchten wissen, wie dieses Märchen zu Ende geht?

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180-Jahrfeier

Taubstummenanstalt Büren

In Büren (NRW) in der Nähe des Flughafens Paderborn/Lippstadt wird am Samstag, den 06.11.2010, beginnend um 10 Uhr, aus Anlass des 180-jährigen Bestehens der alten Gehörlosenschule eine vielseitige Veranstaltung in der Stadthalle Büren vom Kulturverein der Gehörlosen Paderborn und Umgebung e.V. (Kugepu) durchgeführt.

Dort gibt es Ausstellungen, Infostände, Theateraufführungen und Ansprachen sowie Vorträge u.a. mit Helmut Vogel (gl. Historiker), Marlene Lubeck (frühere Sonderschullehrerin), Josef Köjer (Schulleiter der LWL-Förderschule - Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation) und nicht zuletzt Burkhard Schwuchow (Bürgermeister von Büren). Zum Ausklang dieser Veranstaltung sorgt u.a. Clown Michael Kullmann für tolle Stimmung in der Stadthalle!

Weitere Informationen siehe www.kugepu.de

VERNISSAGE IN INGOLSTADT

Einladung zur Ausstellung gehörloser KünstlerInnen

Beim Gehörlosenverein Ingolstadt und Umgebung mit Sportabteilung e.V. findet am 24. Oktober von 11:00 Uhr bis 15:30 Uhr die Vernissage zur Kunstausstellung im Gehörlosenzentrum, Permoserstraße. 82, Ingolstadt statt, mit Werken der gehörlosen Künstlerinnen Anett Exner und Natalia Borgul. Dazu gibt es einen kleinen Imbiss.

Peterchens Mondfahrt und Breakdance Workshop

Peterchens Mondfahrt

In Münster gibt's was für die Großen und die Kleinen. Für die Kleinen Peterchens Mondfahrt und für die Größeren ein Breakdance Workshop mit TOBIZ!

Breakdance-Workshop mit "Tobiz"
Der Tänzer Tobias Kramer "Tobiz" bietet am 19. November 2010 im Jugendzentrum im Paul-Gerhardt-Haus von 15.30 bis 17.00 Uhr einen Breakdance-Workshop an. Wer Spaß daran hat, kann anschließend an einem Kurs teilnehmen.

Theater mit Gebärdensprachdolmetschern
Wie schon in den letzten Jahren wird auch in diesem Jahr eine Aufführung des Weihnachtsstückes der Städtischen Bühnen Münster mit Gebärdensprachdolmetschern gezeigt, in diesem Jahr "Peterchens Mondfahrt". Wer am 5.12. 2010 dabei sein möchte, sollte sich schnell in der PariSozial - Beratungsstelle für hörbehinderte Menschen in Münster Karten besorgen.

UNSERE BILDER SIND UNSERE SPRACHE

die teilnehmende Künstler

Der gehörlose Alphabet-Popart-Künstler Klein Jürgen und seine hörende Schwester Simone Klein (diplomierte Grafikdesignerin) organisieren mit anderen bekannten gehörlosen Künstlern aus ganz Deutschland eine Ausstellung. Sie stellen ihre Kunstwerke vom 6. November bis zum 18. Dezember im Rathaus Waldrach bei Trier aus (54320 Waldrach, Untere Kirchstraße 1 ).

Ausgestellt werden Werke von Klein Jürgen, Claudia Krämer und MM Manfred Mertz, Birgit Lahr, Robert Bisl, Susanna Weber-Kühnlein und Roland Kühnlein.

Die Vernissage findet am 6. November um 14:00 Uhr statt, mit Gebärdensprachdolmetscher Michael Schmauder-Reicher.

Menschenbilder, Schaukeln und mehr

Abb: Leonhard Kern, Adam und Eva nach der Vertreibung aus dem Paradies, um 1645/50, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Foto: Hiltmann/Rowinski/Torneberg

«Wie die Menschheit entstanden ist, mag man sich gar nicht vorstellen, wenn man weiß, dass da zunächst nur Adam und Eva und ihre beiden Söhne waren. Allerdings: In ein paar entlegenen Orten in der Eifel...» Mit solchen abgebrochenen Sätzen bringt der Kabarettist Jürgen Becker seine Zuhörer zum Wiehern. Wer hat denn schon mal darüber nachgedacht, wie das funktioniert haben soll mit der Gründung der ganzen Menschheit mit nur einer einzigen Frau?

Einen ganz anderen Blickwinkel auf Adam und Eva bietet das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg:
Menschenbilder aus vier Jahrtausenden. Eine Schau über das Bild vom Menschen in Religion, Kunst und Kultur mit über 100 Skulpturen, Figuren und Menschendarstellungen. Was ist der Mensch? Was macht ihn aus? Was treibt ihn an? Fragen, die Menschen seit Jahrtausenden bewegen und immer neue Antworten suchen lassen. Der menschliche Körper als kleinste soziale Einheit.

Für Gehörlose macht Martina Bergmann die Ausstellung mit einer Führung in DGS zugänglich. Und nicht nur diese. Insgesamt durch neun verschiedene Ausstellungen in verschiedenen Museen führt Martina!

Aber auch für Schwerhörige gibt es ein spezielles Angebot. Gunda Schröder (sh) führt mit unterstützenden Gebärden und Microlink-Anlage durch die Ausstellung Marc Chagall. Lebenslinien.

STILL-LEBEN in HH und M

Still-Leben

Hamburg – Der Film STILL-LEBEN kommt auch endlich nach Hamburg! Am 1. Advent könnt Ihr es Euch im Kino gemütlich machen. Nach dem Film besteht die Möglichkeit mit dem Filmteam zu diskutieren. Auf dem Weihnachtsmarkt können wir uns dann zwanglos weiter unterhalten. Kommt nach HH!

München – Das besondere X-MAS-Event: Filmvorführung mit Autogrammstunden und einigen Überraschungen am 19. Dezember. Nutzt den ermäßigten Vorverkauf: Bis zum 5.12. kostet die Karte nur 10 Euro, danach 15 Euro. Also schnell anmelden und ein wunderbares Weihnachtswochenende verleben.
 

Jubiläumsfeier der Brandenburger Gl

Brandenburger Wappen

Der Landesverband der Gehörlosen Brandenburg e.V. feiert sein 20-jähriges Jubiläum, seit der Wiedervereinigung Deutschlands. Diesmal findet die Veranstaltung in der Mitte Brandenburgs, in Berlin, statt. Viele hatten schon gefragt: "Wann führt der Landesverband eine Kulturveranstaltung durch?" Jetzt , am 6. November, ist es endlich so weit, im "Viethaus" in Berlin.

Eine Reise nach Berlin lohnt sich immer, mit Kultur und Sehenswürdigkeiten "satt"!

www.gl-brandenburg.de/aktuelles/

Gehörlosenprojekt im Vorharz: Oberhof Ballenstedt

Taubenturm

Die Eigentümer eines alten Herrenhauses in BALLENSTEDT am Harz planen ein Gehörlosenprojekt. Am 16.10.2010 wollen sie darum einladen, um möglichst vielen Gehörlosen der Region die Chance zu geben, den Projektort und das derzeitige Konzept kennen zu lernen.

Am 16. Oktober findet ein "Kennenlernen - Verstehen lernen" statt. Dazu sind die Hörgeschädigten aus der Harzregion eingeladen, um Ideen und Anregungen beizusteuern. Anmeldungen sind erforderlich, damit die Personenzahl für das Mittagessen eingeplant werden kann.

Übrigens können die Teilnehmer so ganz nebenbei einen richtigen Taubenschlag sehen - einen 300 Jahre alten Taubenturm! ;-)

Am 22. und 23. Oktober geht es dann weiter mit einem "Parkseminar": Nonverbale Kommunikation in Theorie und Praxis. Sogar der Advent ist schon eingeplant. Am 12. Dezember findet der "Winterzauber" statt.

Wenn alles klappt, könnte das ein sehr stilvolles und vielseitiges Kulturzentrum für Hörgeschädigte werden. Hoffentlich kommen ganz viele!

Lesung: Richard Liebermann

Richard Liebermann

Am 22. Oktober 1940 jährt sich zum 70. Mal die Deportation der badischen und saarpfälzischen Juden nach Gurs/Frankreich. Auch der gehörlose jüdische Neu-Ulmer Künstler Richard Liebermann und seine Familie wurden von Konstanz aus in ein Lager nach Gurs deportiert.

Anlässlich der Neuerscheinung des Buches „Richard Liebermann. Der gehörlose Neu-Ulmer Porträt- und Landschaftsmaler (1900-1966)“ (
s.u.) liest der Autor und entfernte Verwandte Richard Liebermanns, Raffael Wieler-Bloch, am 22. Oktober im Edwin Scharff Museum in Neu-Ulm aus der Biografie des Künstlers.

Frau Verena Siebke steht als Gebärdensprachdolmetscherin zur Verfügung.

ES GEHT UM SIE

ES GEHT UM SIE

Pottporus ist eine Danceschool in Herne. Ihr Motto: "Wir wollen den gleichberechtigten Austausch von Künstlern aller Sphären vorantreiben und daraus neue Kunstinhalte und individuelle Künstlerperspektiven generieren." Zu den "Sphären" gehören auch die Gehörlosen. Ein Gehörloser, Dodzi Dougban, gehört zur Theaterprojektgruppe.

Am 25. Oktober präsentiert Pottporus im Kulturzentrum Herne seine zweite Jugendtanztheaterproduktion: ES GEHT UM SIE.

Wie sieht unsere Zukunft aus? Eine Frage, die sich junge Menschen im Alter von 16 bis 31 Jahren stellen und deren Antworten unter der Leitung der New Yorker Choreografin Patricia Noworol in einem Tanztheaterstück auf der Bühne präsentiert werden. Aber um die Frage nach der Zukunft beantworten und Visionen formulieren zu können, muss auch die Vergangenheit und die Gegenwart reflektiert werden.

Pottporus Festival: ES GEHT UM SIE

Hands up 2 bei Regens Wagner Zell

Hands up 2

Zell Kultur findet am 9. Oktober ab 13:00 Uhr in Zell (40 km von Nürnberg) statt. Es gibt eine Ausstellung gehörloser Künstler, Vorträge und Führungen durch die Einrichtung. Ein Highlight, besser gesagt ein Highdark ;-) ist sicher das Dunkelcafé.

Ab 19:30 Uhr werden beim Galaabend verschiedene Theaterstück von Gehörlosen aus Berlin (Gestisches Theater), Frankreich (Guy Bouchauveau) und Zell gezeigt. 

www.rw-zell.de

Museum neu verstanden

Museum neu verstanden

Das Museum August Kestner in Hannover bietet Besuchern mit Hörschädigungen (Schwerhörigen und Gehörlosen) die Möglichkeit, an Führungen, Museumsgesprächen, Workshops und Vorträgen teilzunehmen bzw. diese speziell zu buchen. Die Angebote richten sich an Erwachsene, Jugendliche oder Kinder.

Angebote für Schwerhörige:
Eine museumseigene Kommunikationshilfe für Schwerhörige umfasst 20 Empfängergeräte, die mit Kopfhörern, Induktionsschleifen (5 Stück vorhanden) und Verbindungskabeln für Cochlea-Implantate (10 Stück vorhanden) ausgerüstet werden können.

Angebote für Gehörlose:
Für Gehörlose bietet das Museum nach Vereinbarung ebenfalls Führungen und Workshops für alle Altersgruppen in Gebärdensprache (DGS) an. Die Führungen werden gedolmetscht.

Museum neu verstanden – Informationen für Hörgeschädigte aus dem Museum August Kestner

Angebote für Besucher mit Hörschädigungen

Carol Padden bekommt 'Genie'-Stipendium

Carol Padden

Es ist ein exklusiver Kreis von auserwählten Leuten: jährlich werden 20-25 Leute in Amerika in einem geheimen Verfahren für das MacArthur-Stipendium ausgewählt. Dieses Stipendium wird dort, wegen seines hohen Prestiges, oft das "Genie-Stipendium" genannt. Insgesamt mit 500.000 Dollar über 5 Jahre dotiert, soll es führenden Wissenschaftlern, sozial engagierten Leuten, und Künstlern helfen, Großes auf die Beine zu stellen. In diesem Jahr hat es zum ersten Mal eine von "uns" geschafft: die gehörlose Professorin Carol Padden von der Universität von Kalifornien in San Diego.

Herzlichen Glückwunsch, und alle Hochachtung an Professor Padden! Sie hat schon viel Großes erbracht, möge dieses Stipendium helfen, dass noch weiteres Großes auf die Beine gestellt wird. Sie befindet sich damit in einem Kreis mit so illustren Leuten wie Tim Berners-Lee, dem Vater des World Wide Webs, und Andrew Wiles, der eines der letzten großen mathematischen Rätsel aus dem 18. Jahrhundert löste.

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Bilder einer Metropole – Die Impressionisten in Paris

Edouard Manet  Le chemin de fer Die Eisenbahn, 1873 National Gallery of Art, Washington, Gift of Horace Havemeyer in memory of his mother, Louisine W. Havemeyer (c) Courtesy of the Board of Trustees, National Gallery of Art, Washington
Bild vergößern

Im Herbst 2010 widmet das Museum Folkwang in Essen eine große Ausstellung der ersten Metropole der Moderne: Paris zur Zeit des Impressionismus. Die Künstler, die zwischen 1860 und 1900 in der französischen Hauptstadt lebten und arbeiteten, zeigen uns eine Großstadt in rasanter Verwandlung: neue Boulevards und Plätze, Bahnhöfe und Métro, die Gare Saint-Lazare und das Viertel L’Europe, Sacré-Cœur auf dem Montmartre und der Eiffelturm an der Seine oder die wachsenden Industrieanlagen am Rande der Stadt. Zum ersten Mal wird die Großstadt zu einem zentralen Thema der Kunst. Die Impressionisten und die Fotografen ihrer Zeit entwickeln mit neuen Bildtechniken das Porträt einer modernen Stadtgesellschaft.

Öffentliche Führungen für Gehörlose mit Gebärdensprachdolmetscher am So 31.10. und am 28.11., 17:30 Uhr
Öffentliche Führungen für Schwerhörige unter Einsatz einer FM-Anlage am So 7.11. und am  5.12., 17:30 Uhr

Veranstungskalender

'Der König von Makronien' und andere Märchen

König von Makronien

Der König von Makronien, der sich schon seit längerer Zeit gerade in seinen besten Jahren befand, war eben aufgestanden und saß unangezogen auf dem Stuhl neben dem Bett. Vor ihm stand sein Hausminister und hielt ihm seine Strümpfe hin, von denen der eine ein großes Loch in der Ferse hatte. Aber, obwohl der Minister mit großer Sorgfalt den Strumpf so gedreht hatte, dass der König das Loch nicht bemerken sollte, und obwohl der König ansonsten mehr auf hübsche Stiefel als auf ganze Strümpfe zu achten pflegte, so war diesmal das Loch dem königlichen Scharfblick nicht entgangen. Entsetzt nahm er dem Minister den Strumpf aus der Hand, fuhr mit dem Zeigefinger durch das Loch, bis der Knöchel herausschaute und sagte dann seufzend: „Was hilft es mir, dass ich König bin, wenn ich doch keine Königin habe – was meinst du, wenn ich mir eine Frau nähme?“

Wie dieses französische Märchen weitergeht, erfahren Sie in dem Programm „Märchenhafte Kleinode aus aller Welt“
am 08. oder 09. Oktober 2010, Beginn 19.30 Uhr im
Café Alter Markt, Alter Markt 10, 53879 Euskirchen
Fax: 02251-775903 Telefon: 02251-775901
Email: espresso@cafe-alter-markt.de
Vorverkauf: 5,- € Abendkasse: 7,- €

Märchenerzähler: Jens Gottschalk
Übersetzerin: Claudia Dubbelfeld

Tanzperformance Kassandra Wedel

Schattensprung

Am 22.09.10 um 20 Uhr hat Kassandra Wedel, eine gehörlose Tänzerin, die zudem eine ausgebildete ADTV-Tanzlehrerin ist, einen Auftritt bei dem Projekt "Werkstatt der Visionäre" von der Jungen Akademie am Gasteig.

Karten können bei München Ticket gekauft werden.

Über Kassandra berichtete BRalpha Campus sozial:
Sie ist die erste gehörlose Theaterwissenschaftlerin an der LMU: Kassandra Wedel. Wir stellen sie vor und beleuchten die Studienbedingungen für Gehörlose.

In 2010 steht das Thema der Theaterproduktion »Visionen und Lebensentwürfe« auf Grund des großen Erfolges noch einmal im Mittelpunkt. Die Auszubildenden werden im Gasteig eine »Werkstatt der Visionäre« konzipieren und einrichten, in der sie eigene Arbeiten zu dem Thema präsentieren. Außerdem werden junge Künstler eingeladen, die ihren Traumberuf realisiert haben und bereits erste Erfolge erleben.

Mehr über "Die Junge Akademie Gasteig":

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Fundevogel

Fundevogel

FUNDEVOGEL - ein Märchen in Gebärden- und Lautsprache für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene

Das Gehörlosentheater deaf5 zeigt das Märchen nun auch in Essen auf dem Theaterfestival INCLUSIV.

Termin: Sonntag, 26. September 2010, 16 Uhr
Ort: RÜ Bühne, Girardetstraße 2-38, Eingang 6, 45131 Essen
Kartenreservierung:
RÜ-Bühne
E-Mail: karte@ruebuehne.de
Telefon: Tel.: 0201 – 38 46 766

Weitere Infos :
www.purpurkultur.de
www.ruebuehne.de

4. euskirchener kulturnacht

Euskirchener Kulturnacht

Am 18. September findet die 4. euskirchener kulturnacht statt. Mit einem gigantischen Programm - von dem auch die Gehörlosen profitieren können. Immerhin SIEBEN der Veranstaltungen werden gedolmetscht: von "Sex, Crime und Rock'n Roll" über "Macherinnen, Memmen und Mimosen" bis hin zu "Letzte Nacht auf Erden". Der Besuch lohnt sich sicher auch für deafies, die eine etwas weitere Anreise haben!

4. euskirchener kulturnacht

Programm

Gehörlosen-Kulturtag in Frankenthal

LV RLP

Der Landesverband der Gehörlosen Rheinland-Pfalz e.V. veranstaltet am Samstag, den 18. September 2010, einen Gehörlosen-Kulturtag.

Im Kommunikationszentrum in Frankenthal, Carl-Spitzweg-Strasse 30, wird es eine Künstlerausstellung, Podiumsdiskussion (UN - Konvention über Rechte von Menschen mit Behinderung),  eine Infoveranstaltung (DGS-Korpus) und einen gemütlichen Abend geben.

Landesverband der Gehörlosen RLP e.V.

Frequenz 09/10, schallen & schauen

schallen & schauen

Am 9. Sepember wird in Berlin die neue Galerie unter Berlin eröffnet, auf gigantischen 3500 m² kulturhistorischen Kellergewölben, mit einem sehr außergewöhnlichen Programm: Es wendet sich sowohl an Hörende als auch an Gehörlose. "schallen & schauen" - genau darum geht es, um Musik, Tanz, Film und Performance. Ein sehr umfangreiches Programm erwartet die Zuschauer und Zuhörer:

  • Eine begehbare, installative Performance auf über 3500 m² mit Tanz, Live-Musik, Video, Sprache, Sounddesign an der Schnittstelle hören – nicht hören.
  • Eine lesende Versuchsanordnung für hörende und nicht-hörende Menschen und
  • KunstTANZfilm: Preview von „MAERE“

Bei allen Veranstaltungen sind gehörlose Künstler beteiligt. "Kultur satt" also für alle deafies! ;-)

Schlossführungen in Gebärdensprache

Schloss Charlottenburg

Schlossführungen in Gebärdensprache von September bis Dezember 2010

Schloss Charlottenburg
Schloss Charlottenburg ist heute die größte Hohenzollernresidenz in der Bundeshauptstadt Berlin.

Das gesamte Ensemble ist geprägt von prachtvoll ausgestatteten Räumen und Sälen, beeindruckenden Raumfluchten und hochkarätigen Kunstsammlungen mit herausragenden Meisterwerken. Zu sehen ist hier zum Beispiel eine große Sammlung von ostasiatischem Porzellan.
Das künstlerisch wie historisch eindrucksvolle Schloss ist außerdem lebendiges Zeugnis höfischer Kulturgeschichte vom Barock bis ins frühe 20. Jahrhundert.

Wann?: Samstag, 18. September 2010,
Wo?: Schloss Charlottenburg, Altes Schloss, Spandauer Damm 10-22, 14059 Berlin
Treffpunkt?: 14.30 Uhr (Altes Schloss/ Gruppenkasse links)
Kosten?: 2,50 € pro Person
Anmeldung?: Wilma Otte, e-mail: w.otte@spsg.de oder Fax: 0331- 96 94 106

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Märchenhafte Kleinode aus aller Welt – erzählt Märchenerzähler Jens Gottschalk

Jens Gottschalk (

Er erzählt sie für gehörlose und hörende Menschen. Dazu wird er begleitet von Claudia Dubbelfeld, die die vorgetragenen Märchen simultan in die Gebärdensprache übersetzt. Und es ist weit mehr als das – ihre ausdrucksstarke Mimik und Gestik überträgt das von ihm wahrhaft märchenhaft Erzählte in Bilder von hoher poetischer Intensität.

Sonntag, 05. September 2010 Beginn: 17.00 Uhr
Kulturraum Kall, Hindenburgstraße 13, 53925 Kall, Fax: 02441-82345, E-Mail: kerstin.zimmermann@kev-strom.de
Eintritt: 12,- €, ermäßigt: 10,- €, Gruppen ab 10 Personen: 8,- €

www.maerchengottschalk.de

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