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Die Leiden der Gehörlosen in der Nazi-Zeit - Zwangssterilisation

Gehörlose in der Nazi-Zeit

Der GSV-Bielefeld bietet einen Vortrag an zum Thema:

Die Leiden der Gehörlosen in der Nazi-Zeit - Zwangssterilisation

Referent: Lothar Scharf
Wann: 6. September, von 18-20:00 Uhr
Wo: Stadtbibliothek, Am Neumarkt 1, 33602 Bielefeld
Raum: Veranstaltungssaal SO2 2. Etage Eingang Kavalleriestraße 17 in der Stadtbibliothek Bielefeld

gesucht. gefunden. ausgegraben

gesucht. gefunden. ausgegraben

Wichtige Fragen rund um die Dauerausstellung "gesucht. gefunden. ausgegraben." beantwortet Ralf Kirchhoff auf seiner Führung für Gehörlose durch das Westfälische Museum für Archäologie in Herne und bietet eine Reise durch die Vergangenheit in Westfalen an.

Öffentliche Führungen in Deutscher Gebärdensprache für Gehörlose und Hörbehinderte am 18. August und 27. Oktober 2012

Angebote für Gehörlose

Führung für Gehörlose im LWL-Museum für Archäologie

Ausstellung zur Gehörlosenkultur in Bielefeld

Ausstellung Bielefeld

Der GSV-Bielefeld feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Zum ersten Mal werden eine Ausstellung zur Gehörlosenkultur und auch Gebärdencrashkurse angeboten.

Wann: vom 01. - 30. September
Wo: in der Stadtbibliothek Bielefeld

Vortrag zur Niedersächsischen Gehörlosengeschichte

Historiker Helmut Vogel

Die Karl-Luhmann-Heime der Gemeinnützigen GmbH für hörgeschädigte Menschen in Osnabrück feiern in diesem Jahr ihren 100.Geburtstag. Zu diesem Anlass schreibt der taube Historiker Helmut Vogel seit Herbst 2011 an einer Chronik über die Karl-Luhmann-Heime, die zum Ende des Jahres fertig sein wird.
Um schon vorab auf seine Chronik neugierig zu machen, hält Helmut Vogel am 01.09.2012 um 11 Uhr einen Vortrag im Treffpunkt der Gemeinnützigen GmbH für hörgeschädigte Menschen (Knollstraße 96 in Osnabrück) und bietet im Anschluss daran eine themenbezogene Stadtführung durch Osnabrück an.
Ab 14 Uhr findet dann auf dem Grundstück der Gemeinnützigen GmbH für hörgeschädigte Menschen das jährliche Sommerfest statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Die Veranstaltung ist kostenlos und wird von Gebärdensprachdolmetschern begleitet!

Anmeldungen bitte an: degenhardt@gmbh-fhm.de oder Fax: 0541/18009-156

Helen Kellers Geburtstag

Helen Keller mit Anne Sullivan

Gestern vor 132 Jahren wurde Helen Keller in Tuscumbia, Alabama, geboren. Bis heute ist sie wohl die bekannteste und berühmteste Taubblinde. Mit zwei Jahren ertaubt und erblindet, drohte sie zu "verwildern". Anne Sullivan nahm sich ihrer an und musste ganz neue Erziehungs- und Bildungsmethoden entwickeln. Die ermöglichten es Helen später sogar, ein Studium zu absolvieren.

Beeindruckend ist eine alte Filmaufnahme, in der Anne Sullivan und Helen Keller erklären, wie Helen durch Abfühlen vom Mund bzw. Gesicht des Gesprächspartners kommunizieren lernte:

Helen Keller and Anne Sullivan in 1930 (die - offensichtlich automatisch generierten - Untertitel sind leider unbrauchbar)

Konzentrationslager Fuhlsbüttel

Lars Winter im KZ Fuhlsbüttel

KZs waren weit weg von den Städten, und die Menschen haben gar nicht mitbekommen, was dort geschieht? Von wegen! Kaum vorstellbar, aber in Hamburg gab es mehrere KZs, u.a. in Fuhlsbüttel.

Lars Winter ist geschichtlich sehr interessiert, und er filmt gerne. Er hat die Gedenkstätte KZ Fuhlsbüttel besucht und einen Film gedreht, mit DGS-Erklärungen:

Konzentrationslager Fuhlsbüttel

 

EASY LISTEN – Erstausstrahlung im Fernsehen

EASY LISTEN

Im Rahmen eines technischen Tests wird zum ersten Mal im deutschen Fernsehen ein Film mit der Easy Listen-Technologie ausgestrahlt. Am kommenden Dienstag (10.04.2012) um 20:15 Uhr zeigt das rbb Fernsehen den Film "Friedrich – ein deutscher König".
Zuschauer, die ihr Programm digital empfangen, können dabei auf den zweiten Tonkanal umschalten. Hier werden Sprache, Musik und Hintergrundgeräusche besser aufeinander abgestimmt. Damit bietet Easy Listen, die neue Audiotechnologie zur Optimierung der Sprachverständlichkeit audiovisueller Medien, die Lösung für ein allgegenwärtiges Problem: Allein in Deutschland leben über 13 Millionen Senioren und Hörgeschädigte, die Schwierigkeiten mit der Sprachverständlichkeit beim Medienkonsum haben.

Der Film
„Friedrich - ein deutscher König“ ist ein Doku-Drama der besonderen Art: In markanten Schlüsselszenen beschreibt der Film die wesentlichen Lebensstationen des Preußenherrschers Friedrich II., König von Preußen. In den Hauptrollen sind Katharina und Anna Thalbach zu sehen. Katharina Thalbach spielt den „Alten Fritz“, ihre Tochter Anna Thalbach den Kronprinzen und jungen König.
Mehr Informationen unter
http://www.easy-listen.de und auf der rbb-Teletext Seite 791

Wir Gehörlosen und unsere Geschichte

Dr. Chrissostomos Papaspyrou

Sonderkofo Essen:

„Wir Gehörlosen und unsere Geschichte – auf der Suche nach unseren historischen Wurzeln“

Referent: Dr. Chrissostomos Papaspyrou (gehörloser Linguist, Chemiker und Schulleiter, Athen)
Donnerstag, 29. März 2012, 19.00 - 21.00 (Einlass 18.30)
Rhein.-Westf. Berufskolleg, Kerckhoffstraße 100, Essen-Frohnhausen

Chrissostomos Papaspyrou ist als universell gebildeter Mensch mehr als nur Sprach- und Naturwissenschaftler. Auf diesem Kofo lädt er uns ein zu einem spannenden Streifzug durch die Geschichte der Gehörlosengemeinschaften von Plato bis in unsere Zeit. Wir erfahren, wie gehörlose Menschen in unterschiedlichen Epochen angesehen wurden, wie sich Schulbildung und Gebärdensprache ausgebreitet haben. Viele bedeutende gehörlose Persönlichkeiten werden vorgestellt. Wir freuen uns auf die (seltene) Begegnung mit einem griechischen Freund.

Gedenktag für NS-Opfer

Klagende Hände, Dissertation von Horst Biesold, Bild: David Bloch

Deutscher Gehörlosen-Bund e.V. :

"Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar erinnert an die Millionen Menschen, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt und ermordet wurden. Der frühere Bundespräsident Roman Herzog hat vor 15 Jahren den Gedenktag in Deutschland eingeführt. Das Datum an sich erinnert an die Befreiung der Überlebenden des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch Soldaten der Roten Armee am 27. Januar 1945. Seit 2005 ist es ein internationaler Holocaust – Gedenktag.

Der Deutsche Gehörlosen-Bund führt erstmals eine Gedenkstunde am 27.1.2012 im Gehörlosenzentrum durch. Wir laden Sie hiermit ein, die Gedenkstunde mit uns zu begehen.

Am 28.1.2012 wird eine Führung durch die bekannte Ausstellung
Totgeschwiegen in der Karl-Bonhoeffer-Klinik angeboten. Hierfür wird eine Anmeldung erbeten.

Zum Thema hat Helmut Vogel (Ansprechpartner für Kultur und Geschichte Gehörloser und T4-Beauftragter) einen Vortrag gehalten beim 5. Deaf History - Treffen, anbei seine Präsentation, hierfür Danke schön!"

Mark Zaurov referiert in Köln

Mark Zaurov

Anlässlich des bevorstehenden Gedenktags an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar wird Mark Zaurov am Dienstag, den 17.01. von 17:45 - 19:15 Uhr in der Universität zu Köln in der  Humanwissenschaftlichen Fakultät, Department Heilpädagogik und Rehabilitation, Klostertraße 79b (Raum S3 im Erdgeschoß) über taube Juden und den Deaf Holocaust referieren.

In der Vorlesung wird Mark auch Gründe für ein Mahnmal für taube Juden und den Unterschied zum T4 hervorheben und den bisherigen Stand der Gespräche für ein Mahnmal darstellen. (s.u.)
 

Gehörlose Menschen im 20. Jahrhundert

KoFo Bremen

Am Samstag, den 25. Februar 2012 von 10 bis 16 Uhr findet im Gehörlosen Freizeitheim Bremen, Schwachhauser Heerstr. 266, ein KoFo statt zum Thema "Gehörlose Menschen im 20. Jahrhundert - Ein Rückblick auf Politik / Verbände, Kultur, Gebärdensprache und Bildung" mit Helmut Vogel (Historiker, gehörlos).
 
Es sind noch wenige Plätze frei, daher bitte schnell anmelden bei Marita Gatzenmeier unter
marita@kofo-bremen.de und gleich an den Landesverband der Gehörlosen Bremen überweisen, Kto: 1034016 Blz: 29050101, Verwendungszweck: „Seminar Gehörlose Menschen im 20 Jahrhundert" und Name.
 
Kosten der Teilnahme 25,- Euro (incl. Essen und Trinken), Nichtmitglieder: 35.- Euro (Mitglieder werden bevorzugt).

LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall – Wiege des Ruhrbergbaus

unter Dampf

Führung für Hörende, Gehörlose und Schwerhörige mit Gebärdensprachdolmetscherin

LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall – Wiege des Ruhrbergbaus
Ort: LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten
Zeit: 28.01.2012 um 15 Uhr
Dauer: 60 Min
Kosten: Museumseintritt, die Führung ist kostenlos
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen pro Gruppe

Das Ruhrgebiet ist auf Kohle gewachsen. Schon vor Jahrhunderten förderte man an den Hängen des Flusses, der dem gesamten Revier seinen Namen gab, die ersten Brocken des schwarzen Goldes zu Tage. Auf der Zeche Nachtigall im Wittener Ruhrtal bringen wir Sie zurück in die Zeit, als man zum Kohleabbau noch waagerechte Stollen in die Hänge trieb und später die ersten Schächte in die Tiefe grub.

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5. Deaf History - Treffen

www.kugg.de

5. Deaf History - Treffen der Bundesvereinigung für Kultur und Geschichte Gehörloser e.V. (KuGG) am 25. / 26.11.2011 in Berlin
 
Die Organisation "Deaf History Deutschland" ist 1996 auf Initiative von Jochen Muhs hin gegründet worden und besteht nunmehr 15 Jahre. Sie ist heute ein Bereich im Fachverband KuGG. Die internationale Organisation "Deaf History International" gibt es seit 20 Jahren. Einige Deaf History-Organisationen aus dem Ausland werden in Berlin dabei sein.

 Am 26.11. nachmittags wird eine Gedenkstunde an Jochen Muhs zu seinem 1. Todestag stattfinden. (siehe unten!)

Politik der Erinnerung an gehörlose Juden in der NS-Zeit

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas macht auf eine Veranstaltung im November aufmerksam:
 
»Politik der Erinnerung an gehörlose Juden in der NS-Zeit« - Vorträge und Podiumsdiskussion
Wann: 10. November 2011, 16.30 Uhr (Einlass ab 16.00 Uhr)
Ort: Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Ort der Information, Cora-Berliner-Str. 1, 10117 Berlin
Der Eintritt ist frei.

Anmeldung: Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@stiftung-denkmal.de,  telefonisch +49 (0)30 26 39 43 – 0 oder per Fax +49 (0)30 26 39 43 – 20 bis spätestens 4. November 2011 an.

 Fazit der Tagung als Video

Stadtbilder. Hannovers Moderne 1900-1939

Hannover und die deutsche Geschichte 1900-1939

Am Sonntag, den 9.10.2011 um 15 Uhr ist wieder Helmut Vogel im Historischen Museum Hannover zu Gast und bietet eine Führung in Gebärdensprache an.

Begleitend zur Ausstellung „Stadtbilder. Hannovers Moderne 1900-1939“ gibt Helmut Vogel in seiner Führung einen Überblick über wichtige Entwicklungen der deutschen Geschichte im gleichen Zeitraum.

Öffentliche Führungen in Gebärdensprache

Übrigens gibt es auch Führungen für Hörgeschädigte, die die Gebärdensprache nicht beherrschen:

Öffentlische Führungen in Lautsprache mit FM-Anlage

'Das ehemalige Reichsparteitagsgelände' und 'Straße der Menschenrechte'

Straße der Menschenrechte

Das CPH Nürnberg veranstaltet zwei Führungen mit einer Gebärdensprachdolmetscherin:

Thema:        "Das ehemalige Reichsparteitagsgelände"
Wann:           7. Oktober 2011 vom 15:00 - 17:00 Uhr
Treffpunkt:   Eingang Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, Bayernstr. 110, 90478 Nürnberg               
Summe:       4 ,- EUR (bitte vort Ort bezahlen)

Thema:        "Die Straße der Menschenrechte"
Wann:           21. Oktober 2011 von 15:00 - 16:00 Uhr
Treffpunkt:    Akademie CPH Nürnberg, Königstr. 64, 90402 Nürnberg
Kosten:         4 ,- EUR (bitte vor Ort bezahlen)

ANMELDUNG BITTE BEI CHRISTINA BENKER UNTER DER E-MAILADRESSE: c.benker@gl-nuernberg ODER FAX: 0911/31505-77.

 

Gehörlosen- und Schwerhörigenbildung in Würzburg von 1820 bis heute

Gehörlosen- und Schwerhörigenbildung in Würzburg von 1820 bis heute

Am nächsten Vortragsabend im Bildungs- und Kulturzirkel “Augen und Hände” in Würzburg am Freitag, den 14. Oktober 2011 wird Markus Beetz über die Schulbildung von Gehörlosen und Schwerhörigen seit 1820 in Würzburg referieren. Eine Besonderheit: Markus hat viele Modelle von Schulgebäuden von Gehörlosenschulen selbst gebastelt, auch das der Würzburger Schule, und wird erklären, wie solche Modelle gebaut werden.

Nie wieder Mailänder Kongress 1880

Mailand 1880

Der GNU e.V. (Gehörlosenverband Nürnberg und Umland e.V.) veranstaltet eine Bildungsreihe zum Thema „Nie wieder Mailänder Kongress 1880“. Es handelt sich um einen Kongress, der im Jahr 1880 in Mailand / Italien durchgeführt wurde und auf dem die Gebärdensprache in den Schulen etc. verboten wurde. Diese Entscheidung von damals prägt noch unsere Barrieren bei der Entfaltung der Gebärdensprache, und in den Schulen wird heute noch in Lautsprache unterrichtet. Trotz der Vancouver-Erklärung aus dem Jahr 2010, aus der hervorgeht, dass die jahrelange Unterdrückung der Gebärdensprache eine falsche Entscheidung war und somit die Gebärdensprache wieder Einzug in den Schulen finden soll. Über die Entwicklung von 1880 bis heute möchte der taube Historiker Helmut Vogel einen Vortrag halten. Im Anschluss daran gibt es einen Vortrag von Dr. Oliver Rien über die "Auswirkungen des Gebärdensprachverbots" bei gehörlosen Menschen.
 
Wann:         13. September 2011
Wo:             BBW Nürnberg (Aula), Pommernstr. 25, 90451 Nürnberg
Uhrzeit:      18:00 – ca. 21:00 Uhr
 
Gebärdensprachdolmetscherinnen sind vor Ort (DGS und Lautsprache für Hörende)

Sommerkurs Deutsche Geschichte - Deaf History

Seeblick

Möchten Sie mehr zur deutschen Geschichte und zur Geschichte der Gehörlosen im 19./20. Jahrhundert wissen und dabei einen Urlaub in Berlin verbringen? Deaf History Now bietet vom 10. - 14. August 2011 einen Sommerkurs unter der Leitung des tauben Historikers Helmut Vogel in Berlin an. Er wird im Erholungs- und Freizeitheim der Gehörlosen in Berlin-Heiligensee, einem der ältesten Gehörlosenheime Deutschlands, stattfinden. - Und das alles in barrierefreier Kommunikation in DGS!

 Die Teilnahme am Sommerkurs ist auch ohne Übernachtung im Erholungsheim möglich. Informationen finden Sie im NEUEN Anmeldungsformular.

Carl Wilke und seine Bildertafeln

Wilkes Bildertafel Feldernte
Bild vergößern

Ein taubstummer Lehrer - damit war Carl Wilke schon vor ca. 200 Jahren ein leuchtendes Vorbild für seine Schüler. Ihm war aus eigener Erfahrung klar, dass Gehörlose "Augenmenschen" sind und visuell besonders gut lernen. Sie brauchen Anschauungsmaterial, und da Wilke gleichzeitig Künstler war, hat er Bildertafeln gezeichnet. Die sind nicht nur wunderschön und gewähren einen Einblick in das Leben der Menschen vor 200 Jahren, sie waren auch richtungweisend im Unterricht, und zwar nicht nur im Unterricht für Gehörlose! Bei Hörenden waren sie mindestens ebenso beliebt.

Welche Bedeutung Wilkes Bildertafeln für die Medienpädagogik hatten, hat der niederländische Professor Jo Thijssen untersucht und in einem Referat auf einer Tagung dargestellt. Prof. Thijssen war so freundlich, uns den Artikel zur Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen:

Vortragstour 'Nie wieder Mailänder Kongress 1880!'

Mailand 1880

Das Deaf History Now - Bildungs- und Geschichtsbüro Helmut Vogel hat einen Gebärdensprachfilm produziert: 200 Jahre Gebärdensprache in Deutschland.

Zu diesem Thema hat es mehrere Seminare gegeben. Nun wird ein historischer Überblick in einem Gebärdensprachfilm zugänglich gemacht - im Sinne der "Deaf History Now" (Tauben-/Gehörlosengeschichte jetzt!). Am Ende des zwölfminütigen Films wird die Vortragstour "Nie wieder Mailänder Kongress 1880!" im September angekündigt.

200 Jahre Gebärdensprache in Deutschland

Stadt- und Kreisverband der Hörgeschädigten Karlsruhe

Am Samstag, den 18.06.2011, findet von 10.00 - 17.00 Uhr ein Seminar zum Thema „200 Jahre Gebärdensprache in Deutschland“ im Gehörlosenzentrum Karlsruhe statt.

Herr Helmut Vogel (Historiker) gibt einen Überblick über die Entwicklung der Gebärdensprache bis in die heutige Zeit.

Mark Zaurov in den USA

Mark Zaurov

Für vier Monate hält Mark Zaurov sich in den USA auf. Er hatte ein Fellowship von der Charles H. Revson Foundation erhalten (s.u.) und hält sich z.Z. am Center of Advanced Holocaust Studies in Washington auf. Er hält Vorträge an verschiedenen Universitäten und hat so das amerikanische Bildungssystem besser kennengelernt. Außerdem bekommt er jetzt hautnah mit, was die amerikanische Gehörlosengemeinschaft bewegt, die Schließung vieler Gehörlosenschulen z.B. und die Proteste vor der italienischen Botschaft zur Unterstützung der Anerkennung der LIS (s.u.). Bis Ende Juli wird Mark sich noch in den USA aufhalten.

Die Deafhood-Foundation hat Mark interviewt - in ASL natürlich: Interview Ph.D Candiate, Mark Zaurov

NOUS-Videoguides im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin

NOUS-Guide

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin führt in seiner interaktiven Dauerausstellung die Besucherinnen und Besucher auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Arbeit und des Sozialstaats. Begleitet werden sie auf dieser Zeitreise ab jetzt von NOUS-Guides – in Englisch, Französisch, Deutsch sowie deutscher Gebärdensprache.
 
„In die Zukunft gedacht“ heißt die Dauerausstellung, die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in seinem Dienstgebäude in der Berliner Wilhelmstraße zeigt. Bei freiem Eintritt erleben die Besucherinnen und Besucher eine spannende Ausstellung mit Bildern, Originaldokumenten und Multimedia-Elementen und erfahren so mehr über die Deutsche Sozialgeschichte und die Geschichte der Arbeit.
 
Die Ausstellung zeichnet sich vor allem durch den Fokus auf Multivisionen und den Einsatz interaktiver Medien aus. Die innovativen Multimedia-Guides von NOUS bilden dazu die perfekte Ergänzung. Ein intuitiv und einfach zu bedienendes Display ermöglicht über einen Raumplan eine schnelle Orientierung innerhalb der Ausstellung. Sämtliche Informationen sind rasch und selbsterklärend abrufbar. Der NOUS-Guide führt die Besucherinnen und Besucher so auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Sozialstaats – von den Anfängen der ersten Sozialgesetze bis hin zur Gegenwart. Ein weiterer Bereich behandelt verschiedene Sonderthemen, wie Kinderarbeit, die soziale Situation der Frau, sowie Arbeitsrecht und Mitbestimmung. Der Guide wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium entwickelt.

Führungen in Gebärdensprache

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DGS-Führungen in LVR-Museen

Neue Postkutsche in Lindlar
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Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) bietet in diesem Sommer wieder Führungen in Gebärdensprache an:

  • Sonntag, 24. Juli, 11.30 – ca. 13 Uhr, LVR-Industriemuseum Bergisch Gladbach, Führung durch das Papier-Museum
    Das Museum erzählt die Geschichte der Herstellung und Verwendung von Papier seit 200 Jahren.
  • Sonntag, 14. August 2011, 14.30 – 16.00 Uhr, LVR-Industriemuseum Solingen, Führung durch die Messer- und Scherenschmiede
    Im Industriemuseum in Solingen wird heute noch gearbeitet! Immer noch werden hier Rohlinge zur Produktion von Messern und Scheren hergestellt.
  • Sonntag, 18. September 2011, 14 - 16 Uhr, LVR-Freilichtmuseum Lindlar, Rundgang durch das Museums-Gelände
    Das Museum in Lindlar betreibt mit Pferden und Ochsen Landwirtschaft wie die Menschen früher.

Bitte beachten Sie den jeweiligen Anmeldeschluss!

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