So hat der bekannte gehörlose Künstler FISE (Albert Fischer)
dieses Bild genannt.
FISE ist durch Presse und Fernsehen bekannt. Im Dresdner Haus des Buches wurde seine
Homepage jedoch auf den Index gesetzt, weil sie nicht
frei von erotischen Inhalten ist. Nun sind zwar die Geschmäcker
verschieden und die Grenzen zwischen Erotik und Pornografie
fließend, aber sieht man sich einmal bei renommierten Künstlern um,
wird man feststellen, dass gerade dieser Themenbereich zu allen
Zeiten dazugehört hat. Z. B. Tomi Ungerers erotische Zeichnungen
sind oft viel drastischer als die von FISE. Aber kein Mensch würde
den berühmten Ungerer auf den Index setzen. Selbst staatliche
Fernsehsender wie Arte zeigen Beispiele seiner erotischen
Kunst.
Ob Ungerer im Haus des Buches wohl auch auf dem Index steht? Oder
legt man bei behinderten Künstlern andere Maßstäbe an? Man sollte
einmal nachfragen: E-Mail: haus-des-buches-dresden@t-online.de.