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Bericht FEPEDA-Familienkonferenz

FEPEDA-Familienkonferenz in Schweden

Nicht nur Hörgeschädigte selbst, sondern auch die (hörenden) Eltern hörgeschädigter Kinder pflegen internationale Kontakte. Im letzten Sommer fand eine "Familienkonferenz" des europäischen Elternverbandes FEPEDA in Schweden statt. Ein unvergessliches Erlebnis, sowohl für die Eltern als auch für die Kinder. Auf der Website des deutschen Elternverbandes finden Sie jetzt

Berichte über die Tagung von Teilnehmern des Bundeselternverbandes.

Dr. Gertrud-Best-Stiftung

Dr. Gertrud-Best-Stiftung

Die Dr. Gertrud-Best-Stiftung ist eine Stiftung zur Förderung gehörloser Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener in Köln und Umgebung. Sie präsentiert sich jetzt mit einer komplett neuen Website:

Dr. Gertrud-Best-Stiftung

BHSA-Seminar zum SGB XII

SGB XII & EGG

Die Bundesarbeitsgemeinschaft hörbehinderter Studenten und Absolventen e.V. (BHSA) bietet vom 03.12. bis 05.12. in der Jugendherberge Berlin-Wannsee ein Seminar für gehörlose und schwerhörige Schulabgänger und Studierende an.
Hörgeschädigte können sich eher für ein Hochschulstudium entscheiden und sich im Studium besser orientieren, wenn alle nötigen Informationen über rechtliche Fragen, Umgang mit Dolmetschern, Nachteilsausgleiche in Prüfungen (z.B. Antragsverfahren bei Zeitverlängerung in Prüfungen) und das Erstellen von wissenschaftlichen Arbeiten (z.B. Haus- und Diplomarbeiten) erhalten.
Alle Dozenten sind selbst hörgeschädigte Absolventen. Die Kommunikation ist mittels Gebärdensprachdolmetschern und technischen Anlagen gesichert. Neben "geistigem Futter" werden Entspannungsübungen, Spiele und ein abwechslungsreiches Abendprogramm angeboten.

BHSA-Seminar Sozialgesetzbuch 12 (SGB XII) und die Eingliederungshilfe

geht doch: 100% Untertitel

kanadische Fernsehsender Global Television Network: Captioning

Der kanadische Fernsehsender Global Television Network hat es angekündigt: Vom 1. Januar 2005 an werden ALLE seine Fernsehsendungen untertitelt, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Zu dieser neuen Philosophie ist Global gekommen in Zusammenarbeit mit der kanadischen Menschenrechtskommission und mit Mr. Henry Vlug, Rechtsanwalt und Vorkämpfer für die Rechte der Gehörlosen. Mr. Vlug ist selbst gehörlos.

Eine Frage der Philosophie also und des guten Willens. Und sicher auch der Überzeugungskraft und nicht zuletzt des Drucks. - Wenn das in Kanada möglich ist, warum nicht hier?

Global Television commits to 100% closed captioning of its programming

Warnung: Versuchskaninchen gesucht!

Hörhilfen sind gut. Kein Zweifel! Hörgeräte bleiben "außen vor". Beim CI wird der Schädel aufgefräst und Kontakte werden in das Innenohr eingeführt. Eine Operation, nicht ohne Risiken, aber sie hat auch schon vielen geholfen. Was aber, wenn ein CI nicht möglich ist? Da gibt es dann das ABI (auditory brainstem implant). Da geht man direkt an das Gehirn. Für manche Patienten (z.B. NF2-Betroffene) hilfreich, aber natürlich noch risikoreicher als das CI. Und bei Kindern, bei denen der Kopf noch wächst, riskanter als bei Erwachsenen. In den USA ist es deshalb auch verboten. In Deutschland nicht.

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'Entfalte die Gebärde und setze dich in Bewegung'

Logo von Theater HAND STAND

– Gebärdensprache auf der Bühne

Theaterworkshop in Berlin am 27./28. November 2004, jeweils 10.00–16.30 Uhr
An diesem Wochenende können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschiedliche Möglichkeiten kennen lernen, wie sich Gebärdensprache auf der Bühne entfalten kann und in Bewegung bringen lässt. Grundlage für diese kleine „Forschungsreise“ sind Techniken einer Theaterarbeit, in der Gehörlose, Schwerhörige und Hörende auf spielerische Weise zusammen ins Tun kommen und die Gebärdensprache in ihren faszinierenden Möglichkeiten erleben.


Leitung: Johanna Thoma, Theaterlehrerin und Leiterin von „Theater-Handstand
Veranstalterin: Gesellschaft für Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser (GGKG)

Gebärden-Poesie

Gebärden-Poesie von Jürgen Endress

Der bekannte Gebärdensprach-Künstler Jürgen Endress (gl) tritt am kommenden Samstag, den 20. November 2004 um 16.00 Uhr im Bildungs- und Freizeitzentrum für Hörgeschädigte, Haldenweg 23, in Saarbrücken-Jägersfreude auf. Neben Gebärdenpoesie und einer gebärdeten Biografie findet ein Workshop statt, und natürlich gibt es auch die Gelegenheit zu einer Diskussion.

 

CLaSH-Kalender 2005

CLaSH-Kalender 2005

Unsere Unterstützung für CLaSH hat inzwischen Tradition. Auch in diesem Jahr bietet CLaSH wieder einen Kalender an. Ein schönes Weihnachtsgeschenk, vom anderen Ende der Welt, mit Bildern von afrikanischen hörgeschädigten Kindern und in diesem Jahr mit ganz tollen Sprüchen, wie z.B.:

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DAS SICHTBARE UNSICHTBARE

Kunstbild ' Vampire'

DAS SICHTBARE UNSICHTBARE
WORKSHOP FÜR ERWACHSENE IN LAUT- UND GEBÄRDENSPRACHE

DONNERSTAG, 25. NOVEMBER 2004, 18-22 UHR
ZUR AUSSTELLUNG "YVES KLEIN"

Zusammen mit dem gehörlosen Künstler Dieter Fricke werden Zitate von Yves Klein in Gebärdensprache übersetzt und als Bildidee mit Acrylfrarbe auf Leinwand gemalt. Der Workshop ist für alle geeignet, die Spaß am künstlerischen Gestalten haben und hörgeschädigt oder hörend sind. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Mit Anmeldung. Die Veranstaltung wird gedolmetscht.

GEBÜHR: 22 Euro
ANMELDUNG: Fax 069-29 98 82-253,
Tel 069-29 98 82-140
Ort: Schirn Kunsthalle Frankfurt, Römerberg, 60311 Frankfurt am Main

OFFICE@SCHIRN.DE
www.schirn.de

Eine doppelte kulturelle Minderheit

Mark Zaurov: Gehörlose Juden

"Hier ein Stuhl und da ein Stuhl, und wir immer dazwischen." Das hat schon Kurt Tucholsky festgestellt, der deutscher Jude war. Wie muss es da erst jüdischen Gehörlosen ergehen, womöglich russischer Abstammung?

"Mit Juden kann Pavel über das "Thema Jude" reden, aber mit Gehörlosen sei dies nicht möglich. Als Gehörloser erfuhr Pavel zuweilen auch unter Juden Stigmatisierungen. Als er sich in der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt als Gehörloser vorstellte, gingen die dort anwesenden russischen Juden auf Distanz zu ihm. In der Jüdischen Gemeinde blieb er bis auf wenige Ausnahmen isoliert. Er lebt mehr in der Gehörlosengemeinschaft."

Über das Thema "Gehörlose Juden" - SEIN Thema! - hat Mark Zaurov seine Magisterarbeit geschrieben. Zu diesem Buch gibt es jetzt eine Rezension:

Gehörlose Juden: Eine doppelte kulturelle Minderheit

ONE WORLD Medienfest mit UT

ONE World Berlin Medienfest

Vom 17. - 24.11. 2004 findet erstmals in Berlin das One World Berlin 2004 - Medienfest zum Thema Menschenrechte statt.

Mit einem Schwerpunkt zum Thema Behinderung und Menschenrechte möchte One World Berlin mit differenzierten Beiträgen zu den individuellen Lebensumständen von Menschen mit Behinderungen einen Beitrag zum Verständnis der Situation von Menschen mit Behinderung leisten und Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung fördern.

In diesem Rahmen möchten wir auf deutschsprachige Filme hinweisen, die für das Festival mit Untertiteln für Hörgeschädigte versehen wurden. Die Panels zum Thema Medienarbeit und Behinderung werden gebärdensprachlich begleitet.
http://www.oneworld-fest.de

Spende für Stolperstein

Paul Kroner

Der Gehörlosenverband Berlin organisiert das Projekt „Stolperstein" für im Nationalsozialismus ermordete Gehörlose. Er ruft zu einer Spendenaktion für einen Stolperstein für Paul Kroner auf. Er war ein bekannter gehörloser Förderer der Gehörlosenbewegung Deutschlands und wurde 1943 von den Nazis im KZ Auschwitz ermordet.

Gebärde oder Lautsprache

Humboldt-Universität zu Berlin

Oft führt schon die falsche Fragestellung in die Irre. So irren die Gehörlosenpädagogen seit über 200 Jahren umher, wegen eines falschen ODER. Wenn man sich auf ein UND hätte einigen können, und auf die individuelle Anpassung an die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder, dann hätte es diesen unseligen "Methodenstreit" nie gegeben.

Nun flammt er erneut auf, in Berlin, an der Humboldt-Universität. Dort sollen zwei Lehrstühle zusammengelegt und damit die Gehörlosen- und Schwerhörigen-Pädagogik der Gebärdensprachforschung zugeschlagen werden. Kommt dadurch zwangsläufig die Lautsprache zu kurz? Der Berliner Tagesspiegel hat über diesen Streit berichtet, und Jochen Muhs vom Gehörlosenverband Berlin hat dazu einen Leserbrief geschrieben.

Gebärde oder Lautsprache - Artikel im Berliner Tagesspiegel vom 02.11.04

Werbung mit Dolmi ;-)

Werbung Havaiana mit Dolmi

Werbung im Fernsehen kann schon nervig sein. Wenn sie denn wenigstens Untertitel oder Dolmetschereinblendungen hätte! Das kann für den Dolmetscher allerdings problematisch werden, wie diese Werbung für Havaiana-Gummilatschen zeigt:

Video: Havaiana-Werbung mit Dolmi

Eine Nacht bei Kaufhof für 1254 ¤

Hörgeschädigtenzentrum Leipzig

Sich eine Nacht zu zweit bei Kaufhof in Leipzig einschließen lassen und alles an- und ausprobieren dürfen - das war einem Bieter bei Ebay 1254 Euro wert. Und um in der Fernsehserie "In aller Freundschaft" mitspielen zu können, dafür kämpfte und steigerte Kaufhof-Geschäftsführer Kepf. Insgesamt kamen bei der Benefizauktion der Stiftung "Bürger für Leipzig" (siehe unten) rund 18.000 Euro Spenden für das Hörgeschädigtenzentrum zusammen. Ein schöner Erfolg!

Fließende Hände

In Marburg findet im Haus der ESG vom 17.11. - 20.12.2004 eine Ausstellung mit Werken des bekannten gehörlosen Künstlers Dieter Fricke statt.

http://www.fricke-art.de/
elektronische Postkarten mit Fricke-Bildern

Sorry World!

Sorry World! Some of uns in Georgia really did try!

Auf der Website sorryeverybody.com entschuldigen sich Bush-Gegner dafür, dass die Mehrheit der Amerikaner den verhassten Präsidenten nun doch wiedergewählt hat: Entschuldige, Welt! Eine junge Amerikanerin wendet sich dabei offensichtlich auch an die Gehörlosen in der ganzen Welt, mit einem Fingeralphabet-S für SORRY!

http://sorryeverybody.com/

Gehörlosen- und Gebärdensprach- Film- und Fernsehfestival

The Golden Legacy

Das 9. Gehörlosen- und Gebärdensprach- Film- und Fernsehfestival findet vom 26. bis 28. November 2004 in Wolverhampton (GB) statt. Es beginnt schon mit einer Sensation: Dem ersten Film in Gebärdensprache, von Gehörlosen produziert: The Golden Legacy (= Die goldene Erbschaft).

Alle Darsteller in The Golden Legacy benutzen ASL. Patrick Brannelly spielt George, der dauernd nach einer Gelegenheit sucht, schnell reich zu werden, um somit seinen langweiligen Job und seine Schulden loszuwerden. Eines Tages trifft er Aeneas (gespielt von Al Marotta), einen älteren Mann, der auf der Suche nach einem Jahrhunderte alten Schatz, gefüllt mit Piratengold, ist. Die zwei schließen sich zusammen und ihre Suche führt sie durch ganz Boston und dessen Vororte. Ihre Jagd endet schließlich in Martha’s Vineyard, auf der Insel, wo während fast 300 Jahren eine Gebärdensprachgemeinschaft geblüht hatte.

The Golden Legacy
weitere Infos zum Filmfestival bei kugg

FUBA-NET

Logo von FUBA-NET

FUBA-NET (Fußball unter besonderen Aspekten - Netzwerk) ist ein Pilotprojekt der hilfe für das autistische kind e.V. in Bottrop.

Als barrierefreies Webportal für Fußballfans im Ruhrgebiet versuchen wir die Belange von Fußballfans mit einer Behinderung stärker ins öffentliche Licht zu rücken. Um auch Fans mit einer Hörbehinderung spezifischer anzusprechen, haben wir in den Hauptrubriken von www.fuba-net.de Gebärdenvideos eingebunden.

Mit dem FUBA-NET Cup hat sich in Zusammenarbeit mit der Zeitung RevierSport ein Integrationsturnier der besonderen Art im Ruhrgebiet etabliert. Der 3. FUBA-NET Cup wird am 27.11.2004 im goalfever center Essen ausgerichtet. Mit dabei ist auch wieder der Titelträger des 1. FUBA-NET Cups (10.01.2004) - das Fritz von Waldthauseninternat für Gehörlose Essen.

www.fuba-net.de

Hören ist Leben ???

 Logo von Forum besser Hören

Die meisten von uns deafies tragen Hörgeräte. Sind also gute Kunden der Hörgeräteakustiker. Niemand hat etwas gegen Hörgeräte oder die, die sie herstellen oder verkaufen. Was sich allerdings die VHI - Vereinigung der Hörgeräte-Industrie auf ihrer Website www.forumbesserhoeren.de leistet, das spottet jeder Beschreibung und lässt nicht gerade Freude aufkommen:

Hören ist Leben - Nichthören also TOD???
Nur wer gut hört, bleibt geistig fit und vital. - Die Nicht-Gut-Hörenden verblöden also?
Nur wer gut hört, kann sich über die Welt auf dem Laufenden halten. - Als gäbe es NUR akustische Informationsquellen!

Stefan Jerusalem hat die "Sieben Gründe für ein gutes Gehör" einmal unter die Lupe genommen und seine Kommentare dazu geschrieben.

Schon vor Jahren hatten wir den AA (AmO) für den Werbespruch "Ich höre, also bin ich" verliehen. Die Hörgeräteindustrie wäre gut beraten, wenn sie endlich von ihren unüberlegten und diskriminierenden Werbesprüchen Abstand nehmen würde!

Wie weit darf Werbung gehen?

FRALAU mit neuer Webseite

tauber Magier Franz Paulus mit Frau Elisabeth

Franz Paulus hat im April 2004 als Zauberkünstler FRALAU auf dem 10. Welt-Magiefestival in Leipzig den 1. Preis in der Kategorie "Illusion und Magie" gewonnen. Damit ist er Zauberweltmeister !

Auf seiner neuen Webseite findet man sein Porträt und Infos zum Programm, Termine und Presse. Wer ihn LIVE erleben möchte, sollte die Sylvesterfeier "MAGIE DER WUNDER" in München besuchen.

Auf Wunsch zaubert er auch auf Ihrer Betriebsfeier, Hochzeit, Messe, Party oder Geburtstag. Über seine neue Webseite können Sie mit dem tauben Magier FRALAU Kontakt aufnehmen: www.fralau.com

'Gehörlos wird sichtbar'

Stille

Die Gemeinschaftsaktion Zürcher Gehörlose führt eine Foto- und Videoausstellung durch, mit der sie das Gehörlos-Sein sichtbar werden lassen und andererseits die Öffentlichkeit auf die Anliegen der Betroffenen aufmerksam machen möchte.

 

Das Projekt beinhaltet einen Foto- und Videowettbewerb für Fotografinnen, Fotografen, Videoschaffende und alle, die Freude am Fotografieren und Filmen haben. Sie werden ermuntert, auf kreative und orginelle Weise die Gehörlosigkeit sichtbar zu machen - keine leichte, aber eine spannende Aufgabe!

gehörlos im Knast

gehörlos im Knast

In Berlin sitzt ein junger Gehörloser wegen Mord im Gefängnis. Die Strafe ist jetzt zur Hälfte rum. In spätestens vier Jahren wird er entlassen. Vorher soll er sich wieder an das Leben in der Freiheit gewöhnen. Dafür wird ein "Vollzugshelfer" gesucht. Das ist jemand, der den Gefangenen besucht, der ihn begleitet, der ihm hilft und erklärt, was zu tun ist (z. B. bei Ämtern). Dafür gibt es leider kein Geld. Es ist eine ehrenamtliche Tätigkeit - aber sehr sehr wichtig. Denn nur wenn dieser junge Mann eine echte Chance bekommt, besteht Hoffnung, dass er nicht rückfällig wird. Wer Fragen hat oder helfen möchte, wendet sich bitte an Pfarrer Dr. Roland Krusche.
eMail: thurau-krusche@canaletto.net

DGS-Dozentenausbildung

DGS

Nächstes Jahr findet in Frankfurt wieder eine Dozentenausbildung für GebärdensprachkursleiterInnen statt. Voraussetzung: Realschulabschluss. Interessenten mit Hauptschulabschluss können aber ggf. über einen Eignungstest einsteigen.

Anmeldeschluss ist der 30.11.2004.
Weitere Infos und Termine finden Sie unter gl-hessen

Jung, sexy und so krank

Modell Karina

Karina kann sich sehen lassen. Das tut sie auch, und zwar hüllenlos. Im Männermagazin Matador und bei BILD. Jung und sexy - na prima! Aber wieso "so krank"?

Seit ihrem dritten Lebensjahr ist Karina schwerhörig. „Wegen einer Blasenentzündung wurde ich monatelang im Krankenhaus mit Antibiotika behandelt. Diese Therapie hat meine Gehörnerven für immer geschädigt. Seitdem fehlen mir 80 Prozent meiner Hörfähigkeit.“

Schwerhörigkeit = Krankheit? Da kann man à la Feuerzangenbowle nur sagen: "BILD, Sie werden immer dömmer!" Statt "Sex and Crime" jetzt "Sex und Mitleidsmasche"! In der Öffentlichkeit wird ein falsches und diskriminierendes Bild von der Schwerhörigkeit gezeichnet. Da müssen wir doch glatt unsere Rubrik Flop Ten reaktivieren!

Die schönsten Komplimente kann ich kaum hören

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Dr. Oliver Rien - Termine / Unterlagen / Seminare