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Hilfestellungen für die Inklusion

Einschulung mit Dolmi

Gehörlose Kinder in der Regelschule - WIE soll das gehen? Eltern wünschen es, wissen aber nicht so recht, was zu bedenken ist. Lehrer sind möglicherweise eher skeptisch. Und Gebärdensprachdolmetscher müssen sich auf die besondere Situation des Dolmetschens in der Schule auch erst einstellen.

Um allen Betroffenen Hilfestellungen zu geben, haben Karin Kestner und Sabine Voss Leitfäden zu Papier gebracht:

Gehörlose Kinder in der Regelschule - Leitfäden für DolmetscherInnen, LehrerInnen und Eltern

Kindertransportfahrrad Zigo Leader

Kindertransportfahrrad Zigo Leader

Auf der Baby Kids Messe Leipzig wurden gehörlose Besucher auf einen Kinderanhänger aufmerksam, der für gehörlose Eltern besonders gut geeignet sein könnte, den "Zigo Leader". Der Anhänger für Babys und Kleinkinder befindet sich nicht - wie üblich - hinter dem Rad, sondern VOR diesem und ist mit dem Fahrrad verbunden. Wenn die Mutter oder der Vater auf dem Fahrrad sitzt, kann sie/er am Kinderhänger oben einen Sichtschutz öffnen (dazwischen befindet sich noch ein Insektennetz) und das Kind bestens beobachten.
 
Das Fahrrad und der Hänger sind ein System, das so konzipiert wurde, dass es ineinander greift. Der Hänger ist einzeln zu bremsen, und mit dem angebrachten Rad ist die Technik so gelöst, dass Rad und Hänger eine Einheit bilden. Man kann also nicht ein schon vorhandenes Fahrrad mit dem Hänger verbinden. Es besteht auch die Möglichkeit, das Fahrrad und den Hänger zu trennen und jedes für sich zu fahren.

Kindertransportfahrrad Zigo Leader

Café Rabenmutter

Café Rabenmutter

Nicole Schäfer (taub, Dipl.soz.arbeiterin und -pädagogin) und Stephanie Raith-Kaudelka (taub, Dipl.soz.pädagogin) haben mit ihren Ehemännern in der Schulzestr. 1 in Berlin-Pankow ein Café neu eröffnet. Das Café heißt "cafe rabenmutter" und ist jeden Tag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, vorläufig außer am Wochenende. Das Café ist offen für alle, ob taub, hörgeschädigt oder hörend. Es gibt in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen, die auch über die regulären Öffnungszeiten hinausgehen. Nähere Informationen hierzu kann man auf der Website des Café Rabenmutter finden. Ebenso ist es auch bei Facebook präsent unter www.facebook.com/caferabenmutter. Übrigens: Gelegentlich treffen sich im Café auch die Rabenväter - und alle Raben gehören erstaunlicherweise zur Gattung der Tauben.

Wie können Eltern ihre Kinder im sportlichen Bereich fördern?

Josef Willmerdinger

Der Stadt- und Kreisverband der Hörgeschädigten e.V. lädt ein zu einem Vortrag zum Thema "Wie können Eltern ihre Kinder im sportlichen Bereich fördern?"
Referent: Herr Willmerdinger (gehörlos)
Wann? Samstag, 12.05.2012, um 10 bis 13 Uhr
Wo? Gehörlosenzentrum Karlsruhe, Im Jagdgrund 8, 76189 Karlsruhe-Daxlanden
Kinderbetreuung vorhanden! Kinder sind herzlich willkommen!
Teilnahme kostenlos!

Die 'Super Nanny' für Gehörlose!

Katja Saalfrank

Am 11. Mai 2012 tritt Katia Saalfrank im Abendprogramm „Nein, Mama!“ mit Gebärdenprachdolmetscherin Savina Tilmann auf! Für Gehörlose werden im Admiralspalast in Berlin extra Plätze reserviert.

Katia Saalfrank ist mit Sicherheit die zurzeit bekannteste TV-Erzieherin Deutschlands. Als Pädagogin im Format „Die Super Nanny“ erreichte sie bei RTL stets Rekordeinschaltquoten. In ihrem Abendprogramm „Nein, Mama!“ gibt Sie Kindern eine Stimme und veranschaulicht augenzwinkernd, warum Kinder „NEIN“ sagen sollen und auch dürfen und warum Erwachsene noch von Kindern lernen können. Mit kleinen Filmausschnitten, Lesungen und Geschichten rund ums Erziehen steht die Pädagogin Rede und Antwort zum Thema Familie.

Tickets für Gehörlose: http://www.d2mberlin.de/?tickets=647

Es sind nur noch wenige Karten zu haben. Wer teilnehmen möchte, sollte sich beeilen!

Warum haben hörende Eltern gehörloser Kinder Probleme beim Gebärdenspracherwerb?

hörende Eltern gehörloser Kinder

Gebärdensprachdozentin Victoria Renner  arbeitet im Auftrag vom Gehörlosen Institut Bayern an einem ganz persönlichen Projekt. Es handelt sich um hörende Eltern gehörloser Kinder, die Probleme bzw. Schwierigkeiten beim Gebärdenspracherwerb haben. Zur kommunikativen Situation zwischen hörenden Eltern und gehörlosen Kindern gibt es bisher nur wenige empirische Untersuchungen, deshalb bittet Victoria Sie, die hörenden Eltern gehörloser Kinder, um ehrliche Antworten in ihrer Umfrage. Selbstverständlich werden alle Angaben anonym behandelt.

Umfrage: Warum haben hörende Eltern gehörloser Kinder Probleme beim Gebärdenspracherwerb?

 

Eltern helfen Eltern - Februarausgabe 2012

Eltern helfen Eltern

Die Februarausgabe des Magazins des Bundeselternverbands gehörloser Kinder, "Eltern helfen Eltern", ist erschienen. Der Hauptteil befasst sich natürlich mit der im Mai bevorstehenden Tagung in Duderstadt. Aber es gibt noch andere interessante Themen, wie den Bericht über die École Vivante in Marokko, den Bericht über das Portal "imh plus" und den Artikel von Johannes Hennies über "Schriftsprachkompetenz". Außerdem gibt es einen Bericht über die FEPEDA Familienkonferenz 2012 in Turku, Finnlad.

Das Magazin können Sie hier herunterladen:

Alle inklusive: Was braucht Familie?

ELTERN helfen ELTERN

Selbstverständlich dazugehören – was heißt das in meiner Familie?

Wer damals mit in diesem Gehörlosenpädagogik-Seminar gesessen hat, wird den Spruch des Professors nicht vergessen: "Der Dackel ist in der Familie besser dran als das gehörlose Kind". Nur, dass die Pädagogen dazu beigetragen haben, die Kommunikation einzuschränken und damit die intellektuelle, emotionale und soziale Entwicklung.

Eltern, die sich im Bundeselternverband zusammengeschlossen haben, lassen sich das nicht mehr gefallen. Daher das Motto für die nächste Tagung (17. - 20. Mai in Duderstadt): Selbstverständlich dazugehören – was heißt das in meiner Familie?

Diesseits der Stille

Iris Ricke mit Kindern

CI oder nicht CI,  das ist immer wieder die Frage. Ein Falsch oder Richtig gibt es nicht, aber entscheiden müssen Eltern sich trotzdem. Diese Entscheidung sollte allerdings ganz frei erfolgen, ohne Druck von Ärzten oder Pädagogen, und unter vorurteilsfreier Darstellung aller Möglichkeiten. Auch nach der Entscheidung bleiben natürlich die unterschiedlichen Auffassungen bestehen, und auch dann gibt es kein Falsch oder Richtig. Eine Journalistin der Süddeutschen Zeitung hat zwei gegensätzliche Familien besucht, eine die sich für, und eine, die sich gegen das CI entschieden hat. Die Eichs haben ihren Sohn Felix implantieren lassen, sogar doppelt. "Die Welt ist für Felix jetzt stereo." Iris und Godehard Ricke, beide selbst taub, haben dagegen entschieden, ihre drei Kinder nicht operieren zu lassen. "Und trotzdem wird gerade hier, in dieser fröhlichen, sehr stillen Familie, eines deutlich: In all den Hetzschriften und Stellungnahmen gegen das Cochlea-mplantat wehrt sich eine gesellschaftliche Gruppe dagegen, dass ihre Sprache, ihre Kultur von einem medizinischen Gerät überflüssig gemacht wird. Und dahinter steht auch immer die Frage, wie viel freiwilliges Anderssein eine Gesellschaft bereit ist zu akzeptieren." - Ein wirklich ausgewogener Artikel!

Der „flexible bilinguale Unterricht“

Ronny Bohms

Ronny Bohms ist Lehrer am Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Halberstadt. Im Moment unterrichtet er die Fächer Wirtschaft/Technik in den Klassenstufen 5–10 und betreut hörgeschädigte Kinder, die im Rahmen des gemeinsamen Unterrichts an den Regelschulen in Sachsen-Anhalt gefördert werden.

In der Novemberausgabe (89/2011) von DAS ZEICHEN wurde ein Artikel von ihm veröffentlicht unter dem Titel:

Weihnachtsgeschichten in Gebärdensprache

Ho, ho, ho!

Ein rothaariger und tauber Weihnachtsmann namens Max wird euch Weihnachtsgeschichten in lebhafter Gebärdensprache und in gemütlicher Atmosphäre erzählen. Es wird auch Kinderpunsch für die Kinder, Glühwein für die ganz Großen und leckere Plätzchen geben. Dieses weihnachtliche Angebot richtet sich vor allem an Kinder mit Gebärdensprache, aber die Eltern und andere sind auch herzlich willkommen.

Wann: Samstag, den 17.12.2011
Uhrzeit: 15.00 Uhr Einlass, 15.30 Uhr Beginn und 16.30 Uhr Ende
Eintritt: Kinder 1,00 Euro, ein Elternteil 2,50 Euro und ein Erwachsener 5,00 Euro
Wo: Visualcafé, Schulzestraße 1, 13187 Berlin

Um eine Anmeldung per E-Mail an oonsberlin@googlemail.com wird gebeten.

An einer Kölner Grundschule werden zwei gehörlose Kinder eingeschult!

Einschulung

Integration, Inklusion, UN-Behindertenrechtskonvention - diesen Begriffen begegnet man jetzt täglich. An der Kölner Albert-Schweitzer-Schule macht man "Nägel mit Köpfen" und versucht, Inklusion in die Praxis umzusetzen. Behinderte Kinder werden gemeinsam mit nicht behinderten unterrichtet. Jetzt wurden auch zwei gehörlose Kinder eingeschult. Selbstverständlich stehen rund um die Uhr Dolmis zur Verfügung, und das Projekt wird wissenschaftlich begleitet. Bemerkenswert: Die Eltern der gehörlosen Kinder sind gehörlos. Die Kinder sind also in der DGS topfit, und die Eltern ziehen die Regelschule vor, weil Kommunikation und Bildungsniveau an den Förderschulen ihrer Meinung nach unzureichend sind. Als ehemalige Schüler müssten sie eigentlich wissen, wovon sie sprechen. Und sie haben sich mit der Theorie von Integration und Inklusion beschäftigt. Eine Mutter erklärt den Unterschied sehr anschaulich in DGS.

Ein Team von Vibelle hat die Einschulung und Interviews mit Lehrern und Eltern gefilmt:

Einschulung an der Albert-Schweitzer-Schule - An einer Kölner Grundschule werden zwei gehörlose Kinder eingeschult!

Familien- und Jugendkurse für hörbehinderte Jugendliche und Familien

Schöneck

Wie jedes Jahr bietet der Förderverein der Gehörlosen der neuen Bundesländer Familien- und Jugendkurse für hörbehinderte Jugendliche und Familien an:
 
Jugend- und Familienkurs in Schöneck / Vogtland im Bundesland Sachsen
27.01. – 30.01.2012 - Schwerpunkt: ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit
nähere Informationen und Anmeldeformular
Jugend- und Familienkurs in Berlin / Bundeshauptstadt
06.06. – 10.06.2012
Jugend- und Familienkurs in Heringsdorf auf der Insel Usedom / Mecklenburg-Vorpommern
29.07. – 05.08.2012 - Schwerpunkt: Diskussion über die Zukunftsvision der gehörlosen und hör-behinderten Jugendlichen
nähere Informationen und Anmeldeformular

Erfahrungen von Kindern aus Regenbogenfamilien in der Schule

Regenbogen

Regenbogenfamilien? Das sind Familien, bei denen es nicht Mama und Papa, sondern Mama und Mama oder Papa und Papa gibt, homesexuelle Eltern also, oder transsexuelle, oder wie auch immer, eine bunte Vielfalt also, wie ein Regenbogen. Das ist noch ungewöhnlich, und die Kinder aus solchen Regenbogenfamilien haben es nicht immer leicht. Dazu ist eine wissenschaftliche Studie gemacht worden, deren Ergebnisse jetzt vorliegen und im Rahmen der Konferenz ’School is out?!’ am 2. Dezember 2011 im Centre Monbijou in Berlin diskutiert werden sollen - mit Ihnen. Dolmis sind dabei!

In der Studie wurden u.a. Kinder und Jugendliche aus LGBT* Familien in Deutschland, Schweden und Slowenien nach ihren Erfahrungen mit Diskriminierungen, ihren Strategien im Umgang damit und nach ihren Wünschen an das System Schule befragt. Neben der Diskussion der Studienergebnisse soll es in Vorträgen, Präsentationen und Workshops darum gehen, wie die Ergebnisse der Studie für die pädagogische Praxis produktiv gemacht werden können.

Ein besonderes Angebot für Jugendliche ist der Workshop "Face your book - Write up your story" zum Kreativen Schreiben (auch dieser wird gedolmetscht).

Weitere Informationen zur Studie, dem Tagungs-Programm und der Anmeldung finden Sie unter: www.gender.hu-berlin.de/rainbowchildren.

*(LesboGayBiTranssex)

Neue Ausgabe von 'Eltern helfen Eltern'

Neue Ausgabe von Eltern helfen Eltern

Die Septemberausgabe des Magazins des Bundeselternverbands gehörloser Kinder, "Eltern helfen Eltern", ist erschienen. Neben Berichten über die letzte Tagung in Duderstadt vom 2. bis 5. Juni 2011 mit dem Motto „Wir mischen mit! Aktionsplan der Familien zur UN-Konvention“ enthält es weitere sehr lesenswerte Artikel, wie z.B. "Der letzte Mohikaner" von Yvonne Opitz. Ein Erfahrungsbericht einer Mutter, die sich gegen das CI entschieden hat, über ihre Erfahrungen mit Ärzten und ihrem pfiffigen Sohn Lorenz (Gebärdenname "Schlitzohr" ;-), der durchaus nicht als letzter Gehörloser traurig in der Ecke steht. Ein Plädoyer für Diversität, Toleranz und Entscheidungsfreiheit!

Außerdem wird der Landesverband der Eltern und Förderer hörgeschädigter Kinder und Heranwachsender in Sachsen-Anhalt e.V. vorgestellt.

Sie können das neue Magazin hier herunterladen:

Der 'Bundeselternverband gehörloser Kinder e.V.' gibt einen Zuschuss für rechtliche Erstberatung seiner Mitglieder!

Bundeselternverband

Der 'Bundeselternverband gehörloser Kinder e.V.' teilt mit:

Eltern, die in der Erziehung und Bildung ihres Kindes auch eine gebärdensprachige Förderung wollen, stoßen nach wie vor und sogar zunehmend auf erhebliche Widerstände bei Behörden. Immer öfter müssen sich Eltern einen Anwalt suchen, der ihnen hilft ihre Rechte durchzusetzen. Das ist eine zusätzliche Belastung für diese Familien.

Um die Familien in dieser Hinsicht etwas zu entlasten, haben wir bereits auf unserer diesjährigen Tagung im Juni in Duderstadt eine kostenlose Rechtsberatung angeboten. Viele Eltern haben das Angebot angenommen. Weil aber noch mehr Familien eine rechtliche Unterstützung brauchen und jede Familiensituation speziell ist, möchte der Bundeselternverband ein weiteres Angebot (bei dem uns die BKK unterstützt) machen:
Wir geben (auf Antrag) 20 Familien einen Zuschuss für eine rechtliche Erstberatung bei einem Anwalt oder Juristen, den Sie sich selber aussuchen. Der Anwalt kann Fragen beantworten wie z.B.: Wie kann ich eine gebärdensprachige Förderung im Kindergarten für mein Kind durchsetzen? Brauche ich eine Rechtschutzversicherung? Usw.

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Dolmis auf Elternabenden

Familie Hemmers

Bei Elternabenden, Elternsprechtagen und anderen Veranstaltungen in Kindergärten und Schulen brauchen gehörlose Eltern immer wieder Dolmetscher. Aber wer bezahlt die? In NRW gibt es dafür keine gesetztliche Regelung, und eine Behörde schiebt es auf die andere. Familie Hemmers ist den ständigen Ärger leid. Sie wünschen sich die eindeutige Zuständigkeit einer Behörde. Dafür wollen sie jetzt kämpfen. Dafür müssen sie aber wissen, wie viele gehörlose Eltern es in NRW gibt.

Unterstützen Sie die Hemmers bei ihrer Umfrage!

Aufruf des Bundeselternverbands gehörloser Kinder

Bundeselternverband

Yvonne Opitz, Vorstandsmitglied im Bundeselternverband gehörloser Kinder, selbst schwerhörig, Mutter hörgeschädigter Kinder und Hörgeschädigtenlehrerin, schreibt im Auftrag des Bundeselternverbands:

"Können Sie sich noch daran erinnern? Sie bekamen die Diagnose „Hörschädigung“ für Ihr Kind. Sofort gingen einem die Gedanken durch den Kopf: „Was nun? Wohin?“ Oft bekamen Sie dann einen Zettel mit „Anlaufstellen“ in die Hand gedrückt und hofften, dass alles gut wird.
Leider zeigen uns die Erfahrungsberichte betroffener Eltern oft, dass viele Hürden zu überwinden sind. Die Beratungsstellen, Dienstleister stehen oft nicht „beratend“ zur Seite. Man fühlt sich hin- und hergeschoben zwischen den Institutionen, die nicht selten bevormundend auf die Eltern einwirken. Denn die Eltern müssen mit einer einschneidenden Situation fertig werden, ein Feld „Hörschädigung“ betreten, das für die meisten Eltern vollkommen neu ist. Auf Sorgen und Wünsche der Eltern bezüglich ihrer Kinder wird nicht immer ausreichend eingegangen und dann tritt das ein, was es zu vermeiden gilt:

Man fühlt sich überfordert und allein gelassen!

Damit das immer weniger Eltern passiert, möchten wir Sie im Sinne von „Eltern helfen Eltern“ bitten, Ihre positiven Erfahrungen mit Dienstleistern (= Beratungsstellen, Ärzten, Logopäden, Krankenhäusern und Akustikern) mitzuteilen..."

Der Elternverband gehörloser Kinder nimmt einen "zweiten Anlauf" und hat den Aufruf noch einmal aktualisiert:

Aktionstag in Rostock

Fest der tanzenden Hände

Der Elternverband hörgeschädigter Kinder LV M-V und die Gehörlosenseelsorge der Ev.-Luth. Landeskriche Mecklenburgs veranstalten am 10. September in Rostock einen Aktionstag der Gehörlosen unter dem Titel "Fest der tanzenden Hände".

Es gibt u.a. Info- und Aktionsstände, an denen sich Vereine und Verbände vorstellen, ein Parodie-Theater aus Hamburg und einen Mitmach-Zirkus für Jung und Alt.

Trageberatung in DGS

Rückentrage

Schon immer haben Menschen ihre Babys getragen. Doch wie findet man DIE wirklich gute Tragehilfe? Und wie wickelt und knotet man die vielen Meter eines Tragetuchs richtig? Das lernt man am besten in einer individuellen Trageberatung. Im Ruhrgebiet gibt es diese Beratung jetzt auch in DGS.

www.ruhrpott-kinder.de

Quietschehände - Frühförderung mit Gebärdensprache

Quietschehände

Waren Sie schon einmal in einer Frühförderstelle für hörgeschädigte Kinder? Die Ehemaligen werden sich kaum daran erinnern, ihre Eltern umso mehr. Dass dort flüssig und fröhlich kommuniziert wurde (und wird), das ist wohl eher die Ausnahme. "Jedem Kind eine Chance im Oralismus!" hieß es früher. Und wenn das nicht klappen sollte, kann man ja immer noch gebärden. Womit in vielen Fällen wertvolle Zeit vertan wird. Dabei ist doch eigentlich so sonnenklar, dass man mit Gebärden nicht nur Inhalte vermitteln, sondern auch die Artikulation optimieren kann.

Wenn schon (viele) Hörgeschädigtenpädagogen nicht gebärden, dann wollen jetzt eher Außenstehende, nämlich Gebärdensprachdolmetscher, diese Lücke füllen. Das findet dann außerhalb der Schulen und Beratungsstellen statt, finanziert über das "Persönliche Budget". Katja Würzburg und Karin Kestner haben in Kassel den Anfang gemacht. Dabei soll es aber nicht bleiben. Sie haben ein Netzwerk gegründet, mit dem schönen Namen "Quietschehände". Ein süßer Name, abgewandelt von den Quietsche-Entchen, wobei das Quietschen die Artikulation und die Händchen die Gebärdensprache andeuten. Bilinguale Erziehung also schon in der Früherziehung!

Aber nicht nur die Dolmi-Früherzieherinnen schließen sich zusammen, auch eine Quietschehände-Spiel- und Kontaktgruppe soll in Nordhessen gegründet werden. Eltern, die ihre Kinder nicht in der Kommunikation einschränken wollen, können sich zu einer Schnupperstunde anmelden.

 Die „Quietschehände“ Frühförderung mit Gebärdensprache über persönliches Budget gibt es jetzt auch in Baden-Württemberg und im Dreiländereck Rheinland-Pfalz-Hessen-Baden-Württemberg.

Neuer Elternkurs

Elternkurs
Bild vergößern

Susanne Böhm und Andrea Schwarz vom Sozialen Teilhabe Zentrum Nürnberg:

Das Soziale Teilhabe Zentrum der evang.-luth. Gehörlosenseelsorge in Nürnberg bietet ab Oktober 2011 einen Erziehungskurs in Gebärdensprache an für Eltern, die gehörlos/taub oder hörgeschädigt sind. Wir wollen in diesem Kurs mit Ihnen Fragen und Probleme diskutieren, Lösungen entwickeln und gemeinsam praktische Übungen machen. Inhalte sind verschiedene Themen wie z.B. Grundlagen der Erziehung, Stress, Grenzen setzen, Schulprobleme, gesunde Ernährung uvm. Kursbeginn ist im Oktober 2011. Bestellen Sie sich jetzt den Flyer über sozial2@egg-bayern.de oder im Internet unter www.soziales-teilhabe-zentrum.de - Bereich Aktuell. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung über: Email: sozial2@egg-bayern.de oder Bildtelefon: 0911-2141348 oder Faxnummer: 0911-2141322.

Sommerfest der Schule am Sommerhoffpark, Frankfurt

Schule am Sommerhoffpark

Am 17. September 2011 lädt die Schule am Sommerhoffpark zu ihrem Sommerzirkusfest ein!
Das Sommerfest findet von 10:30 bis 15 Uhr statt.
Um 11:30 Uhr erleben Sie eine große Zirkusvorstellung.

Aktuelle Infos finden Sie auch hier.

BetreuerInnen für Familienurlaub gesucht

Familientreff

Der GMU-Familientreff sucht für einen Bauernhof-Familienurlaub, der vom 13. bis zum 19. Juni in Immenstadt (Allgäu) stattfinden wird, drei BetreuerInnen. Wichtigste Voraussetzung natürlich: Gebärdensprachkompetenz!

Zwei Betreuerinnen haben sich schon gemeldet, aber:

Positionspapier des Bundeselternverbandes gehörloser Kinder zur 'Verortung der Gebärdensprache in Erziehung und Bildung'

Bundeselternverband gehörloser Kinder

Katja Belz, Präsidentin des Bundeselternverbands gehörloser Kinder e. V., teilt mit:

"Der Bundeselternverband gehörloser Kinder hat sich auf seinen Jahrestagungen 2009 und 2010 intensiv mit den Themen Inklusion und Bildung auseinandergesetzt.
In zwei Punkten waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig:
1. Es muss sich dringend etwas ändern in der Erziehung und Bildung unserer Kinder mit Hörschädigung. 
2. Allein durch Kritik und Beschwerden ändert sich nichts.
Deshalb haben wir auf unserer Tagung 2010 in Duderstadt gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern beschlossen, einen eigenen, konstruktiven Vorschlag zur Verbesserung der Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Hörschädigung zu erarbeiten. Das Ergebnis ist unser Positionspapier:

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