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Gehörlosigkeit und Posttraumatische Belastungsstörung

Verein zur Förderung der seelischen Gesundheit Hörbehinderter e.V.

Infoveranstaltung am 22. März 2014 um 14:00 Uhr im Gemeindehaus "St. Maria" , Fangelsbachstraße 20 in Stuttgart

Eine Posttraumatische Belastungsstörung kann auch bei zuvor völlig gesunden Menschen auftreten, wenn sie vorher ein schlimmes und völlig unerwartetes Ereignis erlebt haben. Häufig ist auch bei Hörbehinderten ein genereller sozialer Rückzug zu beobachten. Die Fähigkeiten, Freude und Anteilnahme zu empfinden, sind oftmals stark eingeschränkt. Die Gefühle sind abgestumpft......

Im Rahmen der ersten Infoveranstaltung des neugeründeten Vereins zur Förderung der seelischen Gesundheit Hörbehinderter e.V. erläutert Frau Dr. Sarah Neef (gehörlose approbierte Psychologische Psychotherapeutin aus Stuttgart) bei ihrem Vortrag in der Gebärdensprache die Entstehung und den Verlauf der Posttraumatischen Belastungsstörung und ihre Behandlungsmöglichkeit durch die Psychotherapie. Nebenher erzählt eine gehörlose Frau von ihrem traumatisierten Erlebnis und ihrer Bewältigung ihrer damaligen psychischen Schwierigkeit.
Die Anmeldung wäre für die Planung vorteilhaft: deafpsycho@t-online.de oder Fax : 07161-6587599

Neuer Videoblog: DeafTrain

Videoblog

Das Projekt DeafTrain vom Kompetenzzentrum für Gebärdensprache und Gestik (SignGes) in Aachen veröffentlicht seit Montag auf seiner Website www.deaftrain.de einen Videoblog. In diesem wird es in regelmäßigen Abständen Diskussionen zu interessanten Themen rund um Gebärdensprache und Gehörlosenkultur geben. In jeder Diskussion gibt es eine Fragestellung, zu der verschiedene Experten ihre Meinung gebärden. Diese Meinungen können die Besucher von deaftrain.de kommentieren.
Link zum Videoblog: http://deaftrain.de/videoblog
Link zur Diskussion um die Erhöhung der Stundensätze für Dolmetschende: http://deaftrain.de/videoblog?view=video&id=42:video-blog-erhoehung&catid=12
Ankündigung des Videoblogs auf Vibelle: http://www.vibelle.de/vibelle/aktuelles/5291-neu-der-videoblog-auf-deaftrainde

Integrationskurse für gehörlose Migranten in München

Integrationskurse für gehörlose Migranten in München

Die Sprachschule Heesch aus Hamburg bietet in München Integrationskurse für gehörlose und hörgeschädigte Migranten an. Die Kurse werden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert.

Beginn: Montag, 23. Juni 2014 (nach den Osterferien)
Ende: voraussichtlich Mai 2015

Unterrichtszeit: jeweils montags von 9.00 Uhr bis 13.15 Uhr
Ort: Landesverband Bayern der Gehörlosen e.V., Schwanthalerstr. 76 Rg. 2.Stock, 80336 München

Anmeldung ab sofort! Ab 5 TeilnehmerInnen kann der Kurs durchgeführt werden

Umfrage: Gehörlosigkeit im Alltag...

Kathrin Pistel

Kathrin Pistel ist 25 Jahre alt und studiert Soziale Arbeit an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Münster.

Zur Zeit schreibt sie ihre Bachelorarbeit zum Thema „Gehörlosigkeit im Alltag – eine Umfrage zur Situation gehörloser Menschen im Straßenverkehr“. Dazu gehört eine Onlineumfrage, die sich an gehörlose Menschen richtet. Kathrin möchte herausfinden, ob und welche Schwierigkeiten gehörlose Menschen alltäglich im Straßenverkehr erfahren.

Die Umfrage wird ungefähr 15-20 Minuten dauern. Die Daten aller Teilnehmer werden absolut anonym behandelt und nur für die Zwecke der Bachelorarbeit verwendet.

Zur Umfrage "Gehörlosigkeit im Alltag – eine Umfrage zur Situation gehörloser Menschen im Straßenverkehr"

Hip Hop Freestyle Tanzkurs

Tanzkurs

Vom 3. April 2014 bis zum 8. Mai 2014 wird zum ersten Mal jeden Donnerstag Abend ein Hip Hop Tanzkurs im Weinmeisterhaus in Berlin-Mitte stattfinden, der sich an Hörende und Gehörlose von einem Alter von 18 – 35 Jahre richtet.

Wann: Donnerstag 18:00 – 19.30 Uhr, 3.4.2014 – 8.5.2014, 6 Termine
Wo: Weinmeisterstraße. 15, 10178 Berlin
Lehrer: Kofi
Kosten: 38,00€ (für alle 6 Termine)
Anmeldefrist: 27.3.2014 - Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, lohnt sich eine frühzeitige Anmeldung via E-Mail.

In Kofi’s Freestyle-Stunde könnt ihr eure ersten Schritte zu Hip Hop Freestyle wagen und dann immer mehr lernen, auf Battles Freestyleluft schnuppern oder in Clubs mit euren Schritten richtig glänzen. Außerdem lernt ihr hier nette Menschen kennen, die genau wie ihr schon immer das Tanzbein schwingen wollten. Lasst euch inspirieren und dient anderen als Muse. Im Prinzip geht es um Freestyle. Aber auch Popping, Krumping und weitere Hip Hop-Elemente könnt ihr im Unterricht lernen.

Socke ist da!

Socke

Socke ist ein Labradoodle, eine Mischung aus Labrador und Königspudel. Socke ist in der Paulinenpflege Winnenden ein ganz besonderer Schulbegleiter für Schüler mit Mehrfachbehinderungen. In der Berufsschulstufe der Paulinenpflege sorgt er für mehr Selbstbewusstsein und konzentriertes Arbeiten. Freitag ist Socketag, aber die Schüler fragen oft schon am Montag, ob Socke auch wirklich am Freitag wiederkommen wird. Und „Socke hüpft schon im Schulparkhaus aus dem Auto und rennt Richtung Treppenhaus. Er kann's kaum erwarten, bis er in den Schulräumen ist“, berichtet Lehrer und Socke-Herrchen Samuel Krusemark von seinem Arbeitsbeginn am Freitagmorgen.

Individuelle Unterstützung, Begleitung und Betreuung

Gegegnung schaffen

Frau Retzer vom Integrationsfachdienst Heilbronn/Franken wird am Mittwoch, den 19.3.2014 um 18 Uhr bei "Begegnung schaffen-Brücken bauen" an der Lindenparkschule in Heilbronn zu Gast sein.
Ihre Themen an diesem Abend sind:
- die individuelle Unterstützung, Begleitung und Betreuung schwerbehinderter Menschen und ihrer Arbeitgeber
- Informationen zu finanziellen Leistungen
- technische und organisatorische Fragen zum barrierefreien Arbeitsplatz

Die Veranstaltung wird durch eine Gebärdensprachdolmetscherin unterstützt. Im Anschluss gibt es Zeit für Fragen und Diskussionen.

Schulbegleitung in Hildesheim gesucht

Moritz

Astrid Bremer sucht eine Schulbegleitung für ihren gehörlosen Sohn. Sie schreibt für ihn:

Hallo, mein Name ist Moritz Müller. Ich bin 11 Jahre alt und gehörlos. Ich besuche die 5. Klasse im Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte in Hildesheim. Da ich noch Unterstützung brauche, um den Schulalltag gut zu meistern, gehe ich mit einer Assistentin in die Schule. Sie hilft mir bei Dingen, die ich motorisch noch nicht so gut kann und setzt mir Grenzen, wenn ich mal wieder aus Spaß meine Mitschüler ärgere. Nun brauche ich vom 23. April bis zum 31.07.2014 eine neue Assistentin. Es kann auch gern mal ein Mann sein, aber die Person muss unbedingt gebärden können, denn ich verstehe keine Lautsprache und bin auf Gebärden angewiesen. Meine Eltern würden sich sehr freuen, wenn sich Interessierte mit ihnen in Verbindung setzen. Am besten per E-Mail. Die Betreuung umfasst die gesamte Zeit während meines Aufenthaltes in der Schule sowie die Begleitung im Schulbus. Ihre wöchentliche Arbeitszeit würde 35 Stunden betragen. Die Einstellung würde über den Malteser Hilfsdienst in Hildesheim erfolgen.

Können Sie gut Gebärdensprache, sind vielleicht Erzieherin oder Heilpädagogin oder eine CODA – ach bitte, dann gehen Sie mit mir in die Schule und helfen Sie mir bei den täglichen Dingen, damit ich gut lernen kann. Ich hoffe, ich finde eine nette, kompetente Person, die mich so akzeptiert wie ich bin und gern mit mir zusammenarbeiten möchte.

„DAS FAHRRAD“, „Tscherkessen...“, Coco Chanel u.v.a.m

Das Fahrrad

Auch im zweiten Quartal 2014 präsentieren Martina Bergmann und Gunda Schröder wieder ein spannendes Programm:

Die Ausstellung „DAS FAHRRAD“ dreht sich rund um die Geschichte und die Nutzungsmöglichkeiten dieses Fortbewegungsmittels. Gerade Hamburger nutzen immer lieber diese flexible Möglichkeit, sich unabhängig von Stau und Parkplatzmangel durch die Stadt zu bewegen. Benzin wird immer teurer und Fahrräder werden immer ausgefeilter, was die Technik und die Nutzungsmöglichkeiten angeht. Heute sind Fahrräder teilweise schon ein cooles Statussymbol. Eine spannende Ausstellung zu Kultur, Technik und Mobilität im Museum der Arbeit.

Nun sind die Olympischen Winterspiele in Sotschi vorbei, doch die Ausstellung über die Tscherkessen, einen Volksstamm, der dort ansässig war, ist nach wie vor informativ und lohnenswert. Sotschi war die letzte Hauptstadt der Tscherkessen, die sie 1864, also vor genau 150 Jahren, aufgrund der Niederlage gegenüber dem russischen Zaren aufgeben mussten. Die beinahe vernichtete und weithin verstreute Volksgemeinschaft bewahrte sich trotz ihrer schwierigen Geschichte eine besonders reiche Kultur und Sprache, die Thema der Ausstellung „Tscherkessen – Vom Kaukasus in alle Welt verweht“ im Hamburger Völkerkundemuseum sind.

Ein wertvolles Stück Geschichte ganz anderer Art war und bleibt Coco Chanel. Sie war zur Zeit der Jahrhundertwende eine der ersten Frauen, die sich beruflich und finanziell selbstständig machten und die Geschlechterrollen mit ihrer Mode auf den Kopf drehten. Sie schuf Mode, die klassisch schön, aber praktisch und alltagstauglich war – ganz entgegen der damalig vorherrschenden Vorstellung. Eine inspirierende Ausstellung rund um eine bewundernswerte Frau im Museum für Kunst und Gewerbe.

Regelschülerwochenende und Graffiti-Workshop

Graffiti

Die Bundesjugend - Verband junger Menschen mit Hörbehinderung e.V. - hat gleich zwei Angebote für junge Leute:

Regelschülerwochenende
"Du bist der einzige Schwerhörige an deiner Schule? Hast wegen deiner Schwerhörigkeit Probleme oder willst einfach nur andere in deinem Alter kennenlernen, die auch schwerhörig sind und auf eine normale Schule gehen? Dann bist du bei uns richtig!
Die Bundesjugend - Verband junger Menschen mit Hörbehinderung e.V. - veranstaltet vom 19.06. – 22.06.2014 in der Jugendherberge in Wiesbaden ein Freizeit- und Seminarwochenende für hörgeschädigte Regelschüler und Regelschülerinnen von 14-17 Jahren.
Anmeldeschluss ist der 19. 05.2014."

Graffiti-Workshop
"Die Bundesjugend - Verband junger Menschen mit Hörbehinderung e.V. - veranstaltet einen Graffiti-Workshop in Berlin:
Wer Lust hat, sich kreativ auszutoben, ist in diesem Workshop genau richtig. Zusammen mit anderen jungen Menschen mit Hörbehinderung werden wir die Stadt Berlin vom 27. bis 29. Juni 2014 mit ihrer vielfältigen Graffiti- und Streetart-Szene erkunden. Danach wollen wir selbst Graffiti sprayen – und zwar so, dass wir die Ergebnisse später auch mit nach Hause nehmen können!
Unser Referent für diesen Workshop ist nicht nur nett, sondern selbst jung, hörbehindert und gebärdensprachkompetent. Begleitet wird er von zwei ebenfalls hörbehinderten und gebärdensprachkompetenten jungen Betreuerinnen.
Teilnehmen kannst du, wenn du mindestens 16 Jahre alt bist. Der Workshop wird in der Alten Feuerwache in Berlin stattfinden. Die Unterbringung erfolgt dort in Mehrbettzimmern und mit Vollverpflegung. Die Fahrtkosten werden bis 150,- Euro erstattet! Anmeldeschluss ist der 27. Mai."

Dokumentarfilm 'Die Gehörlosen in der NS-Zeit' im Offenen Kanal Frankfurt

Helmut Vogel mit Fridolin Wasserkampf

Der Dokumentarfilm "Die Gehörlosen in der NS-Zeit" aus dem Jahr 2013 wird an folgenden Tagen beim Offenen Kanal Frankfurt/Offenbach ausgestrahlt:

DI, 11.03., 18.39 und 22.39 Uhr
MI, 12.03., 10.39 und 14.39 Uhr
SA. 15.03. und SO, 16.03. jeweils 10.39 Uhr

Die Gehörlosen in der NS-Zeit von Helmut Vogel, Frankfurt
Der 70-minütige Dokumentarfilm zeigt auf, wie die vor 1933 bestehende Vielfalt im Leben Gehörloser während des Nationalsozialismus zunehmend zerstört worden ist. Es wird z. B. auf die Gehörlosenverbände, die Juden und die Zwangssterilisation eingegangen. Schließlich wird verdeutlicht, wie nach 1945 die Vielfalt in das Leben Gehörloser langsam wieder zurückkehrt. Vier gehörlose Zeitzeugen erzählen ihre Erlebnisse.
Sprache: Deutsche Gebärden-/Lautsprache mit deutschen Untertiteln

Über den Film gab es vor kurzem eine Reszension in der Lernplattform "Lernen aus der Geschichte"

Audiolog 4

Audiolog 4

Audiolog ist mittlerweile ein Klassiker unter den Hörtrainingsprogrammen. Schon vor 7 Jahren haben wir auf Audiolog 3 hingewiesen und eine Rezension geschrieben. Nun sind 7 Jahre in der Computerzeitrechnung eine Ewigkeit, aber Audiolog ist ein "oldie but goodie!" Besser noch: Audiolog ist frisch aus dem Jungbrunnen aufgetaucht, in Version 4. Nicht nur, dass es an Windows 8 angepasst wurde, es ist jetzt auch bei Jugendlichen besser einsatzbar. Die Bilder, die für jüngere Kinder ansprechend sind, wirken auf Jugendliche eher "uncool". Nun hat man die Wahl zwischen diesen Bildern oder Fotos, die bei Jugendlichen (oder auch Erwachsenen) sicher altersgemäßer sind. Neu ist auch die Home-Version. Sie hat den gleichen Umfang wie die Profiversion, ist aber zeitlich auf 3 bzw. 6 Monate begrenzt (und entsprechend kostengünstiger) und für den therapiebegleitenden Einsatz gedacht. Wer bisher mit Audiolog 3 gearbeitet hat, kann natürlich auf Version 4 updaten.

Weitere Informationen und Preisangaben finden Sie hier: http://www.flexoft.de

Was bringt die digitale Zukunft?

Smarte neue Verbraucherwelt

Am 13. März 2014 ist der Weltverbrauchertag. In Berlin veranstaltet die Verbraucherzentrale eine Diskussionsveranstaltung zu neuen digitalen Möglichkeiten: Smarte neue Verbraucherwelt. Was bedeutet es für die Nutzer, wenn immer mehr Produkte digital sind? Digitale und Online-Medien bieten viele Hilfen! Zum Beispiel für den Alltag, aber auch für politische und gesellschaftliche Teilhabe. Aber es gibt auch Probleme und Risiken! Autoren, Zukunftsforscher und Datenschutzexperten diskutieren über alle diese Themen.

Am 13. März ab 15 Uhr könnt ihr dabei sein: Livestream mit Untertitelung. Nutzt ihr Twitter? Dann hier der Hashtag dazu: #wvt14

EMIL NOLDE. RETROSPEKTIVE

EMIL NOLDE. RETROSPEKTIVE

Führung in Gebärdensprache  im S T Ä D E L M U S E U M in Frankfurt am Samstag, 15. März 2014 um 14:00 Uhr: EMIL NOLDE. RETROSPEKTIVE

Das Frankfurter Städel-Museum zeigt Bilder und Grafiken von Emil Nolde. Zu sehen sind rund 140 Werke aus den Jahren von 1904 bis 1956. Chronologisch aufgebaut umfasst die Retrospektive Gemälde, Aquarelle und Druckgrafiken aus allen Schaffensphasen des Künstlers.

Wie kann man die Welt verändern? - Sozialunternehmerkonferenz (Ashoka)

ASHOKA

Am 11. März treffen sich Sozialunternehmer aus ganz Deutschland und nehmen im feierlichem Rahmen neue Mitglieder (Ashoka Fellows) in das Ashoka Netzwerk auf. Ashoka ist die erste und weltweit führende Organisation zur Förderung von Sozialunternehmern. Die Organisation unterstützt Menschen, die mit ihren Firmen die Gesellschaft positiv verändern wollen. Ashoka Fellows sind Menschen mit Lösungen! Sie finden neue Wege, um ihre Gesellschaft zu verändern. Denn die Vision von Ashoka ist, dass jeder Einzelne etwas tun kann, um die Welt zu verbessern. Wenn alle Menschen zusammenhelfen, dann kann man auch große Probleme gemeinsam lösen.

Wollt ihr der nächste Ashoka Fellow sein? Ashoka fördert auch Unternehmer, die sich für Barrierefreiheit einsetzen. Zum Beispiel VerbaVoice. Deshalb wird der Abend im Webplayer mit Untertiteln und Gebärdensprachvideo ins Internet übertragen.

Seid live dabei: Am 11. März ab 18 Uhr geht es hier zum Live-Stream. Nutzt ihr Twitter? Dann hier die Hashtags dazu: #SUK2014 #Machbarschaft

Türkischer Film „IMZA“ mit deutschen Untertiteln in Köln

IMZA fällt aus

Nach erfolgreichen Aufführungen des Films IMZA in der Türkei wird er nun in Köln präsentiert. Die Vorführung findet am 12. April 2014 um 14:30 Uhr im Metropolis Filmspieltheater am Ebertplatz 19, 50668 Köln statt. 

Dieser Film wurde von tauben türkischen Darstellern gedreht und selbst produziert. Der Film wird in türkischer Gebärdensprache (TID) und mit deutschen Untertiteln, aber ohne Ton gezeigt.

Bei Fragen bzw. Problemen wenden Sie sich an Harro Drescher. Bei ihm können Sie auch Tickets bestellen. Plätze gibt es für 260 Personen. Wer zuerst überweist, hat seinen Platz gesichert.

Nach der Filmvorführung können die Zuschauer HAYAL EKMEKCI aus der Türkei zu einer Autogramm- und "Plauder"-Stunde im Metropolis Filmspieltheater treffen.

Weitere Infos und einen Trailer finden Sie hier.

  Wegen zu geringer Beteiligung muss die Filmvorführung leider ausfallen.

Gewaltprävention

Claudia Mechela

Die Wilde Löwenjugend präsentiert einen Vortrag zum Thema „Gewaltprävention“ mit der tauben Referentin Claudia Mechela aus Berlin.

Lüye Zhu: "Claudia wird uns zeigen, wie wir uns gemeinsam gegen Gewalt schützen können. Das ist sehr wichtig für uns alle"

Wann: am 29. März 2014 (Samstag) von 14 – 18 Uhr
Wo: im GLZ Stuttgart
Anmeldeschluss: 28. März 2014
Anmeldung per E-Mail

Video mit Claudia Mechela

Warum hatten die Mönche eine eigene Zeichensprache?

Kloster Dalheim

Öffentliche Führung in Deutscher Gebärdensprache am Sonntag, 16. März 2014, 14.30 Uhr

Das Kloster Dalheim hat eine lange Geschichte. Schon vor über 800 Jahren lebten hier Ordensleute. Sie machten das Kloster zu einem wichtigen Ort für die Menschen in der Umgebung. 1803 schloss der Staat das Kloster. Die neuen Besitzer nutzten die Gebäude zum Beispiel als Pferdestall. Heute ist das Kloster Dalheim das einzige Landesmuseum für Klosterkultur in Deutschland.
Beim Museumsbesuch entdecken wir gemeinsam spannende Spuren vom Klosterleben vor Ort. Wie lebten die Ordensleute im Mittelalter? Wurde im Kloster nur gebetet? Und warum hatten die Ordensleute eine eigene Zeichensprache? Ralf Kirchhoff, Sozialpädagoge und selbst gehörlos, führt in Zusammenarbeit mit dem Museum in Deutscher Gebärdensprache durch die Ausstellung.

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Reise durch Südamerika

bengie vor dem Zuckerhut

„Reise durch Südamerika“ - Benedikt J. Feldmann

Kofo Essen, 12. März 2014, 19.00 – 21.00, Internat für Hörgeschädigte, Curtiusstraße 4, Essen-Frohnhausen (Nähe S-Bahnhof Essen-West) - mit Gebärdensprach- und Schriftdolmetschern, Eintritt frei

Benedikt Feldmann („bengie“) hat von Januar bis März 2013 eine Reise durch Südamerika unternommen und Brasilien, Chile, Argentinien und Uruguay bereist. Er wird über Land und Leute, liebenswerte und abenteuerliche Begegnungen berichten. Auch die Entwicklung in Brasilien vor der Fußballweltmeisterschaft im kommenden Sommer und den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro wird Thema sein.

Plakat - Ankündigungsvideo (DGS) - Website

deaf eggheads

Berufliche Bewältigungsstrategien

Ein höchst interessantes Forschungsobjekt: taube Eierköpfe. Gemeint sind hörgeschädigte Akademiker, und zwar "hochqualifizierte Menschen mit einer signifikanten Hörschädigung". Immerhin zehn von dieser seltenen Spezies hat Silvester Popescu-Willigmann für sein Forschungsprojekt ausfindig gemacht - ausreichend für eine qualitative (nicht quantitative!) und daher nicht repräsentative Untersuchung. 7 von diesen 10 Teilnehmern haben sogar promoviert. Wirklich eine exquisite Auswahl! Und Gehörlose kamen leider gar nicht vor, aus einem ganz profanen Grund: Dem Autor fehlte das Geld für Dolmis. Das also vorweg: Bei den Probanden handelt es sich um überwiegend lautsprachlich orientierte Akademiker, aus deren Biografien der Autor seine Erkenntnisse über "Berufliche Bewältigungsstrategien und 'Behinderung'" - so der Titel des Buches - zieht. Nicht nur die Äußerungen der Teilnehmer - der Autor hat sie interviewt und die Audioaufnahmen ausgewertet - sondern auch die Schlussfolgerungen des Autors selbst sind erklärtermaßen subjektiv. Das ist in den Sozialwissenschaften anders auch nicht möglich.
Die Ausrichtung des Projekts wird schon im Titel des Buches deutlich. Es geht um "Undoing Disability", also um die Überwindung der Behinderung, und nicht ohne Grund ist der Begriff "Behinderung" in Anführungsstriche gesetzt. Mit anderen Worten: die sogenannte Behinderung. Dahinter verbirgt sich der Slogan: Wir sind nicht behindert, wir WERDEN behindert - von der Gesellschaft! Genau das steht im Fokus dieser Untersuchung: "Behinderung als kulturelles Produkt".

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DSB-HÖRMobil-Tour 2014

DSB-HÖRMobil-Tour

Das DSB-HÖRMobil startet seine diesjährige Tour mit dem Aktionstag am 15.03.2014 in Hitzacker/Elbe, im “VERDO“, Dr. Helmut-Meyer-Weg 1.

Der DSB wird mit seiner HÖRMobil-TOUR auch im Jahr 2014 der ständig steigenden Zahl Hörbehinderter verstärkt Rechnung tragen und seinen Beitrag an der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Form einer breitangelegten Öffentlichkeitskampagne leisten. Das Aufzeigen der gesetzlichen Ansprüche auf Kommunikationshilfen im Beruf für Menschen mit einer Hörschädigung sowie die Aufklärung zur Umsetzung von Barrierefreiheit durch das Bekanntmachen von Schriftdolmetschern und ihrer Einsatzgebiete im Arbeitsleben und Gesundheitsbereich sind ein Beitrag auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft.

Auf den Internetseiten des DSB finden Sie einen Überblick über die aktuellen Tour-Termine.

Workshop 'Kreativ Geschichten erzählen in Gebärdensprache'

Gib Chance

Der Verein "Gib Chance e.V." in Böblingen veranstaltet am 03. Mai 2014 zusammen mit Andreas Frucht einen Workshop zum Geschichten erzählen für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren.

Anmeldung bis zum 25. April erbeten unter gibchance@arcor.de

Hearing4all - Hören für alle

hearing4all

Der Pressedienst der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg teilt mit:

Hauptstadt der Akustiker und Audiologen – das ist Oldenburg in der Woche vom 10. bis 15. März: 1.700 ExpertInnen werden zur größten und europaweit bedeutendsten Zusammenkunft der Akustiker –der Deutschen Jahrestagung für Akustik (DAGA) und der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie (DGA) – erwartet. Die Tagungen finden in Kooperation mit dem Oldenburger Exzellenzcluster "Hearing4all" statt. Wir möchten Sie am

Mittwoch, 12. März 2014, 12.30 Uhr, Hörsaalzentrum (A14), Raum 1-115, Campus Haarentor, Uhlhornsweg 86,

über die Ziele und Inhalte der Tagungen sowie die aktuellen Forschungstrends in der Akustik und Audiologie informieren. Ihre Gesprächspartner sind Prof. Dr. Martin Ochmann (Präsident DEGA, Hochschule für Technik Berlin), Prof. Dr. Tobias Moser (Präsident DGA, Universität Göttingen) und Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier (Tagungspräsident, Universität Oldenburg).

Infos: DAGA 2014 - 40. Jahrestagung für Akustik - DGA-Jahrestagung

Jungen und Männer als Opfer

KoFo Münster

Auch Jungen und Männer können Opfer sexueller Gewalt werden. Der Mitarbeiter von Zartbitter Münster, Martin Helmer, wird in seinem Vortrag am 28.03.2013 über dieses Thema berichten.

Informationen zum Kofo finden Sie hier.

Filmpremiere: Das Karussell

Karussell

Ein KLEINER Film, aber trotzdem eine GROSSE Filmpremiere: Das Karussell

Am 15.03. um 19 Uhr in den Kindl Stuben, Sonnenallee 92, Berlin-Neukölln (der Film wird um 19.30 Uhr, 20 Uhr und 20.30 Uhr gezeigt), danach wird gefeiert. Mit dem Filmteam vor Ort.

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