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Gebärden auf dem iPhone

iPhone mit Gebärden-Apps
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Ungefähr 90.000 Apps - das sind kleine Programme - gibt es inzwischen für das iPhone. Klar sind auch Programme zur Gebärdensprache dabei, z.B. ASL Ultimate, ASL Signs, Sign 4 Me und The Finger. Alle amerikanisch, und alle mit Avataren oder Zeichnungen. Richtige Videos sind nicht dabei. Die gibt es bisher nur in der Gebärdensammlung (GuK) - also nicht für DGS oder LBG.

Wäre es nicht super, ein komplettes DGS-Wörterbuch mit Videos ständig dabei zu haben? Genug Speicherplatz haben die iPhones schließlich. Was liegt also näher, als das größte zur Zeit erhältliche Wörterbuch der Deutschen Gebärdensprache von DVD auf das iPhone zu übertragen? Genau das ist im Augenblick in Arbeit, und im ersten Quartal des nächsten Jahres soll es erscheinen. Besitzer von iPhones und iPods können es sich dann per iTunes oder direkt mit ihrem iPhone/iPod herunterladen. Und dann in der U-Bahn - oder wo auch immer - Gebärden nachsehen oder üben. Oder im Gebärdenkurs mal eben nachschlagen. Oder bei der Vorbereitung zum Dolmetschen. Oder... Einfach umwerfend, high tech im Hosentaschenformat, mit tausenden von Gebärden! Und wer noch kein iPhone besitzt, sollte schon mal anfangen zu sparen. - Aber Weihnachten steht ja vor der Tür!

Das große Wörterbuch der Deutschen Gebärdensprache auf iPhone

Lautloser Klingelton für das iPhone

Klingelton

Besonders Kinder und Jugendliche lieben Klingeltöne. Aber was sollen Gehörlose damit? Die brauchen doch nur den Vibrationsalarm. Seb aus Holland hat jetzt einen ganz besonderen Klingelton für das iPhone entwickelt. Er nennt sich „GEEN“, das bedeutet KEIN. Ein Klingelton ohne Ton! Natürlich kann man das iPhone auch stumm schalten. Bei GEEN bleibt der Ton eingeschaltet, und bei einem Anruf vibriert es nur. Schaltet man den Ton aus, gibt es trotzdem noch Textmeldungen. Sinnvoll? – Einfach mal ausprobieren! Geen herunterladen, dann die Datei Geen.m4r doppelklicken. Sie wird in iTunes geöffnet und automatisch bei den Klingeltönen einsortiert. Danach mit dem iPhone synchronisieren, und schon kann man auf dem iPhone unter Einstellungen/Klingeltöne/Persönlich den Klingelton GEEN auswählen. Fortan herrscht himmlische Ruhe auf dem iPhone! ;-)

Hier gibt es GEEN: http://seblog.nl/upl/2009/Geen.m4r (rechte Maustaste drücken, dann "Ziel speichern unter..." auswählen)

Zelfgemaakte iPhoneverbetering

ProDeaf Gehörlosen-Tarife

ProDeaf

Firma Pro Deaf bietet Mobilfunkverträge an, die auf die Bedürfnisse von Gehörlosen zugeschnitten sind. Bisher konnte man aus mehreren Angeboten wählen, doch nun bietet ProDeaf nur noch zwei Vodafone-Tarife an. Beide Tarife berücksichtigen sowohl SMS-Nutzer als auch Chat- und Email-Interessierte, letztere sogar mit Email-Push. Da beide Tarife eine Daten-Flatrate beinhalten, ist auch mobiles Surfen im Internet möglich.

Voraussetzung für den Erwerb der Tarife ist die Mitgliedschaft im Verein "Pro Deaf e.V.". Weitere Informationen erhält man auf der Webseite von Pro Deaf.

(siehe auch die Diskussion im gl-cafe!)

 

DGS-Podcasts

DGS-Podcast
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Beim Frühstück nicht nur Zeitung lesen, sondern mal eben so ganz nebenbei ein paar Gebärden wiederholen - per Podcast auf dem iPhone/iPod? Kein Problem! Die Podcasts gibt es gratis. Eine tolle Idee von Andreas Costrau von der Gebärdensprachschule www.gebaerdenservice.de!

Wie das geht? Gehen Sie im Programm iTunes in den iTunes Store. Dort geben Sie (ganz oben rechts) das Suchwort gebaerdenservice.de ein. Schon werden Ihnen die ersten drei DGS-Podcasts angezeigt. Die können Sie abonnieren und anschließend mit Ihrem iPhone/iPod synchronisieren. Und schon haben Sie den Mini-Gebärdenkurs in der Hosentasche. ;-) Für den Anfang sind eine Einführung und DGS I Vokabeln schon da. Es soll aber ausgebaut werden, bis zu DGS 10!

neu: der gebaerdenservice. de podcast!

Wenn Sie kein iPhone/iPod besitzen, können Sie die Podcast-Filme auch hier sehen:
gebaerdenservice.de podcast

Die Tauben im Internet – gestern, heute und morgen

Referat Rehling/Vogler
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Bernd Rehling und Dr. Christian Vogler (Krischi) haben auf den Kulturtagen in Köln über das Thema "Die Tauben im Internet – gestern, heute und morgen" referiert. Die Reise mit der "Zeitmaschine" zurück in die Vergangenheit wurde bewusst kurz gehalten. Schließlich ist die Zukunft wichtiger. In der Zukunft werden Blogs und Vlogs eine immer größere Rolle spielen. Deswegen hat Krischi demonstriert, wie einfach es ist, ein Blog oder Vlog einzurichten - zur Verblüffung und Begeisterung der Anwesenden. Viele hatten den Wunsch, das selber einmal zu probieren. Hier also unsere PowerPoint-Präsentation, nach PDF konvertiert. Das ist natürlich nur so etwas wie eine Stichwortsammlung, und auch nicht in Gebärden präsentiert wie in Köln. Aber zum Ausprobieren reicht es hoffentlich, und Videos als "Gebrauchsanweisungen" sollen noch folgen. - Übrigens, was Krischi im Referat noch als Zukunftsmusik dargestellt hat, hat er am gleichen Tag verwirklicht: die Live-Übertragung per Handy von der Demo (siehe unten).

iPhone gegen Nokia E90 - ein Vergleichstest

Multitouch beim iPhone
Seit Jahren testen wir Smartphones, schlaue Handys. ;-) Die Entwicklung hat rasante Fortschritte gemacht. Inzwischen gibt es eine unüberschaubare Vielfalt von Geräten mit einem Funktionsumfang, der kaum noch Wünsche offen lässt. Zwei recht ungleiche Geräte, jedes in seiner Art Spitzenklasse, haben wir getestet: das iPhone, das einen regelrechten Hype verursacht hat ("Apple hat das Handy neu erfunden!") und den Nokia E90 Communicator, der in Tests von PC- und Handyzeitschriften seit einem Dreivierteljahr die Nr. 1 in den Hitlisten ist. Wir haben uns nicht auf technische Details konzentriert (dazu finden Sie genug Tests im Internet), sondern auf die Eignung für Hörgeschädigte. Welche Wünsche und Bedürfnisse haben Hörgeschädigte, und können die Geräte sie erfüllen?

Der - stichwortartige - Vergleich dient als Präsentation auf der EfA-Tagung (siehe unten) im Workshop 16 (Verführt oder verloren. Was müssen barrierefreie Benutzeroberflächen leisten?). Gerade Handys/Smartphones sollten eine übersichtliche und leicht zu bedienende Benutzeroberfläche haben. Allerdings ist das nicht das einzige Kriterium für die Auswahl bei Hörgeschädigten: Smartphones / PDA-Phones für Hörgeschädigte

Zu iPhone und Nokia E90 gibt es aber durchaus Alternativen, die z.T. wesentlich preisgünstiger sind. Auch diese Geräte haben wir getestet: den Sidekick (hiptop), den Blackberry und das Pocketweb - von denen es mittlerweile aber neuere Modelle gibt.

Etikettenschwindel: iPhone-Lexikon für Gebärdensprache

 iPhone-Lexikon für Gebärdensprache
Eine tolle Idee: Ein komplettes Gebärdenlexikon, nicht nur mit Bildern, sondern mit Filmen, auf dem iPhone! Zum Üben, vielleicht auch als Kommunikationshilfe, und auch zum Spaß. Der renommierte heise-Verlag weist in einem Artikel auf diese tolle Neuerung hin: iPhone-Lexikon für Gebärdensprache.

Super? Leider zu früh gefreut! Das iPhone-Gebärdenbuch basiert auf "Schau doch meine Hände an" und wird herausgegeben von den Zieglerschen Anstalten und dem Bundesverband Evangelische Behindertehilfe. "Schau doch meine Hände an" ist eine Zusammenstellung künstlich entwickelter Gebärden, zum Einsatz bei geistig Behinderten. Mit SPRACHE hat das nichts zu tun, und mit DGS schon mal überhaupt nichts. (Sehen Sie sich mal das Vaterunser in Gebärden an und vergleichen Sie mit DGS!)

Wofür soll das "iPhone-Lexikon für Gebärdensprache" eigentlich nützlich sein? Leider weder zum Gebärdenlernen noch als Kommunikationshilfe. So wird aus Hightech und einer tollen Idee leider ein Flop, vor dem man nur warnen kann.

Der heise-Verlag lernt dazu! Super:
"Update: Das Lexikon behandelt nicht die Deutsche Gebärdensprache, sondern eine speziell für Menschen mit geistiger Behinderung entwickelte Variante."
Schade nur, dass die Überschrift immer noch falsch ist.
Auch bei "Schau doch meine Hände an" gibt es jetzt einen
"Hinweis: Es handelt sich hierbei nicht um die Deutsche Gebärdensprache (DGS) für Gehörlose."
Leider hat sich die falsche Formulierung schon massenhaft verbreitet: Links bei MacDeaf.

T-Mobile-Angebot für Gehörlose

Blackberry Pearl White

T-Mobile bietet für Hörgeschädigte, die unterwegs regelmäßig E-Mail versenden und empfangen möchten, ein spezielles Angebot.

 

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PocketWeb für deafies

PocketWeb

Warum nur laufen Gehörlose mit Handys herum, wo sie doch gar nicht telefonieren können? Na wegen der SMS natürlich! Aber eigentlich wäre doch ein Gerät besser, mit dem man gar nicht telefonieren kann. Der PocketWeb ist solch ein Gerät. Telefonieren geht nur mit Headset. Kann man also eher vergessen. Dafür ist man mit dem PW überall online, zum Surfen, aber auch zum Mailen ODER Chatten, und das alles zum Spottpreis von 9,99€ pro Monat. Für 14,99€ kann man auch beides haben, Chatten UND Mailen. Immer noch unschlagbar billig! Natürlich kann man auch SMSen, bequem mit einer vollen Tastatur. Aber billiger ist's natürlich, E-Mails zu verschicken.

Ob der PW hält, was er verspricht? Oder ist er ein "Smartphone für Arme"? Wir haben ihn uns mal ein wenig genauer angesehen, speziell unter dem Aspekt der Eignung für Hörgeschädigte. Lesen Sie unseren Testbericht:

Vortrag über Telekommunikation

T-Com, T-Mobile, T-Online

Handys, Blackberry, Hiptop, Festnetz, DSL und vor allem die vielen verschiedenen Tarife - da kann man schon den Rat eines Fachmanns gebrauchen. Wenn der Fachmann dann noch selbst gehörlos ist und die Gebärdensprache beherrscht, ist das natürlich optimal für gehörlose Kunden. Christian Ebmeyer ist Vertriebsbeauftragter für Hörgeschädigte, Referent der T-Punkt Vertriebsgesellschaft vom T-Punkt Business Hamburg-City und Kollege der Deaf-Hotline aus Bremen. Er wird am 31. März im Gehörlosenverein Heilbronn referieren.

SMS - eine aussterbende Technik!

Hiptop 2 und Blackberry

SMS: Nur 160 Zeichen, getippt auf einer Handy-Tastatur (mit je einer Taste für mehrere Buchstaben), und dann sooo teuer, jedenfalls für Leute, die viele SMS schreiben. :-(

Da sind E-Mails wirklich vorteilhafter. Sie können endlos lang werden, man kann Texte und Bilder anhängen, sie in die ganze Welt verschicken - und das kostenlos! Mehr noch, beim Chat mit Messengern wie AIM oder ICQ kann man sich unterhalten, wie beim Schreibtelefon, nur eben in alle Welt - und auch das kostenlos! Wer will sich da noch mit der "Steinzeittechnik" SMS abgeben!?! :-)

Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von "Smartphones", schlauen Telefonen, z.B. den Blackberry mit einer Vielzahl von Modellen, den MDA compact, das Nokia 6680, den hiptop 2 von Eplus und baugleich den Sidekick II von T-Mobile. Den hiptop 1 nutzen wir schon seit fast zwei Jahren und waren deshalb gespannt auf das neue Modell, den hiptop 2. Den haben wir zwei Monate lang auf Herz und Nieren getest.

Christian Ebmayer, gehörloser Mitarbeiter der T-Com, ist auch total begeistert von den neuen Smartphones. Er hat die Powerpoint-Präsentation Der Sidekick II für Gehörlose (8 MB!) zusammengestellt und den Flyer Einfach einen Klick voraus – mit web 'n' walk und dem Sidekick II.

Am 16. September wird Christian in Hamburg (T-Punkt-Forum, Dammtorstr. 1) den Blackberry vorstellen, in DGS natürlich. Auch er kommt zu dem Schluss: SMS - eine aussterbende Technik. ;-)

E-Mail Push-Service für Gehörlose

Blackberry

Wir hatten im Februar schon darüber berichtet, dass T-Mobile in Zusammenarbeit mit dem DGB einen Pushdienst speziell für Gehörlose eingerichtet hat (siehe unten). Viele Gehörlose nutzen SMS mit ihren Handys. Das kann ein teurer Spaß werden. Außerdem sind SMS kurz, man kann keine Bilder oder Dateien anhängen, und ins Ausland wird's richtig teuer. Das ist bei E-Mails ganz anders. Welche Vorteile sie haben und wie es funktioniert, das hat Christian Ebmeyer, gehörloser T-Punkt-Mitarbeiter, in einer Übersicht zusammengestellt:
Interessenten wenden sich bitte direkt an Christian Ebmeyer .

Hiptop 2 oder Blackberry?

Blackberry und Hiptop 2

Die Smartphones sind im Kommen, mit speziellen Tarifen für Gehörlose. E-Mail-Pushdienst für Gehörlose - so der Titel eines Artikels bei heise-online, in dem über ein spezielles Tarifpaket für Gehörlose berichtet wird, das von T-Mobile und dem Deutschen Gehörlosen-Bund vereinbart wurde.

Es gibt aber noch weitere Neuigkeiten: Auch T-Mobile verkauft den Hiptop 2. Wenn das stimmt, dann gibt es sicher auch eine Flatrate, wie bisher schon bei E-Plus. Wenn die so günstig bleibt, erübrigt sich wohl ein spezieller Gehörlosentarif. Natürlich steht der neue Hiptop auch bei E-Plus in den Startlöchern: Hiptop 2 ab März bei E-Plus.

Wofür die Dinger gut sind? Vor allem für das mobile Senden und Empfangen von Emails. Die können viel länger sein als SMS und Anhänge haben, z.B. Bilder. Vor allem sind sie aber kostenlos (bzw. billiger) und können weltweit verschickt werden. Aber simsen kann man natürlich auch, und surfen, mit dem Hiptop auch chatten, und und und... Den Hiptop 1 haben wir schon vor einem Jahr getestet. Mal sehen, ob wir die neuen Geräte auch in die Finger bekommen. ;-)

hiptop mit Flatrate

hiptop

Haben Sie zu Hause auch schon ein halbes "Technikmuseum" mit Quixen, alten Schreibtelefonen, Videorecordern usw.? ;-) Offensichtlich ist das ultimative Gerät für Hörgeschädigte noch nicht erfunden worden. Oder vielleicht doch?

e-plus bietet das amerikanische hiptop jetzt mit einer Flatrate an. Das hiptop ist eine "eierlegende Wollmilchsau". ;-) Es kann Emails empfangen und senden, mit dem AIM kann man live chatten, man kann damit im Internet surfen - und das alles mit der Flatrate rund um die Uhr. (Mit zusätzlichen Kosten kann man natürlich auch damit telefonieren und SMS verschicken.) - Das hiptop werden wir übrigens im Team testen und darüber berichten.

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Handys: Bildtelefon oder Email?

Hiptop

Neue Handys bieten eine Vielfalt von Funktionen, die auch für Hörgeschädigte interessant sind. Worauf wir in Deutschland noch warten, das wird in Österreich schon genutzt: UMTS-Handys wie das NEC e606. Sie bieten erstmals die Möglichkeit der mobilen Bildtelefon-Nutzung. Optimal für die Kommunikation in Gebärdensprache?

"Etwas Brandneues, das die deutsche gehörlose Welt einen großen Schritt weiterbringt in Richtung der vollen Kommunikation." Das meint Christoph Müllensiefen (gl) zum HipTop, einem Smartphone, mit dem man das Internet dank Flatrate unbegrenzt nutzen kann (siehe unten). Dadurch werden Emails vom Handy viel billiger. Werden sie demnächst SMS ersetzen?

Wir haben beide Geräte in Bezug auf ihre Eignung für Hörgeschädigte genau unter die Lupe genommen. Lesen Sie unsere Testberichte auf

www.deaftec.de

Messages per Handy

Nokia Communicator 9210

Der C.I.M. (Communology Instant Messenger) ist eine spezielle Software für den Nokia Communicator 9210. Ein ähnliches Programm wie ICQ, AIM oder MSN Messenger. Noch ist er in der Entwicklung, aber eine Beta-Version kann man schon gratis herunterladen bei Communology. Besitzer des Communicator 9210 können also als Beta-Tester konkrete Erfahrungen aus dem Alltag in die Weiterentwicklung einfließen lassen.
(In einem Presseartikel wurde bereits über den C.I.M. berichtet.)

neues Forum für Smartphone-User

Hiphop

Geräte wie der hiptop (siehe unten) scheinen sich unter deafies steigender Beliebtheit zu erfreuen. Wir hören von neuen Nutzern und Sammelbestellungen. Bei pro-deaf wird der hiptop zu einem Sonderpreis für deafies angeboten... Und schon tauchen die ersten Leute auf, die ihre Erfahrungen mit diesen Geräten austauschen wollen. Für sie haben wir ein neues Forum eingerichtet:

MOBILE

hilfreiches 'Osterei'

€uro!Notruf Gl

engel!schutz hat zu Ostern wieder ein "Sonderangebot": Das Nokia 9210i zum Sonderpreis ab 249,-- (je nach Vertrag). Dazu kommt noch die Software (99,--). Ein preiswertes "Osterei", mit dem man nicht nur SMS und Faxe verschicken und erhalten kann, sondern das auch Leben retten kann - was will man mehr!?!

mehr Infos: http://www.euronotruf.de/gl-notruf/gl-notruf.htm
Tarifübersicht: http://www.euronotruf.de/gl-notruf/Bestellung/Tarife/tarife.htm

England vorbildlich!

Logo des typetalk

Ein NOKIA 9210 für ca. 450 Euro, eine monatliche Gebühr von ca. 30 Euro, montalich 250 kostenlose SMS und 650 Freiminuten für das Telefonieren - das bietet der Tarif Textphone 650, ein spezieller Tarif von T-Mobile in Großbritannien. "Unsere Verpflichtung gegenüber unseren behinderten Kunden" heißt es bei T Mobile. Telefonieren können die Hörgeschädigten dann über Typetalk, einen Vermittlungsdienst, der von der britischen Gehörlosenorganisation RNID eingerichtet wurde und von der British Telecom bezahlt wird.

Da fragt man sich doch: Warum gibt es das nicht in Deutschland? Warum müssen hier die Vermittlungsdienste ums Überleben kämpfen? Warum ist es nicht PFLICHT der Deutschen Telekom (und anderer Anbieter), Hörgeschädigten die gleichen Zugangsmöglichkeiten zur Telekommunikation zu verschaffen wie Hörenden?

Lesen Sie den Artikel Mobiles Schreibtelefon für Gehörlose von T-Mobile UK

Gehörlose bleiben in Notsituationen unterwegs oft ungehört .

Das will der gemeinnützige Verein Schutzengel 2000 e.V. ändern. Er entwickelt - auf der Basis des Nokia 9110 - ein Handy mit speziellen Notruffunktionen, vorformulierten Notruf-Faxen, einfacher Bedienung usw. Das Handy wird mittlerweile ausgeliefert. Sie können also Ihre Bestellung aufgeben.

Wie beliebt das Nokia 9110 bei Gehörlosen jetzt schon ist, kann man in den Untersuchungsergebnissen von H.-J. Christ nachlesen.

Jetzt fertig entwickelt: EuroNotruf GL

EuroNotruf Gl

Mit EuroNotruf GL ist es auch technisch weniger begabten Menschen möglich, unterwegs Faxe zu senden und zu empfangen - egal wo man gerade in Deutschland oder Europa unterwegs ist.

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