While studying the Deaf culture I was trying to find a term that describes their subculture best. The term that developed while thinking about the Deaf community is that the Deaf subculture is a "caused eternal subculture".
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Weiterlesen »Joachim Zweig hat seine Abschlussarbeit zum weiterbildenden Fernstudium an der Uni Bielefeld über das Thema "Realisierung und Weiterverbreitung von Gebärdensprach-Filmen im Internet" geschrieben. Ein Thema, das für viele Gehörlose von großer Bedeutung ist. DGS-Videos werden in immer mehr Websites eingebaut, um sie barrierefrei zu machen. In seiner Arbeit schildert Joachim Zweig die Entwicklung und den theoretischen Hintergrund.
Marion Schulteis schreibt ihre Magisterarbeit im Fachbereich Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig. Im Moment hält sie sich an der Gallaudet University in Washington auf. Am 1. Februar muss sie dort eine vorführen, und am 2. März muss sie ihre Magisterarbeit abgeben. Sie können Marion unterstützen, mit ein paar Mausklicks und wenigen Antworten in ihrem Fragebogen zum Thema:
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Birgit Pfisterer und zwei ihrer Mitschüler von der Wirtschaftsoberschule in Mannheim haben eine Projektarbeit zum Thema Behindertensport geschrieben. Birgit hatte sich dabei u.a. auf gehörlose Leistungssportler konzentriert. Wir hatten auf die dazugehörige Umfrage hingewiesen, und einige Taubenschlag-Besucher hatten daran teilgenommen. Hier jetzt also die Ergebnisse, die fertige Projektarbeit zum Thema
Gehörlose und Musik? Manchen erscheint das immer noch absurd, aber Johanna Reidel- Mathias hat darüber - an der Universität Mozarteum Salzburg - ihre Diplomarbeit geschrieben:
weitere Diplomarbeiten zum Thema Hörgeschädigte und Musik
Birgit Pfisterer ist Schülerin an einer Wirtschaftsoberschule, der Eberhard-Gothein-Schule in Mannheim. Sie hat gemeinsam mit zwei weiteren Schülern das Thema Behindertensport für eine Projektarbeit gewählt und beschäftigt sich vor allem mit dem Gehörlosensport. Um die Arbeit abzurunden, hat sie eine Umfrage erstellt, die speziell für gehörlose Leistungssportler gedacht ist, die einem Kader angehören oder angehörten.
Weiterlesen »Kerstin (Kiki) Hartmann hat ein Praktikum in Costa Rica gemacht und im Anschluss daran ihre Examensarbeit geschrieben zum Thema "Die Gehörlosenkultur Costa Ricas und ihr Einfluss auf die Hörgeschädigtenpädagogik". Die Gehörlosenkultur Costa Ricas beeinflusst die Hörgeschädigtenpädagogik - in Deutschland? Genau das sollte sie, meint Kiki.
Weiterlesen »Johanna Reidel- Mathias:
Zur Bedeutung von Sprache, Musik und Bewegung.
Von der Wirksamkeit der Elementaren Musik- und Bewegungserziehung
in der Gehörlosenpädagogik
Diplomarbeit im Rahmen des Kurzstudiums der Musik- und Bewegungserziehung
Zwei Publizistik-Studentinnen aus Wien haben eine Seminararbeit zum Thema "Gehörlose und hörgeschädigte Menschen auf Partnersuche im Internet - Gehörlosen-Singlebörsen aus Sichtweise der Betroffenen" geschrieben, mit Hilfe eines hier veröffentlichten Fragebogens (siehe unten).
Weiterlesen »Jasmin Stieger aus Oberösterreich hat ihre Diplomarbeit über das
Thema "Gehörlosigkeit - Geschichtliche Entwicklung der Arbeit mit
gehörlosen Menschen & aktuelle Förder- und
Unterstützungsangebote" geschrieben:
Ich glaube, dass sie für Gehörlose deshalb interessant ist, da
sie zeigt, wie eine Hörende mit der ganzen Thematik umgeht. Für
Hörende ist sie vielleicht ebenfalls lesenswert, da sie über
Grundlegendes informiert und einen kleinen Einblick in die
Gehörlosenwelt gibt.
Gehörlose Kunst - wofür? Diese Frage versucht Amy Forbes-Robertson in ihrer Dissertation zu beantworten. Da ihr Dozent Paddy Ladd vom Centre for Deaf Studies in Bristol war, MUSS die Arbeit einfach gut sein! ;-) Amy hat sie uns zur Verfügung gestellt. Natürlich ist sie auf Englisch geschrieben. Aber auch wer nicht Englisch kann, wird seine Freude an der Arbeit haben - an den vielen Kunstwerken im Anhang! Allein dafür lohnt sich der Download von 4 MB.
A critical ethnographic exploration of the discourses of Deaf
visual artists
A dissertation submitted to the University of Bristol in accordance with the requirements of the degree of Master of Philosophy in the Faculty of Social Sciences
Schön, wenn eine Diplomarbeit ganz konkrete Folgen hat. Christoph Gruner hat seine Arbeit über das Thema "Kompaktsprachführer Gebärden" geschrieben. Und genau das ist auch dabei herausgekommen: ein kleines Gebärdenbuch (80 Seiten), das Hilfestellungen geben soll in der Kommunikation mit gehörlosen Menschen. Nicht vergleichbar mit den dicken "blauen" Gebärdenbüchern, und natürlich auch kein DGS-Kurs. Aber für erste Einblicke und ein wenig Hilfe beim "small talk" reicht's allemal. Ähnlich wie ein Sprachführer im Urlaub halt.
Der KompaktSprachführer Gebärden war in kleiner Auflage gedruckt worden und ist leider schon vergriffen. Vielleicht gibt es eine zweite Auflage? Die zugrunde liegende Diplomarbeit können Interessierte jedenfalls hier einsehen:
Gelegentlich sind Informationen aus dem Taubenschlag hilfreich. Noch schöner, wenn sie sich dann noch "vermehren". ;-)
Mein Name ist Claudia Püttmann und ich habe in den
letzten Monaten meine Diplomarbeit (Sozialarbeit) zum Thema
"Neuerungen für hörgeschädigte Menschen durch das
SGB IX" geschrieben. Dabei habe ich auch auf viele
Informationen auf eurer Seite und auf die interessanten Diplomarbeiten
zurückgegriffen. Daher möchte ich euch nun auch meine
fertige Arbeit zur Verfügung stellen:
Gebärdensprache für Gehörlose - ein vollwertiges Sprachsystem? Eigentlich keine Frage mehr. Die Gebärdensprache ist mittlerweile anerkannt, und (fast;-) jeder geht inzwischen von der Gleichwertigkeit von Laut- und Gebärdensprachen aus. Trotzdem schön, dass Doris Kyburz das in ihrer Studienarbeit für das Kindergärtnerinnenseminar Ingenbohl- Brunnen noch einmal aufgezeigt hat - aus der Sicht einer schweizerischen Kindergärtnerin (Erzieherin)!
Das Thema ist nicht neu: Wie können Gehörlose mit Hörenden telefonieren? Sie benutzen Vermittlungsdienste. Davon gibt es inzwischen einige: Relay Services. Aber wie geht's am besten? Per Schreibtelefon, Bildtelefon, Internet?
Weiterlesen »In den USA eine Selbstverständlichkeit und gesetztlich vorgeschrieben: Relay Services, d.h. Telefon-Vermittlungsdienste zwischen Hörgeschädigten und Hörenden. Davon können deutsche deafies nur träumen - obwohl: Es gibt sie schon, die deutschen Relay Services. Nur von wem werden sie wann und wie genutzt? Felix Heinrichs hat für seine Magisterarbeit einen Fragebogen zusammengestellt, den man schnell und einfach online beantworten kann:
Fragebogen zur Nutzung von technischen Vermittlungsdiensten durch Hörgeschädigte in Deutschland
Carina Beyer hat mit einer Schülergruppe mit dem Programm Mediator eine Präsentation ihrer Schule erarbeitet - und darüber ihre Schriftliche Hausarbeit im Rahmen der Zweiten Staatsprüfung für das Lehramt für Sonderpädagogik geschrieben.
Identität - dazu gehört mehr als nur der einzigartige Fingerabdruck. Der ist angeboren, Identität wird aber zu einem großen Teil entwickelt, geradezu erlernt. Ist Identität Hörgeschädigter anders als die von Hörenden? Sicherlich müssen sie lernen, mit der Andersartigkeit zu leben, Frustrationen zu verarbeiten, sich durchzusetzen. Identität Hörgeschädigter ist aber mehr als nur das Dennoch. Sie wird auch deutlich in der eigenen Sprache und Kultur, auf die man stolz sein kann: Deaf Pride, Deaf Awareness und Deaf Power. In Hörgeschädigtenschulen überwog bisher das Defizit-Denken: Hörgeschädigten fehlt ja "leider" ein Sinnesorgan. Zum Aufbau einer stabilen Identität soll das neue Unterrichtsfach - oder ist es eher ein Unterrichtsprinzip, das in alle anderen Unterrichtsfächer mit einfließt? - "Gehörlosenkunde" (deaf studies) beitragen. Natürlich gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die sich auf die Identität Hörgeschädigter auswirken. Einen davon hat Mona Göser in ihrer Zulassungsarbeit untersucht:
Die Auswirkungen des Internets auf die Identitätsarbeit hörgeschädigter Menschen
Mona hat uns ihre komplette Arbeit zur Verfügung gestellt. Wer mag, kann sie sich herunterladen und lesen. Immerhin hatten einige Taubenschlag-Besucher Monas Fragebogen ausgefüllt.
In Österreich werden Gehörlose ganz offensichtlich diskriminiert. Gehörlosen wird der Lehrerstatus verwehrt, u.a. mit der Begründung, "dass Gehörlose keinen Musikunterricht abhalten können". Absurd!
Katharina Brizic hat diese Frage aufgegriffen und eine Seminararbeit zum Thema "Gehörlosigkeit und Musikunterricht - braucht das österreichische Schulsystem gehörlose Lehrer?" geschrieben.
Hoffentlich hilft sie den betroffenen gehörlosen LehrerInnen und LehramtsstudentInnen als Argumentationshilfe.
Über das Thema "Hörgeschädigte Eltern und ihre heranwachsenden hörenden Kinder" hat Marlies Hundsdörfer ihre Examensarbeit geschrieben. Den Fragebogen hatte sie hier im Taubenschlag präsentiert, und da viele Taubenschlag-Besucher ihn ausgefüllt haben, sind sie sicher auch an den Ergebnissen interessiert. Marlies stellt ihre komplette Examensarbeit deshalb hier zum Download (Hörgeschädigte Eltern und ihre heranwachsenden hörenden Kinder) zur Verfügung. Die wichtigsten Ergebnisse: Gehörlose Kinder müssen auf ihre spätere Rolle als Eltern hörender Kinder vorbereitet werden, in der Schule, und zwar beginnend in der Grundschule! Und damit sie ihren Kindern Halt bieten können, müssen sie selbst über Selbstbewusstsein und Selbständigkeit verfügen - als Gehörlose! Und genau DAS muss die Schule ihnen vermitteln. - Eigentlich naheliegend - in der Realität aber leider noch nicht selbstverständlich. Schön, wenn Examensarbeiten von angehenden GehörlosenlehrerInnen zu solch ganz konkreten und wichtigen Schlussfolgerungen führen!
Am 1. Mai 2002 ist das Bundesbehindertengleichstellungsgesetz in Kraft getreten. Dadurch haben Behindertenverbände mit der Zielvereinbarung eine neue Möglichkeit, Barrierefreiheit herzustellen und z.B. den Anteil an Untertitelungen und Dolmetschereinblendung im Fernsehen zu erhöhen. Zu diesem Thema hat Thomas Worseck eine Diplomarbeit geschrieben.
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Uta Rußmann hat in ihrer Diplomarbeit untersucht, wie Gehörlose
das Internet nutzen und welchen Stellenwert es für sie im Vergleich
zu anderen Medien hat. Auf die Frage "Welches Medium ist für Sie am
wichtigsten?" wurde geantwortet:
Internet (41%), Zeitung (27%), Fernsehen (9%) und Zeitschriften
(5%). Dass das Internet mittlerweile einen hohen Stellenwert hat,
konnte man sich zwar schon denken. Aber mehr als viermal so hoch
wie beim Fernsehen!?! Selbst, wenn man berücksichtigt, dass
Nicht-Internetnutzer gar nicht gefragt wurden, ist das erstaunlich.
Erstaunlich sind aber auch andere Ergebnisse dieser Untersuchung.
Der relativ große Download lohnt sich daher allemal.
Thomas Worseck (gl) präsentiert seine Diplomarbeit zum Thema "Zielvereinbarungen" im Internet. Eine sehr komplizierte Thematik, für Gehörlose in DGS verständlich gemacht - immerhin drei von zwöf Kapiteln.
Susanne Bender:
"Die Bedeutung der lautsprachbegleitenden Gebärden und der
Deutschen Gebärdensprache für Frühschwerhörige"
Stephan Wilke (hochgradig schwerhörig)
Die Gestaltung von Nachrichtensendungen für hörbehinderte Nutzer -
eine Bestandsaufnahme
Wissenschaftliche Hausarbeit