Bei THOW & SHOW, dem Gebärdensprachtheater aus München, öffnet sich jetzt auch im Internet der rote Vorhang. Nun kann man auch online einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Bei THOW & SHOW, dem Gebärdensprachtheater aus München, öffnet sich jetzt auch im Internet der rote Vorhang. Nun kann man auch online einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Viele Hörende wissen inzwischen viel über Gehörlosigkeit, aber nur wenige gestalten eine Website zum Thema. Besonders gut gelungen ist dies Olaf Fritsche auf seiner Seite www.visuelles-denken.de .
"Sehen Sie die willkürlich ausgewählten Tipps oder Warnungen auf diesen Seiten daher als ein kleines Rettungsfloß, das Sie vor dem Ertrinken in der Medienflut bewahren soll, bis Sie selbst das Schwimmen gelernt haben. "
Dieses schön gestaltete "Rettungsfloß" ist besonders informativ für hörende Einsteiger. Es bietet nicht nur umfassende Tipps im Umgang mit Gehörlosen sondern auch einen prima Schnupperkurs in die Gebärdensprache.
"real. G.A.S." haben GITTA SVETLOV-PALECEK und ALEXEJ SVETLOV ihre Website genannt. Das in Salzburg lebende gehörlose Künstlerpaar präsentiert auf seiner Website eine Auswahl seiner Kunstwerke, von Theater über Gedichte, Fotos und Filme bis hin zu Gemälden. Unverkennbar, dass hier Profis am Werk sind!
Die Cuxhavener Beachvolleyballer haben sich eine neue Homepage zugelegt. Auf der fliegt natürlich der Ball hin und her, und ein wenig muss man schon in Deckung gehen ;-) Wirklich toll, was man mit Flash so machen kann!
Der bekannte gehörlose Künstler Manfred Mertz hat eine eigene Homepage eingerichtet. Wer eine Ausstellung seiner Werke besuchen will, kann das jetzt auch im Internet tun. - Nicht nur "Bilder aus der Stille, die zu einem inneren Gefühlserlebnis werden" gibt es, sondern auch Einblicke in das Leben des Malers, Gebärden-Poeten und Schauspielers. Schon die Website selbst ist ein Kunstwerk!
nannten es affensprache
unanstaendige sprache
direkt und schier ruede
es war verrueckt sie sagen zu hoeren
dem realismus weit entfernt
dass sie es lernen wuerden zu sprechen
wie wir es koennen
keine art von sprache
haende geraten in wut...
"das
buch der leeren verse" nennt sich das neue Buch, das
ktrophilie und Florian Stürmer im Juli herausgeben werden.
Leer scheinen jedoch weder die Grafiken noch die Verse zu sein. Wo
sonst findet man schon ein Gedicht zum Thema "Mailänder
Beschlüsse"? (siehe oben)
Das Buch kann man vorbestellen. Einen Vorgeschmack bekommt man
schon auf der sehenswerten Homepage zum Buch.
Die "Mainhattan Jugend" hat eine neue Homepage erstellt. (Mainhattan? Das ist Frankfurtt am Main. Wegen der Wolkenkratzer - wie in Manhattan.) Auch wenn die Homepage noch nicht so ganz umfangreich ist - sie ist doch sehr schön gemacht, und sie wird sicher noch weiter ausgebaut werden. Und lassen Sie sich nicht von den scheinbar leeren Seiten täuschen. Auf der linken Seite gibt es auch noch Menüs!-)
Paul Dinkel (Possad) ist vielen sicherlich durch seine Karikaturen, u.a. in Selbstbewusst werden, bekannt. Nun hat er seine eigene Homepage eröffnet. Wie bei einem Künstler nicht anders zu erwarten: Sehenswert! Mit Lebenslauf, Familienforschung und natürlich mit Beispielen seiner Bilder und Karikaturen.
Das können wohl viele Kinder zu ihren Eltern sagen, unabhängig vom Hörstatus. Was hinter der Abkürzung steckt, wirkt zwar ein wenig kompliziert, aber um so einen schönen Slogan zu konstruieren, muss man sich halt anstrengen ;-) Viel wichtiger ist natürlich, was inhaltlich dahinter steckt. Und das ist die Idee, dass in Bildung und Erziehung Hörgeschädigter Hörende und Hörgeschädigte zusammenarbeiten sollten: "Gemeinsame Initiative: Begegnung"! Vor allem ist es die Erkenntnis, dass hörende Eltern hörgeschädigter Kinder die Unterstützung durch hörgeschädigte Erwachsene brauchen. Und dass hörgeschädigte Kinder erwachsene Hörgeschädigte als Rollenmodelle und Vorbilder brauchen. Dafür gibt es auf der Website der Initiative viele Anregungen, und es gibt eine Sammlung von "Einblicken" in Geschichte, Gegenwart und auch in andere Länder, die wirklich beeindruckend ist.
NORDLICHT, eine Website, von gehörlosen jungen Leuten gestaltet, die nicht nur gut aussieht, sondern auch inhaltlich etwas zu bieten hat. Schon toll, was diese Nordlichter da auf die Beine gestellt haben!
Marlo Tarek Ivers ist wohl einer der
jüngsten schwerhörigen Webmaster im Internet ;-) Nur
gut, dass seine Eltern ihm geholfen haben. So kann er bereits von
seiner (Früh-) Geburt berichten, von seinen Tricks, die
Schwerhörigkeit zu verbergen, bis hin zum Umgang mit
Hörgeräten, die so schön bunt und sein ganzer Stolz
sind.
Seine Eltern kommen zu dem Fazit:
> Es ist alles gar nicht so schlimm. Wir haben unseren Weg
gefunden und sind sicher, dass wir für unser Kind das
Bestmögliche erreichen werden. <
Gehörlose sind keine Freunde von Traurigkeit, deaf biker schon mal gar nicht, und wenn sich davon die Massen treffen, ist immer der Bär los. Und wenn dann noch der Webmaster der schrillsten deutschen deaf site darüber berichtet, dann gibt es was zu sehen!
Die Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen und der Schwerhörigen e.V. hat eine neue Website. Es wurde auch Zeit, aber was lange währt...Bemerkenswert auch die neuen Foren - eines speziell zur Diskussion über das neue Sozialgesetzbuch IX.
Reiner Mertz ist wie sein Zwillingsbruder Manfred (s.u.) bildender Künstler. Das sieht man natürlich auch seiner Website an, auf der er einige seiner Kunstwerke vorstellt, z.T. mit Java-Effekten dem Medium Internet gemäß aufbereitet.
Das Internet bietet Hörgeschädigten ungeahnte Möglichkeiten der Kommunikation und der Information. Aber auch spielen lässt es sich wunderbar im Internet, zusammen mit Gleichgesinnten. Mario Basso hat deshalb speziell für hörgeschädigte Spielefans die neue Website DEAFGAMES DORTMUND 2001 eingerichtet.
Viel Spaß kann man da nur wünschen.
Wortwitz, Ironie, Satire - für Gehörlose völlig
unverständlich! Oder vielleicht doch nicht?
Little Boy will mit seiner "Little
Boy Show - Das satirische Online-Magazin von und für
Hörgeschädigte" den Gegenbeweis antreten.
Und er hat endlich ein Forum geschaffen, in dem ihn keiner sperren
kann - außer er selber :-))) Auf jeden Fall hat er wohl eine
absolute Welt-Premiere geschafft mit dem allerersten SATIRISCHEN
Magazin für Hörgeschädigte.
Da gibt es jede Menge Urkomisches aus der Deafie-Szene, und so
mancher kriegt sein Fett weg, wie z.B. Herr Ackerfrau mit
seinem Bengel oder die maniaFLIEGE vom PLUTODEAF.
Wir Taubenschläger sind bisher noch verschont geblieben.
Schade!-) Na, kann ja alles noch kommen. Wir wünschen dir,
Little Boy, jedenfalls noch viele Ein- und Ausfälle.
Lade das Gewehr durch für die nächsten Lachsalven! Wir
gehen schon mal in Deckung, in freudiger Erwartung der
nächsten TaubenEINschläge.
Und schon hat Little Boy erneut zugeschlagen, mit Schnappschüssen von den Weltspielen in Rom (er kann nicht nur zeichnen, sondern muss auch noch prophetische Gaben haben), den allerneuesten News und endlich auch mit Interviews mit Katrin Kleckser (Geburtensprachdolmetscherin) und Herrn Hirschling vom Taubennest - ganz in der Tradition von Georg Kreisler (geh 'mer Taube[n] vergiften im Park), und passend zu lauen Lüften und Frühlingserwachen ;-)
Der gehörlose Künstler Jürgen Endress hat sich auf Gebärdenpoesie spezialisiert. Er bietet Auftritte und Workshops an.
http://www.juergen-endress.de/
1996 wurde die BABU als Selbsthilfeorganisation von
gehörlosen und hörenden Eltern gehörloser Kinder
gegründet.
Seit 1998 ist sie Teil der Visuellen Kultur Basel, welche Mitglied
beim Schweizerischen Gehörlosenbund (SGB) ist.
Im Januar 2000 wurde eine Gruppe namens IgBE aufgebaut und ist
jetzt in der Schweizerischen Gehörlosenbund integriert.
Weiterlesen »