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DGZ runderneuert

DGZ

Seit Jahrzehnten war die Deutsche Gehörlosen-Zeitung DAS wichtigste Mitteilungsblatt der Gehörlosen. Sie war aber, wie ihre Herausgeber auch, ein wenig in die Jahre gekommen. Wurde sie nur noch von den Oldies gelesen? Wurde sie von neuen Medien verdrängt?

Kerstin Reiner und ihr Mann haben die DGZ zu Beginn des Jahres übernommen und einen Neuanfang gewagt. Die DGZ hat ein neues Layout, ist auf edlerem Papier gedruckt und komplett in Farbe. Und auch inhaltlich hat sich einiges geändert. Wenn Sie die DGZ noch nicht abonniert haben - es lohnt sich, die neuen Ausgaben anzusehen und zu lesen. Das Jahresabonnement kostet 54,60€, aber bis zum 30. März haben neue Leser noch die einmalige Gelegenheit, die Deutsche Gehörlosen-Zeitung im ersten Jahr für nur 40€ - als Willkommensgeschenk - zu beziehen.

Inzwischen ist die dritte Ausgabe der neuen DGZ erschienen. In die ersten vier Seiten können Sie hier ja mal hineinschnuppern (siehe unten).

Eltern helfen Eltern

Magazin

Die neueste Ausgabe des Magazins des Bundeselternverbands gehörloser Kinder ist erschienen, als Printausgabe und als Online-Ausgabe (s.u.). Zentrales Thema ist natürlich die diesjährige Tagung im Mai zum Thema "Schule 2010 – Gelungene Bildung, jetzt!" - mit kompletter Einladung.

Eine Selbstverständlichkeit bei den Tagungen des Elternverbands ist die hohe Anzahl gehörloser Teilnehmer. Für sie gibt es ein Einladungsvideo.

Ein Vorkämpfer der Emanzipation der Gehörlosen tritt in den Ruhestand

Peter Hemmi

Peter Hemmi auf die Frage "Hat sich zwischen früher und heute etwas verändert?" :

Es hat sich stark verändert. In der Zeit von 1950–1980 waren wir einfach «Behinderte». Wir durften nicht reklamieren, wir mussten dankbar sein und mussten uns «anständig aufführen». Heute ist das schon wesentlich anders. Ich bin für mich selbst verantwortlich und kann frei entscheiden. Die Behinderung steht für mich nicht mehr im Vordergrund. Ich sehe die Gehörlosigkeit heute als eine Herausforderung. Wenn ich in eine schwierige Situation gerate, dann muss ich selbst einen Weg suchen, wie ich diese überwinden kann. Ich kann zum Beispiel eine Dolmetscherin bestellen, oder ich schreibe etwas auf. Manchmal muss man auch vorausblickend Massnahmen treffen, um ein Problem lösen zu können. Da mache ich mir fast eine Art Sport daraus, Lösungen zu suchen. Was sich auch sehr verändert hat, ist die Stellung der Gebärdensprache. Früher haben wir uns geschämt zu gebärden und die Leute betrachteten sie als minderwertig. Heute sind wir stolz auf die Gebärdensprache. Diese zwei Dinge haben sich stark gewandelt: die Haltung gegenüber den Gehörlosen und die Beurteilung der Gebärdensprache.

In der Schweiz kennt jeder (Gehörlose) Peter Hemmi. Er ist ein Vorkämpfer der Emanzipation der Gehörlosen, und er ist Redaktionsleiter der Zeitschrift visuell plus. Ende April geht er in den Ruhestand. Phil Dänzer, mit dem zusammen er den Film "Tanz der Hände" gemacht hat, hat ihn aus diesem Anlass interviewt:

Life InSight ab 06. März auch am Kiosk

Life InSight ab 06. März auch am Kiosk

Nach 2 Jahren Abovertrieb startet Europas einziges Lifestyle-Magazin für Hörgeschädigte mit dem Kioskvertrieb in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Der Großteil der Exemplare wird an Bahnhofskiosken und Geschäften in der Nähe von Einrichtungen für Hörgeschädigte angeboten. Life InSight thematisiert nicht die Behinderung, sondern gibt Einblick in die Welt der Hörgeschädigten und berichtet über Kultur, Events, Soziales, Sport und vieles mehr. Das Magazin kostet in Deutschland 3,90 €, im Ausland 4,50 €.

schnecke-online

schnecke-online

Sie kennen sicherlich die Zeitschrift "Schnecke – Leben mit CI & Hörgerät". Als Ergänzung zur Printausgabe gibt es seit heute die Website "schnecke-online.de – hören & verstehen – ci & hörgerät!" - "um der Fülle von Themen sowie den zahlreichen Erfahrungs- und Veranstaltungsberichten auch weiterhin einen gebührlichen Platz zu geben, den wir innerhalb der gedruckten Schnecke nicht immer ausreichend zur Verfügung hatten – erfreulicherweise."

schnecke-online

Neues Elternmagazin des BGK erschienen

BGK-Elternmagazin Februar 2008
Die Februar-Ausgabe des Magazins ELTERNhelfenELTERN des Bundeselternverbands gehörloser Kinder ist soeben erschienen, mit ausführlichen Berichten von der letzten Tagung in Bad Kissingen, vom FEPEDA-Familientreffen in Irland u.v.a.m. Sie können die online-Ausgabe des Hefts wieder herunterladen, von der Website des Elternverbands oder auch bei uns:

Life InSight Nr. 4 erschienen

Life InSight Nr. 4

Hätten Sie es für möglich gehalten, dass ein Lifestyle-Magazin für Hörgeschädigte es bis zur 4. Ausgabe schafft? Die Macher sind selbst ganz verblüfft:

Dass unsere Zeitschrift auf Anhieb so gut ankommt, haben wir uns bei der Gründung nicht mal erträumt. Gleichzeitig erkennen wir daran: Wir sind auf dem richtigen Weg, viele Hörgeschädigte mit unserer farben- und lebensfrohen Zeitschrift zu beglücken sowie mit Neuigkeiten und Wissen zu versorgen.

So etwas hat es bisher ja auch noch NIE gegeben: ein professionell layoutetes Magazin von deafies für deafies, mit Themen, die deafies wirklich interessieren. Sehens- und lesenswert!

Life InSight

Ohne sie bleibt der Fernseher stumm

Bild mit Untertitel leise Musik

Auch wenn Sie den Ort Mittweida vielleicht nicht kennen (er liegt in Sachsen) - dass NOVUM, Das Ausbildungsblatt der Hochschule, einen Artikel über die Bedeutung von Untertiteln gebracht hat, ist doch SUPER! Schön, wenn wir immer wieder zu Wort kommen. Vielleicht finden wir dann auch endlich mehr Gehör bei Sendern und Politikern.

HINTER DEN KULISSEN / ZWISCHEN ZWEI WELTEN / LIFE INSIGHT

Logo von Sehen statt Hören

HINTER DEN KULISSEN
Im Theater faszinieren uns oft auch das Bild und die Kostüme. Moderator Thimo Kleyboldt und Autor Timothy Moores haben am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg die gehörlose Kostümschneiderin Kathleen Wolter bei den Vorbereitungen zum Märchen "Tintenherz" beobachtet.
http://schauspielhaus.de/

ZWISCHEN ZWEI WELTEN
Sabine Helbig, mit 17 Jahren ertaubt, hat Ihre Erfahrungen in Ost- und Westdeutschland wie auch in den Welten der Hörenden und der Gehörlosen die Biografie "Blitzlichter in der Dunkelheit" geschrieben. Moderator Thomas Zander und Autorin Elke Marquardt haben sie in Zwickau besucht.
http://kestner.de/

LIFE INSIGHT
Wenn demnäst ein Fotoreporter vor Ihnen steht und seine Kamera zückt dann kommt der wahrscheinlich von der neuen Lifestyle-Zeitschrift "Life InSight", die von Hörgeschädigten für Hörgeschädigte und Hörende gemacht wird. Marco Lipski hat dem Team bei der Arbeit zugeguckt.
http://life-insight.de/

Life InSight 3

Life InSight 3

Die dritte Ausgabe der neuen Zeitschrift für Hörgeschädigte Life InSight ist erschienen, mit Berichten über das Oktoberfest, Surfen in der Westsahara (wie geht das denn?), die Go-Kart-DM in Mannheim, das Degeth-Festival u.v.a.m. Natürlich eignet sich ein Life InSight-Abonnement auch gut als Weihnachtsgeschenk (siehe Weihnachts-Special).

In der nächsten Sendung von Sehen statt Hören wird übrigens u.a. über Life InSight berichtet. Da können Sie die mutigen Macher des Magazins kennenlernen.

Life InSight

Life InSight

Zeitschrift : Life InSight

Im Juli hatten wir schon auf die neue Zeitschrift für Hörgeschädigte "Life InSight" hingewiesen. Inzwischen ist die zweite Ausgabe erschienen. In dieser etwas dickeren Ausgabe (56 statt 48 Seiten)finden Sie wieder Interessantes, z.B. einen Bericht über den jährlich stattfindenden Wettbewerb "Miss Deaf World" in Prag, an dem die schönsten Frauen aus 10 Ländern teilnahmen, über PUPASCH in Essen und Tauchen in Ägypten. Neu ist die Rubrik "schon gewusst?".

Neue Zeitschrift für Hörgeschädigte Life InSight

Neue Zeitschrift für Hörgeschädigte und Hörende: 'Life InSight'

Zeitschrift 'Life InSight'

Ganz schön mutig, eine neue Zeitschrift für Hörgeschädigte herauszugeben. Fabio Del Tufo, Hristo Trajkovski und Hanni Posselt haben diesen Mut aufgebracht. "Life InSight" nennt sich die neue Zeitschrift von Hörgeschädigten für Hörgeschädigte. In diesem Sinne heißt es auf Deutsch übersetzt: "Lebenseinblick". Damit muss wohl das "visuelle Leben" gemeint sein.

Die Schwerpunktthemen der Zeitschrift werden Veranstaltungen kultureller und sportlicher Art und Termine darstellen. Außerdem sind Berichte und Reportagen über Events für Hörgeschädigte und Interviews mit hörgeschädigten Prominenten vorgesehen. Vor allem mit vielen schönen Fotos.

Abonnieren können Sie die neue Zeitschrift auf der Homepage von

Life InSight

VIELSAGENDE HÄNDE

CONTRASTE

Die Zeitschrift CONTRASTE berichtet in ihrer Novemberausgabe über das Thema Gehörlose.

> Wie interviewt man Gehörlose? Geht nicht. Oder mit Papier und Stift: zu aufwendig. Oder man lernt eine Gehörlosendolmetscherin kennen, die einem ihre Unterstützung anbietet....So war es möglich, dass in CONTRASTE Menschen zu Wort kommen, die grundsätzlich öffentlich selten Gehör finden. Damit ist schon ein wesentliches redaktionelles Anliegen von uns verwirklicht: Das Ungleichgewicht der Präsenz in den Medien etwas zurechtzurücken. <

Claudia in der Glücksrevue

Glücksrevue: Beim Malen lauscht sie der Melodie ihres Herzens

Claudia Krämer proudly presents: Noch ein Zeitungsbericht über sie, ihre Kunst und ihren Partner MM, diesmal in der Glücksrevue:

Beim Malen lauscht sie der Melodie ihres Herzens

Lehrplan Deutsche Gebärdensprache

Lehrplan Deutsche Gebärdensprache

In Bayern ist soeben der "Lehrplan Deutsche Gebärdensprache" erschienen. Zum Preis von 9,80€ ist er beim Verlag J. Maiß erhältlich:

Verlag J. Maiß, PF 26 01 52, 80058 München, Bestellnr. 6365

Lehrplan Deutsche Gebärdensprache

Was 'hört' ein Mensch, der nicht hören kann?

albertdeaf

"Die bisherigen Erkenntnisse zu der Frage, inwieweit die individuelle (persönliche, einmalige) Wirklichkeit durch Kommunikation beeinflusst wird, gründen auf Untersuchungen mit hörenden Menschen. Entscheidendes Kommunikationsmittel war und ist dabei Lautsprache. Auch wenn es so scheinen mag, ist Lautsprache jedoch nicht das einzige Mittel, durch das unsere Wirklichkeit gestaltet und menschliche Entwicklung ermöglicht wird."

Was "hört" ein Mensch, der nicht hören kann?
Dieser Artikel von Claudia Freimuth, psychologische Beraterin, erschien bereits in "Das Zeichen", Heft 60

Informationstechnik und Behinderung

Informationstechnik und Behinderung
Unter diesem Titel ist die Ausgabe 2/2000 der Zeitschrift FIfF Kommunikation erschienen. Neben Artikeln zu den verschiedenen Behinderungsarten (natürlich auch zur Hörschädigung) gibt es auch Grunsätzliches, so z.B. ein Interview mit Prof. Wolfgang Jantzen unter dem Titel "Behinderung als soziale Konstruktion".

Linguistischer Urknall

Sprachwissenschaft: Linguistischer Urknall
Erstmals wurden Forscher Zeugen einer Sprachgeburt: Taubstumme Kinder in Nicaragua entwickelten ein völlig neues, komplexes System von Gebärden. Daran wollen die Wissenschaftler untersuchen, ob ins Hirn jedes Menschen die Regeln einer Universalgrammatik eingebaut sind.

Linguistischer Urknall

Mit Händen reden

Mit Händen reden

Bericht der Zeitschrift MacUp über Prof. Schulmeister, Pionier in der Nutzung moderner Multimediatechnologien in der Gehörlosenpädagogik

Die Wurzeln unserer Sprache

Die Wurzeln unserer Sprache

Forscher beschreiten neue Wege zur Erforschung sprachlicher Kommunikation

Modell der effektiven Signalverarbeitung im Gehör

Modell der effektiven Signalverarbeitung im Gehör
In den letzten Jahren ist in Oldenburg ein Signalverarbeitungsmodell entwickelt worden, das eine Vielzahl von experimentell ermittelten Leistungen des menschlichen Gehörs quantitativ beschreiben kann.

 

Tanzende Hände in Multimedia

Tanzende Hände in Multimedia
Ein Team von Gehörlosen und Hörenden arbeitet an der ersten multimedialen Gebärdensprach-Datenbank der Schweiz.

Sehen wie Hören

Sehen wie Hören
Was machen eigentlich bei Gehörlosen jene Teile des Gehirns, die bei Hörenden für die Aufnahme und Verarbeitung akustischer Informationen genutzt werden?

Intelligente Hörgeräte

Intelligente Hörgeräte

In einem von der Europäischen Union (EU) geförderten Verbundprojekt arbeiten Forscher und Industrie aus Deutschland, England und den Niederlanden an der Entwicklung intelligenter Hörgeräte nach neuesten audiologischen Erkenntnissen, dem Signalverarbeitungs-Hörgerät.

Ein Schalter für's Gehör

Ein Schalter für's Gehör

Gleichgewichtsstörungen und Gehörlosigkeit sind oft die Folgen einer Schädigung der Sinneszellen im Innenohr, der sogenannten Haarzellen. Bei Mäusen sind Forscher auf ein Gen gestoßen, das für die Entwicklung dieser Zellen von entscheidender Bedeutung ist. Die Entdeckung könnte eine Gentherapie für Schwindel und Gehörlosigkeit ermöglichen.

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