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Fachtagung Leben auf dem Trapez

Trapez

Vom 22. bis 24. April findet in Berlin (im Gehörlosenzentrum, Friedrichstr. 1) die nächste Fachtagung für Fachkräfte im Bereich der Sozialen Arbeit mit gehörlosen Eltern und deren hörenden Kindern (Coda) der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft „Leben auf dem Trapez" statt.

Das Motto lautet diesmal „Stärkung der fachlichen Sozialkompetenz in der Elternarbeit mit gehörlosen Eltern -
bilinguale Sprachförderung von CODA".

Leben auf dem Trapez

CODA, gl Vater und Dolmi bei 'Wer wird Millionär?'

Wer wird Millionär? - gl Zuschauer und Dolmi

Schade, dass man es nicht vorher wusste: Gestern war eine Kandidatin bei "Wer wird Millionär?" ein CODA: Frau Dr. Susanne Lange, Tierärztin aus Berlin. Sie hatte ihren gehörlosen Vater mitgebracht, samt Dolmi. Die kamen zwar fast nur mit Applaus-Händeschütteln ins Bild, aber im Gespräch wurde so ganz nebenbei einiges über Gehörlose und Gebärsensprache gesagt. Immerhin, wieder einige Infos für ein Millionenpublikum.

Interessant war übrigens die 8000-Euro-Frage. Das Publikum war für D, ebenso der Telefonjoker. Frau Dr. Lange nahm aber trotzdem A. Warum? "Ich habe es Ihrem Gesicht angesehen." Ob da die visuelle CODA-Orientierung hilfreich war? Da sie schon alle Joker verbraucht hatte und die Antwort auf die nächste Frage nicht wusste, stieg Frau Dr. Lange dann nach dieser Frage aus, mit 8000 Euro. Auch nicht schlecht!

Sie haben die Sendung verpasst? Kein Problem, gehen Sie auf die RTLnow-Seite. Das hat sogar den Vorteil, dass Sie den Schieberegler auf ca. 29 Minuten stellen und gezielt den Ausschnitt mit Frau Dr. Lange sehen können.

Buon Gusto - ein Restaurant mit DGS-Bedienung

Bianca Stenzel

In ein Restaurant gehen und ein leckeres Essen und Getränke bestellen, locker-flockig in Gebärdensprache - wäre das nicht traumhaft? In Bochum können Sie das haben. Im Restaurant "Buon Gusto" bedient Bianca Stenzel. Bianca ist CODA, d.h. ihre Eltern sind gehörlos und DGS ist ihre Muttersprache. Sie würde gerne noch mehr gehörlose Gäste bedienen, in DGS natürlich.

Dort finden Sie das "Buon Gusto":

Hattinger Straße 915, 44879 Bochum, Tel. und Fax: 0234/ 325 73 18

Coda-Programm

Coda-Programm
Bild vergößern

Charlotte Peter hat im Rahmen ihrer Dissertation (Doktorarbeit) an der Freien Universität Berlin ein Programm für gehörlose Eltern und hörende Kinder entwickelt (ähnlich den bekannten Kursen wie z.B. Starke Eltern - Starke Kinder, nur eben speziell für gehörlose Eltern und ein Extra-Kurs für Codas).

Das Programm führt Charlotte Peter gemeinsam mit einer gehörlosen Kursleiterin ab dem 8. November in Berlin durch. Gehörlose Eltern mit hörenden Kindern (8 - 12 Jahre alt) sind herzlich eingeladen an dem Kurs teilzunehmen! Das Coda-Programm soll nach der Durchführung in Berlin auch in anderen Städten ermöglicht werden.

www.coda-programm.de

Das kleine Abenteuer Wald

Das kleine Abenteuer Wald

Insa-Freeda Eckhardt ist eine hörgeschädigte Erzieherin. Sie möchte zwei Ziele miteinander verknüpfen:

  • Sie möchte das Angebot für hörgeschädigte und CODA-Kinder erweitern und damit etwas in Richtung Chancengleichheit bewegen und
  • sie möchte den Kindern die Natur nahe bringen und ihnen damit neue Bewegungs- und Erfahrungsräume erschließen.

Das alles will sie in Waldspielgruppen und Ferienangeboten umsetzen. Die befinden sich noch im Aufbau. Der Hauptaufenthaltsort ist die Angerlohe (München Moosach-Allach-Untermenzing) und deren umliegende Wiesen. Sie sucht noch nach einer Schutzunterkunft (z.B. als Bauwagen / Zirkuswagen). Momentan ist der Treffpunkt am Torbogen im Wald.

Das kleine Abenteuer Wald

Shahla möchte Stimme der Fee Tinkerbell sein

Shahla
Von Tina Ohadi, gl, Schwester von Shahla (siehe unten) erhielten wir diese E-Mail:

Shahla (CODA), bekannt aus der Gebärdensprachübersetzung von "Der kleine Nils", dem NilsPod, hat sich für den kommenden Walt Disney Film als Stimme der kleinen Fee Tinkerbell (aus Peter Pan) beworben. Etwa 2.300 Leute haben ebenfalls mitgemacht. Jetzt sind noch 5 Finalisten übrig.

Bitte unterstützt sie als CODA und klickt auf folgenden Link:

http://www.sat1.de/filme_serien/familienkino/promotion/tinkerbell/voting/

UND WÄHLT DIE KANDIDATIN NUMMER 4 !!! Sie braucht Eure Unterstützung!

Vielen lieben Dank! Und wer weiß... vielleicht gibt es ja dann auch irgendwann einmal ein Special für Gehörlose auf DVD?

Gehörlose und CODA-Studienteilnehmer gesucht!

Universität Hamburg, Sonderforschungsbereich Mehrsprachigkeit, Projekt E7:

Wir sind ein Forschungsteam der Universität Hamburg und suchen dringend Gehörlose und CODA, die Lust haben, an unserer Studie teilzunehmen.

Mit unserer Arbeit möchten wir zeigen: Für Gehörlose ist es wichtig, dass sie von Geburt an Gebärdensprache lernen! Vielen Dank an alle, die schon zu uns nach Hamburg gekommen sind. Durch Eure Mitarbeit sind wir schon einen großen Schritt weitergekommen!
Wir würden uns sehr freuen, wenn noch mehr Personen teilnehmen. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich unter der E-Mail-Adresse!
In unserer Untersuchung werden auf einem Bildschirm Sätze in DGS oder in Deutsch gezeigt. Zur gleichen Zeit werden die Gehirnströme (das so genannte EEG) aufgezeichnet. EEG-Messungen sind ohne Risiko. Wir können auch ein kleines Honorar zahlen: 40 bis 50 € (7€/Std). Fahrtkosten übernehmen wir nach Absprache.


Kontakt: biopsychologie@uni-hamburg.de

Projekt E7: Kompetenz in der Deutschen Gebärdensprache und im Deutschen in Abhängigkeit vom Lebensalter beim Erwerb: Vorteile einer Mehrsprachigkeit?

Ehrung von CODA International Inc. für Sabine Goßner

Sabine Goßner bei der CODA-Ehrung

Im Juli 2007 wurde Sabine Goßner in Barcelona/Spanien von CODA International Inc. unter großem Applaus für ihren hervorragenden Einsatz geehrt, CODA (Children of Deaf Adults) in Deutschland bekannt zu machen. Sabine Goßner hat seit 2001 mit großem Einsatz über CODA in Deutschland informiert und regelmäßig Wochenendseminare organisiert.

CODA International Inc. ist ein weltweiter Zusammenschluss für hörende Erwachsene, die gehörlose Eltern haben. Einmal jährlich findet eine internationale Konferenz statt. In diesem Jahr waren in Barcelona/Spanien 130 Codas aus 18 Ländern vertreten. Die nächste internationale Konferenz findet im Juli 2008 in Indianapolis/USA statt.

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TV-Browser mit UT-Filter

Logo TV-Browser A DIGITAL TV GUIDE

Ein seltener Glücksfall: Der Verantwortliche der digitalen Fernsehzeitung TV-Browser, Bodo Tasche, hat gehörlose Eltern. Und als CODA hat er natürlich an die Bedürfnisse Gehörloser gedacht bei der Gestaltung seiner digitalen Fernsehzeitung. Herausgekommen ist dabei ein Filter, der untertitelte Sendungen darstellt. Dafür muss man einfach auf Ansicht -> Filter -> Untertitelt gehen, und schon werden nur noch Sendungen angezeigt, die untertitelt werden. Und das nicht nur für 7 Tage, man kann bis zu 4 Wochen sehen, an welchen Tagen untertitelte Sendungen laufen.

Also eine eine Spezial-Fernsehzeitung NUR mit untertitelten Sendungen! Optimal für Hörgeschädigte! Das Programm - für Windows, Mac oder Linux! - kann man sich kostenlos herunterladen bei

http://www.tvbrowser.org

Abababa in Deutschland

Abababa RoadTour

Wir hatten schon darauf hingewiesen, dass Abababa eine Europareise plante. Zweimal tritt er jetzt in Deutschland auf, am 23. September in Berlin und am 29. September in München.

Außerdem gibt es am 24. September eine ganz besondere Veranstaltung: "Wo gehören wir hin?"
Am Montag gibt es für alle Coda- Familien und Gehörlose einen Workshop. Viele Codas sind auf der Suche nach ihrer Identität. Sie sind „Hörende mit der Seele von Gehörlosen.“ Der Workshop begibt sich mit Respekt und Humor auf die Suche nach Antworten. Er soll das Verständnis füreinander stärken und natürlich Spaß machen!

'Liebe allein genügt nicht...'

Kölner Gebärdensprach-Kultur e.V.

Nein, eine sichere Bindung zwischen Eltern und Kindern gehört dazu. Oft ist sie zwischen gehörlosen Eltern und hörenden Kindern gestört. Die Kinder scheinen "schwer erziehbar" zu sein, und die Eltern sind ratlos.

Über dieses Thema referiert am 16. September die Therapeutin Brigitte Haning bei der Kölner Gebärdensprach-Kultur.

CODA-Spielkreis in Stuttgart

gebärdendes Kleinkind

Kaja Matuttis-Fahrbach arbeitet seit 13 Jahren in Baden-Württemberg als Gebärdensprachdolmetscherin. Nun möchte sie in Stuttgart eine CODA- Spielgruppe für Kinder mit hörgeschädigten Eltern gründen.

Es geht um eine spezielle Förderung für CODAS, um Ihnen den Spracherwerb zu erleichtern. Den Eltern wird somit die Last genommen, die Kinder lautsprachlich zu erziehen, und die Gebärdensprache verliert als Familiensprache nicht an Wert.

Die Spielgruppe soll für Babys ab einem halben Jahr bis zum Kindergarteneintritt sein. Die Kinder kommen einmal wöchentlich mit ihrer Mutter oder ihrem Vater, und wir machen die gängigen Kinderlieder, -reime und Fingerspiele, die ich für die Eltern kurz übersetze. Da sich auch eine Logopädin, die selbst CODA ist, für das Projekt interessiert, wäre auch eine Fachperson mit dabei. Somit soll es für die Eltern ermöglicht werden, in der Familie Gebärden zu benutzen, ohne Angst zu haben, dass ihr Kind den Anschluss verliert.

Am Dienstag den 25.9.07 findet in Stuttgart im Gehörlosenzentrum, Hohenheimerstr.5., ein Schnupperspielkreis für hörende Kinder mit hörgeschädigten Eltern (CODAS) statt. Start ist um 10 Uhr und Ende um ca.11.30 Uhr. Wenn Sie Interesse an der Stuttgarter CODA-Spielgruppe haben, schreiben Sie eine E-Mail an Kaja Matuttis-Fahrbach.

Wer wird der RTL-Radiostar?

Shahla O.

Shahla O. ist CODA. Sie hat gehörlose Eltern und eine gehörlose Schwester. Sie singt gern und träumt davon, ein Star zu werden. Beim Berliner Radiosender 104.6RTL läuft zur Zeit "Wer wird RTL-Radiostar?" Shahla hat sich beworben und ist jetzt zusammen mit zwei anderen im Finale. Wer nun die Nr. 1, der Radiostar, wird, das sollen die Hörer entscheiden - per Telefonanruf. Ein Anruf kostet 49 Cent. Hören oder sprechen muss man nicht können. Einfach nur anrufen, ein bisschen warten und wieder auflegen!

Wenn Sie also Shahla unterstützen wollen, wählen Sie einfach die Nummer 0137-888 1046-2. Wer weiß, vielleicht kann Shala als Radiostar auch einmal im Fernsehen auftreten - mit einem gebärdeten Lied! ;-)

Weitere Infos zu Shahla, Fotos und einen Song finden Sie auf der Website von Radio 104.6RTL .

Abababa Roadtour

Logo von Abababa Roadtour

Abababa, so der CODA-Name von Allan Abarbanell, erzählt in eineinhalb Stunden autobiographische Anekdoten aus seinem CODA (Child of Deaf Adults) Leben als amerikanisches hörendes Kind gehörloser Eltern jüdischer Abstammung. Dies beinhaltet eine Position zweifacher Ausgrenzung: Erstens die jüdische Minderheit in den USA mitsamt der geschichtlichen Last des Holocaust und der wunderbaren, tragisch-komischen und ironischen jüdischen Erzähltradition: Geschichtenerzählen und Humor als Überlebensstrategie. Zweitens die Minderheit der Gehörlosen in den USA mitsamt der geschichtlichen Last des Oralismus (ideologisch besetzte Richtung der Pädagogik) als Vertreibung aus der eigenen Sprache.

 

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Konzert (auch) für Gehörlose

Helmut Oehring

Erstmals in Kaiserslautern: das renommierte Kammerensemble Neue Musik Berlin, eine der wichtigsten Kunstklangformationen der Hauptstadt, mit ebenso wichtiger Musik des bekannten Komponisten Helmut Oehring, dessen Kompositionen bei allen bedeutenden internationalen Festivals aufgeführt werden. Oehring, der 1961 als Kind gehörloser Eltern in Ostberlin geboren wurde, hat eine ganz eigene Sicht auf die akustische Welt unserer Zeit.

 

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Josefs Augen

Krippe

Thomas Günzel, Pfarrer im Berufsbildungswerk Leipzig und Leiter der Fachschule für Sozialwesen, hat uns wieder eine Weihnachtsgeschichte geschrieben. Seine Version unterscheidet sich allerdings total von der aus der Bibel bekannten:

Maria ist ein junges Mädchen, wie damals üblich mit 12 Jahren heiratsfähig, und wird zur finanziellen Absicherung ihrer Familie zwangsweise mit dem gehörlosen Zimmermann Josef verheiratet. Der will ihre Jungfräulichkeit bis zur Hochzeit bewahren und ist geschockt, als er bemerkt, dass sie schwanger ist. Bestreitet er die Vaterschaft, wird Maria gesteinigt. Da nimmt er es lieber in Kauf, als Kinderschänder verachtet zu werden, und hält zu seiner geliebten Maria. Ein Engel hat ihm schließlich erklärt, wer der Vater des Kindes ist - in Gebärdensprache natürlich. Und die will Maria jetzt auch lernen. - Jesus demzufolge ein CODA, mit Gebärdensprache aufgewachsen? Schon bemerkenswert, die Günzelsche Weihnachtsgeschichte! Aber lesen Sie selbst:

CODA - Leben in zwei Welten?!

Magdalena Meisen-Jelas

CODAs (children of deaf adults) sind (zumeist hörende) Kinder gehörloser Eltern. Sie haben den Vorteil, mit zwei Sprachen und in zwei Kulturen aufzuwachsen. Allerdings leben viele auch zwischen den Kulturen und müssen sich oft mit der Diskriminierung und den Problemen ihrer Eltern auseinandersetzen. Nicht gerade einfach!

 

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'Wir sind gehörlos und auch Eltern'

Logo von dgggh

Die Deutsche Gesellschaft für Grenzübergreifende Gehörlosen- und Hörbehindertenhilfe in Flensburg bietet am 25. November einen Workshop für gehörlose Eltern an. Themen sind

  • die Situation gehörloser Eltern
  • kindliche Ernährung
  • Kinderkrankheiten
  • Lautspracherwerb
  • Cochlear-Implantat

Die Kinder werden während der Veranstaltung betreut.


Deutsche Gesellschaft für Grenzübergreifende Gehörlosen und Hörbehindertenhilfe

Jugendamt nimmt schwerhöriger Mutter das Kind weg

Bild: Ich vermisse Dich mein Sohn, Gebt mir bitte mein Kind zurück .

Sie ist noch sehr jung, 18 Jahre, und auf dem Foto hält sie ihren neugeborenen Sohn Alex im Arm. Eine glückliche junge Mutter. Das Glück sollte allerdings nicht lange anhalten. Nach 3 Tagen wurde Alex vom Jugendamt abgeholt und zu Pflegeeltern gebracht.

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TV-Tipps

Kevin und Mutter beim Arzt

Kevin kann mehr
Der 14-jährige Kevin muss mehr können als andere in seinem Alter. Als Kind gehörloser Eltern ist er von klein auf gewohnt, zu dolmetschen und komplizierte Sachen zu erledigen, egal ob beim Arzt oder auf Ämtern.

Auf leisen Schienen - Gehörlosen-Modelleisenbahn
Es gibt Eisenbahnfans, die hören weder den Sound der Loks, noch das Surren der Räder - sie sind gehörlos. Das kann aber ihre Begeisterung für Modellbahnanlagen nicht trüben. "Eisenbahn-Romantik" stellt gehörlose Modelleisenbahner vor.

Lesen Sie mehr auf deaftv

CODA-Fotos

Kann man die Thematik bzw. Problematik von CODAs (children of deaf adults = Kinder gehörloser Erwachsener) in Fotos darstellen? Christian Eusterhus will es versuchen. Er studiert "Fotografie und Bildmedien" an der Fachhochschule Bielefeld. Als Diplomarbeit möchte er hörende Kinder von gehörlosen Eltern fotografieren. Ihn interessiert dabei das Leben der Kinder zwischen der hörenden und gehörlosen Welt.

Christian sucht Familien, die bereit sind, an diesem Projekt teilzunehmen. Dafür fotografiert er Kinder zwischen 6 und 12 Jahren (die Eltern können dabei sein!). Abzüge der Fotos bekommen Sie kostenlos. Einige der Fotos werden während der Ausstellung der Diplomarbeiten an der FH Bielefeld gezeigt. Selbstverständlich erfolgt die Auswahl nur nach Absprache.

Bitte schreiben Sie Christian eine Email oder ein Fax, wenn er zu Ihnen kommen und Ihre Kinder fotografieren darf.
Email: mail@christianeusterhus.com, Fax: 0521 1454459.

Weitere Bildbeispiele und Informationen finden Sie auf Christians Internetseite www.christianeusterhus.com.

KIGEL sucht CODA

Logo von KIGEL Kinder gehörloser Eltern

CODAs kennt man ja inzwischen. Das sind die "Children of Deaf Adults" (hörende Kinder von gehörlosen Eltern). Was aber sind KIGEL? Eigentlich dasselbe: KInder gehörloser Eltern. Das KIGEL – Projekt ist eine Interessenvertretung für hörende Kinder und ihre gehörlosen Eltern. Seit einigen Jahren ist dieses Projekt in Hamburg aktiv, und mittlerweile werden die Kids zu Teenagern. Deshalb sucht KIGEL jetzt einen erwachsenen CODA für die Jugendbetreuung.

stilleyes

Susann Thomas

Still eyes nennt Susann Thomas ihre Homepage. Den Namen erklärt sie so:
still = lautlos - Ich höre nichts. Ich lebe in der „stillen“ Welt.
eyes = Augen - Überall sind immer Realität und Traum zu sehen.

Susann schreibt: Von meinen Eltern habe ich geerbt, dass ich auch gehörlos bin. Ich bin ein glückliches Einzelkind und habe bisher nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlt... Ich schreibe die Lautsprache, die Sprache der Hörenden. Aber es ist meine Zweitsprache; die Gebärdensprache ist für uns Gehörlose die erste Sprache, die Muttersprache: Nur sie ermöglicht es uns, sprechende menschliche Wesen zu sein. Das sollte endlich akzeptiert werden. - Wohl wahr! Und kein Zufall, dass eine Gehörlose, die mit der Gebärdensprache aufgewachsen ist, die Lautsprache so gut beherrscht!

Susann ist gelernte Mediengestalterin. Das sieht man ihren stilleyes auch an. Professionell!

'Hände Hoch' - Tage der GebärdensprachbenutzerInnen

Hände hoch ! Tage der GebärdensprachbenutzerInnen Wien, 20. bis 25.09.05

Visualbrain veranstaltet vom 20.09. bis 25.09.2005 in Wien "Hände Hoch" - Tage der GebärdensprachbenutzerInnen. Ziel dieser Bildungs- und Kulturveranstaltung ist es, gehörlose und hörende Menschen zusammen zu bringen und zu zeigen, dass auf einer Ebene Kommunikation, gemeinsame Arbeit sowie wirtschaftliches und soziales Leben untereinander erfolgreich funktionieren können, wenn man auch manchmal mit kleinen Problemen konfrontiert wird. Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt der Frühförderung für gehörlose Kinder und Jugendliche zu Gute.

Es wird ein interessantes, unterhaltsames und vor allem ein internationales Bildungs- und Kulturprogramm geben mit:

  • Sherry Hicks (USA) CODA – Kinder wachsen in zwei Welten auf
  • Rob Farmer (Australien) Rob Roy Show
  • Corrie Tijsseling (Holland) Ausbildungssituation für Gehörlose Kinder in der europäischen Union im Vergleich
  • Mats Jonsson (Schweden) Bilinguale Schulsituation und Frühförderung in Schweden bzw. Skandinavien
  • Dietmar Mielke Schriftdolmetschen - eine neue Kommunikationsform
  • Mark Zaurov (Deutschland) Holocaust und die gehörlosen Juden
Darüber hinaus finden zahlreiche Vorträge und Workshops über die Situation Gehörloser statt. Am Abend gibt es jeweils ein kurzweiliges Kulturprogramm, Ausstellungen und das Visualbrain-Pub.

Weitere Infos: www.visualbrain.net

Leben auf dem Trapez

Artisten am Trapez

Da muss man sich schon auf den anderen verlassen können, bei solch einer Trapeznummer. Wenn einer versagt, stürzen auch die anderen ab.

Das trifft nicht nur für Artisten zu. Fachleute, die mit CODAs (hörende Kinder von gehörlosen Eltern) arbeiten, haben das "Leben auf dem Trapez" als Symbol für CODA-Familien gewählt. Die "Trapeznummer" macht die gegenseitige Abhängigkeit der hörenden und gehörlosen Famitglieder bildhaft deutlich.

Vom 13.-15.04.05 findet in Weilburg eine Tagung von Fachkräften statt, die in diesem Bereich - Arbeit mit hörenden Kindern und deren gehörlosen Eltern - tätig sind.

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