http://wolfgang-juettner.de
Hörgeräte sind teuer und Krankenkassen zahlen nur einen kleinen Festbetrag. Den Rest müssen Hörgeschädigte aus eigener Tasche bezahlen und das sind oft mehrere Tausend Euro. Dadurch entscheiden sich viele für ein einfaches Hörgerät und eine schlechtere Versorgung.
Dazu hatte der Deutsche
Schwerhörigenbund (DSB) Gespräche mit dem
Gesundheitsminister
Das ist wohl erstmalig in einem Spielfilm: Ein CI-Arzt wird von
seinem tauben Patienten tot aufgefunden - ermordet! In der Folge
"Todesstille" der Krimi-Serie "Criminal Intent - Verbrechen im
Visier" wird der Täter gesucht. Hoffentlich kein CI-Patient!
;-)
Gehörlose Bettler, die Schlüsselanhänger, Karten mit dem
Fingeralphabet o.ä. "verkaufen", haben wir alle schon einmal
getroffen. Sie reiten auf der Mitleidsmasche und tragen nicht
gerade zur Anhebung des Ansehens Gehörloser bei. In dem Film
"Commissario Laurenti: Der Tod wirft lange Schatten" wird eine
solche Bettlerin Zeugin einer blutigen Schießerei. In dem Trubel
stiehlt sie kurz entschlossen eine Mappe mit Dokumenten vom Tatort
- und bringt sich damit in höchste Lebensgefahr...
Die beiden Filme versprechen spannend zu werden. Weitere Infos
finden Sie bei unseren TV-Tipps.
Gesetze und Ausführungsverordungen sind wichtig für den Anspruch auf GebärdensprachdolmetscherInnen und deren Finanzierung. Doch die Praxis sieht oft anders aus. Trotz verschiedener Gesetze (Antidiskriminierungsgesetz, Behindertengleichstellungsgesetz, Kommunikationshilfeverordnung etc.) gibt es bei der Bestellung und Finanzierung von DolmetscherInnen häufiger Schwierigkeiten.
Um über die Gründe, Möglichkeiten und Grenzen zu diskutieren führt Silke Herwig von prosign eine Weiterbildung zu gesetzlichen Anspruchsgrundlagen für Gehörlose durch. Referent ist der Rechtsanwalt Oliver Tolmein aus Hamburg, der sich mit rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der Gehörlosigkeit beschäftigt. Die Weiterbildung findet am Sonntag, den 13. Januar 2008 von 10 - 13:30 Uhr in München statt. Es sind noch wenige Plätze frei.
Die folgenden Gewinner dürfen sich auf einen tollen DEAF CAVEMAN Abend freuen am Montag, 14.01.08 um 19 Uhr im "Kulturzentrum Schlachthof" in BREMEN:
1. Diana Radke
2. Gordana Gogol
3. Oliver Klaus
4. Manuel Ostendorf
5. Daniel Harkötter
6. Oliver Böse
7. Jutta Haering-Kahle
8. Nicole Simon
Der Taubenschlag dankt allen, die mitgemacht haben. Die richtige Antwort lautete:
Frauen waren Sammlerinnen und Männer waren Jäger.
Die Bayerische Gehörlosen-Sportjugend (BGSJ) ist die Jugendorganisation im Bayerischen Gehörlosen-Sportverband e.V. und hat jetzt eine eigene Homepage:
Dort gibt es bereits einen Bericht mit Video über die Quad-Tour in Friedrichshafen (Allgäu). Wir wünschen der BGSJ viel Erfolg !
Es gibt noch letzte Karten - ob als nachträgliches Weihnachtsgeschenk oder als lachhaftes Neujahrsgeschenk:
Die 2 1/2 Stunden Show vom DEAF CAVEMAN läuft am Samstag 05.01.08 in FÜRTH (Mittelfranken/Bayern) um 15 Uhr. Besonders für gehörlose Paare, aber auch für einsame Seelchen, geeignet.
Karten online unter: www.deaf-caveman.de oder direkt an der Kasse.
Liebe Taubenschlag-Besucher,
in den letzten Jahren wurden wir mit SPAM (=unerwünschte Werbemails) regelrecht überflutet.
Wir haben darum info@taubenschlag.de abgeschaltet. Die Mailadressen der einzelnen Teammitglieder haben sich nicht geändert. Wenn Sie an das Taubenschlag-Team schreiben möchten, dann nutzen Sie bitte das Kontaktformular "E-Mail ans Team".
Danke ! Ihr Taubenschlag-Team
Die Talksendung "Anne Will" wird ab Januar 2008 mit
Videotext-Untertiteln für Hörgeschädigte ausgestrahlt. Volker
Herres, NDR Programmdirektor Fernsehen: "Mit der Untertitelung von
'Anne Will' ermöglichen wir gehörlosen oder hörgeschädigten
Menschen, einer der wichtigsten politischen Sendungen im deutschen
Fernsehen zu folgen."
Pressemeldung:
"Anne Will" ab Januar mit Videotext-Untertiteln für
Hörgeschädigte
Die Firma Mobily ProCom GmbH ist mit der gehörlosen Vertriebsleiterin Petra Reußenzehn umgezogen in das Haus des Landesverbandes Bayern der Gehörlosen:
Schwanthaler Str. 76/Rgb. / 2. Stock
80336 München
Der Landtag in Schleswig-Holstein hat am 5.
September 2007 beschlossen: "Öffentlich-rechtliche
Rundfunkanbieter müssen langfristig alle, bis zum Jahr 2012
die Hälfte ihrer Programmangebote untertitelt oder mit
Gebärdendolmetschern anbieten" (Drucksache
16/1518)
Das bedeutet: Wenn der Rundfunkstaatsvertrag das nächste mal
geändert wird, dann muss eine Untertitelquote aufgenommen
werden. Einziges Problem ist die Länderhoheit, d.h. alle 16
Bundesländer müssten dem Vertrag
zustimmen.
Finni Grimm besucht das Max-Reinhardt-Gymnasium in Berlin und wird im nächsten Jahr ihr Abitur ablegen. Dazu muss sie eine Präsentationsprüfung in Musik absolvieren. Das von ihr hierzu frei gewählte Thema ist „Tanz für Hörgeschädigte“. Die von ihr aufgestellte These lautet: „Tanz für Hörgeschädigte – eine Ausdrucksform der Integration?“. Sie würde dabei gern auf Ihre Erfahrungsberichte zurückgreifen und bittet Sie darum, den nachfolgenden Fragebogen auszufüllen: