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Pressekonferenz und Präsentation: 'Das große Wörterbuch der Deutschen Gebärdensprache'

Gebärde: Wörterbuch

Mit 777 Gebärden hat es mal angefangen, inzwischen sind es 18000! Am 31. März ist es soweit. Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der Bundeselternverband gehörloser Kinder e. V. und der Verlag Karin Kestner präsentieren in Berlin "Das große Wörterbuch der Deutschen Gebärdensprache". Es handelt sich dabei um das bisher umfangreichste Wörterbuch der deutschen Gebärdensprache. Eines seiner Ziele: die Entwicklung einer Deutschen Gebärden-Hochsprache. Was Martin Luther mit der Übersetzung der Bibel für die deutsche Sprache geschafft hat, das soll jetzt das neue Gebärden-Wörterbuch für die Gebärdensprache bewirken. Eine neue Gebärden-Bibel also! ;-) Übrigens: Die Dialekte hatte Luther damit nicht abgeschafft!

Wenn Sie am 31. März in Berlin sind, schauen Sie doch mal rein! Da treffen Sie neben den Eltern- und Verlagsvertretern auch Politiker und Professoren - Jens Heßmann und Christian Rathmann.

Lufthansa-Flugbegleiterin mit DGS - da heben die Tauben ab! ;-)

Robert R. Grund kommuniziert mit der Flugbegleiterin in DGS

Immer wieder tauchen Nachrichten auf, dass Gehörlosen der Flug (ohne Begleitung) verweigert wird (s.u.). Robert R. Grund hat genau das Gegenteil erlebt, den vollständig barrierefreien LH-Flug nach Peking.

Auf einer beruflichen Auslandsreise flog Robert Remarque Grund im Dezember 2008 bereits zum 15. Mal nach China, dieses Mal mit einer Lufthansa-Maschine. Über eine barrierefreie Kommunikation an Bord hatte er sich schon häufig Gedanken gemacht, zumal die Anerkennung der Deutschen Gebärdensprache bereits seit 7 Jahren gesetzlich verankert ist. Nach einem Austausch mit einer Gebärdensprachdolmetscherin, die auch als Flugbegleiterin (Stewardess) arbeitet, wurde es organisiert, dass sie auf dem Flug LH722 von München nach Peking an Bord war.

Übrigens: In diesem Jahr werden mehrere Reisegruppen Gehörloser nach Taiwan fliegen. Vielleicht sollten die Reiseveranstalter darauf achten, dass Frau Wnendt mit an Bord ist.

Robert berichtet:

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Wie fühlt sich Hören an?

Prof. Dr. Christian Rathmann

Wie soll ein Gehörloser diese Frage beantworten? Prof. Dr. Christian Rathmann schafft es, auch bei Fragen wie: "Warum sterben Gebärdensprachen?" und "Sind Gehörlose behindert oder werden sie behindert?" Im Vordergrund des langen Interviews mit dem Rheinischen Merkur steht natürlich das Forschungsprojekt zur Erstellung eines DGS-Wörterbuchs. Besonders bemerkenswert ist aber die letzte Frage:

RM: Was würden Sie sich, mit Blick auf die deutschen Gehörlosen, von der Bundeskanzlerin wünschen?

Rathmann: Jedes Kind hat das Recht auf eine bilinguale Erziehung, auf die Gebärdensprache als Erstsprache – auch als Grundlage für den Erwerb der deutschen Sprache als Zweitsprache. Das wird auch von der Menschenrechtskonvention der Vereinten Nationen garantiert. Jeder Mensch hat das Recht auf seine Muttersprache, damit er das Recht auf Sprache überhaupt hat – und auf eine altersgemäße soziale und kognitive Entwicklung.

Wohl wahr!

Wie fühlt sich Hören an?

Yahoo Group! 'DGS in Hamburg'

Yahoogroup

Es gibt einen neuen Emailverteiler für alles rund um DGS in Hamburg. Dieser Verteiler ist für alle in Hamburg, die über Veranstaltungen in Gebärdensprache in Hamburg auf dem Laufenden gehalten werden möchten, also gleichermaßen für Gehörlose, Hörende, Schwerhörige, CI-Träger etc. Die Mitgleider können sich gegenseitig Ankündigungen von Gebärdensprachtheater, Gebärdenstammtischen, Veranstaltungen im Institut für Gebärdensprache, über DGS-Kurse usw. zuschicken. Außerdem sollen sich hier die Ehemaligen des IDGS willkommen fühlen.

Wer beitreten möchte, schreibt eine Email an: DGS-in-Hamburg-subscribe@yahoogroups.de. Die Email, die man bekommt, muss man noch einmal beantworten, dann ist man Mitglied! (Bitte die Anweisung der Email befolgen...)

Website der Group:
http://de.groups.yahoo.com/group/DGS-in-Hamburg/

NUR Deutsch?

Duden

"Die Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch." Diesen Satz möchte die CDU gerne in den Artikel 22 des Grundgesetzes einfügen. Ist das nicht eigentlich selbstverständlich und daher überflüssig? Und was ist mit Minderheitssprachen wie z.B. Dänisch, Sorbisch - und DGS?

Der DGB meint:

Am heutigen Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen gilt es umso mehr, auf das lange erkämpfte Recht auf die Nutzung der Deutschen Gebärdensprache hinzuweisen und darauf zu dringen, dass der Zugang zu Informationen in den Medien Fernsehen und Internet sowie in der beruflichen Weiterbildung für gehörlose Menschen barrierefrei wird, und dass die Deutsche Gebärdensprache in Erziehung und Bildung gehörloser und stark schwerhöriger Kinder endlich den ihr angemessenen Stellenwert erhält.

Projekt zur Entwicklung eines DGS-Wörterbuchs bewilligt

Arvid Schwarz

Dem IDGS ist ein neues Projekt bewilligt worden: das Projekt zur Entwicklung eines korpusbasierten elektronischen Wörterbuchs DGS–Deutsch. Für eine Laufzeit von 15 Jahren ca. 8,5 Mio. Euro! Das muss dann aber auch ein Super-Wörterbuch werden!

Sie wissen nicht, was "korpusbasiert" bedeutet? Wir wussten es auch nicht, aber wir haben beim IDGS nachgefragt. Hier die Erklärung:

Ein Korpus ist eine Sammlung von Sprachdaten, die systematisch erfasst und aufbereitet werden. D.h. im ersten Schritt werden sie zugänglich gemacht. Auf dieser Sammlung basiert dann die ganze weitere Arbeit. Im Klartext: wir filmen normale gebärdete Gespräche von normalen gebärdensprachkompetenten Gehörlosen. Diese Daten erfassen wir in einem Korpus, transkribieren und analysieren sie. Das bildet die Grundlage für das Wörterbuch DGS-Deutsch. D.h. wir sehen uns die Sprache genau so an, wie sie tatsächlich gebärdet wird und konstruieren nicht irgendwelche Beispiele. Das ist der eigentliche Knackpunkt der "Korpusbasiertheit". Alles was wir tun und veröffentlichen, stützt sich auf echte Sprachverwendung von echten Gehörlosen.

AHA! Alles klar, oder?

Entwicklung eines DGS-Wörterbuchs - mit Video!

DGS-Gastfamilie gefunden

Sieglinde mit ihrer Gastfamilie

Siglinde Pape, die Französin mit dem deutschen Namen, hat - aus Russland von den Piano-Kindern kommend - in Hamburg ein neues Zuhause gefunden, bei einer "DGS-Familie". Sieglinde will ein Jahr lang am IDGS an der Uni Hamburg studieren. Aber am besten lernt man eine Sprache natürlich unter "native speakers", in diesem Falle also DGS-kompetenten Gehörlosen. Die hat Siglinde - mit ein wenig Unterstützung durch den Taubenschlag - jetzt gefunden. Siglinde ist happy. Die Gastfamilie ist beileibe nicht nur Sprachlernhilfe - das ist "die liebste Familie, die ich mir nur wünschen konnte".

Deaf Studies – Disability Studies

GGKG

Eine Podiumsdiskussion zum Thema: „Deaf Studies – Disability Studies - Kohärenz, Interdependenz und Widersprüchlichkeiten“ findet am 7. November in der Aula der Hörgeschädigtenschule Hamburg, Hammer Straße, statt.

"Sowohl Deaf Studies als auch Disability Studies sind neuere emanzipatorische Wissenschaftsansätze, die die Interessen und Perspektiven benachteiligter Gruppen in den Mittelpunkt von Lehre und Forschung stellen. Beide gehen davon aus, dass das Phänomen Behinderung im Wesentlichen nicht ein Problem von Behinderung betroffener Menschen ist. Dennoch ist es aber nach wie vor ein Problem von Behinderung betroffener Menschen, denn die stärkste Behinderung steckt nicht zuletzt auch in den Köpfen der Betroffenen selbst. ..."

Interessierte sollten sich auf jeden Fall vorab eine Eintrittskarte reservieren, da die Anzahl der Sitzplätze beschränkt ist.

Demo-Materialien für Ausstellung gesucht

Demo 1993 in Hamburg

2002 wurde die Deutsche Gebärdensprache als eigenständige und vollwertige Sprache anerkannt. Vorausgegangen sind jahrelange Kämpfe der Gehörlosen. Nicht nur bei den ersten Kulturtagen der Gehörlosen 1993 sind die Gehörlosen auf die Straße gegangen mit ihren Transparenten. Diese Materialien - Plakate, Stofftransparente, Flugblätter, Buttons usw. - liegen bestimmt bei vielen von Ihnen irgendwo in Schubläden, Schränken oder auf dem Dachboden. Dabei sind sie wertvoll, geradezu "museumsreif".

Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn bereitet eine Ausstellung über die deutsche Sprache vor. Dafür sucht es genau diese Materialien aus den 1990er Jahren von Demonstrationen für die politische Anerkennung der Deutschen Gebärdensprache.

Wenn Sie dem Haus der Geschichte (leihweise) Ihre Materialien zur Verfügung stellen wollen, nehmen Sie Kontakt auf mit Frau Freytag.

Irgendwie doch toll, dass wir "Geschichte gemacht" haben und die sogar in einem Museum präsentieren können! ;-)

Zusammenfassung der CI-Auseinandersetzung

Humboldt-Universität

Angefangen hatte es mit der Ankündigung einer Tagung der DCIG mit dem Titel "Taub und trotzdem hören!" - die wir als "audistische Schwarzweißmalerei" bezeichnet hatten. Sabine Fries und Thomas Geißler von der Humboldt-Universität Berlin veröffentlichten dann eine Stellungnahme, die wiederum viele Einzelpersonen und Verbände zu weiteren Stellungnahmen veranlasste. Viele waren positiv, andere enthielten aber auch scharfe Kritik - und mangelndes Verständnis. Dass die Verwendung des Begriffes "taub" z.B. keine "sprachliche Ungenauigkeit", sondern voll beabsichtigt ist, haben nicht alle verstanden.

Sabine Fries und Thomas Geißler nehmen deshalb einen "neuen Anlauf", um ihre Ansichten und Absichten zu verdeutlichen. Der Schlusssatz ihres Resümees bringt es auf den Punkt:

„Wir wissen zwar, dass es ein weiter Weg ist, um eine bilinguale Existenz mit Gebärdensprache und CI bekannt zu machen, aber wir sind bereit, diesen zu gehen. Längst nicht jeder braucht die Gebärdensprache, doch jeder sollte wissen, dass CI und Gebärdensprache sich nicht ausschließen.“

Gebärdensprachenkompetenz an Schulen für Hörgeschädigte verbessern

Karl Finke

Es klingt "knackig", fast schon revolutionär angesichts der Realität an den meisten Hörgeschädigtenschulen, was Karl Finke, Behindertenbeauftragter des Landes Niedersachsen, da von sich gibt. Wir sagen und fordern das allerdings schon seit Jahrzehnten, und es entspricht eigentlich nur dem gesunden Menschenverstand:

  • Unterricht in Gebärdensprache soll verbindlich vorgeschrieben werden.
  • Nur gebärdensprachkompetente PädagogInnen sollen an Hörgeschädigtenschulen zugelassen werden.

Schön auch der Vergleich, den Finke anführt: „Niemand würde auf die Idee kommen, für hörende deutsche Kinder eine fremdsprachige Lehrerin oder einen fremdsprachigen Lehrer mit unzureichenden Kenntnissen der deutschen Sprache im Deutsch- oder Mathematikunterricht einzusetzen."

Unser Reden seit ...

Finke: „Gebärdensprachenkompetenz an Schulen für Hörgeschädigte verbessern“

Teilnehmer für ein Pilotprojekt 'Chinesische Gebärdensprache' gesucht

Linghan Sprachenschule

LINGHAN - Sprachen-Training, vor 4 Jahren in Hamburg gegründete Sprachenschule, sucht für ein Pilotprojekt "Chinesische Gebärdensprache" gehörlose Menschen, die Interesse an einer Einführung in die chinesische Gebärdensprache haben.

 

Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl auf max. 5 begrenzt. Beginn des Projekts ist bereits Anfang September 2008.

 

Fliegende Hände – Einblick in die chinesische Gebärdensprache für Gehörlose und Interessierte

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'Vokabeln mit den Händen lernen'

Karl Finke

„Nichts gegen Plattdeutschkurse oder Internetarbeitsgemeinschaften, aber warum nicht einmal Vokabeln mit den Händen lernen?“Eine tolle Idee von Karl Finke, Behindertenbeauftragter des Landes Niedersachsen. "Dadurch würden Möglichkeiten eröffnet, dass die Kinder und Jugendlichen sich dem Umgang mit der Gebärdensprache annähern. Die Schulen könnten dann gemeinsame Workshops mit hörgeschädigten Schülerinnen und Schülern anbieten, um die neu erworbenen Kenntnisse in Gebärdensprache gleich in der Praxis zu erproben."

"Vokabeln mit den Händen lernen"

Film - Ich muss dir was sagen - im Kino und auf DVD

Ich muss dir was sagen

Oskar ist gehörlos, Leo hörend. Der Dokumentarfilm „Ich muss dir was sagen“ begleitet die Zwillinge beim Heranwachsen, beim Entdecken der Welt, die sie durch die Sprache der Gebärden kennen lernen.

Der Film wird im Hamburger Kino Abaton gezeigt. Die erste Vorführung findet am 18. Mai, 13.30 Uhr statt. Nach dem Film wird der Regisseur Martin Nguyen für ein Publikumsgespräch anwesend sein. Bitte beim Kino direkt anfragen, ob Gebärdensprachdolmetscher bereitgestellt werden!

 Weitere Vorführungen finden am 25. Mai um 13:15 Uhr und am 31. Mai um 13:15 Uhr statt.

Weitere Informationen auch auf www.maphoan.at, der Homepage des Regisseurs Martin Nguyen.


Der Dokumentarfilm „Ich muss dir was sagen“ ist ab sofort auch als DVD erhältlich. Auf der Website von Hoanzl (www.hoanzl.at) kann die DVD online zu einem Preis von 14,99 EUR (ohne Versandkosten) bestellt werden.

Neuer Film von MM: 'Still-Leben'

Still-Leben
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Die Stille haben schon viele Filme im Titel (Jenseits der Stille, Stille Liebe, Todesstille, Stiller Tod, Aus der Stille kommt der Tod, Die Große Stille, Flammen in der Stille...), aber "Still-Leben" ist der erste Filmtitel mit einem Wortspiel. Er vermischt die Bedeutungen von Stillleben (Bild von Gegenständen) und dem Leben in der Stille. Insofern ist schon der Titel vielversprechend! - So still geht es im Still-Leben aber wohl gar nicht zu:

Wahre Einzelschicksale bilden den Hintergrund dieses Dramas. Es erzählt die Geschichte eines Gehörlosen, der durch ein Unglück und darauf folgenden Rufmord nicht nur sein Kind, sondern auch sein gesellschaftliches Ansehen verliert. Der soziale Abstieg führt den freiberuflich Tätigen in die Alkoholabhängigkeit, unter der nicht nur sein Beruf zu leiden hat. Ist ein Aufstieg zurück in die Gemeinschaft der Gehörlosen aus eigener Kraft möglich?

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Gebärdenkurs für Bundestagsabgeordneten und Bürgermeister

Peter Hillebrand als Vorsitzender des Beirats verabschiedet
Im April 2008 gab Susanne Müller im Rahmen einer Feierlichkeit dem Bundestagsabgeordneten Wolfgang Bosbach und dem Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach Klaus Orth Unterricht in Deutscher Gebärdensprache! Die eingeladenen Gäste waren begeistert und übten fleißig mit.

Pionier der Behindertenarbeit - Peter Hillebrand als Vorsitzender des Beirats verabschiedet
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Neu: DGS-Grammatik

DGS-Grammatik
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Darauf haben wir schon lange gewartet. Nun ist sie endlich da, die "Grammatik der Deutschen Gebärdensprache aus der Sicht gehörloser Fachleute", erschienen im Signum-Verlag. Die Fachleute sind Dr. Chrissostomos Papaspyrou (gl), Alexander von Meyenn (gl), Michaela Matthaei (hd) und Bettina Herrmann (sh). Die DVD ist zweisprachig, also auch für Nicht-Gebärdler verständlich. ;-) Die können endlich einmal sehen, dass es sich bei der DGS nicht um "Türkendeutsch", sondern um eine Sprache mit elaborierten Strukturen handelt.

Die "DGS-Grammatik gibt es in zwei Versionen, als Buch mit CD und als DVD-ROM.

Die Gebärdensprache - ein Recht und eine Chance für alle

Fevi-Palast in Locarno

Unter diesem Motto findet am 26./27. September in Locarno in der Schweiz eine Tagung des SGB-FSS statt. Eigentlich klar, dass die Schweizer die Eigenständigkeit der Gebärdensprache betonen, wo die Tagung ohnehin schon dreisprachig ist.

Der Kongress ist den politischen, kulturellen und pädagogischen Aspekten der Gebärdensprache gewidmet.
Im Programm sind Vorträge von versierten Fachleuten und Forschern aus verschiedenen Ländern vorgesehen. In Workshops setzen sich teilnehmende Personen mit der Gebärdensprache aus der Sicht der Technologie, Kommunikation, Wissenschaft und Politik in der Schweiz auseinander.


Die Gebärdensprache - ein Recht und eine Chance für alle

Gehörlose und CODA-Studienteilnehmer gesucht!

Universität Hamburg, Sonderforschungsbereich Mehrsprachigkeit, Projekt E7:

Wir sind ein Forschungsteam der Universität Hamburg und suchen dringend Gehörlose und CODA, die Lust haben, an unserer Studie teilzunehmen.

Mit unserer Arbeit möchten wir zeigen: Für Gehörlose ist es wichtig, dass sie von Geburt an Gebärdensprache lernen! Vielen Dank an alle, die schon zu uns nach Hamburg gekommen sind. Durch Eure Mitarbeit sind wir schon einen großen Schritt weitergekommen!
Wir würden uns sehr freuen, wenn noch mehr Personen teilnehmen. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich unter der E-Mail-Adresse!
In unserer Untersuchung werden auf einem Bildschirm Sätze in DGS oder in Deutsch gezeigt. Zur gleichen Zeit werden die Gehirnströme (das so genannte EEG) aufgezeichnet. EEG-Messungen sind ohne Risiko. Wir können auch ein kleines Honorar zahlen: 40 bis 50 € (7€/Std). Fahrtkosten übernehmen wir nach Absprache.


Kontakt: biopsychologie@uni-hamburg.de

Projekt E7: Kompetenz in der Deutschen Gebärdensprache und im Deutschen in Abhängigkeit vom Lebensalter beim Erwerb: Vorteile einer Mehrsprachigkeit?

Jetzt endlich auf DVD erhältlich: TANZ DER HÄNDE

Tanz der Hände
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Die Renaissance der Gebärdensprache der Gehörlosen in Europa
Der in Brüssel preisgekrönte Dokumentarfilm kann wahlweise mit deutschen, französischen oder englischen Untertiteln abgespielt werden. Die Hauptsprache des Films ist die Gebärdensprache! Sechs Kapitel können direkt angewählt werden.

Link zur online-Bestellung der DVD:
http://www.phildaenzer.ch/Tanz_der_Haende.html

Bitte beachten: BestellerInnen, die in Deutschland wohnen, müssen den Bestellschein für Deutschland verwenden!

'Mensch, Sprache!'

Helen Leuninger
"Mit den Augen verstehen, mit den Händen sprechen: Struktur und Verwendung der Deutschen Gebärdensprache (DGS)" - über dieses Thema referiert Frau Prof. Helen Leuninger in der Vortragsreihe "Mensch, Sprache!" zum Jahr der Geisteswissenschaften am 17.12., 19 Uhr, in der Stadtbücherei Stuttgart. Der Vortrag wird selbstverständlich auch von zwei Dolmetscherinnen in Gebärdensprache übersetzt.

"Ich rede, wie mir die Hände gewachsen sind", gebärdete einmal Daniela Happ. Dieser Satz ist zu Helen Leuningers Lieblingsspruch geworden, weil er so vieles, was mit Gebärdensprache, mit dem Selbstverständnis von Signern und ihrer Identität zusammenhängt, prägnant ausdrückt. Was man alles mit den Händen bewerkstelligen kann, werden wir im ersten Teil unsers Vortrags darstellen, von den kleinsten Einheiten, den phonologischen Merkmalen, über größere Wortbestandteile, Morpheme und
Wortarten, bis hin zu Satzstrukturen.
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Gebärdenchorprojekt

Logo Lapama

Am 3. und 4. November 07 findet zum dritten Mal der Workshop GEBÄRDENCHOR in Hamburg statt, der einmal im Monat regelmäßig weitergeführt wird. Das Projekt wird von Rolf Kasteleiner geleitet, der bereits mit Schauspielern des International Visual Theaters zusammen WARTEN AUF GODOT IN GEBÄRDENSPRACHE aufgeführt hat (siehe Video www.lapama.net ).

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Polizeiliche Beratung jetzt auch in Gebärdensprache

Polizeiliche Beratung in Gebärdensprache

Die Polizei in Rheinland-Pfalz:

Das Vorbeugungsprogramm Ihrer Polizei wird ab sofort auch mit Gebärdensprache dargestellt, um auch gehörlosen Mitmenschen eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Sie müssen wissen, was um sie herum geschieht, wie sie Opfer werden könnten. Oftmals sind ihre Beobachtungen hilfreich beim Erkennen und der Aufklärung von Straftaten.

Gebärdensprache unterstützt das polizeiliche Beratungsprogramm

Videonize in Hamburg und Mühlheim

Videonize

Mit Videonize lassen sich sehr einfach Gebärdensprach-eMails verschicken. Micky Meinke (gl) erklärt, wie es funktioniert. Wenn Sie vorbeikommen, können Sie Videonize gratis ausprobieren.

Weitere Infos:

Video-E-Mails mit Videonize

Videonize

Mit Gebärden können Sie sich besser ausdrücken als mit Worten? Dann sollten Sie doch auch E-Mails in Gebärdensprache verschicken. Mit VIDEONIZE kein Problem. Mit der Webcam aufnehmen und verschicken.

Markus Meincke, selbst gehörlos, hat VIDEONIZE im Rahmen des World Deaf Tennis Cups 2007 den internationalen Gästen aus 20 Ländern präsentiert. Sie waren begeistert. Markus' Präsentation können Sie auch online sehen: Herzlich Willkommen bei MailPerfect - und die Software zum Ausprobieren herunterladen.

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