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CI-Darstellung in der Lindenstraße einseitig?

Michael Schwaninger, Gabi Zenker und Ute Jung

Michael Schwaninger und Ute Jung treten demnächst in der Lindenstraße auf, als "Vorzeige-CI-Träger" ;-). Weil die spätertaubte Gabi Zenker ein CI bekommt. Gegen all das ist auch nichts zu sagen. Nur werden meist Einschränkungen und Risiken außer acht gelassen.

 

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ET mausert sich

ertaubt

Die neue Website "Einstürzende Tonwelten" (= ET = www.spaetertaubt.de) war zugegebenermaßen noch ein wenig kahl und leer. Das hat sich geändert. Es kommen immer mehr Inhalte dazu:

  • Rehabilitationsangebote speziell für Spätertaubte
  • Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Recht auf schriftliche Diagnose
  • Nutzen und Risiken des Cochlea-Implantats
  • Links zur Arbeitsassistenz

Eine neue Kulturseite mit dem Titel "Vom Leben im Aquarium" wurde eingerichtet - eine Bezeichnung, die die Situation Spätertaubter treffend kennzeichnet. Dazu passend die erste Kurzgeschichte: "Die Jaja-Taktik". Und in den "Nachrichten aus Absurdistan" erscheint die erste Realsatire: Untertitel bei einer CI-Informationssendung?

www.spaetertaubt.de

TV-Tipps

Frank Elstners Talkshow Menschen der Woche

In Frank Elstners Talkshow Menschen der Woche treten morgen Abend (29.01.05) Andrea Spatzek (spielt in der Lindenstraße die ertaubte Gabi Zenker) und die CI-Träger Michael Schwaninger und Elke Kraft auf.

Auch sonst gibt es wieder einiges für und über deafies: Der Film über Gudrun Kellermann wird wiederholt, und in Das Lied von Mord und Totschlag tritt Anthony Quinn als Taubstummer auf: "Anthony Quinn ist zwar taubstumm, seinem Kumpanen Franco Nero aber in jeder Beziehung überlegen. Beide zusammen sind ein brillantes Paar, das mit Fäusten, Revolvern und Dynamit Texas rettet."

mehr bei deaftv

neue Diskussionsforen

Tunnelblick

Für Normalsehende schwer vorstellbar, die Tunnelsicht oder andere Fehlsichtigkeiten. Für einen großen Teil der Hörgeschädigten gehört auch die Sehbehinderung zum Alltag, z.B. für die vom Usher-Syndrom Betroffenen. Damit die Hör-Seh-Behinderten untereinander ihre Erfahrungen austauschen können, haben wir ein neues Forum eingerichtet, den AugenBlick.

Ähnlich ergeht es den Spätertaubten. Auf ihrer neuen Website "Einstürzende Tonwelten" haben sie ein eigenes Forum zum Erfahrungsaustausch speziell für "Spätis" eingerichtet, die Bar jeden Klanges.

Neue Diskussionsteilnehmer sind in beiden Foren herzlich willkommen.

Neue Website: Einstürzende Tonwelten

ertaubt

Die "Einstürzenden Neubauten" kennt man, zumindest als Hörender. Wenn bei Hörenden aber die Tonwelten einstürzen, d.h. wenn sie ertauben, dann ist das ein sehr einschneidendes Erlebnis. Dann scheinen nicht nur die Tonwelten, sondern das ganze Leben einzustürzen. Mit dem Hörverlust fertig zu werden, das ist nicht einfach. Vom Verlust, der Trauer, zu einem dennoch erfüllten und fröhlichen Leben zu finden, das ist oft ein weiter Weg in den "eingestürzten Tonwelten". Und die Situation ist total anders als bei taub Geborenen. Gehörlos sind sie beide, aber sie sind dennoch völlig verschieden.

Der Taubenschlag ist eine Website für ALLE Hörgeschädigten und propagiert den Zusammenhalt. Wir sehen aber natürlich auch die unterschiedlichen Interessen. Deshalb hatten wir schon vor langem eine Domain für Spätertaubte reserviert. Jetzt ist sie von Betroffenen mit Inhalten gefüllt und online gebracht worden. Die Inhalte beschränken sich vorerst auf eine Umfrage , die hier im Taubenschlag bzw. im Forum durchgeführt wurde, und eine Linksammlung. Man kann aber schon sehen, was noch folgen soll. Weitere Mitarbeiter sind willkommen. ;-)

Wir wünschen allen Spätertaubten viel Freude an der neuen Website www.spaetertaubt.de .

100 Jahre Selbsthilfe der Schwerhörigen und Ertaubten

Logo von DSB

Vom 31. Mai bis 3. Juni 2001 findet in Berlin der DSB-Kongress 2001 statt. Er wird eröffnet mit dem Festkonzert "Ohrenblicke für das Schöne".
Presseinformation des DSB

Ambulante Audiotherapie, Workshops und Seminare

Maryanne Becker

Maryanne Becker, Dipl. Soziologin, Audiotherapeutin (selbst spätertaubt), Berlin
www.audiotherapie-m-becker.de
E-Mail: audiotherapie.m.becker@t-online.de
Fax: 030 / 375 68 52

Arbeitsschwerpunkte:

  • Workshops und Seminare zu den Themen: Kommunikation *, Lebensqualität trotz Hörschädigung, CI-Träger
    (Zielgruppe: jugendliche und erwachsene Schwerhörige, Ertaubte und CI-Träger) **)
  • Seminare: Kommunikation und Kooperation für Selbsthilfegruppenleiter ***)
  • Seminare für Hörende, die mehr über Schwerhörigkeit wissen möchten (Professionelle, Angehörige etc.)
  • Hörtraining für CI-Träger (einzeln und Gruppen)
  • Absehunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene (einzeln und Gruppen)
  • Hörtaktik, Verhaltenstraining (für Gruppen)
  • Krisenintervention nach Hörverlust

Workshops und Seminare führe ich bundesweit und im deutschsprachigen Ausland durch.
*) Hier sind umfassende Kommunikationsseminare gemeint, die speziell auf Hörbehinderte ausgerichtet werden.
Besondere Kommunikationsstrategien für Hörbehinderte bilden nicht den Mittelpunkt der Seminare!
**) Freitagnachmittag bis Sonntagmittag, ggf. auch eintägig
***) Jeweils 5 aufeinander folgende Tage

ehemaliger spätertaubter Schüler

CI nein danke?

NOT MY CHOICE ... COCHLEAR IMPLANTS
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NOT MY CHOICE ... COCHLEAR IMPLANTS (nicht meine Wahl ... CIs) - so wird auf einer amerikanischen Website gegen CIs agitiert. Vielleicht ein wenig übertrieben. Aber die Freiheit der Entscheidung sollte wirklich erhalten bleiben. Kein Mensch stellt mehr den Nutzen von CIs für Ertaubte in Frage - wenngleich es wohl nicht so simpel ist, wie es manchmal dargestellt wird. Kein Mensch erhält durch ein CI ein normales Gehör (zurück). Es gibt auch Misserfolge, und natürlich gibt es, wie bei jeder Operation, auch medizinische Risiken. Eltern, die ihr taubes Kind NICHT operieren lassen, müssen sich mittlerweile aber gegenüber Ärzten und Pädagogen rechtfertigen. So sieht eine freie Entscheidung sicherlich NICHT aus!

Caroline Oberauer aus Innsbruck untersucht für ihre Diplomarbeit die persönlichen Erfahrungen von spätertaubten Personen mit und OHNE Cochlea Implantat. In ihrem Fragebogen geht es also NICHT um Kinder und auch NICHT um Taubgeborene.

Diplomarbeit von Caroline Oberauer mit Fragebogen

Schreibdolmi - was ist das denn?

Angelika Gollnik als Schreibdolmetscherin im Einsatz

Die Bedürfnisse Hörgeschädigter sind extrem unterschiedlich. Manche kommen mit ihren Hörgeräten oder ihrem CI alleine klar, andere brauchen einen Dolmetscher. Menschen, die seit ihrer Geburt taub sind, ziehen zumeist einen DGS-Dolmetscher vor. Wer im Vollbesitz der Lautsprache ist und Gebärden kann, bevorzugt LBG-Dolmetschen. Rein lautsprachlich orientierte Gehörlose profitieren von einem oralen Dolmetscher, dem sie vom Mund ablesen können. Was aber tun Menschen, die erst seit relativ kurzer Zeit ertaubt sind? Für sie ist die Schriftsprache das kommunikative Bindeglied. Mit Tageslichtschreiber die wesentlichen Punkte handschriftlich markieren ist schon mal hilfreich. Aber wirklich ALLES mitschreiben - das können nur Profis. Wer schon einmal einen Schreibmaschinenkurs besucht hat, wird geradezu in Ehrfurcht versinken vor Leuten, die 500 Anschläge pro Minute schaffen. Angelika Gollnik kann das. Sie ist Schreibdolmetscherin.

 

Interpretype

Interpretype
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Benno, ein deutscher Gehörloser, lebt in den USA. In einer Bank hat er dort einen erstaunlichen Service für gehörlose Kunden entdeckt: Interpretype. Das Wort setzt sich zusammen aus interpret (dolmetschen) und type (tippen). Bankangestellter und gehörloser Kunde unterhalten sich also in der Schriftsprache. Nun ja, man hätte vielleicht auch einen Zettel hin und her schieben können. :-) Sieht so aber natürlich viel professioneller aus - und erspart die Dolmetscherkosten. Eine gute Idee? Für Hörgeschädigte, die die Schriftsprache perfekt beherrschen, wie z.B. Spätertaubte, bestimmt. Für alle anderen ist das "interpret" wohl eher Etikettenschwindel - und mit Sicherheit kein Ersatz für Dolmis!

Homepage von Interpretype

Gestern hörend - heute taub

Gestern hörend - heute taub

Christl, Adelheid

Dokumentation

Die Situation ertaubter Erwachsener:
Unter diesem Titel ist im Matthias-Grünewald-Verlag in Mainz (Edition Psychologie und Pädagogik) ein Buch von Adelheid Christl erschienen. Die Autorin (Jahrgang 1953) ist 1980 nach einer Krankheit ertaubt. In ihrem Buch schildert sie die besondere Situation ertaubter Menschen. Das Buch umfaßt 115 Seiten und versteht sich als „informativer Ratgeber (...) für ertaubte Menschen und für alle, die beruflich und privat mit ihnen zu tun haben." (Klappentext)

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