Am 18. und 19. August 2012 findet in Lünen
die 8. Senioren- und
Behindertenmesse statt. Die Messe bietet ein
umfangreiches Programm.
Alle Beiträge werden durch Gebärdensprachdolmetscher begleitet.
Am 18. und 19. August 2012 findet in Lünen
die 8. Senioren- und
Behindertenmesse statt. Die Messe bietet ein
umfangreiches Programm.
Alle Beiträge werden durch Gebärdensprachdolmetscher begleitet.
Vom 20. - 22. April 2012 findet der 3. Altenpflegetreff in München statt, in der Jugendherberge München-Park, Miesingstraße 4, 81379 München. Auch neu ausgebildete, hörgeschädigte AltenpflegerInnen und -helferInnen sind herzlich willkommen.
Anmeldung per Email bei ariane.philipps@gmx.de oder adelindis@web.de
Das Caritas Altenzentrum St. Martin in Düsseldorf stellt sich vor:
In Düsseldorf leben etwa 60.000 Menschen über 60
Jahre mit einer Hörbehinderung. Als erste Altenpflegeeinrichtung
der Stadt bietet das Caritas Altenzentrum St. Martin
ein Betreuungskonzept für schwerhörige und gehörlose alte
Menschen.
Das Pflege- und Betreuungspersonal der Einrichtung wurde in der
Gebärdensprache und im Umgang mit der Gehörlosenkultur geschult. In
Hausrestaurant und Kapelle sind Induktionsschleifen verlegt, sechs
Bewohnerzimmer sind mit mobilen Lichtsignalanlagen ausgestattet.
Regelmäßig kommen ein HNOFacharzt und ein Hörgeräteakustiker ins
Haus. Gehörlose ehrenamtliche Senioren- und Demenzbegleiter
besuchen die Bewohner und gestalten die Freizeit mit ihnen.
Darüber hinaus dient die Einrichtung als regelmäßiger
Treffpunkt für Gehörlose aus Düsseldorf und arbeitet
eng zusammen mit der Caritas Gehörlosenberatung.
Caritas Altenzentrum St. Martin
Das 39. Gesundheitsforum Oldenburg wird sich an diesem Dienstag, 8. November, um 19 Uhr in der Aula der
mit keinem leichten Thema befassen. Experten sprechen über die notwendigen medizinischen Maßnahmen bei Verdacht auf Alzheimer oder Demenz und aktuelle Therapiestandards.Die Vorträge der Referenten werden von Gebärdensprachdolmetschern übersetzt. Der Eintritt zum 39. Gesundheitsforum in der Cäcilienschule mit anschließender Diskussion ist frei.
Medizinische Hilfe bei Alzheimer und Demenz
Vom 6.-8. Mai 2011 findet in Bremen der Städtetag statt. Am Freitag um 17:30 Uhr veranstaltet das Netzwerk der Gehörlosen Stadtverbände e.V. in Kooperation mit dem Gehörlosenfreizeitheim Bremen eine Podiumsdiskussion zum Thema "Armut und soziale Ausgrenzung der gehörlosen Senioren?" im Kapitel 8. Freitagnachmittag und Sonntagvormittag findet die Mitgliederversammlung mit Vorstandsneuwahl statt.
Am Samstag, dem "Europaweiten Protesttag für die Gleichstellung
von Menschen mit Behinderungen", wird der Städtetag durch eine
Aktion unterbrochen. Um 10:30 Uhr treffen sich alle am
Investorengrundstück (gegenüber Bremen Hbf), und um 11:00 Uhr
findet dann ein Demonstrationszug zum Marktplatz statt. An der Demo
können alle ohne Voranmeldung teilnehmen.
Bei Fragen bitte an info@net-gest.de
wenden.
Vom 8. bis 10.04.2011 treffen sich gehörlose Altenpflegeprofis in Hamburg. Es werden interessante Themen angeboten, z.B. die Rollenkonflikte im täglichen Arbeitsalltag auf der Station.
Für Fragen und Anmeldungen wenden Sie sich an Ariane Philipps oder an Addy.
Ein tauber Mensch ebenso wie ein schwerhöriger Mensch soll mit Hilfe des "Betreuten Wohnens" in seinem normalen Alltag gut zurechtkommen. Das "Betreute Wohnen" unterstützt ihn in seiner eigenen Wohnung, bei Problemen im Alltag und bei der Planung seiner Zukunft. Es wird vorgestellt, welche Angebote das "Betreute Wohnen" für Taube und Schwerhörige in Augsburg und Schwaben anbietet ebenso wie das Hilfespektrum des "Betreuten Wohnens bei der unmittelbaren Alltagsbewältigung bis hin zur selbstbestimmten Lebensgestaltung und Lebensplanentwicklung" ausschaut. Das Europäische Jahr 2010 gegen Armut und soziale Ausgrenzung neigt sich dem Ende zu, und so bietet das KoFo-Augsburg noch Gelegenheit, gute Ansätze sozialer Integration der tauben und schwerhörigen Senioren bekannt zu machen, sowie für weiteren Handlungsbedarf zu sensibilisieren. An diesem Abend werden die Problembereiche Tauber aber fokussiert und gemeinsam Vorschläge zur Verbesserung jetziger Situation ausgehandelt.
KOFO Augsburg: "Betreutes Wohnen"
Es gibt viele Hilfen für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. Manchmal ist es aber schwer, Informationen über diese Hilfen zu finden. Darum hat das Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales die Internet-Seite www.einfach-teilhaben.de gemacht.
Der Deutsche Ethikrat bietet zwei Veranstaltungen an, auch für Hörgeschädigte:
Äußerungspflicht zur Organspende. Sollte der Staat
verlangen, dass sich jeder erklärt?
Forum Bioethik
Mittwoch · 27. Oktober 2010 · 18:00 Uhr s. t.
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Leibniz-Saal,
Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin
(U2 Hausvogteiplatz, U6 Stadtmitte oder Französische
Straße)
Für Hörgeschädigte steht während der Veranstaltung eine
Simultanmitschrift zur Verfügung.
Programm und
Anmeldung
_______________________________________________________________________________
Demenz - Ende der
Selbstbestimmung?
Öffentliche Tagung
Mittwoch · 24. November 2010 · 10:30 Uhr s.t.
Handwerkskammer Hamburg, Holstenwall 12, 20355 Hamburg (Buslinie
112)
Für Hörgeschädigte steht während der Veranstaltung bei Bedarf ein
Gebärdendolmetscher oder eine Simultanmitschrift zur
Verfügung.
Programm
und
Anmeldung
Gedenken an die Opfer der oralistischen Bildung - Mailand 1880 - Vancouver 2010
Wirklich umwerfende Ideen haben die Österreicher: Ein Kranz für die Opfer des Oralismus, niedergelegt vor dem Haus der Gehörlosen! Urkomisch, könnte man meinen. Wer allerdings die Opfer des Oralismus kennengelernt hat, dem bleibt das Lachen im Halse stecken. Gehörlose, die lebenslänglich in die Psychiatrie weggesperrt wurden, weil sie aufgrund ihrer kommunikativen Not aggressiv geworden waren. Vor ihnen musste die Gesellschaft "geschützt" werden, und niemand hat sie zu sehen bekommen. Oder die ganz normalen Durchschnitts-Gehörlosen, die in ihrer Bildung massiv beschränkt wurden, da die vermeintliche Integration in die Welt der Hörenden halt oberstes Ziel war. Artikulation und Absehen waren eben wichtiger als eine fundierte Bildung. "Warum sollten Gehörlose studieren, wenn sie dann in ihrer Gemeinschaft isoliert sind!" Kaum vorstellbar, aber das waren die Worte eines Profesors für Gehörlosenpädagogik.
Bei allem Jubel über die Beschlüsse von Vancouver sollte man die Opfer von 130 Jahren Unterdückung nicht vergessen!
ÖGLB erinnert mit einem Trauerkranz an die Mailänder Resolutionen von 1880
Das „zentrum plus“ Garath der Diakonie organisiert
in Kooperation mit der Freizeitstätte Garath die Seniorenmesse
„Älter werden in Garath-Hellerhof“ und in der
Region:
Hörgeschädigte/gehörlose Menschen möchten wir ganz besonders
herzlich einladen, unsere Seniorenmesse zu besuchen. Wir haben
interessante Vorträge, die alle durch Gebärdensprachdolmetscher
übersetzt werden. Eine Begleitung zu den Informationsständen durch
einen Gebärdensprachdolmetscher ist möglich. Der Stadtverband der
Gehörlosen hat einen Stand direkt am Eingangsbereich. Dort können
Sie sich informieren.
Die Caritas Gehörlosenberatung ist von 10-12 Uhr für Sie da. An dem
Stand von TESS
(Relay-Dienste für Hörgeschädigte) können Sie bei Herrn Bernd
Schneider die Telefonvermittlung mit Gebärdensprachdolmetscher
gerne ausprobieren und einen Anruf mit Gebärdensprachdolmetscher
machen.
Es gibt vieles zu sehen und an den Ständen viele Informationen über
Gesundheit und Pflege, Ernährung, Bildung und Kultur, Mobilität,
Verkehrssicherheit, Wohnen, Freizeit und Reisen. Vor allem die
Begegnung und der Austausch mit anderen Menschen soll gefördert
werden. Schauen Sie in den Flyer und die Auflistung der Aktionen
und speziellen Angebote. Wir freuen uns über Ihren Besuch.
Nadine Möller-Heesch berichtet:
Vom 23. bis 24.04.2010 fand in Kassel das erste bundesweite Altenpflege-Treffen statt, an dem 6 examinierte Altenpflegerinnen und Altenpfleger sowie eine Auszubildende teilgenommen haben. Sinn dieses Treffens war der Austausch von Berufserfahrungen und Fachwissen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass dieses Treffen sehr sinnvoll war und ein sehr wichtiger Beitrag für die eigene berufliche Tätigkeit ist. Im Frühjahr 2011 soll ein zweites Treffen mit einem professionellen Fachseminar in Hamburg stattfinden. Hoffentlich werden demnächst noch mehr Interessierte teilnehmen, um die Gemeinsamkeit zu stärken.
Es gibt immer mehr ältere Menschen. Entsprechend müsste es immer mehr AltenpflegerInnen geben. Aber gibt es die wirklich? Müssen die vorhandenen PflegerInnen nicht ständig rotieren, haben nicht genug Zeit für die alten Menschen und nicht genug Arme, um alle Arbeiten zu schaffen? Und wie sieht es in den Gehörlosen-Altenheimen aus? Gehörlose PflegerInnen sind da in Sachen Kommunikation optimal. Aber wie kommen sie im Alltag und mit ihren hörenden KollegInnen zurecht?
Ariane Philipps und Adelindis Braun sind als Gehörlose in der Altenpflege tätig. Sie wollen nicht länger Einzelkämpfer sein, sondern wünschen sich einen Erfahrungsaustausch mit gehörlosen KollegInnen. Wenn Sie auch daran interessiert sind, nehmen Sie doch Kontakt mit den beiden auf!
Am 23. April findet der Altenpflegetreff in Kassel statt (siehe unten).
Vom 3. - 5. November 2009 findet in München wieder das Seniorenseminar des Deutschen Gehörlosen-Bundes statt. Abgesehen von einem intensiven Austausch über die aktuelle Situation gehörloser Senior/innen wird sich das Seminar mit folgenden Schwerpunkten befassen:
Ziel des Seminars ist es, die Situation gehörloser Senior/innen in Deutschland weiter zu verbessern, Barrieren zu erkennen und notwendige Grundlagen zu vermitteln, damit gehörlose Senior/innen für ihre Rechte selbstbestimmt einstehen können.
Es sind noch einzelne Plätze frei. Der DGB freut sich, Sie in München begrüßen zu dürfen.
Wie möchten gehörlose Menschen im Alter leben? Welche Angebote
und Maßnahmen stehen älteren gehörlosen Menschen zur Verfügung? Wie
ist die Quantität und Qualität dieser Angebote einzuschätzen?
Diese und weitere Fragestellungen waren Gegenstand des Projekts
SIGMA (Zur Situation gehörloser Menschen im Alter), das von
Dezember 2006 bis Februar 2009 an der Universität zu Köln im
Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend durchgeführt wurde. Den Abschlussbericht der
wissenschaftlichen Untersuchung können Sie von der
Homepage-Startseite des SIGMA-Projektes (http://sigma.uni-koeln.de)
herunterladen.
Am Samstag, den 6. Juni 2009, präsentierte sich die Gehörlosen-Arbeit im MARTINEUM: "Neue Wege gehen mit gehörlosen Menschen mit Demenz".
Von 11 - 17 Uhr konnten Interessierte Fachvorträge besuchen, die Einrichtung und die Arbeit der Pflege, der Therapie und des Ehrenamts kennenlernen. Es gab Kulinarisches, und im persönlichen Gespräch konnten sich die Besucher mit den Mitarbeiterinnen austauschen.
Und es gab ein besonderes Highlight: Das Gehörlosentheater "Kraft der Stille" verzauberte das Publikum mit einer 50-minütigen bunten Revue für Gehörlose & Hörende. Bewohner wie Gäste erlebten die Schönheit der Gebärdensprache in einer einzigartigen Aufführung.
Weiterlesen »Menschen nahe zu sein, ihre Anliegen wahrzunehmen und sie zu verstehen, sind für uns seit über 25 Jahren wichtige Anliegen. Deshalb haben wir uns zusätzlich zur allgemeinen Pflege auf die Bedürfnisse von tauben und schwerhörigen Menschen spezialisiert. Ob gehörlos oder schwerhörig – mit 9 Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen stehen wir Ihnen gerne hilfreich zur Seite.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Menschen, denen es besonders wichtig ist, in ihrer Sprache und Kultur verstanden zu werden. Teilen Sie uns Ihre Wünsche per E-Mail mit, senden Sie uns ein Fax unter 0231-2063211 oder eine SMS über 01577-2541131. www.ased.de
Eröffnung eines ambulanten Pflegedienstes mit der Spezialisierung auf blinde und gehörlose Menschen
Birgit Knebel und Steffi Reimann verfügen über langjährige Erfahrungen im Pflegebereich. Am 01.04.2009 eröffnen sie das PflegekompetenzCenter "kein Handicap" in Berlin- Köpenick. Sie spezialisieren sich mit verschiedenen Angeboten auf seh- und hörgeschädigte Menschen.
Das Taubstummenaltenheim in Hamburg-Volksdorf sucht eine examinierte Altenpflegekraft. Taubstummen-Altenheim? Nun ja, zur Zeit, als das Hamburger Taubstummen Altenheim gegründet wurde, war das noch der übliche Ausdruck und wurde nicht als diskriminierend empfunden.
Weiterlesen »Das Berufsbildungswerk Leipzig für Hör- und Sprachgeschädigte gGmbH erwarb im Jahr 2001 das denkmalgeschützte Haus Martinstraße 17 in Leipzig mit dem Ziel, ein barrierefreies Wohnangebot für Einzelpersonen und Paare mit körperlicher und Sinneseinschränkung zu schaffen.
Man konnte mit diesem Projekt mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Anfangs diente es als Lehrbaustelle für hör- und sprachbehinderte Auszubildende. Inzwischen wurde die Idee des "Mehr - Generationen - Wohnens für Menschen mit und ohne Behinderung" realisiert: In der Martinstraße entstanden barrierefreie Lebensräume - für Menschen mit Behinderung, aber auch für ältere Menschen. Für Hörgeschädigte werden z.B. Lichtsignalanlagen eingebaut.
„Mehr-Generationen-Wohnen“ für Menschen mit und ohne Behinderung in der Martinstraße Leipzig
Zu diesem Thema findet am 14. September eine Fachtagung in Duisburg statt. U.a. referiert Prof. Dr. Thomas Kaul von der Uni Köln über das Thema "Hörgeschädigte Menschen im Alter". Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei.
Der Infokalender Gehörlose SeniorInnen, 2001 ist erschienen. Wirkt auf den ersten Blick recht schlicht, hat es aber in sich. Neben vielen Artikeln, die auf SeniorInnen ausgerichtet sind, gibt es auch Themen, die durchaus "jugendfrei" sind: Otto Friedrich Kruse, Hugo von Schütz, Ruth Schumann... Bleibt zu hoffen, dass demnächst ein "Infokalender für Kids" folgt.