Sicherlich kennt Ihr
die Grüne Woche? Eine Messe in Berlin für die Öffentlichkeit, auf
der landwirtschaftliche Erzeugnisse von Herstellern und Vermarktern
aus aller Welt präsentiert werden. Sie ist die international
wichtigste Messe für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und
Gartenbau und findet traditionell jeweils am Jahresanfang in den
Messehallen unter dem Berliner Funkturm statt. 2015 hatte sie mehr
als 415.000 Besucher.
Es gibt eine emanzipatorische Bewegung gegen die Grüne
Woche. Warum gegen die Grüne Woche? „Als
weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau steht
die Grüne Woche für die menschliche Unterdrückung, Tierausbeutung
und Umweltzerstörung des kapitalistischen Landwirtschaftssystems,
gegen die Millionen Menschen überall auf dem Planeten seit
Jahrzehnten und Jahrhunderten gemeinsam kämpfen.“
(Quelle)
Diese Bewegung möchte euch über verschiedene Themen informieren.
In der Vortragsreihe „Landwirtschaft –
Krisenwirtschaft?“ vom 11. bis 29. Januar 2016 an
der TU – Berlin wird es in zehn Vorträgen um die
zerstörerischen Folgen unseres kapitalistischen
(Land-)Wirtschaftssystems, um Werbestrategien der Tierindustrie und
um Alternativen für eine gerechtere und ernsthaft nachhaltige
Landwirtschaft gehen. Die Vortragsreihe wird organisiert von:
„Animal Uni“, „Grüne Woche demaskieren!“
und dem „Umweltreferat des AStA der TU Berlin“.
Sechs von neun Veranstaltungen werden in die Deutsche
Gebärdensprache übersetzt. Der Eintritt ist frei! Fast
alle Veranstaltungen finden im TU-Hauptgebäude, Raum H 0110 (Straße
des 17. Juni 135, 10623 Berlin) statt. Nur die Veranstaltung am 16.
Januar um 18 Uhr findet in den Mehringhöfen (Gneisenaustr. 2a,
10961 Berlin) statt.
Hier die Auflistung von sechs Terminen, die übersetzt
werden:
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