Das Kulturhistorische Museum Magdeburg bietet im Rahmen der Landesausstellung Sachsen-Anhalt „Aufbruch in die Gotik. Der Magdeburger Dom und die späte Stauferzeit“ erstmals Führungen für Gehörlose an. In der Ausstellungszeit vom 31. August bis zum 6. Dezember 2009 begleitet, nach Voranmeldung, eine Gebärdensprachdolmetscherin (DGS) Besuchergruppen durch die „Schatzkammer auf Zeit“. - Die Führungen können schon JETZT gebucht werden!
Informationen zur Ausstellung:
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Am Samstag, 4.7.09 um 15.15 Uhr findet im Badischen Landesmuseum
Karlsruhe eine Führung in Gebärdensprache
in der Sonderausstellung "Jugendstil
am Oberrhein – Kunst und Leben ohne Grenzen" statt.
Um 1900 herrscht in der europäischen Kunstszene
Aufbruchstimmung: Die Jugendstil-Bewegung strebt nach der Einheit
von Kunst und Leben. Dass die große Reformbewegung der Moderne auch
im Dreiländereck Deutschland – Frankreich – Schweiz
unübersehbare Spuren hinterlassen hat, wird in dieser Ausstellung
gezeigt.
Im MUSEUM FÜR MODERNE KUNST FRANKFURT AM MAIN findet am Samstag, den 27. Juni um 15.15 Uhr eine Führung in Gebärdensprache statt durch die Ausstellung "Fotografie als Bild".
Eine FÜHRUNG IN GEBÄRDENSPRACHE ZUR AUSSTELLUNG THE MAKING OF ART (Wie Kunst gemacht wird) findet am Sonntag, den 07. Juni, um 14:00 Uhr in der Schirn Kunsthalle Frankfurt statt.
Die Ausstellung „The Making of Art“ zeigt einen Blick auf die Beziehung innerhalb der zeitgenössischen Kunst. Es ist nicht nur eine Beziehung zwischen Künstler, Kunstwerk und Betrachter, sondern es ist noch viel mehr dabei..
Zu der Führung gibt es jetzt ein Gebärdenvideo, das vom
LVGH in Zusammenarbeit mit Helmut Vogel produziert worden ist.
Die nächste Führung in Gebärdensprache in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe findet am Mittwoch, 13.05.09, um 18.00 Uhr unter dem Titel "Um 1500" (Dr. Sibylle Brosi, Monika Bonnes) statt.
Im Jahr 2007 haben die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe und das Unterlinden-Museum Colmar ein Interreg-Projekt initiiert, dessen Ziel es ist, die oberrheinische Kunst um 1500 ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Beide Museen zählen zu den herausragenden Sammlungen oberrheinischer Malerei des 15. und frühen 16. Jahrhunderts. Ihre Bestände ergänzen sich aufs Schönste und vermitteln eine umfassende Vorstellung von der reichen künstlerischen Produktion des Spätmittelalters – einer Zeit, in der die heutige Grenze entlang des Rheins zwischen Frankreich und Deutschland noch nicht existierte.
Die oberrheinische Kunst um 1500: Erforschung und Verbreitung eines gemeinsamen Kulturerbes
Die Welt ohne Augen und Ohren erfahren - Projekt zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Angeboten des Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
Am 5. Mai beginnt das Projekt mit der aktuellen
Sonderausstellung "Paradiese der Südsee"
sowie mit der Dauerausstellung "Ägypten
- 5000 Jahre Geschichte und Kultur des Pharaonenreiches".
Die Führung für Gehörlose (mit Gebärdensprachdolmetscherin) soll am
5. Mai um 16:30 Uhr stattfinden. Die Führung ist kostenlos, sodass
lediglich der Eintritt ins Museum anfällt.
Anmeldungen über info@rpmuseum.de
oder FAX 05121 / 35283
Im Rahmen des Museumsmeilenfests in Bonn finden am 23. und 24.
Mai Führungen durch die Ausstellung "Darwin und die Entstehung der
Arten" statt. Dirk Rohwedder, gehörloser Museumsführer für
Zoologie, möchte „seinen“ Museumskosmos besonders den
hörgeschädigten Menschen nahe bringen.
Um die Planung mit dem Gebärdensprachdolmetscher (für den hörenden
Führer-Kollegen im Forschungsmuseum Alexander Koenig) perfekt zu
machen, bittet er um Anmeldung bis zum 20. Mai.
Fast 1800 Jahre Geschichte, alles "in einem Rutsch"! Wer im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst hat (oder waren die Themen überhaupt nicht "dran"?), der kann hier einiges nachholen. Im Gegensatz zur Schule kann es jetzt nicht an der Kommunikation scheitern: gleich drei gehörlose Führer stehen im Deutschen Historischen Museum in Berlin zur Verfügung.
Am 26. April geht es um "Kelten, Germanen und Römer" und "Die Reformation". Eine gewaltige Zeitspanne mit einer Vielzahl von Themen. Die nächsten Führungen im Mai, Juni und September befassen sich dann mit den folgenden Jahrhunderten bzw. Jahrzehnten - bis 1994! Wer an allen Führungen teilnimmt, bekommt also einen kompletten Geschichtsunterricht, mit tollen Ausstellungsstücken und in DGS. Besser geht's kaum!
Am 3. Mai findet im Frankfurter Museum DAS STÄDEL um 16 Uhr eine Führung in Gebärdensprache statt durch die Ausstellung "Caravaggio in Holland".
Die Städel-Ausstellung "Caravaggio in Holland" unterscheidet
sich von den bisherigen Projekten durch ihre entschiedene
Fokussierung auf die Musikanten- und Bordellbilder und durch die
direkte Gegenüberstellung
von Werken Caravaggios mit Gemälden der Utrechter Terbrugghen,
Honthorst und Baburen.
Am Samstag vor Ostern (11. April) gibt es wieder eine Führung für Gehörlose in der Stuttgarter Staatsgalerie. Das Thema: "Landschaften voller Licht". Anhand von ausgewählten Bildern wird die Entwicklung der Landschaftsmalerei in den verschiedenen Kunstepochen erklärt.
Kennen Sie noch die Automarke Horch? Die gibt es schon lange nicht mehr, aber an den Oldtimern sieht man, was für wunderschöne Autos das mal waren - und noch sind! Die Horch-Werke befanden sich früher in Zwickau. Jetzt gibt es dort das August Horch Museum. Ein Vorteil für Gehörlose: Dort werden auch Dolmis ausgebildet. Die wollen nun ein wenig üben, und davon können Gehörlose profitieren:
Ab Ende April (genauer nach der Auftaktpressekonferenz am 24.04.09 10 Uhr) wird es im Zwickauer August Horch Museum mit der über 100jähringen Fahrzeuggeschichte auch buchbare Führungen in Gebärdensprache geben, die von Studenten im Abschlusssemester der Westsächsischen Hochschule gedolmetscht werden.
Dadurch haben die Studenten die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse in praktischen Übungen anzuwenden und sich damit auf ihr Examen vorzubereiten. Den Gehörlosen selbst wird damit in der Erweiterung ihrer Freizeitgestaltung ein attraktives Ziel angeboten, das ihnen in ihrer Sprache vermittelt werden kann.
Im Anschluss an diese Pressekonferenz wird von 12 Studenten vielen interessierten Gehörlosen die erste Möglichkeit zur Führung gegeben.
Eine Führung mit Gebärdensprachdolmetscher Klaus Pieck durch die
aktuelle Sonderausstellung "Rendezvous auf dem Laufsteg. 50 Jahre
Trierer Mode - 50 Jahre Barbie" findet am 19. Mai um 20 Uhr
statt.
Mode ist das Thema der aktuellen Sonderausstellung im Stadtmuseum Simeonstift Trier. Zu
sehen sind Kleider und Entwürfe der Werkkunstschule, heute
Fachhochschule Trier, sowie rund 100 Barbiepuppen, denn Barbie galt
vor allem in den 1950er, 60er und 70er Jahren als modische
Stilikone. Neben eleganten Abendroben kleidete sie sich
beispielsweise im metallen glänzenden "Weltraumlook", griff auf den
Hippie-Stil zurück oder zwängte sich in hautenge Leggins. Mit viel
Liebe zum Detail und akribischer Sorgfalt sind ihre Kleider genäht
und weisen zum Teil erstaunliche Parallelen zur Mode für "Große"
auf. Videos und Fotomaterial ergänzen die charmante Schau und
vermitteln ein anschauliches Bild der Fashiontrends vergangener
Jahrzehnte.
Die Führung dauert ungefähr eine Stunde und kostet 6,- €.
Treffpunkt ist der Eingangsbereich des Stadtmuseums Simeonstift
Trier, direkt neben der Porta Nigra. Um Anmeldung wird gebeten
unter Tel. 0651 / 718 14 59 oder stadtmuseum@trier.de.
In Zusammenarbeit mit dem Westfälischen Museum für Archäologie
in Herne bietet Ralf Kirchhoff, Sozialpädagoge und selbst gehörlos,
Führungen durch die Ausstellung „Schuhtick. Von kalten Füßen
und heißen Sohlen“ in Gebärdensprache an. Termine: 26. April,
21. Juni, 4. Juli, jeweils 14 Uhr.
Wir tragen sie jeden Tag. Sie schützen und schmücken uns. Und
sie zeigen, wo und wie wir leben und wer wir sind. Schuhe! Doch
wann hat der Mensch die Schuhe erfunden und wie hat er sie über
Tausende von Jahren weiterentwickelt? Warum gibt es
mittelalterliche Schnabelschuhe? Und warum waren blaue
Wildlederschuhe so wichtig für Elvis Presley?
Heute schon geht es los mit einer Führung durch das Grassi Museum in Leipzig. Es folgen im Laufe des Jahres aber weitere interessante Führungen:
5.3., 16.30 Uhr • Rund um die Mongolische Jurte
4.6., 16.30 Uhr • Die Amerikas - Nordamerika
3.9., 16.30 Uhr • FaltenReich - Vom Älterwerden in der
Welt
3.12., 16.30 Uhr • Zu Besuch bei den Beduinen
Eintritt: 4,- / ermäßigt 2,- Euro
Anmeldung: Fax: 0341
- 9731-909 oder Mail:
mvl-grassimuseum@ses.smwk.sachsen.de
Viele seiner Zeichnungen hat Michelangelo nicht signiert (unterschrieben). Hat er sie wirklich selbst gezeichnet, oder vielleicht doch andere? Zu diesem Thema gibt es demnächst eine Ausstellung im Frankfurter Städel Museum.
Am 15. März um 11 Uhr findet eine Führung in Gebärdensprache statt.
Das LWL-Freilichtmuseum Hagen bietet im Rahmen seines Jahresprogrammes offene Sonntagsführungen zu wechselnden Themen an, die von einer Gebärdensprachdolmetscherin begleitet werden.
Drei Führungen sind für dieses Jahr schon geplant:
Sonntag, 26.04.2009, 14 Uhr, "Wasser auf die Mühlen"
Sonntag, 21.06.2009, 14 Uhr, "Feuer, Wasser, Hammerschlag"
Sonntag, 13.09.2009, 14 Uhr, "Karriere mit Lehre – Frauen und
Handwerke in Westfalen-Lippe"
Am Samstag, 14. Februar, 15:00 Uhr, findet in der Schirn Kunsthalle Frankfurt wieder eine Führung in Gebärdensprache statt, durch die Ausstellung E.W. NAY - BILDER DER 1960ER JAHRE.
ANMELDUNG ERFORDERLICH!
MAIL AN: führung@schirn.de oder FAX AN: 069-29 98 82-241
E.W. NAY - Sinus
Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe bietet die nächste Führung in Gebärdensprache am Samstag, 14.3.2009, um 15 Uhr unter dem Titel "Tierdarstellungen in der Kunst" an (Referent: Dr. Markus Lörz, Gebärdensprachdolmetscherin: Monika Bonnes).
Tierdarstellungen nehmen einen wichtigen Platz in der Kunstgeschichte ein. Unter anderem mit Darstellungen von Tieren verschaffte Albrecht Dürer Anfang des 16. Jahrhunderts der Druckgrafik eine ähnliche Reputation wie der Malerei. Das große Interesse an der Jagd führte im 17. und 18. Jahrhundert dazu, dass Künstler umfangreiche Bildaufträge erhielten, um dieses Privileg des Adels zu verherrlichen. Den realistischen Gemälden gingen umfangreiche Naturstudien voraus, für die Künstler wie der in der Ausstellung vertretene Tiermaler Johann Heinrich Roos um die halbe Welt reisten.
Schwein gehabt! Eine kleine Tierschau im Museum
"Panometer" ist die Kombination von PANOrama und GasoMETER. Ein ehemaliger Gasometer ist zu einem einmaligen Panorama umgebaut worden. Man kann rundum an den Wänden sehen: das alte Rom!
Auf einer Größe von 106 m Länge mal 34 m Höhe eröffnet sich dem Betrachter - von einem Podest in der Mitte des Bildes aus - der einmalige Blick über die gesamte antike Stadt Rom und den Einzug des Kaisers Constantin in die von ihm eroberte Stadt...Die Teilnehmer der Führung lassen ihre Blicke wandern über prachtvolle Paläste, Tempel, große Arenen und Thermenanlagen der Stadt. Kompetente Museumspädagogen erklären Hintergrund und Bedeutung einzelner Bauten und der Geschichte dieses Augenblicks an einzelnen Ausschnitten des Bildes. Sie begleiten Kaiser Konstantin während seines Triumphzuges. Seine Krieger haben Kaiser Maxentius vor einigen Tagen bei der Schlacht an der Milvischen Brücke vernichtend geschlagen und wollen nun in Rom ihren Sieg feiern. Die Teilnehmer der Führung werden auf eine Reise in das Jahr 312 eingeladen und erleben das prachtvolle und legendäre Rom der Antike an der Wende zu seinem Untergang.
Am 31. Januar findet eine Führung in DGS statt:
Am kommenden Samstag, den 17.1. gibt es um 14 Uhr eine Führung
mit Helmut Vogel in DGS im Deutschen
Historischen Museum in Berlin.
Thema: "Im Namen der Freiheit! Verfassung und
Verfassungswirklichkeit in Deutschland - 1849-1919-1949-1989"
Es gibt wieder eine Führung mit Gebärdensprachdolmetscherin in der Staatsgalerie Stuttgart. Das Thema dieses Mal: Portraitmalerei im Wandel der Zeit.
Bei dieser Führung handelt es sich nicht um den Besuch einer speziellen Ausstellung, sondern verschiedene Portraits der ständigen Ausstellung der Staatsgalerie werden angeschaut. Die Entwicklung der Portraitmalerei in den verschiedenen Kunstepochen wird dann anhand dieser Beispiele erklärt.
Termin: Samstag, den 10.Januar 2009, um 15.00 Uhr, Dauer ca. 1
Stunde.
Treffpunkt am Eingang bei der Kasse.
Am Freitag, 19. Dezember 2008 findet um 16 Uhr eine
Führung mit Gebärdensprachdolmetscher zur Stadtgeschichte im
Stadtmuseum Simeonstift Trier mit Klaus Pieck und Dr. Gregor Scherf
statt.
Anhand zahlreicher kunst- und kulturhistorischer Exponate zur
Geschichte Triers veranschaulicht Dr. Gregor Scherf Werden und Sein
der Stadt in der Zeitspanne von der frühen Neuzeit bis ins 20.
Jahrhundert. Parallel werden seine Ausführungen von dem
Gebärdensprachdolmetscher Klaus Pieck für gehörlose und
gehörgeschädigte Besucherinnen und Besucher übersetzt. Alleine an
dem in 19-jähriger Handarbeit angefertigten Holzmodell, das den
Zustand der Stadt Trier um 1800 widerspiegelt, lassen sich die
verschiedensten Epochen der Trierer Stadtgeschichte augenfällig
ablesen.
Das Badische Landesmuseum Karlsruhe bietet in regelmäßigen
Abständen Führungen in Gebärdensprache an. Das Thema der nächsten
Führung lautet:
Zeit der Helden - Die „dunklen Jahrhunderte“
Griechenlands 1200 -700 v.Chr.
Termin: 17.01.09 um 15.15 Uhr
Kosten: 8 € (erm. Eintritt + Führung)
Treffpunkt: Schloss, Foyer
Eine Anmeldung ist erwünscht!
Fax: 0721/926-6549
service@landesmuseum.de
www.landesmuseum.de
www.helden2008.de
Am 14. Dezember findet um 12 Uhr eine Führung in Gebärdensprache durch die Ausstellung Peter Doig in der Schirn Kunsthalle Frankfurt statt.
Peter Doig ist bekannt als wichtiger und internationaler Maler der heutigen Zeit. Die Ausstellung zeigt seine Bilder von den letzten 20 Jahren. Er hat in Kanada, London und auf der karibischen Insel Trinidad gelebt. Seine Gemälde haben Bezug zur Geschichte der Malerei. Aber auch oft sind seine Bilder wie private Schnappschüsse oder Bilder aus einem Reiseprospekt. In den Bildern vermischt sich Erinnerung, Erzählung und Traum.
Barbaren, so nannten die alten Griechen alle, die nicht richtig Griechisch sprechen konnten. Fremdsprachen waren für sie nur unverständliches Gestammel, BaBaBa halt, und wer nicht richtig Griechisch konnte, musste ja primitiv sein. (Erinnert uns das an Hörende und "Taubstumme"? ;-) Die Römer übernahmen den Begriff Barbar, und selbstverständlich waren unsere Vorfahren, die Germanen, für sie Barbaren.
In der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn gibt es zur Zeit eine Ausstellung zum Thema "Rom und die Barbaren. Europa zur Zeit der Völkerwanderung". Am 3. und 4. Januar führt Helmut Vogel durch die Ausstellung. Der gehörlose Historiker ud Pädagoge führt selbstverständlich in Deutscher Gebärdensprache.
