Darüber klagen die Betroffenen seit 1880, seit dem Mailänder Kongress: Nicht nur die Bildung Gehörloser wird vernachlässigt, wenn sie durch das orale Nadelöhr (von Absehen und Artikulation - ohne Gebärden) gequetscht wird, sondern vor allem erleiden sie auch psychische Schäden. Genau das stellt jetzt wieder der Deutsche Gehörlosen-Bund fest in seiner Pressemitteilung, herausgegeben nach der letzten Tagung des Bundeselternverbands:
Optimal für die kognitive und emotionale Entwicklung der hörbehinderten Kinder ist eine bilinguale Erziehung mit Deutscher Gebärdensprache und Lautsprache von Anfang an.