Für 14 Millionen schwerhörige, ertaubte und gehörlose Menschen in Deutschland heißt die Botschaft des am 1. Mai 2002 in Kraft getretenen Bundesbehindertengleichstellungsgesetzes, dass es Barrieren bei der Kommunikation zukünftig nicht mehr geben soll. Der Deutsche Schwerhörigenbund e.V. in Berlin wurde am 3. September 2002 als einer der ersten dreizehn Behindertenverbände vom Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung anerkannt, Kommunikationsbarrieren durch Zielvereinbarungen mit Unternehmen und Unternehmensverbänden und durch Verbandsklage im Falle des Scheiterns von Verhandlungen zu beseitigen.