Das Winter-Semester neigt sich dem Ende zu und die Suche künftiger StudentInnen nach Kommunikationshilfen für das Sommersemester, das im März oder April beginnt, geht los. Da gibt es mindestens zwei Möglichkeiten: DGS-Dolmetscher oder Schriftdolmetscher. Die StudentInnen sollten, je nach Sprachkompetenz und Vorliebe, die Auswahl haben.
Zum Thema Schriftdolmetschen schreibt Randy Kamschat von mitSCHRIFT:
gehörlos studieren
SchriftdolmetscherInnen schreiben für euch, als hörgeschädigte
Studenten, im Rahmen der Kommunikationshilfe während eures Studiums
die Seminare mit. Das Geschriebene kann dann direkt am Laptop von
euch mitgelesen werden. Gerade bei viel Frontal-Unterricht und
Fachbegriffen sind Schriftdolmetscher eine gute Wahl, weil sie euch
die Mitschriften als Datei oder in Papierform, z.B. als Lernhilfe,
zur Verfügung stellen.
Somit wird ein Informationsverlust während der Seminare
weitestgehend ausgeschlossen.
Damit dieser Informationsverlust nahezu ausgeschlossen werden kann,
müssen die SchriftdolmetscheriInnen sich gut vorbereiten. Dazu ist
eure Mithilfe nötig. Unterlagen, die euch zur Vorbereitung auf die
nächste Vorlesung zur Verfügung gestellt werden, sind für
SchriftdolmetscherInnen ebenso wichtig wie für euch.
Sie definieren Fremdwörter oder Fachbegriffe in ihrer speziellen
Transkriptions-Software, damit sie fehlerfrei schreiben können und
ihr dem Seminar störungsfrei folgen könnt.
Die Arbeit der Schriftdoletscherinnen ist, im Rahmen der
Kommunikationshilfe, nach der Bewilligung durch die zuständigen
Träger für euch kostenfrei. Die Bezahlung der Schriftdolmetscher
wird durch die Träger übernommen.
Für Fragen und Anregungen stehen euch die Schriftdolmetscherinnen
von mitSCHRIFT jederzeit gern zur Verfügung. info@mitschrift.biz,
www.mitschrift.biz